Perpetuum Mobile
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Perpetuum Mobile
> Malvenfroh City, westliches Zentrum> Zapdos & Lavados
> Law & Melvin
> Ausstattung für Helfer: Funkgerät
Mittlerweile ist es später Abend und im Krankenhaus der Stadt sind nicht nur der Strom, sondern auch alle Notstromgeneratoren ausgefallen, sodass nicht nur die elektrischen Türen sowie die Fahrstühle still stehen und Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen auf den Stationen einsperren, auf denen sie gerade waren. Dessen nicht genug funktioniert auch die Kommunikation innerhalb des Gebäudes nicht mehr und elektrische Geräte spielen verrückt, was viele Patienten in große Gefahr bringt. Einzig die Funkgeräte des IVES scheinen noch halbwegs sicheren Kontakt nach Außen zu gewährleisten, was aufgrund der regionsweit brenzligen Lage aber auch weniger Hilfe verspricht, als man annehmen sollte. Vor allem die Intensivstation braucht dringend Hilfe dabei, die lebenswichtigen Geräte wieder in Gang zu bekommen! Da auch ihr euch nicht mehr den Hilfstruppen entziehen könnt, überantwortet man euch zunächst die Aufgabe, die Türen besagter Station irgendwie zu öffnen, damit dort die Patienten versorgt werden können.
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Diese Wettersachen an sich waren wohl noch nicht nervig genug. Es war unfassbar, in was für einer Situation man sich schon wieder befand! In einem lahmgelegten Krankenhaus und in der zwanghaften Zusammenarbeit mit der IVES. Law stand definitiv auf der falschen Seite des Gesetzes, als dass er jetzt viel mit dieser Organisation zu tun haben wollte. Aber da kam man wohl nicht drumherum. Die IVES hatte genug um die Ohren und schnappte sich Helfer, wo sie nur kriegen konnten. Dabei war Law nur rein zufällig hier. Arbeitsbedingt war er in Malvenfroh City gewesen, als eine junge Frau der Meinung war, einfach vor ihm kollabieren zu müssen und das auch noch vor versammelter Mannschaft, sodass man natürlich nicht einfach weitergehen konnte und sich dieser Frau annahm. Es sollte nur ein kurzer Abstecher ins hiesige Krankenhaus sein. Er wollte die Frau nur schnell in der Notaufnahme abgeben, aber leider war einer seiner ehemaligen Studienkollegen in der überfüllten Notaufnahme anwesend, welcher prompt seinem Chef bescheid sagte, dass hier noch ein brauchbarer Arzt zugestoßen war und katastrophenbedingt gab es kurzerhand Sonderrechte, in diesem Haus praktizieren zu dürfen. Er hasste diese Sonderrechte. Law hatte seine Praxis, wollte da gerne wieder hin zurück und fertig. Aber nein, man saß hier ja jetzt fest, weil man aushelfen musste! Und als wäre das noch nicht genug, fiel kurzerhand der Strom aus und man saß im Dunkeln. Dieser Tag war ätzend und leider vollgepackt mit Arbeit. Dabei war er offiziell nur ein Allgemeinmediziner, aber das war den Leuten gerade wohl recht egal, Hauptsache man fasste bei den Patienten mit an und kam mit dem Trouble klar. Glücklicherweise ließ sich Law nicht stressen und war eher von der Situation an sich genervt, als von der hektischen Atmosphäre. Aber er sah auch gar nicht ein, sich bei der Behandlung stressen zu lassen. Warum denn auch? In der Eile passierten Fehler und niemand konnte jetzt auch noch Fehler gebrauchen. Einfach die Ruhe bewahren, Patienten nach den Notfällen beurteilen und fertig. War jetzt nicht so schwer!
Und so ging das leider eine geraume Zeit. Dank des Stromausfalles konnte man die Tageszeit genau merken. Normalerweise merkte man nicht, wie die Zeit verflog, aber da es zunehmend dunkel in den Räumen wurde, war offensichtlich, dass bereits die Nacht anbrach. Herrlich. Und die Leute schafften es nicht, den Storm wieder zum laufen zu kriegen. Selbst der Notstrom hatte die Biege gemacht und so langsam waren die Patienten doch in ernsthaften Schwierigkeiten. Vereinzelte Lichter gingen von Handys und Taschenlampen aus, waren aber bei Weitem nicht genug, um dieser Situation gerecht zu werden. Law seufzte und rief kurzerhand Kuro aus ihrem Pokeball. Obwohl man Pokemon in Krankenhäusern ungern sah, wenn sie gerade nicht helfen konnten, ignorierte Law das jetzt und nutzte einfach ihre Fähigkeit, für ein bisschen Licht zu sorgen. Ihre gelben Ringe leuchteten schwach in der Dunkelheit, doch es war besser als nichts. Da er auch beide Hände zum arbeiten brauchte, wurde dem Nachtara auch prompt die kleine Taschenlampe ins Maul gedrückt, sodass sie gänzlich die Lichtaufgabe übernahm. Sie beschwerte sich nicht, spielte einfach mit und erhellte den Blick ihres Partners.
Lustigerweise war Melvin, ein guter Kollege der illegalen Geschäfte ebenfalls hier im Krankenhaus unterwegs und Law nutzte eine ruhige Minute, um sich zu ihm zu gesellen. Bevor er aber auch nur ein Wort rausbringen konnte, kam ein dritter Kerl zu ihnen, der die Uniform der IVES trug. “Sie Beiden. Nehmt einmal das hier bitte.“ Kurzerhand und ohne auf Widerworte zu warten, wurden ihnen beiden ein Funkgerät in die Hand gedrückt. “Die Intensivstation benötigt dringend Hilfe. Die Geräte geben den Geist auf und müssen wieder zum Laufen gebracht werden. Das ist nur etwas schwer, wenn sich die Tür nicht öffnen lässt. Geht bitte die Tür öffnen. Es ist völlig egal, welche Mittel ihr dafür einsetzt, aber öffnet einfach diese verdammte Tür! Was übrigens ein Anordnung von Oben ist.“ Ha, na wenn da mal nicht jemand gestresst klang! Der Schwarzhaarige steckte das Funkgerät in die Kitteltasche und sah dem Typen kurz hinterher, der sich bereits den nächsten Leuten zugewandt hatte, um ihnen ebenfalls Aufgaben zu übergeben. “Wozu auch fähige Ärzte mit etwas anderem Beschäftigen, als das Öffnen einer Tür.“ Patientenbehandlung, Aufnahme von Notfällen, aber nein, man sollte eine Tür aufbrechen, weil es scheinbar keinen Hausmeister oder so gab, die sich eventuell besser darum kümmern könnten! Nun, wozu gab es Pokemon. Alle Mittel waren Recht? Ja, dann würde die Tür hier wohl eventuell den Pokemon zum Opfer fallen, Hauptsache man konnte die Intensivstation wieder betreten.
Und so ging das leider eine geraume Zeit. Dank des Stromausfalles konnte man die Tageszeit genau merken. Normalerweise merkte man nicht, wie die Zeit verflog, aber da es zunehmend dunkel in den Räumen wurde, war offensichtlich, dass bereits die Nacht anbrach. Herrlich. Und die Leute schafften es nicht, den Storm wieder zum laufen zu kriegen. Selbst der Notstrom hatte die Biege gemacht und so langsam waren die Patienten doch in ernsthaften Schwierigkeiten. Vereinzelte Lichter gingen von Handys und Taschenlampen aus, waren aber bei Weitem nicht genug, um dieser Situation gerecht zu werden. Law seufzte und rief kurzerhand Kuro aus ihrem Pokeball. Obwohl man Pokemon in Krankenhäusern ungern sah, wenn sie gerade nicht helfen konnten, ignorierte Law das jetzt und nutzte einfach ihre Fähigkeit, für ein bisschen Licht zu sorgen. Ihre gelben Ringe leuchteten schwach in der Dunkelheit, doch es war besser als nichts. Da er auch beide Hände zum arbeiten brauchte, wurde dem Nachtara auch prompt die kleine Taschenlampe ins Maul gedrückt, sodass sie gänzlich die Lichtaufgabe übernahm. Sie beschwerte sich nicht, spielte einfach mit und erhellte den Blick ihres Partners.
Lustigerweise war Melvin, ein guter Kollege der illegalen Geschäfte ebenfalls hier im Krankenhaus unterwegs und Law nutzte eine ruhige Minute, um sich zu ihm zu gesellen. Bevor er aber auch nur ein Wort rausbringen konnte, kam ein dritter Kerl zu ihnen, der die Uniform der IVES trug. “Sie Beiden. Nehmt einmal das hier bitte.“ Kurzerhand und ohne auf Widerworte zu warten, wurden ihnen beiden ein Funkgerät in die Hand gedrückt. “Die Intensivstation benötigt dringend Hilfe. Die Geräte geben den Geist auf und müssen wieder zum Laufen gebracht werden. Das ist nur etwas schwer, wenn sich die Tür nicht öffnen lässt. Geht bitte die Tür öffnen. Es ist völlig egal, welche Mittel ihr dafür einsetzt, aber öffnet einfach diese verdammte Tür! Was übrigens ein Anordnung von Oben ist.“ Ha, na wenn da mal nicht jemand gestresst klang! Der Schwarzhaarige steckte das Funkgerät in die Kitteltasche und sah dem Typen kurz hinterher, der sich bereits den nächsten Leuten zugewandt hatte, um ihnen ebenfalls Aufgaben zu übergeben. “Wozu auch fähige Ärzte mit etwas anderem Beschäftigen, als das Öffnen einer Tür.“ Patientenbehandlung, Aufnahme von Notfällen, aber nein, man sollte eine Tür aufbrechen, weil es scheinbar keinen Hausmeister oder so gab, die sich eventuell besser darum kümmern könnten! Nun, wozu gab es Pokemon. Alle Mittel waren Recht? Ja, dann würde die Tür hier wohl eventuell den Pokemon zum Opfer fallen, Hauptsache man konnte die Intensivstation wieder betreten.
