Cibil Connagher
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Cibil Connagher
Cid, Weenie
27 Jahre, 11. September 2987
Sinnoh, Jubelstadt
Fotograf, Auserwählter der Spuktafel
180cm, 60kg
beides braun
Häufig mit Dreitagebart, müdem/apathischen Blick und demselben ausgewaschenen, alten Hemd gesehen.
Charaktereigenschaften
Cibil interessiert sich für die Gesellschaft etwa so sehr wie seine Eltern für ihn bei der Namensgebung, so haben sie ihm doch glatt ohne Rücksicht den Namen Cibil gegeben, weil ihr erstes Kind unbedingt so heißen sollte, egal, ob dieser Name nun weitaus etablierter für Mädchen war oder nicht. Er schämt sich heute immer noch ein wenig dafür, weshalb er als berufliches Alias "Cid Connagher" gewählt hat und sich auch allein unter ihm vorstellt.
Ansonsten kann man aber nicht sagen, dass Cibil sich generell für viel schämt... oder gar irgendwelche Reaktionen zeigt. Man wird wohl nur selten jemandem begegnen, der so gut die Ruhe bewahren kann, wie er es tut. Ein Mensch könnte vor seinen Augen enthauptet werden und er würde vermutlich nur eine leichte Zuckung oder dezente Unbehaglichkeit zeigen. Das liegt jedoch daran, dass er seine Umgebung lediglich als zu beobachtendes Objekt wahrnimmt. Er fühlt sich seelisch vom Rest der Welt abgekapselt, es gibt gar Tage, an dem sie ihm nicht einmal wirklich real vorkommt. Aus diesem Grund ist er kein Mann großer Taten oder Interaktionen. Wortkarg gibt er sich meist allein damit zufrieden, die Natur zu genießen und lässt sich nur ungerne dabei stören. Deswegen bevorzugt er es lieber, ohne Gesellschaft zu sein. Das heißt allerdings nicht, dass er andere Personen gleich grob davonscheuchen würde. Wenn jemand auf ihn zukommt, zeigt er sich immer möglichst freundlich. Nur ist er gleichzeitig dabei auch extrem unbeholfen, tendiert dazu, zu stottern und ist nicht besonders aufmerksam. Meist weiß er nämlich gar nicht, was eine andere Person überhaupt von ihm wollen könnte, wenn es nicht gerade um seine Bilder geht, deswegen kann er schnell einmal an einem vorbeireden. Man sieht es ihm auch sehr schnell an, wenn er in solchen Situationen nervös wird.
Aufgrund seiner Sicht auf die Welt liebt er jedoch die Fotografie. Er weiß fast alles über dieses Thema und ist entgegen seiner sonst sehr müden Art doch sichtlich glücklich, wenn er die perfekte Szene für einen Schnappschuss gefunden hat. Es gibt eigentlich fast nichts anderes, für das er sich interessiert. Wenn man ihn auf seine Bilder oder etwas im Zusammenhang mit ihnen anspricht, darf man sich gerne einmal auf einen leidenschaftlichen Redeschwall gefasst machen, dem kaum zu folgen ist, sollte Cibil auch seine sozialen Hemmungen dabei überwunden haben. Die meisten finden seine Fotografien auch äußerst gut, nicht umsonst kann er sein Brot damit verdienen. Letztendlich liegt es aber immer noch im Auge des Betrachters. Vor allem liebt er es, Landschaften und Personen zu fotografieren, manchmal auch mit Pokémon.
Allerdings lebt er doch äußerst ärmlich und bescheiden, da die Aufträge nicht gerade in Massen auf ihn einschlagen. Deswegen wechselt er selten seine Kleidung, manche hätten ihn unterwegs sogar schon mit einem Obdachlosen verwechselt, wäre da nicht seine teure Ausrüstung. Für sie hält er keinen Cent zurück, da hungert er lieber mal für einen Tag oder sucht sich auf der Straße sein Essen zusammen. Soziale Normen gehen wirklich dermaßen weit an ihm vorbei, dass es ihn nicht einmal wirklich stört, Mülltonnen zu durchwühlen, selbst wenn andere ihn dafür seltsam anstarren sollten.