- Gast
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Was für ein Tag. Da ging man entspannt zur Arbeit und wurde dann mir nichts dir nichts woanders hin geschickt. Sowie es aussah, versank mal wieder alles mögliche im Chaos. Tja, dann war das halt so. Die Probleme, die scheinbar vielerorts gerade auftraten, interessierten ihn kaum. Sie hatten meist eine gute Sache - viele interessante Verletzungen. Alles andere war ihm egal, solange es sein Leben nicht groß veränderte. Da das Krankenhaus in Malvenfroh wohl die größeren Probleme hatte und dringend Leute brauchte, war er mit ein paar anderen heute dort hingeschickt worden, um zu helfen. Die zuständigen Kräfte hatten allerdings trotz Unterstützung so einige Probleme wieder Herr der Lage zu werden. Davon war die Situation gerade weit entfernt. Seit geraumer Zeit saß er in der Notaufnahme fest und hatte die Befugnis erhalten sich allein um nicht allzu dramatische Fälle zu kümmern. Tja und wenn es doch dramatisch war, aber niemand sonst Zeit hatte, war er auch damit auf sich gestellt, ohne dass sich irgendjemand darum scherte. Das allein zeigte wohl, wie verzweifelt die Leute schon waren. Allerdings war er durch gewisse Umstände selbstständiger und selbstsicherer unterwegs, als er in seinem Jahr sein sollte und störte sich keines Falls an der Situation. Auch war ihm völlig egal, was die Leute von frei nebenher laufenden Pokémon hielten. Normalerweise tat er das nicht, aber heute begleitete Lilly ihn auf Schritt und Tritt. Sie durfte Dinge tragen, für die er keine Hand frei hatte, was seit der Dunkelheit meistens die Taschenlampe betraf, die er irgendwo abgegriffen hatte, ohne zu Fragen. War jetzt seine. Wer nicht auf seine Sachen aufpasste hatte Pech gehabt. In dem Chaos, das hier herrschte, war das zugegebenermaßen nicht mehr ganz so leicht. Gut für ihn, Pech für den Trottel, der nun im Dunkeln saß.
Die ganze Situation war nervig, aber aus der Ruhe bringen ließ er sich nicht. Er kannte kaum Leute hier, musste sich nicht mit denen herum schlagen, weil sowieso alle zu tun hatten und konnte sich in Ruhe ganz allein um Patienten kümmern, ohne nervige Blicke über die Schulter. Das war fast schon eine nette Abwechslung heute, nur der fehlende Strom war ätzend. Und diese ganze Hektik, die alle verbreiteten. Er ließ sich davon nicht mitreißen, aber dieses Gewusel und die aufgeregten Leute waren anstrengend. Überraschenderweise tauchte Law auf einmal auf, der scheinbar auch hier festsaß. Immerhin eine vernünftige Person hier, die nicht in Hysterie ausbrach. Diese brachte den Strom schließlich auch nicht zurück. Während Lilly die Taschenlampe brav auf die blutige Wunde am Bein einer Frau hielt, war Melvin dabei eben diese Wunde zu nähen. Die Frau war leider eine der ganz verängstigten Sorte und ging ihm mit ihrem nervösen Gequassel tierisch auf die Nerven. Leute zu beruhigen war nicht unbedingt seine Stärke und so brauchte er andere Methoden, die Frau ruhig zu kriegen. So konnte man doch nicht arbeiten. Sein Blick huschte in der Umgebung herum, kurz zu Law und dann stellte er fest, dass niemand hersah, der sich an seinen Methoden störte. So bediente er sich eines netten kleinen Sedativums, sagte der Frau nur, dass es standartmäßig dazugehörte ohne wirklich zu erwähnen, was er da genau in den Händen hielt, wodurch diese keine Widerworte gab und stellte die nervige Frau kurzerhand ruhig. Bewusstlos lag sie auf der Liege und er konnte entspannt seiner Arbeit nachgehen. Chaotische Katastrophen hatten durchaus ihre Vorteile. "Du hast nichts gesehen.", meinte er mit einem leichten grinsen.
Kaum war er damit fertig, kam irgendeine Nervensäge des IVES um die Ecke und wurde von ihm mit erhobener Augenbraue angesehen. Türen aufbrechen? Ernsthaft? Als hätte er hier nichts besseres zu tun. Genervt dreinschauend nahm er das Funkgerät entgegen, sah es an und ließ es in der nächstbesten Tasche der Arbeitskleidung verschwinden. Anordnung von oben, wundervoll. Er verdrehte die Augen, während der Typ so schnell verschwand, wie er gekommen war. "Warum auch Ärzte mit Ärztekram beschäftigen, wenn es Hausmeisterkram gibt. Als könnte das nicht jeder andere Trottel machen." Tja, blöd gelaufen. Zu ändern war es nicht, gegen die Herrschaften von oben konnte man nicht viel tun. So streifte er endlich die blutigen Handschuhe ab und nahm seinem Vulnona die Taschenlampe ab. Zeit sich einen Weg durch das Chaos zu bahnen. Ruhig aber offensichtlich genervt sah er sich um. "Meine Motivation sich zu den blöden Türen zu begeben hält sich in Grenzen.", murmelte er gleichgültig klingend, bevor er sich in Bewegung setzte. Sein weißes Vulnona blieb dicht neben ihm, während er sich Mühe gab niemanden umzurennen, der viel zu schnell vorbei wuselte, und selbst von diesen Leuten nicht umgerannt zu werden.
Die ganze Situation war nervig, aber aus der Ruhe bringen ließ er sich nicht. Er kannte kaum Leute hier, musste sich nicht mit denen herum schlagen, weil sowieso alle zu tun hatten und konnte sich in Ruhe ganz allein um Patienten kümmern, ohne nervige Blicke über die Schulter. Das war fast schon eine nette Abwechslung heute, nur der fehlende Strom war ätzend. Und diese ganze Hektik, die alle verbreiteten. Er ließ sich davon nicht mitreißen, aber dieses Gewusel und die aufgeregten Leute waren anstrengend. Überraschenderweise tauchte Law auf einmal auf, der scheinbar auch hier festsaß. Immerhin eine vernünftige Person hier, die nicht in Hysterie ausbrach. Diese brachte den Strom schließlich auch nicht zurück. Während Lilly die Taschenlampe brav auf die blutige Wunde am Bein einer Frau hielt, war Melvin dabei eben diese Wunde zu nähen. Die Frau war leider eine der ganz verängstigten Sorte und ging ihm mit ihrem nervösen Gequassel tierisch auf die Nerven. Leute zu beruhigen war nicht unbedingt seine Stärke und so brauchte er andere Methoden, die Frau ruhig zu kriegen. So konnte man doch nicht arbeiten. Sein Blick huschte in der Umgebung herum, kurz zu Law und dann stellte er fest, dass niemand hersah, der sich an seinen Methoden störte. So bediente er sich eines netten kleinen Sedativums, sagte der Frau nur, dass es standartmäßig dazugehörte ohne wirklich zu erwähnen, was er da genau in den Händen hielt, wodurch diese keine Widerworte gab und stellte die nervige Frau kurzerhand ruhig. Bewusstlos lag sie auf der Liege und er konnte entspannt seiner Arbeit nachgehen. Chaotische Katastrophen hatten durchaus ihre Vorteile. "Du hast nichts gesehen.", meinte er mit einem leichten grinsen.
Kaum war er damit fertig, kam irgendeine Nervensäge des IVES um die Ecke und wurde von ihm mit erhobener Augenbraue angesehen. Türen aufbrechen? Ernsthaft? Als hätte er hier nichts besseres zu tun. Genervt dreinschauend nahm er das Funkgerät entgegen, sah es an und ließ es in der nächstbesten Tasche der Arbeitskleidung verschwinden. Anordnung von oben, wundervoll. Er verdrehte die Augen, während der Typ so schnell verschwand, wie er gekommen war. "Warum auch Ärzte mit Ärztekram beschäftigen, wenn es Hausmeisterkram gibt. Als könnte das nicht jeder andere Trottel machen." Tja, blöd gelaufen. Zu ändern war es nicht, gegen die Herrschaften von oben konnte man nicht viel tun. So streifte er endlich die blutigen Handschuhe ab und nahm seinem Vulnona die Taschenlampe ab. Zeit sich einen Weg durch das Chaos zu bahnen. Ruhig aber offensichtlich genervt sah er sich um. "Meine Motivation sich zu den blöden Türen zu begeben hält sich in Grenzen.", murmelte er gleichgültig klingend, bevor er sich in Bewegung setzte. Sein weißes Vulnona blieb dicht neben ihm, während er sich Mühe gab niemanden umzurennen, der viel zu schnell vorbei wuselte, und selbst von diesen Leuten nicht umgerannt zu werden.
- Gast
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Von dieser Hektik genervt, stand Law irgendwann neben seinem Kollegen aus einer speziellen Branche und sah nur mäßig interessiert dabei zu, wie dieser sich um eine Patientin kümmerte. Natürlich könnte Law auch einfach andere Patienten suchen, sich um eintreffende Notfälle kümmern, aber dafür müsste man ja mal produktiv sein. Und nachdem er den ganzen Tag schon mit diesem Scheiß beschäftigt war, war seine Luft gerade nicht die Beste. Da war es spannender Melvin zu beobachten, wie er dreist die Verletzte anlog und sie mit einem Sedativum außer Gefecht setzte. Soso, Standardprozedere, ja? Eher weniger. Schön wäre es aber. War einfacher sich mit bewusstlosen Patienten zu befassen, als mit solchen, die Drama schoben. Gut, manche waren in Situationen, in denen sie wirklich das Recht dazu hatten, ein bisschen Panik zu schieben. Bei einem abgetrennten Körperteil zum Beispiel, aber bei einer einfachen Wunde, die nur genäht werden musste? Eher nicht. Da war es angenehmer, als die Frau die Klappe hielt und in Ruhe weiter gearbeitet werden konnte. Auf Melvins Aussage grinste Law. “Ich doch nicht.“ Als würde er hier auch nur irgendjemanden verraten! Mit Melvin kam er klar und dessen Gesellschaft war deutlich angenehmer, als die von vielen Anderen. Nein, er würde den Kerl garantiert nicht verraten.