Was er jedoch über alle Maßen hasst, ist Gewalt, er kann es schlicht und ergreifend nicht ertragen, wenn lebendige Wesen verletzt werden. Selbst bei Pflanzen entwickelt er ein mulmiges Gefühl, sollte man ohne triftigen Grund Wildblumen ausreißen oder Bäume beschädigen. Pokémonkämpfe kann er aus diesem Grund ebenfalls nicht mitansehen und sucht sich lieber einen anderen Aufenthaltsort, wenn in seiner Nähe gerade einer ausgetragen werden sollte. Er zwingt niemandem seine Sicht auf, dafür erwartet er aber auch, dass niemand ihn dazu zwingt, so etwas mitansehen zu müssen. Da folgt er schlicht und ergreifend dem Motto "leben und leben lassen".
Sollte es vorkommen, dass Gewalt gegen ihn ausgeübt wird, sucht Cibil meist allein sein Heil in der Flucht. So, wie er solche Taten nicht mitansehen kann, ist er auch nicht dazu in der Lage, sich auf diese Weise effektiv zu wehren. Das wird allerdings zu einem großen Problem, sollte ihm wirklich jeder Fluchtweg abgeschnitten sein. Da er mental völlig unfähig dazu ist, Gegenwehr auszuüben und sich verzweifelt an seine Werte klammert, würde er sich in einer Situation wie dieser wahrscheinlich völlig seinem Schicksal ergeben, sollte ihm niemand anderes zur Hilfe kommen.
Von der Arceuslegende hält er wenig, was vor allem von seiner Mutter rührt, durch die er auch bestens über sie Bescheid weiß. Sie hatte wirklich nie aufgehört, darüber zu reden... Wo er lieber alles in Bezug auf seine Mutter vergessen möchte, versucht er auch zu verdrängen, dass die Suche nach den Tafeln eine tatsächlich existierende Aufgabe ist. Wären da nur nicht die penetranten Träume mit Cresselia, die ihn letzten Endes doch in eine andere Region getrieben hatten...
scharfe Beobachtungsgabe
freundlich
kreativ
ruhig
gesittet
sehr gute Kenntnisse über Fotografie & Bildbearbeitung
antriebslos
träge
körperlich schwach
streng pazifistisch
kein Durchsetzungsvermögen
schüchtern
Fotografie
reisen
in Frieden gelassen zu werden
die Natur
Mief von alten Kellergewölben
Cresselia und der Arceusmythos
Gewalt (vor allem Pokémonkämpfe)
gleißende Sonne
aufdringliche Personen
zu bitteres und/oder saures Essen
Vergangene Geschichte
Cibils Kindheit war sehr bescheiden. Seine Eltern kümmerten sich nach seiner Zeit als Säugling eher minimal um ihn, zwar gab es friedliche Momente, in denen sie liebevoll zu ihm sein konnten, doch die meiste Zeit waren sie damit beschäftigt, sich im Erdgeschoss gegenseitig lautstark anzuschreien, wenn etwas vorgefallen war. Armut war da nicht einmal ihr größtes Problem, immerhin war sein Vater ein relativ angesehener Anwalt, doch seine Mutter, die selbst keiner Arbeit nachging, schien in ihrer Beziehung viel zu verlangend. Ständig redete sie nach dem Tod ihres Vaters von einer Bestimmung, der sie nachgehen müsste und sie ansonsten die Welt gefährden würde, was ihr Mann jedoch als Humbug bezeichnete. Weshalb sollte er denn ausgiebige Reisen und Suchen für sie finanzieren, deren Rechtfertigungen weder Hand noch Fuß hatten und vielmehr lediglich aus der Trauer über den Tod ihres Vaters entstanden sein könnten? Aus diesem Grund beklagte sie sich stets darüber, wie diese Ehe sie fesselte und ihr jeglicher Freiheit beraubt hatte, was ihr Mann als äußerst undankbar empfand.Klein-Cibil blendete diese Streitereien aus, so gut er konnte. Meist zog er sich in sein Zimmer zurück und malte etwas, denn wenn er von seiner Mutter in solchen Situationen etwas brauchte, kam es nicht selten vor, dass sie ihn einmal schlug. So lernte er schnell, Konfliktsituationen einfach aus dem Weg zu gehen und sie auskühlen zu lassen, bevor er sich wieder richtig mit seinen Eltern beschäftigte.
Nachdem er mit 7 Jahren eingeschult worden war, musste er zwar oft leichte Schikane wegen seines Namens ertragen, aber aufgrund seiner ruhigen und angenehmen Art fand er doch ein paar enge Freunde, mit denen er gerne spielte und die er auch viel lieber nach der Schule besuchte, statt sofort nach Hause zurückzukehren. Von seinen Mitschülern wurde er dennoch häufiger als etwas seltsam wegen seiner stillen Tagträumereien betrachtet, doch die meisten waren freundlich zu ihm und letzten Endes waren sie es auch, die ihm seinen viel besser passenden Spitznamen "Cid" gaben.
Mit 9 Jahren bekam er von seinem Vater seine alte und billige Digitalkamera geschenkt, nachdem er ihn gefragt hatte, ob er sie haben dürfte. Anfangs war er einfach nur fasziniert von diesem Stück Technik gewesen, doch je mehr er lernte, mit ihr umzugehen, umso mehr fand er Gefallen an der Fotografie und begann, sie mehr zu lieben, als das Malen. Es machte Spaß, schöne Fotos von den ausgelassenen Momenten mit seinen Freunden zu schießen und die nächsten Jahre begann er mehr und mehr auch einfach künstlerisch veranlagte Fotos in der Natur der umliegenden Routen oder von dem Stadtdschungel zu schießen. Dadurch entwickelte er aber auch keinerlei Interesse daran, selbst ein Pokémon zu besitzen, wo er sie doch viel lieber beobachtete, wenn sie nicht gerade kämpften. Seine Eltern bemühten sich auch nicht darum, ihm irgendeinen Starter aufzuschwatzen.
Wo Cibil dann langsam in die Pubertät kam, sah er sich mit seinen Mitschülern doch eher langsam mit Problemen konfrontiert. Es war eher das Typische, er war der zurückgezogene und leicht ängstliche Kunststreber mit wenig Durchsetzungsvermögen, der sich viel zu leicht aufziehen ließ. Zwar blieb es nur bei kleineren Schikanen, doch sie festigten seine ohnehin schon schüchterne und zurückhaltende Persönlichkeit umso mehr. Vor allem, nachdem er sich oberflächlich einmal in seine erste Mitschülerin verguckt hatte, wurde er nach einer gescheiterten Verkupplungsaktion hinsichtlich seiner Freunde gleich umso nervöser in der Gegenwart von Mädchen, aus Angst, es könnte ihm eine weitere Peinlichkeit ihnen gegenüber passieren. Da blieb er lieber bei seinen Bildern.
Da er seine Eltern nicht um eine bessere Kamera anbetteln wollte, wo die professionellen Modelle für einen Jungen ganz schön teuer waren, nahm Cid letztendlich auch mit 15 seinen ersten kleinen Job auf. Er trug Zeitungen aus und mähte hin und wieder auch für einen der Nachbarn den Rasen. Nach fünf Monaten (und einem Aufschlag seines Vaters als Vorschuss zu seinem 16. Geburtstag) hatte er sich schließlich seine erste Spiegelreflexkamera zusammengespart und war überaus stolz auf sie. Seine Noten litten zwar etwas unter dem Doppelbelastung, doch er wollte an der Stelle nicht aufhören. Die nächsten Jahre folgten noch ein leistungsfähigerer Laptop sowie Bildbearbeitungsprogramme und er begann sich immer mehr in der Fotografie zu verlieren. Sein Vater war dabei schon ziemlich stolz auf ihn, wo er bereits in diesem Alter so viel Beharrlichkeit und Zielorientierung zeigte, doch seine Mutter blendete das Verhalten ihres Sohnes grundlegend aus. Sie hielt das Ganze nur für Zeitverschwendung, wo es doch wichtigere Dinge auf der Welt gab.
Cid war nun immerhin älter geworden und sie begann mehr und mehr ihm von der Legende von Arceus und den verschwundenen Tafeln zu erzählen. Eine Geschichte, die anscheinend auch schon ihr Vater mündlich an sie überliefert hatte, da ihre Familie anscheinend zu einer besonderen Personengruppe zählte, die diese Tafeln suchen sollten. Anscheinend war ihr nämlich Cresselia im Traum erschienen, nachdem ihr Vater verstorben war, was sie fest an diese Geschichte glauben ließ.