Der „Spaß“ mit der kleinen Sedierung fand aber schnell ein Ende, als ein Trottel der IVES zu ihnen kam und etwas von Aufgaben von Oben sprach. Law zeigte sich skeptisch und wurde auch nicht enttäuscht. Es gab eine unfassbar bescheuerte Aufgabe! Okay nein, nicht ganz. Die Aufgabe war nicht bescheuert. Sie war nachvollziehbar und durchaus wichtig. Es war nur komplett bescheuert, wer dafür auserwählt wurde! Man kommandierte keine Ärzte dazu ab, eine Tür zu öffnen, wenn man dafür Hausmeister hatte. Zumal man ihnen durchaus ansah, in welchem Bereich sie hier eigentlich tätig waren. Da könnte man doch wirklich lieber andere für diesen Kram auswählen! Menschen waren anstrengend. Ohne Widerworte zu geben, nahm der Arzt das Funkgerät an, ließ es zügig wieder verschwinden und freute sich sichtlich über die übermittelte Aufgabe! Nicht. Melvin zeigte sich ebenso begeistert, wie Law es war. “Menschen heilen, Türen aufbrechen, ist doch alles das Gleiche. Scheint hier ja doch nicht so Not am Mann zu sein, wenn sie die Ärzte schon für sowas abkommandieren.“ Schienen ja doch genug Ärzte zu haben, die sich um die ganzen Patienten kümmerten, wenn man zwei davon mit dem Türproblem beauftragen konnte. Himmel, das konnte man sich doch nicht antun, so viel Dummheit auf einem Haufen? Schrecklich. Aber Diskutieren brachte nichts. Die IVES hatte es beschlossen und das brave Volk hatte zu spuren. Es war einfacher sich diesem Kram einfach zu fügen, damit man sich wieder mit der eigentlichen Tätigkeit befassen konnte. Und wenigstens konnte Law diesen Schwachsinn mit Melvin gemeinsam machen. Hatte man keinen nervigen Streber an den Hacken, der sich unnötig aufspielte. Außerdem teilten sie die gleiche Motivation. “Wem sagst du das.“ Ändern konnte man es aber nicht und so setzte sich der Schwarzhaarige äußerst unmotiviert in Bewegung. Der Weg zur Intensivstation war zum Glück trotz der Dunkelheit leicht zu finden, auch wenn man darauf achten musste, nicht umgerannt zu werden. War ja völlig Landunter hier, so wie die Leute sich benahmen. “Es ist ein Stromausfall und doch wird hier das Gefühl vermittelt, als befände man sich mitten im Weltuntergang…“, murmelte er abfällig, als er stehen bleiben musste, um einem schreienden Typen Platz zu machen, mit dem er sonst unfreiwillig auf Kollisionskurs gegangen wäre. Nervig.
Die Intensivstation lag nach kurzer Zeit dann aber vor ihnen und die elektronische Schiebetür aus Glas verhinderte das Eintreten. Auf der anderen Seite waren zwei schmächtige Kerle damit beschäftigt, ihre Kraft daran zu verschwenden, die Tür einfach aufzuziehen. Idioten. Man sah doch, dass es nicht funktionierte und diese Option würde Law bestimmt nicht in Betracht ziehen. Dabei gab es so manche Option. Versuchen für einen Moment die Tür mit Strom zu versorgen, oder eben mit Gewalt. Allerdings besaß er kein Elektropokemon und soweit er wusste, sah es bei Melvin nicht anders aus. Sicherlich würde es hier Leute geben, die Elektropokemon bei sich führten, aber diese
Suche erforderte Kontaktaufnahme und darauf hatte der Arzt keine Lust. Wozu fragen, wenn man die Tür einfach gewaltsam öffnen könnte. Die Pokemon würden das schon schaffen und es hieß ja, dass jedes Mittel Recht war! Aber wozu etwas überstürzen. “Und? Irgendeine harmlose Idee diese Tür aufzukriegen, oder hetzen wir direkt unsere Pokemon drauf?“ Leider beherrschte Kuro keine passende Attacke und Law würde sich hüten, sie diese Tür mit Körpereinsatz öffnen zu lassen. Aber er hatte Kéren und die beherrschte ihre Psychoklinge. Damit würde die Tür lange genug für Aufregung gesorgt haben. Schon während er sprach, zog er den Pokeball des entsprechenden Pokemon hervor und das Absol stand bald neben ihn.
Der „Spaß“ mit der kleinen Sedierung fand aber schnell ein Ende, als ein Trottel der IVES zu ihnen kam und etwas von Aufgaben von Oben sprach. Law zeigte sich skeptisch und wurde auch nicht enttäuscht. Es gab eine unfassbar bescheuerte Aufgabe! Okay nein, nicht ganz. Die Aufgabe war nicht bescheuert. Sie war nachvollziehbar und durchaus wichtig. Es war nur komplett bescheuert, wer dafür auserwählt wurde! Man kommandierte keine Ärzte dazu ab, eine Tür zu öffnen, wenn man dafür Hausmeister hatte. Zumal man ihnen durchaus ansah, in welchem Bereich sie hier eigentlich tätig waren. Da könnte man doch wirklich lieber andere für diesen Kram auswählen! Menschen waren anstrengend. Ohne Widerworte zu geben, nahm der Arzt das Funkgerät an, ließ es zügig wieder verschwinden und freute sich sichtlich über die übermittelte Aufgabe! Nicht. Melvin zeigte sich ebenso begeistert, wie Law es war. “Menschen heilen, Türen aufbrechen, ist doch alles das Gleiche. Scheint hier ja doch nicht so Not am Mann zu sein, wenn sie die Ärzte schon für sowas abkommandieren.“ Schienen ja doch genug Ärzte zu haben, die sich um die ganzen Patienten kümmerten, wenn man zwei davon mit dem Türproblem beauftragen konnte. Himmel, das konnte man sich doch nicht antun, so viel Dummheit auf einem Haufen? Schrecklich. Aber Diskutieren brachte nichts. Die IVES hatte es beschlossen und das brave Volk hatte zu spuren. Es war einfacher sich diesem Kram einfach zu fügen, damit man sich wieder mit der eigentlichen Tätigkeit befassen konnte. Und wenigstens konnte Law diesen Schwachsinn mit Melvin gemeinsam machen. Hatte man keinen nervigen Streber an den Hacken, der sich unnötig aufspielte. Außerdem teilten sie die gleiche Motivation. “Wem sagst du das.“ Ändern konnte man es aber nicht und so setzte sich der Schwarzhaarige äußerst unmotiviert in Bewegung. Der Weg zur Intensivstation war zum Glück trotz der Dunkelheit leicht zu finden, auch wenn man darauf achten musste, nicht umgerannt zu werden. War ja völlig Landunter hier, so wie die Leute sich benahmen. “Es ist ein Stromausfall und doch wird hier das Gefühl vermittelt, als befände man sich mitten im Weltuntergang…“, murmelte er abfällig, als er stehen bleiben musste, um einem schreienden Typen Platz zu machen, mit dem er sonst unfreiwillig auf Kollisionskurs gegangen wäre. Nervig.
Die Intensivstation lag nach kurzer Zeit dann aber vor ihnen und die elektronische Schiebetür aus Glas verhinderte das Eintreten. Auf der anderen Seite waren zwei schmächtige Kerle damit beschäftigt, ihre Kraft daran zu verschwenden, die Tür einfach aufzuziehen. Idioten. Man sah doch, dass es nicht funktionierte und diese Option würde Law bestimmt nicht in Betracht ziehen. Dabei gab es so manche Option. Versuchen für einen Moment die Tür mit Strom zu versorgen, oder eben mit Gewalt. Allerdings besaß er kein Elektropokemon und soweit er wusste, sah es bei Melvin nicht anders aus. Sicherlich würde es hier Leute geben, die Elektropokemon bei sich führten, aber diese
Suche erforderte Kontaktaufnahme und darauf hatte der Arzt keine Lust. Wozu fragen, wenn man die Tür einfach gewaltsam öffnen könnte. Die Pokemon würden das schon schaffen und es hieß ja, dass jedes Mittel Recht war! Aber wozu etwas überstürzen. “Und? Irgendeine harmlose Idee diese Tür aufzukriegen, oder hetzen wir direkt unsere Pokemon drauf?“ Leider beherrschte Kuro keine passende Attacke und Law würde sich hüten, sie diese Tür mit Körpereinsatz öffnen zu lassen. Aber er hatte Kéren und die beherrschte ihre Psychoklinge. Damit würde die Tür lange genug für Aufregung gesorgt haben. Schon während er sprach, zog er den Pokeball des entsprechenden Pokemon hervor und das Absol stand bald neben ihn.