Ihr Sohn wollte davon aber nichts wissen. Es war für ihn ziemlich offensichtlich, dass seine Mutter äußerst neurotisch und emotional Instabil war und nach seiner Behandlung von Kindheitstagen traute er ihr kein Stück mehr über den Weg. Seine Mutter wurde letzten Endes regelmäßig wutentbrannt darüber, dass Cid sein potenzielles Erbe nicht anerkennen wollte, das er eines Tages statt ihr erfüllen müsste, wo sie doch in dieser "lebensaussagenden Ehe" festsaß. Er hörte ihr jedoch nicht zu und ging ihr ständig aus dem Weg. Immerhin erachtete er seinen Vater nicht mal ansatzweise so schlimm, wie sie es regelmäßig von ihm behauptete. Sie ließ sich ja nicht einmal von ihm scheiden, wo sie so abhängig von seinem finanziellen Status war und auch sein Vater unternahm nichts gegen sie, wo abseits dieses Auserwählten-Dilemmas doch immer wieder die ehrgeizige und humorvolle Frau durchschien, die er lieben gelernt hatte und er Cid in seinen Kindsjahren nicht mit einem zerrütteten Familienleben konfrontieren wollte, wo er seinen Sohn doch als äußerst sensibel erachtete.
Die Dinge eskaierten jedoch, als er 18 Jahre alt geworden war. Vor zwei Jahren hatte Cid seinen eher mittelmäßigen Schulabschluss hinter sich gebracht und jobbte nebenher als Kellner in einem Café, während er seine Bilder in einem Online-Blog veröffentlichte und davon träumte, auf eine professionelle Fotografen-Karriere hinzuarbeiten. Er wollte es im Studium angehen, um vielleicht eines Tages für eine größere Firma arbeiten zu können, doch die Aufnahme eines Kredits dafür traute er sich zu dem Zeitpunkt noch nicht zu und war stattdessen schonmal am Sparen, in der verblendeten Hoffnung, dass irgendwer da draußen ihn entdecken könnte. Dabei wollte er lediglich seine Komfortzone nicht verlassen und gab sich mit dieser kleinen Arbeit zufrieden, um seinem Hobby weiterhin leidenschaftlich nachgehen zu können, was seine Eltern doch etwas verärgerte und hin und wieder für Diskussionen sorgte.
Eines Abends, als er von der Arbeit nach Hause kam, stellte er fest, dass seine Mutter seinen Vater im Streit erschlagen hatte. Es war wohl in einem rein emotionalen Kurzschluss geschehen, schließlich warf sie sich ihrem Sohn sogleich tränenüberströmt und ihn um Verzeihung bittend vor die Füße, doch er konnte lediglich vor Schock erstarrt auf die grausame Szene vor seinen Augen blicken, nicht im geringsten verarbeiten könnend, was nun überhaupt geschehen war und nun auch auf ihn zukommen würde.
Seine Mutter kam schließlich für Todschlag ins Gefängnis und über Cid brach förmlich das Dach seiner Welt über ihn herein. Das Trauma dieses furchtbaren Ereignisses hatte ihn umso apathischer werden lassen und gerade weil er sich nun mit wenig Einkommen und völlig ohne Familie nun in der Welt durchschlagen musste, fand er sich die nächsten Jahre regelmäßig in psychologischer Betreuung wieder, um diesen Punkt seiner Vergangenheit und den daraus entbrannten Hass auf seine Mutter langsam verarbeiten zu können. Zu dieser Zeit hatte er sich stark zurückgezogen und tat gerade das nötigste, um am Leben zu bleiben, doch mit der Zeit und auch der Hilfe seiner damaligen Schulfreunde kam er allmählich aus diesem Loch wieder heraus und widmete sich mehr seinem Hobby, für das er auch ein paar erholsame Reisen durch Sinnoh antrat, um Bilder zu schießen. Sein Foto-Blog erlangte dadurch auch eine etwas größere Bekanntheit innerhalb der Online-Fotografen-Community und er fand auch in ihr Freunde, mit denen er über das Web Tipps und Ratschläge tauschte und auch einfach mal ausgelassene Gespräche führte. Dabei lernte er auch bereits professionelle Fotografen kennen, von denen er viele hilfreiche Ratschläge hinsichtlich der Ausübung des Berufs selbst erhielt und was noch auf ihn zukommen würde, sollte er tatsächlich eines Tages versuchen, vielleicht ein eigenes Unternehmen dafür zu starten.