- Gast
- Gast
Schon die Gesamtsituation dieses Krankenhauses war nervig und wurde zunehmend anstrengender als es auch noch dunkel wurde. Schon vorher hatte der fehlende Strom Probleme bereitet, aber jetzt wurde es erst richtig nervig. Ohne vernünftiges Licht zu arbeiten war blöd. Stumpf wie er war, hatte er sich zumindest eine anständige Taschenlampe abgreifen können und sein Pokémon damit beauftragt diese zu halten, damit er in Ruhe arbeiten konnte. Die Arbeit wurde zusätzlich nervig durch eine wahnsinnig anstrengende Frau, die ihre Nervosität einfach nicht in den Griff bekam. Und dabei hatte sie keine schwere Verletzung. Zu ihrem Pech hatte er schnell die Schnauze voll von dem beinahe schon hysterisch wirkenden Gefasel und war auch noch gleichgültig genug gegen geltende Richtlinien zu verstoßen. Niemand, den es stören würde, bekam mit wie die Frau ruhig gestellt wurde und er grinste für einen Moment selbstgefällig. Natürlich hatte niemand etwas gesehen. Um die Verschwiegenheit seines Kollegen musste er sich sicher keine Sorgen machen, das wusste er inzwischen. Der würde es wahrscheinlich nicht anders machen. Eigentlich ganz nett, dass wenigstens ein normaler Mensch in diesem ganzen Chaos unterwegs war, mit dem man reden konnte ohne sofort die Nerven zu verlieren. Oder die Gehirnzellen. Warum mussten auch so viele Menschen so unfassbar nervig sein, auf die unterschiedlichsten Weisen.
Und kaum war er mit der Wunde fertig, kam einer dieser nervigen Menschen auf sie zu und verteilte neue Aufgaben. Dämliche Aufgaben, die jeder Trottel übernehmen konnte. Dafür brauchte man doch keine studierten Ärzte, die gerade genug anderes zu tun hatten. War ja nicht so, als gäbe es eine Menge zu behandelnder Menschen hier, nicht doch. Welcher Vollpfosten war da nur wieder am Werk. Unfassbar. Da fiel einmal der Strom aus und sofort versank alles Im Chaos. "Klar doch, die Leute lösen sich bestimmt in Luft auf, wenn man sie lange genug ignoriert.", meinte er mit einem abfälligen Blick auf die Menge von Patienten, die nicht gerade unerheblich war. "Dafür werd ich also extra hier her geschickt, Türen aufbrechen. Wow. Das kann natürlich sonst keiner." Unmotiviert wandte er sich von der versorgten, aber sedierten Patientin ab und überließ sie ihrem Schicksal. Würde bald wieder aufwachen und dann war es nicht mehr seine Zuständigkeit. Er musste schließlich wichtige Türen aufbrechen. Zugegeben, unwichtig waren die Türen nicht, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man die Falschen damit beauftragt hatte. Law war nicht motivierter als er und dennoch mussten sie den Befehlen folgen und setzten sich in Bewegung. "Menschen halt, für die ist doch alles ein Weltuntergang." Wie sollte das nur werden, wenn wirklich bald die Welt unterging wie manche Leute es behaupteten. Konnten die Leute ihr Verhalten noch steigern? Was für eine Frage, als würde er darauf eine Antwort wollen.
Wenige Augenblicke voller Stolperfallen später, standen sie vor den versperrten Türen und er fragte sich mal wieder, was da für Idioten am Werk gewesen waren. Warum zur Hölle baute man Türen in ein Krankenhaus, die völlig Abhängig von Strom waren. Es war doch kein Geheimnis, dass auch die Notstromgeneratoren ausfallen konnten. Wer auch immer für die Sicherheitsplanung dieses Hauses zuständig gewesen war, hatte seiner Meinung nach einen großen Fehler gemacht. Leider änderte das auch nichts mehr daran, dass dieses Problem nun vor ihnen lag und gelöst werden musste. Und es sollte wohl etwas besser gelöst werden als der Versuch von den Trotteln auf der anderen Seite. "Vollidioten.", murmelte er mit einem gelangweilten Blick auf die Typen, die an der Tür zogen. Eine andere Möglichkeit als ihre Pokémon zu verwenden, fiel ihm auch nicht ein. Jedenfalls keine, die etwas bringen würde. Stumpf zuckte er mit den Schultern. "Da ich weder Strom, noch ein Brecheisen mit mir herum trage, dürften die Pokémon die beste Option sein." Sein Blick wanderte zu Lilly, die seinen Blick erwiderte und dann verheißungsvoll auf die Idioten auf der anderen Seite sah. Er verdrehte die Augen. Richtig, die sollten da wohl vorher weg gehen, wenn sie nichts abkriegen wollten. Was ihm natürlich völlig egal war, aber den vielen anderen Menschen hier war es wohl nicht egal. Mit wenigen Schritten stand er dichter vor der Tür, starrte die Trottel an und blieb nicht lange unbemerkt. Eine Geste reichte, um die Idioten zur Seite gehen zu lassen und er ging wieder rückwärts und stellte sich hinter sein Vulnona. "Los, versuch das Ding kaputt zu kriegen, mir egal wie." Die gleichgültigen Worte richteten sich an sein Vulnona, welches damit die Befugnis erhielt nach eigenem Ermessen zu handeln. "...aber wehe hier schneit es gleich.", fügte er dann doch noch hinzu, während sie einen Schritt auf die Tür zu machte. Eigentlich vertraute er ihr genug, dass sie nichts Dummes anstellte, aber sicher war sicher. Sie sah sich noch einmal zu ihm um, blinzelte langsam und sah dann die Tür an. Viele Attacken, die hier geeignet waren, hatte sie ohnehin nicht. Aber versuchen konnte man es. Lilly entschied selbst, welche ihrer Möglichkeiten am ehesten helfen könnte und kurz darauf war die Illusion eines Mondes zu sehen, bevor eine leuchtende Energiekugel auf die Tür zu flog.
Und kaum war er mit der Wunde fertig, kam einer dieser nervigen Menschen auf sie zu und verteilte neue Aufgaben. Dämliche Aufgaben, die jeder Trottel übernehmen konnte. Dafür brauchte man doch keine studierten Ärzte, die gerade genug anderes zu tun hatten. War ja nicht so, als gäbe es eine Menge zu behandelnder Menschen hier, nicht doch. Welcher Vollpfosten war da nur wieder am Werk. Unfassbar. Da fiel einmal der Strom aus und sofort versank alles Im Chaos. "Klar doch, die Leute lösen sich bestimmt in Luft auf, wenn man sie lange genug ignoriert.", meinte er mit einem abfälligen Blick auf die Menge von Patienten, die nicht gerade unerheblich war. "Dafür werd ich also extra hier her geschickt, Türen aufbrechen. Wow. Das kann natürlich sonst keiner." Unmotiviert wandte er sich von der versorgten, aber sedierten Patientin ab und überließ sie ihrem Schicksal. Würde bald wieder aufwachen und dann war es nicht mehr seine Zuständigkeit. Er musste schließlich wichtige Türen aufbrechen. Zugegeben, unwichtig waren die Türen nicht, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man die Falschen damit beauftragt hatte. Law war nicht motivierter als er und dennoch mussten sie den Befehlen folgen und setzten sich in Bewegung. "Menschen halt, für die ist doch alles ein Weltuntergang." Wie sollte das nur werden, wenn wirklich bald die Welt unterging wie manche Leute es behaupteten. Konnten die Leute ihr Verhalten noch steigern? Was für eine Frage, als würde er darauf eine Antwort wollen.
Wenige Augenblicke voller Stolperfallen später, standen sie vor den versperrten Türen und er fragte sich mal wieder, was da für Idioten am Werk gewesen waren. Warum zur Hölle baute man Türen in ein Krankenhaus, die völlig Abhängig von Strom waren. Es war doch kein Geheimnis, dass auch die Notstromgeneratoren ausfallen konnten. Wer auch immer für die Sicherheitsplanung dieses Hauses zuständig gewesen war, hatte seiner Meinung nach einen großen Fehler gemacht. Leider änderte das auch nichts mehr daran, dass dieses Problem nun vor ihnen lag und gelöst werden musste. Und es sollte wohl etwas besser gelöst werden als der Versuch von den Trotteln auf der anderen Seite. "Vollidioten.", murmelte er mit einem gelangweilten Blick auf die Typen, die an der Tür zogen. Eine andere Möglichkeit als ihre Pokémon zu verwenden, fiel ihm auch nicht ein. Jedenfalls keine, die etwas bringen würde. Stumpf zuckte er mit den Schultern. "Da ich weder Strom, noch ein Brecheisen mit mir herum trage, dürften die Pokémon die beste Option sein." Sein Blick wanderte zu Lilly, die seinen Blick erwiderte und dann verheißungsvoll auf die Idioten auf der anderen Seite sah. Er verdrehte die Augen. Richtig, die sollten da wohl vorher weg gehen, wenn sie nichts abkriegen wollten. Was ihm natürlich völlig egal war, aber den vielen anderen Menschen hier war es wohl nicht egal. Mit wenigen Schritten stand er dichter vor der Tür, starrte die Trottel an und blieb nicht lange unbemerkt. Eine Geste reichte, um die Idioten zur Seite gehen zu lassen und er ging wieder rückwärts und stellte sich hinter sein Vulnona. "Los, versuch das Ding kaputt zu kriegen, mir egal wie." Die gleichgültigen Worte richteten sich an sein Vulnona, welches damit die Befugnis erhielt nach eigenem Ermessen zu handeln. "...aber wehe hier schneit es gleich.", fügte er dann doch noch hinzu, während sie einen Schritt auf die Tür zu machte. Eigentlich vertraute er ihr genug, dass sie nichts Dummes anstellte, aber sicher war sicher. Sie sah sich noch einmal zu ihm um, blinzelte langsam und sah dann die Tür an. Viele Attacken, die hier geeignet waren, hatte sie ohnehin nicht. Aber versuchen konnte man es. Lilly entschied selbst, welche ihrer Möglichkeiten am ehesten helfen könnte und kurz darauf war die Illusion eines Mondes zu sehen, bevor eine leuchtende Energiekugel auf die Tür zu flog.
- Gast
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Das Sedieren irgendwelcher Patienten war deutlich interessanter, als die Aufgabe, die ihnen danach zugeteilt wurde. Das Öffnen einer Tür. Sowas hatte Law auch noch nicht machen müssen. Sich vor drücken ging nur schlecht, wenn die Anweisung direkt von einem IVES Typen kam. Also musste man da durch. Von Motivation konnte trotzdem nicht die Rede sein. Weder bei Law, noch bei Melvin. Dessen Meinung teilte Law und auf dessen Antwort nickte der Schwarzhaarige nur noch. Was sollte man dazu denn auch noch sagen?
Melvin machte seinem Ärger weiter Luft und Law lieferte wieder stumme Zustimmung. Es war einfach wie der Jüngere es sagte, komplett unnütz und eher die Aufgabe von Leuten, die nicht dazu in der Lage waren Menschen zu behandeln. Eine Tür aufbrechen konnte eigentlich jeder, aber einen Patienten behandeln? Im Vergleich dazu kaum jemand. Worin der Großteil aber nahezu Meisterhaft war, war die Sache mit der Panik und der ganzen Hektik! Es war fast unmöglich ohne Unfall zur Intensivstation zu kommen und doch hatten sie Glück unbeschadet dort anzukommen. Aber ja, es waren wieder typisch Menschen – aus allem einen Weltuntergang machen! Dabei stand der Weltuntergang doch erst in ein paar Jahren vorbei, wenn an dem Mist mit Arceus wirklich was dran war. Also noch genug Zeit um nicht jetzt schon in Panik zu verfallen. Oder man zu üben, wie man sich in einer Katastrophensituation richtig benahm? Aber warum auch, man konnte ja lieber hektisch durch die Gegend rennen. Fehlte noch das hysterische Kreischen und die Predigten für den Untergang. Dann wäre das Bild perfekt! Aber Law war gewiss nicht traurig drum, dass er auf diese Showeinlage verzichten musste. Wie nervig wäre es bitte, wenn auch noch sowas passieren würde? Das hin und her Gerenne war ja schon furchtbar, aber dann auch noch mit panischen Schreien? Bitte nicht.
Aber gut. Die Intensivstation wurde erreicht und zwei Intelligenzbestien versuchten auf der anderen Seite die Tür mit Gewalt aufzuschieben. Dass das vergebliche Mühen waren, sollte doch offensichtlich sein. War es aber scheinbar nicht und die Energie wurde einfach weiter verschwendet. “Mhm.“ Jup. Das waren Vollidioten, wie sie im Buche standen. Wenn Gewalt, dann aber bitte auch richtig und nicht sowas. Weshalb Law auch kurzerhand sein Absol aus dem Pokeball holte, um sie auf die Tür zu hetzen, wenn Melvin keine bessere Idee haben würde. Der hatte aber auch nichts besseres im petto und schickte sein Vulnona vor. Ein Alola-Vulnona. Law mochte sowohl die Alola Region, als auch das Pokemon. Nicht, dass er es laut aussprechen würde, Lilly konnte im Endeffekt ja nichts dafür, dass sie zum Typ Fee gehören musste, aber es änderte nichts daran, dass ihm dieses Pokemon einfach aufgrund des Typen nicht besonders sympathisch war. Aber gut, er musste sie ja nur akzeptieren und nicht direkt eine tiefe Freundschaft mit ihr eingehen. Bevor das Pokemon aber auf die Tür gescheucht wurde, bekamen die Idioten auf der anderen Seite der Tür eine Anweisun zur Seite zu gehen. Law grinste kurz. “Wie gnädig.“ Das man den Idioten sogar noch die Warnung gab, sich zurückzuziehen und sie nicht einfach ihrem Schicksal überließ! Ehrlich gesagt hätte Law an sowas gar nicht gedacht. Es war eine Glastür, die Idioten hatten die Ärzte bemerkt und hatten Augen im Kopf. Sie dürften ja doch von sich aus gut erkennen, was gleich folgen würde und sollten allein vom gesunden Menschenverstand aus dem Weg gehen. Wenn sie es nicht taten…nun, selbst schuld.
Lilly trat vor und entschied sich wohl für Mondgewalt, um die Tür in die Knie zu zwingen. Law hätte Kéren wahrscheinlich mit einer Psychoklinge auf die Tür gehetzt, aber Mondgewalt tat es auch. Vielleicht etwas zu rabiat, aber dagegen konnte man Abhilfe leisten. Sein Blick fiel auf Kuro, die unbeeindruckt zusah, wie die Tür einfach regelrecht aufgesprengt wurde. “Fang die Scherben ab.“ Man wollte ja weitere Verletzte meiden. Das Nachtara zuckte kurz mit dem Schweif, während ihre Augen auch schon anfingen zu leuchten. Gerade rechtzeitig, als die Mondgewalt die Tür erreicht. Die Scherben wurden mittels Psychokinese abgefangen und daran gehindert in jede erdenkliche Richtung zu fliegen und fein säuberlich aufgehäuft. Sobald die Scherben einen kleinen Haufen gebildet hatten, gab es große Blicke der zwei Idioten, die sich das Schauspiel angesehen hatte. “Aber jetzt ist die Tür ja ein kompletter Totalschaden! Da kann jetzt ja jeder auf die Intensivstation!“ Prompt wurde die Beschwerde laut. “Türen kann man ersetzen. Es ging ja darum, dass man die Station endlich wieder betreten kann, also hör auf dich zu beschweren.“ Darum ging es doch! Es hieß, jedes Mittel war Recht, Hauptsache man kam wieder auf die Station! Aber wenn die Leute nichts zum beschweren hatten, waren sie auch nicht glücklich. Was solls, die unfassbar wichtige Aufgabe der IVES war erledigt, also konnte man sich ja wieder der normalen Tätigkeit widmen, die man als Arzt haben sollte.
Melvin machte seinem Ärger weiter Luft und Law lieferte wieder stumme Zustimmung. Es war einfach wie der Jüngere es sagte, komplett unnütz und eher die Aufgabe von Leuten, die nicht dazu in der Lage waren Menschen zu behandeln. Eine Tür aufbrechen konnte eigentlich jeder, aber einen Patienten behandeln? Im Vergleich dazu kaum jemand. Worin der Großteil aber nahezu Meisterhaft war, war die Sache mit der Panik und der ganzen Hektik! Es war fast unmöglich ohne Unfall zur Intensivstation zu kommen und doch hatten sie Glück unbeschadet dort anzukommen. Aber ja, es waren wieder typisch Menschen – aus allem einen Weltuntergang machen! Dabei stand der Weltuntergang doch erst in ein paar Jahren vorbei, wenn an dem Mist mit Arceus wirklich was dran war. Also noch genug Zeit um nicht jetzt schon in Panik zu verfallen. Oder man zu üben, wie man sich in einer Katastrophensituation richtig benahm? Aber warum auch, man konnte ja lieber hektisch durch die Gegend rennen. Fehlte noch das hysterische Kreischen und die Predigten für den Untergang. Dann wäre das Bild perfekt! Aber Law war gewiss nicht traurig drum, dass er auf diese Showeinlage verzichten musste. Wie nervig wäre es bitte, wenn auch noch sowas passieren würde? Das hin und her Gerenne war ja schon furchtbar, aber dann auch noch mit panischen Schreien? Bitte nicht.
Aber gut. Die Intensivstation wurde erreicht und zwei Intelligenzbestien versuchten auf der anderen Seite die Tür mit Gewalt aufzuschieben. Dass das vergebliche Mühen waren, sollte doch offensichtlich sein. War es aber scheinbar nicht und die Energie wurde einfach weiter verschwendet. “Mhm.“ Jup. Das waren Vollidioten, wie sie im Buche standen. Wenn Gewalt, dann aber bitte auch richtig und nicht sowas. Weshalb Law auch kurzerhand sein Absol aus dem Pokeball holte, um sie auf die Tür zu hetzen, wenn Melvin keine bessere Idee haben würde. Der hatte aber auch nichts besseres im petto und schickte sein Vulnona vor. Ein Alola-Vulnona. Law mochte sowohl die Alola Region, als auch das Pokemon. Nicht, dass er es laut aussprechen würde, Lilly konnte im Endeffekt ja nichts dafür, dass sie zum Typ Fee gehören musste, aber es änderte nichts daran, dass ihm dieses Pokemon einfach aufgrund des Typen nicht besonders sympathisch war. Aber gut, er musste sie ja nur akzeptieren und nicht direkt eine tiefe Freundschaft mit ihr eingehen. Bevor das Pokemon aber auf die Tür gescheucht wurde, bekamen die Idioten auf der anderen Seite der Tür eine Anweisun zur Seite zu gehen. Law grinste kurz. “Wie gnädig.“ Das man den Idioten sogar noch die Warnung gab, sich zurückzuziehen und sie nicht einfach ihrem Schicksal überließ! Ehrlich gesagt hätte Law an sowas gar nicht gedacht. Es war eine Glastür, die Idioten hatten die Ärzte bemerkt und hatten Augen im Kopf. Sie dürften ja doch von sich aus gut erkennen, was gleich folgen würde und sollten allein vom gesunden Menschenverstand aus dem Weg gehen. Wenn sie es nicht taten…nun, selbst schuld.