Mit 23 Jahren versuchte er sich schließlich selbst einzureden, diese Phase seines Lebens vollständig hinter sich gelassen zu haben, auch wenn sie ihm immer noch wie ein Schatten folgte. Immerhin hatte er nun ein ansehnliches Portfolio, mit dem er einen Job in einem Fotostudio erhielt und nun endlich dem Kellnern, Autowaschen und Putzen Lebewohl sagen konnte. Das Studio hatte sich vor allem auf Hochzeits- und Festfotografien spezialisiert und war recht erfolgreich, sodass der Besitzer einen weiteren Fotografen gesucht hatte. Durch einen gut etablierten Kontakt erhielt schließlich Cibil eine Empfehlung dafür und sein Werk hatte den Besitzer ausreichend überzeugt, um ihn schließlich einzustellen. Die Bezahlung für diese volle Beschäftigung war allerdings fast noch bescheidener als die seiner kleineren Jobs, dafür konnte er aber immerhin schon direkte Erfahrung im Gewerbe sammeln und verstand sich mit den anderen dort arbeitenden Personen und seinem Chef ziemlich gut.
Ein Jahr später erhielt er jedoch die Nachricht, dass seine Mutter im Gefängnis verstorben war. Diese Botschaft erschütterte ihn erneut, stieß ihn aber glücklicherweise nicht wieder in dasselbe Loch hinein, in dem er sich kurz nach dem Vorfall mit ihr wiedergefunden hatte. Was jedoch äußerst beunruhigend war, waren die seltsamen Träume, die ihn seither in regelmäßigen Abständen plagten. Er konnte Cresselia in ihnen ausmachen und merkwürdige Bilder, die vage auf eine dunkelviolette Tafel hindeuteten.
Diese Träume brachten ihm letzten Endes auch wieder regelmäßige Gespräche mit einem Psychologen ein. Cid hegte die Vermutung, dass das haltlose Geschwätz seiner Mutter sich einfach dermaßen in sein Unterbewusstsein eingebrannt hatte, dass es ihn nach der Hiobsbotschaft ihres Todes in seinen Träumen verfolgte, doch während er sich darüber aussprach, musste er feststellen, dass diese Träume eigentlich nicht schädlich für ihn waren und beendete diese Sitzungen daher wieder, nachdem er mehr Recherche über Cresselia und seine Traumfähigkeiten betrieben hatte. Dieses merkwürdige Pokémon musste sich wohl einfach nur einen schlechten Scherz mit ihm erlauben. Die Träume wurden mit der Zeit auch seltener, wo er von sich aus keine Anstalten dazu machte, auf sie zu reagieren, doch nachdem er 27 Jahre alt geworden war, bekam er ebenfalls das Bedürfnis, aus Sinnoh hinauszugehen und mehr von der Welt zu sehen. Immerhin gab es da draußen noch so viele Motive, die er mit seiner Kamera noch einfangen konnte.
Erneut erschien Cresselia im Traum und es motivierte ihn schließlich dazu, seinen Job im Fotostudio zu kündigen und trotz seines eingeschränkten Budgets für einen längeren Zeitraum zu verreisen. An die Geschichte über die Auserwählten wollte er jedoch noch immer nicht glauben und allmählich begann er auch, Cresselia als äußerst störend zu erachten, wo es ihn die letzten Jahre über nun doch penetrant dazu gebracht hatte, eine Reise ins Ausland zu planen. Wohin aber nur? Es gab so viele aufregende Orte, die er potenziell unter die Lupe nehmen konnten. Letzten Endes hatte er also einfach eine Weltkarte an seiner Wohnungswand aufgehängt und blind einen Dartpfeil auf sie geworfen: Er landete direkt auf Hoenn.
Dort musste er auch feststellen, dass das Reisen außerhalb seiner eigenen Heimatregion ohne festen Wohnsitz noch budgetzehrender war als das Reisen innerhalb der Heimat. Die nächsten Monate übernachtete er häufiger unter freiem Himmel und suchte sich in der Natur irgendwelche Beeren zusammen, von denen er sich ernähren konnte. Teils wusch er auch einfach seine Kleidung in Bächen. Einmal konkurrierte er auf einer Route mit einem frechen Zigzachs um sein Fressen und als er ihm die Beeren schließlich überließ, musste er feststellen, dass es ihm nun ziemlich treudoof folgte und ihn beim Schießen von Fotos störte, bis er ihm Aufmerksamkeit schenkte. Eigentlich wollte Cibil nie ein Pokémon besitzen, wo er daran glaubte, dass der Besitz eines Pokémon ihn gleichzeitig für Kämpfe qualitfizieren würde, doch mit der Zeit begann er einfach, die Anwesenheit dieses Zigzach zu tolerieren und freundete sich mit ihm an, wo es mit seiner Fähigkeit Mitnahme gut darin war, Nahrung zu beschaffen.