Lilly trat vor und entschied sich wohl für Mondgewalt, um die Tür in die Knie zu zwingen. Law hätte Kéren wahrscheinlich mit einer Psychoklinge auf die Tür gehetzt, aber Mondgewalt tat es auch. Vielleicht etwas zu rabiat, aber dagegen konnte man Abhilfe leisten. Sein Blick fiel auf Kuro, die unbeeindruckt zusah, wie die Tür einfach regelrecht aufgesprengt wurde. “Fang die Scherben ab.“ Man wollte ja weitere Verletzte meiden. Das Nachtara zuckte kurz mit dem Schweif, während ihre Augen auch schon anfingen zu leuchten. Gerade rechtzeitig, als die Mondgewalt die Tür erreicht. Die Scherben wurden mittels Psychokinese abgefangen und daran gehindert in jede erdenkliche Richtung zu fliegen und fein säuberlich aufgehäuft. Sobald die Scherben einen kleinen Haufen gebildet hatten, gab es große Blicke der zwei Idioten, die sich das Schauspiel angesehen hatte. “Aber jetzt ist die Tür ja ein kompletter Totalschaden! Da kann jetzt ja jeder auf die Intensivstation!“ Prompt wurde die Beschwerde laut. “Türen kann man ersetzen. Es ging ja darum, dass man die Station endlich wieder betreten kann, also hör auf dich zu beschweren.“ Darum ging es doch! Es hieß, jedes Mittel war Recht, Hauptsache man kam wieder auf die Station! Aber wenn die Leute nichts zum beschweren hatten, waren sie auch nicht glücklich. Was solls, die unfassbar wichtige Aufgabe der IVES war erledigt, also konnte man sich ja wieder der normalen Tätigkeit widmen, die man als Arzt haben sollte.
- Gast
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Ihr habt es zügig schaffen können, die Türen zu öffnen und auch, wenn ihr mit eurer Methode auf wenig Zuspruch unter dem Kollegium trefft, ist die Aufgabe, Wege zu schaffen, damit eindeutig erledigt. Jemand gibt Bescheid und es wird versichert, dass das passende Personal gleich oben sein würde. Es scheint, als könntet ihr euch eurer täglichen Arbeit anschließen – oder euch, wahlweise, davon schleichen –, allerdings haben die Probleme gerade tatsächlich erst angefangen. Ihr kommt nicht weit, als sich grell leuchtende Funken über jegliche metallischen Gegenstände ziehen – und aus dem Lüftungsschacht tritt plötzlich schwarzer Rauch aus. Offenbar hatte in den Leitungen etwas geschmort, was bisher unentdeckt geblieben ist – und nun hat irgendetwas Feuer gefangen. Die Intensivstation kann so natürlich nicht aus den Augen gelassen werden – die Patienten sollen zur Sicherheit sogar auf andere Stationen verlegt werden. Wenn man die aktuelle Situation bedenkt, keine leichte Aufgabe.
Ihr habt zwei Möglichkeiten:
Helft ihr beim Transport der Patienten, die ohnehin ärztliche Hilfe benötigen auf tiefere Ebenen?
Oder beschließt ihr, die Suche nach dem Brandherd selbst in die Hand zu nehmen – und so vielleicht auch Ursachenforschung zu betreiben?
–-die gezielte Aufgabe folgt nach dem Treffen der gewünschten Auswahl---
Ihr habt zwei Möglichkeiten:
Helft ihr beim Transport der Patienten, die ohnehin ärztliche Hilfe benötigen auf tiefere Ebenen?
Oder beschließt ihr, die Suche nach dem Brandherd selbst in die Hand zu nehmen – und so vielleicht auch Ursachenforschung zu betreiben?
–-die gezielte Aufgabe folgt nach dem Treffen der gewünschten Auswahl---
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Da hatte man einen Moment ein bisschen Spaß in diesem ganzen Chaos und schon wurde der Moment von nervigen Personen zerstört. Weder er noch Law hatten sonderlich viel Lust darauf jetzt irgendwelche Tüten aufbrechen zu gehen, doch eine Wahl hatten sie nicht. Leider. Also mussten sie durch das Chaos ihren Weg zur Intensivstation finden und als sie dort heile ankamen, waren dort die nächsten Idioten. Diese Idiotie ließ er nicht unkommentiert und erhielt wieder Zustimmung. Abzustreiten war diese Dummheit offensichtlich auch nicht. Bei soviel Dummheit hielt er es für nötig die Trottel zu warnen, dass sie von der Tür zu verschwinden hatten. Normale Leute hätten das sicher von selbst kapiert, aber diesen Volltrotteln traute er so viel Intelligenz nicht zu. Ob es wirklich so gnädig war, war fraglich. Wenn man seine Beweggründe betrachtete eher weniger. Auch er grinste leicht. "Purer Eigennutz. Wenn die zu blöd sind zur Seite zu gehen und was abkriegen, bin ich nachher daran Schuld. Das ist mir zu anstrengend." Derartige Aktionen sollte er sich nicht erlauben, er hing an seinem Job. Meistens jedenfalls, wenn man nicht dazu abkommandiert wurde langweilige Türen aufzubrechen. Diese Tür hier wurde allerdings nicht aufgebrochen, sondern aufgesprengt. Das überließ er seinem Vulnona, welches sich dafür entschied Mondgewalt auf die Tür zu ballern. Rabiat, aber effektiv. Diese eine Attacke reichte schon, was ihn etwas überraschte. Tja, dann wurde das Absol wohl nicht mehr gebraucht. Zugegen, Mondgewalt war stark, aber er hätte nicht anders entschieden. Lillys andere Attacken waren für solche Zwecke wenig geeignet. Dennoch hätte er gedacht, dass die Türen einer Intensivstation stabiler waren und nicht bei der nächstbesten Attacke zerbarsten. Nicht sonderlich sicher, angesichts der Tatsache, dass immer mehr wildgewordene Pokemon in der Region unterwegs waren. Doch das war egal, Hauptsache die Tür war offen und das war sie nun. Die Scherben hatte er nicht einmal bedacht und war ganz froh, dass sie abgefangen worden waren. Jetzt konnte sich wirklich niemand beschweren. Dachte er.
Während Lilly sich wieder neben ihn stellte, fingen die Idioten an sich zu beschweren. Der erste wurde von Law zum Schweigen gebracht, aber dem anderen reichte das nicht. "Aber doch nicht so! Man kann doch nicht alles mir roher Gewalt lösen, ohne nachzudenken!" Melvin verdrehte die Augen und sah ihn mit einem so scharfen Blick an, der den Kerl einen Schritt zurück weichen ließ. Von so einem Trottel ließ er sich sicher nichts von wegen nachdenken erzählen. "Glaubst du nicht, dass die Leute gerade andere Probleme haben, als unbefugt auf eine Intensivstation zu rennen?" Der Kerl sah ihn mit großen Augen an und war nun unsicher geworden. "Aber..." Er verstummte und Melvin wandte den Blick nicht von ihm ab. "Nichts aber, -" Weiter kam er nicht, da kam mit schnellen Schritten noch ein Typ des IVES von Seiten der Intensivstation auf sie zu und unterbrach jegliches Gespräch. "Ihr da! Gute Arbeit, wurde auch Zeit, dass die scheiß Tür wieder offen ist." Melvin besah die Idioten mit einem arroganten Blick, die nun ziemlich blöd aus der Wäsche guckten. Dem Typen des IVES war das aber völlig egal, der hatte andere Sorgen. "Nicht weglaufen, wir brauchen hier alle Hände, die wir kriegen können. Seht ihr das?" Der ernste Typ mit seiner autoritären Ausstrahlung deute auf einen Luftschacht hinter sich. "Der verdammte Strom spielt verrückt und jetzt sind wohl irgendwelche Leitungen durchgebrannt. Passt auf wo ihr hin fasst, Metallgehäuse könnten Spannung führen." Der Deckel des Luftschachts hinter ihm knisterte und mit einem seufzen sah der Typ sich dahin um und deutete auf die Lichtbögen, die sich abzeichneten. "Wie ihr seht entstehen schon Lichtbögen, also Abstand halten, verstanden?" Doch auf eine Antwort wartete er nicht und sprach in rabiatem Tonfall weiter. "Wir müssen die Patienten Verlegen, bevor die Station in die Luft fliegt. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die Funken eine Sauerstoffleitung erreichen. Zwei von euch kommen mit und helfen dabei, die anderen kümmern sich gefälligst um diesen Rauch. Mir egal wer, aber zackig jetzt, die Zeit rennt!" Der gestresste Typ stemmte die Hände in die Hüften und wartete darauf, dass die vier anwesenden ihre Aufgabe wählten und ihr nachgingen. Bevor das passierte rannte allerdings eine junge Frau, ebenfalls in Klamotten des IVES gehüllt, auf ihn zu. "Sir! Sie werden hinten gebraucht, es ist dringend!" Ihr Vorgesetzter verdrehte die Augen und murmelte ein gestresstes: "Als wäre nicht alles gerade dingend." vor sich hin, bevor er sich seiner Kollegin zuwandte. "Ich komme.", sagte er zu ihr und drehte sich noch einmal zu den vieren um, denen er Aufgaben gegeben hatte. "Regelt das, los!" Damit lief er der jungen Frau hinterher, die nicht weniger gestresst gewirkt hatte.
Melvin stand genervt da und hatte sich das Ganze schweigend angehört, ebenso wie die beiden Idioten. Erst jetzt, als der Aufgabenverteiler schon wieder weggerannt war, erhob einer der Idioten die Stimme. "Gut, machen wir so weiter wie vorher, ihr zwei kümmert euch um den Brand und wir helfen bei der Verlegung." Sein Kumpane nickte eifrig, offensichtlich voller Tatendrang. Bevor die sich einfach abwenden konnten, zerschnitt Melvins Stimme förmlich die Luft. "Nein. Vergiss es. Ihr kümmert euch um den Brand. Glaubt ihr man bestellt zusätzliche Ärzte her für irgendwelche Brände? Dafür sind wir nicht hier, hier sind genug Menschen, die alle unsere Hilfe brauchen. Das hier sind nicht irgendwelche Patienten, das sind schwere Fälle, die brauchen sowieso Überwachung. Wer glaubt ihr kann denen besser helfen, wenn ein Notfall auftritt? Ärzte oder ihr? Wollt ihr daran Schuld sein wenn jemand stirbt, weil bei der Verlegung etwas schief gegangen ist und ihr nicht helfen konntet?" Mit voller Absicht übertrieb er minimal, was die ach so kritischen Patienten anging, obwohl es zum Teil stimmte, dass bei Intensivpatienten immer etwas sein konnte. Und darauf konnte geschultes Personal sicher besser reagieren, als diese kleinen Idioten von Helfern. Diese tauschten verunsicherte Blicke und Melvins Blick wanderte zu dem rauchenden Schacht. Nein, damit würde er sich sicher nicht befassen. Feuer war nicht sein Ding. Eigentlich nur deswegen, wollte er sich auf keinen Fall mit dem Brand befassen und lieber Patienten in diesem Chaos verlegen. Sicher auch nervig, aber besser als Feuer. Also sah er zu Law. Was der machte war ihm egal, aber er würde sicher keinem Brand nachgehen.