Vereinzelt erschien ihm Cresselia noch im Traum, doch er ignorierte das Pokémon vehement, um sich stattdessen einfach wieder auf seine Leidenschaft konzentrieren zu können. Schließlich möchte er mit dem Reisen seine Gedanken befreien und sie nicht weiter durch die fehlende Liebe seitens seiner Mutter fesseln lassen. Und vielleicht, eines Tages... würde er seine Erfahrungen aus seinen Reisen auch nutzen, um als Fotograf selbstständig mit einem eigenen Unternehmen durchzustarten, auch wenn er mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit damit ordentlich auf die Schnauze fallen könnte.
Zuletzt von Cibil am 13.10.18 18:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
- Gast
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Trainerpass
Attackencoupon (Sonstige)
Pokémon-Team
männlich
Normal
Mitnahme
kein Item
Normal
Mitnahme
kein Item
Bezirzer
Kulleraugen
Lehmsuhler
-
-
-
-
Kulleraugen
Lehmsuhler
-
-
-
-
Zuletzt von Cibil am 13.10.18 18:46 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
- Rechnung:
- Zigzachs:
Bezirzer (16 CP)
Kulleraugen (20 CP)
Lehmsuhler (20 CP)
Insgesamt: 56 CP
280 CP - 56 CP = 224 CP
- Gast
- Gast
Dann wollen wir doch auch mal direkt loslegen! Es ist auch gar nicht viel :3
Schwächen:
Inwiefern ist "Pazifismus" eine Schwäche? Kann er Gewalt einfach nicht mit ansehen oder wirkt sich das noch anders aus?
Vergangenheit:
Welche Arbeit hat er mit 15 Jahren eigentlich angenommen? Hier ist es eventuell auch ein wenig knapp, dass er in nur 4 Monaten das Geld für eine Spiegelreflexkamera zusammen hatte, immerhin wird er mit 15 Jahren in dem Job bestimmt nicht so viel bekommen und diese Kameras sind ja recht teuer. Oder war es eine gebrauchte Kamera?
Warum hat er nach der Schule keine Ausbildung zum Fotografen begonnen, wo er doch davon träumte, in dem Bereich Karriere zu machen? Da wäre so eine Ausbildung ja doch von Vorteil, statt sich anderweitig Geld zu verdienen ^^' Und der Job im Fotostudio, ist das auch nur wieder ein Nebenjob? Weil er damit dann ja sicher auch nicht so viel verdienen wird?
Trainerpass:
Bei der Spalte für das Item wäre es gut, wenn du statt "keines" "Kein Item" schreiben könntest, damit es direkt ersichtlich ist ^^
Die Rechnung stimmt soweit! Die Restpunkte bekommst du allerdings nicht gutgeschrieben, nur als kleiner Hinweis ;) Und da du einen Auserwählten spielst, kannst du dein Inventar sogar noch mit einigen weiteren Items füllen, die du sonst im Ingame erstmal kaufen müsstest. Darunter fallen 2x Supertrank, 2x Superball und 2x Hyperheiler sowie einen Attackencoupon (Stärke 95, Stärke X, Sonstige), den du dann im Ingame nutzen könntest, als auch die Standarditems 2x Trank, 2x Pokéball und 4x Statusheiler (außer Hyperheiler)! Musst du aber natürlich nicht :3
Und das war es auch schon! Melde dich einfach, wenn alles erledigt ist :D
Schwächen:
Inwiefern ist "Pazifismus" eine Schwäche? Kann er Gewalt einfach nicht mit ansehen oder wirkt sich das noch anders aus?
Vergangenheit:
Welche Arbeit hat er mit 15 Jahren eigentlich angenommen? Hier ist es eventuell auch ein wenig knapp, dass er in nur 4 Monaten das Geld für eine Spiegelreflexkamera zusammen hatte, immerhin wird er mit 15 Jahren in dem Job bestimmt nicht so viel bekommen und diese Kameras sind ja recht teuer. Oder war es eine gebrauchte Kamera?
Warum hat er nach der Schule keine Ausbildung zum Fotografen begonnen, wo er doch davon träumte, in dem Bereich Karriere zu machen? Da wäre so eine Ausbildung ja doch von Vorteil, statt sich anderweitig Geld zu verdienen ^^' Und der Job im Fotostudio, ist das auch nur wieder ein Nebenjob? Weil er damit dann ja sicher auch nicht so viel verdienen wird?
Das Cresselia ihm im Traum begegnet, ist natürlich völlig in Ordnung und auch der Hinweis auf seine Tafel, allerdings wird Cresselia ihm eher keinen Hinweis auf die Region gegeben haben (weil es ja auch nicht weiß, wo die Tafeln sind, sonst müsste ja keiner auf die Suche geschickt werden xD). Daher müsstest du dir hier auch einen anderen Grund suchen, warum er nach Hoenn kam :3Er konnte Cresselia in ihnen ausmachen und merkwürdige Bilder, die vage auf die Region Hoenn und eine dunkelviolette Tafel hindeuteten.
[...]
[...] wo es ihn die letzten Jahre über nun doch penetrant dazu gebracht hatte, zumindest mal nach Hoenn zu gehen.
Trainerpass:
Bei der Spalte für das Item wäre es gut, wenn du statt "keines" "Kein Item" schreiben könntest, damit es direkt ersichtlich ist ^^
Die Rechnung stimmt soweit! Die Restpunkte bekommst du allerdings nicht gutgeschrieben, nur als kleiner Hinweis ;) Und da du einen Auserwählten spielst, kannst du dein Inventar sogar noch mit einigen weiteren Items füllen, die du sonst im Ingame erstmal kaufen müsstest. Darunter fallen 2x Supertrank, 2x Superball und 2x Hyperheiler sowie einen Attackencoupon (Stärke 95, Stärke X, Sonstige), den du dann im Ingame nutzen könntest, als auch die Standarditems 2x Trank, 2x Pokéball und 4x Statusheiler (außer Hyperheiler)! Musst du aber natürlich nicht :3
Und das war es auch schon! Melde dich einfach, wenn alles erledigt ist :D
- NPCMultiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50
- NPC
Soooo!
Persönlichkeit:
Ich habe hinsichtlich des Pazifismus als Schwäche zur Erläuterung einen Absatz in seiner Vergangenheit angefügt.
Vergangenheit:
Hinsichtlich der Kamera:
Wegen der fehlenden Ausbildung, wo diese für die Ausübung des Berufs ja nicht zwingend ist und Cibils Fotografen-Werdegang:
Die Hinweise auf die Region von Cresselia wurden auch gestrichen und ich habe das als Begründung angefügt:
Trainerpass:
Wurde soweit bearbeitet und hoppla, da hab ich das wohl einfach rein instinktiv so gerechnet |'D
Auf die Traineritems verzichte ich lieber, wo Cibil momentan keine Motivation zu Traineraktionen hat und es daher wenig Sinn machen würde, dass er so etwas mit sich trägt, aber ich habe einen Attackencoupon genommen :3
Und ich hab den Spitznamen des Zigzachs ergänzt, wo ich ihn aus Versehen rausgelöscht hatte... xD
Persönlichkeit:
Ich habe hinsichtlich des Pazifismus als Schwäche zur Erläuterung einen Absatz in seiner Vergangenheit angefügt.
Sprich: Er ist ein hilfloser Sandsack.Sollte es vorkommen, dass Gewalt gegen ihn ausgeübt wird, sucht Cibil meist allein sein Heil in der Flucht. So, wie er solche Taten nicht mitansehen kann, ist er auch nicht dazu in der Lage, sich auf diese Weise effektiv zu wehren. Das wird allerdings zu einem großen Problem, sollte ihm wirklich jeder Fluchtweg abgeschnitten sein. Da er mental völlig unfähig dazu ist, Gegenwehr auszuüben und sich verzweifelt an seine Werte klammert, würde er sich in einer Situation wie dieser wahrscheinlich völlig seinem Schicksal ergeben, sollte ihm niemand anderes zur Hilfe kommen.
Vergangenheit:
Hinsichtlich der Kamera:
Er trug Zeitungen aus und mähte hin und wieder auch für einen der Nachbarn den Rasen. Nach fünf Monaten (und einem Aufschlag seines Vaters als Vorschuss zu seinem 16. Geburtstag) hatte er sich schließlich seine erste Spiegelreflexkamera zusammengespart und war überaus stolz auf sie.