Während Lilly sich wieder neben ihn stellte, fingen die Idioten an sich zu beschweren. Der erste wurde von Law zum Schweigen gebracht, aber dem anderen reichte das nicht. "Aber doch nicht so! Man kann doch nicht alles mir roher Gewalt lösen, ohne nachzudenken!" Melvin verdrehte die Augen und sah ihn mit einem so scharfen Blick an, der den Kerl einen Schritt zurück weichen ließ. Von so einem Trottel ließ er sich sicher nichts von wegen nachdenken erzählen. "Glaubst du nicht, dass die Leute gerade andere Probleme haben, als unbefugt auf eine Intensivstation zu rennen?" Der Kerl sah ihn mit großen Augen an und war nun unsicher geworden. "Aber..." Er verstummte und Melvin wandte den Blick nicht von ihm ab. "Nichts aber, -" Weiter kam er nicht, da kam mit schnellen Schritten noch ein Typ des IVES von Seiten der Intensivstation auf sie zu und unterbrach jegliches Gespräch. "Ihr da! Gute Arbeit, wurde auch Zeit, dass die scheiß Tür wieder offen ist." Melvin besah die Idioten mit einem arroganten Blick, die nun ziemlich blöd aus der Wäsche guckten. Dem Typen des IVES war das aber völlig egal, der hatte andere Sorgen. "Nicht weglaufen, wir brauchen hier alle Hände, die wir kriegen können. Seht ihr das?" Der ernste Typ mit seiner autoritären Ausstrahlung deute auf einen Luftschacht hinter sich. "Der verdammte Strom spielt verrückt und jetzt sind wohl irgendwelche Leitungen durchgebrannt. Passt auf wo ihr hin fasst, Metallgehäuse könnten Spannung führen." Der Deckel des Luftschachts hinter ihm knisterte und mit einem seufzen sah der Typ sich dahin um und deutete auf die Lichtbögen, die sich abzeichneten. "Wie ihr seht entstehen schon Lichtbögen, also Abstand halten, verstanden?" Doch auf eine Antwort wartete er nicht und sprach in rabiatem Tonfall weiter. "Wir müssen die Patienten Verlegen, bevor die Station in die Luft fliegt. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die Funken eine Sauerstoffleitung erreichen. Zwei von euch kommen mit und helfen dabei, die anderen kümmern sich gefälligst um diesen Rauch. Mir egal wer, aber zackig jetzt, die Zeit rennt!" Der gestresste Typ stemmte die Hände in die Hüften und wartete darauf, dass die vier anwesenden ihre Aufgabe wählten und ihr nachgingen. Bevor das passierte rannte allerdings eine junge Frau, ebenfalls in Klamotten des IVES gehüllt, auf ihn zu. "Sir! Sie werden hinten gebraucht, es ist dringend!" Ihr Vorgesetzter verdrehte die Augen und murmelte ein gestresstes: "Als wäre nicht alles gerade dingend." vor sich hin, bevor er sich seiner Kollegin zuwandte. "Ich komme.", sagte er zu ihr und drehte sich noch einmal zu den vieren um, denen er Aufgaben gegeben hatte. "Regelt das, los!" Damit lief er der jungen Frau hinterher, die nicht weniger gestresst gewirkt hatte.
Melvin stand genervt da und hatte sich das Ganze schweigend angehört, ebenso wie die beiden Idioten. Erst jetzt, als der Aufgabenverteiler schon wieder weggerannt war, erhob einer der Idioten die Stimme. "Gut, machen wir so weiter wie vorher, ihr zwei kümmert euch um den Brand und wir helfen bei der Verlegung." Sein Kumpane nickte eifrig, offensichtlich voller Tatendrang. Bevor die sich einfach abwenden konnten, zerschnitt Melvins Stimme förmlich die Luft. "Nein. Vergiss es. Ihr kümmert euch um den Brand. Glaubt ihr man bestellt zusätzliche Ärzte her für irgendwelche Brände? Dafür sind wir nicht hier, hier sind genug Menschen, die alle unsere Hilfe brauchen. Das hier sind nicht irgendwelche Patienten, das sind schwere Fälle, die brauchen sowieso Überwachung. Wer glaubt ihr kann denen besser helfen, wenn ein Notfall auftritt? Ärzte oder ihr? Wollt ihr daran Schuld sein wenn jemand stirbt, weil bei der Verlegung etwas schief gegangen ist und ihr nicht helfen konntet?" Mit voller Absicht übertrieb er minimal, was die ach so kritischen Patienten anging, obwohl es zum Teil stimmte, dass bei Intensivpatienten immer etwas sein konnte. Und darauf konnte geschultes Personal sicher besser reagieren, als diese kleinen Idioten von Helfern. Diese tauschten verunsicherte Blicke und Melvins Blick wanderte zu dem rauchenden Schacht. Nein, damit würde er sich sicher nicht befassen. Feuer war nicht sein Ding. Eigentlich nur deswegen, wollte er sich auf keinen Fall mit dem Brand befassen und lieber Patienten in diesem Chaos verlegen. Sicher auch nervig, aber besser als Feuer. Also sah er zu Law. Was der machte war ihm egal, aber er würde sicher keinem Brand nachgehen.
- Gast
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Eine etwas rabiate Methode, durchaus, aber sie half dabei die Intensivstation wieder betreten zu können. Das Geschrei der Idioten war da zwar schon nervig, aber Law ignorierte es einfach weitgehend und überließ es einfach Melvin, sich mit diesen Affen zu befassen. War angenehmer, als es selbst tun zu müssen. Wenigstens war Melvin egoistisch genug, auf die Idioten aufzupassen, bevor die Tür regelrecht gesprengt wurde und auf die Antwort grinste der Schwarzhaarige nur kurz. Die Idioten versuchten zu diskutieren, wurden im Wort aber abgeschnitten und leider Gottes kam der Typ von der IVES wieder zu ihnen. Eine kurze Anerkennung bezüglich der erledigten Aufgabe gab es, dann kam auch schon die Nächste.
Mit einem skeptischen Blick hörte der Arzt dabei zu, wie dann auch schon die nächste Aufgabe folgte und stellte die Kompetenz des Mitarbeiters direkt wieder in Frage. Okay, gut, so ein Brand war nicht gut und ja, man sollte sich um das Patientenwohl sorgen. Aber wie kam man bitte auf die Idee, die Leute hier noch vor die Wahl zu stellen und zu sagen, es wäre ihm egal wer was macht? Sich um den Brand kümmern oder die Patienten versorgen. Es war doch wohl offensichtlich, wer welche Aufgabe bekommt, oder nicht? Die Ärzte sollten sich um die Patienten kümmern, das Fußvolk um den Brand. Ganz einfach. Wieso musste man da noch überlegen und die Wahl offen lassen? Diese leute hatten ja mal gar keinen Plan davon, wie man mit einer Katastrophe umging und die Leute richtig einsetzte.
Law schwieg weiter, stand einfach nur in der Nähe von Melvin und überließ es ihm, sich wieder mit den Idioten zu befassen, die sich um die Patienten kümmern wollten, statt um den Brand. Bei Arceus, die hatten ja genau so wenig Grips in der Birne wie der Typ der IVES, der zu einem anderen Notfall gerufen wurde. Dieser Stress hier war ätzend und Law war etwas froh, nicht regulär in einem Krankenhaus zu arbeiten sondern ganz in Ruhe seine eigene Praxis zu haben. Da waren auch nicht so viele Menschen, die rumnervten und Stress schoben. Das war doch wirklich angenehmer, als der Scheiß hier. Kuro war von dem Stress hier ebenfalls nichts überzeugt und setzte sich mit einem ebenso genervten Blick neben ihren Trainer, der einfach darauf wartete, dass Melvin den Kram hier regelte. Natürlich könnte sich Law auch einmischen, aber…wozu? Es reichte, wenn einer so energisch auf die Trottel einredete und ihren Platz verdeutlichte. Unrecht hatte sein Kollege ohnehin nicht. Die Patienten befanden sich in einem kritischen Zustand, also brauchten sie entsprechende Überwachung. Sie waren nicht umsonst auf der Intensivstation, wo sie durchgehend überwacht werden konnten. Man sollte doch schon von selbst erkennen, dass das die eigenen Fähigkeiten überstieg und man anderen Tätigkeiten nachgehen sollte. Zufrieden sah Law dabei zu, wie die Trottel verstummten und sich dem fügten, was sie tun sollten – nämlich den Brand versorgen. Das war doch mal etwas! Auch wenn Law die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering fand, dass sich diese Typen einfach selbst in die Luft sprengten, wenn sie versuchen würden den Brand zu stoppen. “Holt euch Hilfe, wenn ihr nicht klarkommt, das sollte doch machbar sein.“, warf er noch ein, ehe er die Trottel ihrem Schicksal überließ und sich der Aufgabe widmete, die sie mehr oder minder freiwillig übernommen hatten. Patientenverlegung. Herrlich.