Wegen der fehlenden Ausbildung, wo diese für die Ausübung des Berufs ja nicht zwingend ist und Cibils Fotografen-Werdegang:
Hoffentlich machen diese Informationen seinen Werdegang im Kontext seiner Persönlichkeit nachvollziehbarer x'DVor zwei Jahren hatte Cid seinen eher mittelmäßigen Schulabschluss hinter sich gebracht und jobbte nebenher als Kellner in einem Café, während er seine Bilder in einem Online-Blog veröffentlichte und davon träumte, auf eine professionelle Fotografen-Karriere hinzuarbeiten. Er wollte es im Studium angehen, um vielleicht eines Tages für eine größere Firma arbeiten zu können, doch die Aufnahme eines Kredits dafür traute er sich zu dem Zeitpunkt noch nicht zu und war stattdessen schonmal am Sparen, in der verblendeten Hoffnung, dass irgendwer da draußen ihn entdecken könnte. Dabei wollte er lediglich seine Komfortzone nicht verlassen und gab sich mit dieser kleinen Arbeit zufrieden, um seinem Hobby weiterhin leidenschaftlich nachgehen zu können, was seine Eltern doch etwas verärgerte und hin und wieder für Diskussionen sorgte.
[...]
Sein Foto-Blog erlangte dadurch auch eine etwas größere Bekanntheit innerhalb der Online-Fotografen-Community und er fand auch in ihr Freunde, mit denen er über das Web Tipps und Ratschläge tauschte und auch einfach mal ausgelassene Gespräche führte. Dabei lernte er auch bereits professionelle Fotografen kennen, von denen er viele hilfreiche Ratschläge hinsichtlich der Ausübung des Berufs selbst erhielt und was noch auf ihn zukommen würde, sollte er tatsächlich eines Tages versuchen, vielleicht ein eigenes Unternehmen dafür zu starten.
[...]
Mit 23 Jahren versuchte er sich schließlich selbst einzureden, diese Phase seines Lebens vollständig hinter sich gelassen zu haben, auch wenn sie ihm immer noch wie ein Schatten folgte. Immerhin hatte er nun ein ansehnliches Portfolio, mit dem er einen Job in einem Fotostudio erhielt und nun endlich dem Kellnern, Autowaschen und Putzen Lebewohl sagen konnte. Das Studio hatte sich vor allem auf Hochzeits- und Festfotografien spezialisiert und war recht erfolgreich, sodass der Besitzer einen weiteren Fotografen gesucht hatte. Durch einen gut etablierten Kontakt erhielt schließlich Cibil eine Empfehlung dafür und sein Werk hatte den Besitzer ausreichend überzeugt, um ihn schließlich einzustellen. Die Bezahlung für diese volle Beschäftigung war allerdings fast noch bescheidener als die seiner kleineren Jobs, dafür konnte er aber immerhin schon direkte Erfahrung im Gewerbe sammeln und verstand sich mit den anderen dort arbeitenden Personen und seinem Chef ziemlich gut.
[...]
Und vielleicht, eines Tages... würde er seine Erfahrungen aus seinen Reisen auch nutzen, um als Fotograf selbstständig mit einem eigenen Unternehmen durchzustarten, auch wenn er mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit damit ordentlich auf die Schnauze fallen könnte.
Die Hinweise auf die Region von Cresselia wurden auch gestrichen und ich habe das als Begründung angefügt:
Wohin aber nur? Es gab so viele aufregende Orte, die er potenziell unter die Lupe nehmen konnten. Letzten Endes hatte er also einfach eine Weltkarte an seiner Wohnungswand aufgehängt und blind einen Dartpfeil auf sie geworfen: Er landete direkt auf Hoenn.
Trainerpass:
Wurde soweit bearbeitet und hoppla, da hab ich das wohl einfach rein instinktiv so gerechnet |'D
Auf die Traineritems verzichte ich lieber, wo Cibil momentan keine Motivation zu Traineraktionen hat und es daher wenig Sinn machen würde, dass er so etwas mit sich trägt, aber ich habe einen Attackencoupon genommen :3
Und ich hab den Spitznamen des Zigzachs ergänzt, wo ich ihn aus Versehen rausgelöscht hatte... xD
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