Glücklicherweise war es keine überaus große Intensivstation, wie in manch anderen Krankenhäusern.
Mit einem skeptischen Blick hörte der Arzt dabei zu, wie dann auch schon die nächste Aufgabe folgte und stellte die Kompetenz des Mitarbeiters direkt wieder in Frage. Okay, gut, so ein Brand war nicht gut und ja, man sollte sich um das Patientenwohl sorgen. Aber wie kam man bitte auf die Idee, die Leute hier noch vor die Wahl zu stellen und zu sagen, es wäre ihm egal wer was macht? Sich um den Brand kümmern oder die Patienten versorgen. Es war doch wohl offensichtlich, wer welche Aufgabe bekommt, oder nicht? Die Ärzte sollten sich um die Patienten kümmern, das Fußvolk um den Brand. Ganz einfach. Wieso musste man da noch überlegen und die Wahl offen lassen? Diese leute hatten ja mal gar keinen Plan davon, wie man mit einer Katastrophe umging und die Leute richtig einsetzte.
Law schwieg weiter, stand einfach nur in der Nähe von Melvin und überließ es ihm, sich wieder mit den Idioten zu befassen, die sich um die Patienten kümmern wollten, statt um den Brand. Bei Arceus, die hatten ja genau so wenig Grips in der Birne wie der Typ der IVES, der zu einem anderen Notfall gerufen wurde. Dieser Stress hier war ätzend und Law war etwas froh, nicht regulär in einem Krankenhaus zu arbeiten sondern ganz in Ruhe seine eigene Praxis zu haben. Da waren auch nicht so viele Menschen, die rumnervten und Stress schoben. Das war doch wirklich angenehmer, als der Scheiß hier. Kuro war von dem Stress hier ebenfalls nichts überzeugt und setzte sich mit einem ebenso genervten Blick neben ihren Trainer, der einfach darauf wartete, dass Melvin den Kram hier regelte. Natürlich könnte sich Law auch einmischen, aber…wozu? Es reichte, wenn einer so energisch auf die Trottel einredete und ihren Platz verdeutlichte. Unrecht hatte sein Kollege ohnehin nicht. Die Patienten befanden sich in einem kritischen Zustand, also brauchten sie entsprechende Überwachung. Sie waren nicht umsonst auf der Intensivstation, wo sie durchgehend überwacht werden konnten. Man sollte doch schon von selbst erkennen, dass das die eigenen Fähigkeiten überstieg und man anderen Tätigkeiten nachgehen sollte. Zufrieden sah Law dabei zu, wie die Trottel verstummten und sich dem fügten, was sie tun sollten – nämlich den Brand versorgen. Das war doch mal etwas! Auch wenn Law die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering fand, dass sich diese Typen einfach selbst in die Luft sprengten, wenn sie versuchen würden den Brand zu stoppen. “Holt euch Hilfe, wenn ihr nicht klarkommt, das sollte doch machbar sein.“, warf er noch ein, ehe er die Trottel ihrem Schicksal überließ und sich der Aufgabe widmete, die sie mehr oder minder freiwillig übernommen hatten. Patientenverlegung. Herrlich.
Glücklicherweise war es keine überaus große Intensivstation, wie in manch anderen Krankenhäusern.
- Gast
- Gast
Ihr entscheidet euch für die Verlegung der Patienten und überlasst das Problem mit der Stromleitung anderen Leuten. Gemäß eurer Berufswahl ist dies wohl auch die naheliegende Entscheidung, jedoch heißt das nicht, dass es die Aufgabe leichter macht. Ihr seht euch einer prall gefüllten Station gegenüber, auf der sich einige bettlägerige Patienten befinden, die ihr analog und ohne Zuhilfenahme des nach wie vor abgeschalteten – und ohnehin ungemein unsicheren – Fahrstuhls in die unteren Stockwerke transportieren müsst. Auf zwei Patienten liegt dabei das Hauptaugenmerk – ein alter Mann, der beatmet wird und durch alle Anwesenden hindurchzusehen scheint, reagiert er doch auf nichts, sowie eine junge Frau, die nach einer schweren Operation gerade der Panik näher ist, als es ihrem Organismus gut tut. Ihr müsst beide retten. Die junge Frau vorzuziehen scheint naheliegend zu sein – allerdings funktioniert das externe Beatmungsgerät des Alten kaum noch, sodass auch hier Eile geboten ist. Natürlich unterstützen euch einige Kollegen verschiedenster Art, aber auch das Chaos muss erst einmal organisiert werden.
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Es war kaum zu fassen wie schlecht dieses Kriesenmanagement hier teilweise war. Zugegeben schlimmer ging es sicher, aber die Verteilung der Aufgaben wurde so langsam vollkommen lächerlich. Man bestellte keine Ärzte her für Hausmeisteraufgaben, die sich dann noch von dahergelaufenen Idioten anhören mussten, dass sie weiter Hausmeisterkram machen sollten, während die Idioten auf kritische Patienten losgelassen wurden. Wie dämlich mussten die Leute nur sein. Es brauchte eine ziemliche Ansage von ihm, bis die Trottel sich endlich ihrem Schicksal fügten und klugerweise den Ärzten die Arbeit mit den Patienten zu überlassen. Ein Stück weit hing es sicher mit seiner großen Abneigung gegen Feuer zusammen, dass er auf keinen Fall nach den Stromleitungen gucken wollte. Doch auch davon abgesehen war es für alle Beteiligten besser, wenn das medizinische Personal sich um die Patienten der Intensivstation kümmerten. Betten durch die Gegend schieben konnten zwar auch andere Leute, aber bei diesen Patienten konnte man nie sicher sein was passierte. Außerdem war er dabei wohl eine sehr viel größere Hilfe als in Dingen der Elektrotechnik. Melvin sah den Trotteln noch kurz hinterher als Law ihnen noch einen Rat erteilte, als wären es herrenlose Grundschüler und sagte nichts weiter zu ihnen. Er hatte seinen Teil gesagt und die Sache geklärt, alles weitere war nicht sein Problem.
So trennten sich die Wege der vier und während die Idioten dem möglichen Brand nach gingen, betraten die Ärzte die volle Intensivstation. Auch hier rannten gestresste Menschen von einer Ecke in die nächste, durchwühlten hektisch Schubladen und riefen nach diesen und jenen Dingen. Das Chaos war überall. Er seufzte angesichts des hektischen Durcheinanders und sah sich kurz um, auf der Suche nach einer Ecke, an der am dringendsten Verstärkung gebraucht wurde. Die Suche erübrigte sich keine zwei Sekunden später, da hatte ein gestresster, aber freundlicher Pfleger die Beiden neuen Ärzte schon entdeckt. "Gerade hergekommen? Gut, ihr kommt wie gerufen, hab hier noch zwei, die dringend runter müssen." Melvin nickte und der junge Typ bedeutete ihnen ihm zu folgen und marschierte schnellen Schrittes los. Bald standen sie vor zwei Betten, in einem eine junge Frau, in dem anderen ein älterer Herr mitsamt Beatmung. Während der Frau die Panik ins Gesicht geschrieben stand, sah der Mann nur leer geradeaus. Nacheinander deutete der Pfleger auf den Mann und dann auf die Frau. "Wachkoma und sie hatte eine große Herz-OP, kommen beide vorläufig auf die Station zwei Stockwerke tiefer. Ich verlass mich auf euch, holt euch einfach irgendwo Hilfe für die Treppen." Wieder ein Nicken seitens Melvin und schon lief der Typ wieder los, wurde an anderen Stellen gebraucht.
Damit hatten sie schnell ihre neue, feste Aufgabe und er würde sich nicht darüber beschweren einen Typen im Wachkoma zu haben. Komaleute waren die Besten, die lagen einfach still und friedlich herum und nervten einen nicht. Ganz im Gegensatz zu der Frau, die alles andere als ruhig war. Panisch sah sie zwischen dem Kerl mit dem leeren Blick, den schwarzhaarigen Kerlen und ihren Pokemon hin und her. "Oh Gott! Was passiert hier!? Ich werde sterben, oder!? I-ich kann noch nicht sterben! Bitte! Nein, nein, nein, da-das geht doch so nicht, ich muss doch erst wenigstens heiraten! Wie soll er überhaupt ohne mich leben...? Das geht nicht!" Die Frau steigerte sich offensichtlich weiter in ihre Angst hinein und zog damit die Aufmerksamkeit erst einmal auf sich. Melvin hatte keinen Schimmer, was eine Hochzeit nun für einen Unterschied machen sollte wenn man starb und hatte genau so wenig Ahnung davon, wie man jemanden ohne Medis beruhigte. Man könnte ihr sagen, dass sie schon nicht sterben würde, aber es war im Grunde nicht auszuschließen, dass sie doch drauf ging und falsche Versprechen würde er auf keinen Fall verteilen. "Schon gut, es mag chaotisch aussehen, aber wir wissen was wir tun. Sie werden nur auf eine andere Station verlegt, keine große Sache." Die Frau aber war weit weniger entspannt und auch die ruhige Tonlage schien sie nicht zu beruhigen. "Keine große Sache? Es sieht aus als würde die Welt untergehen! Wie viele sind wohl schon gestorben oder verletzt worden? Was wenn mein Herz dieses Verlegen nicht mitmacht!? Ich hab gehört die Fahrstühle sind kaputt, aber wie soll ich denn nach unten kommen? Es hieß ich darf noch eine ganze Weile nicht aufstehen!"
Seufzend sah er sie an und behielt den ruhigen Tonfall. "Wir werden sie sicher runter bringen, es gibt genug Wege, natürlich werden Sie nicht aufstehen." Sein Blick wanderte zu ihrem Monitor, der immer schlechtere Werte anzeigte. Die Frau war für ihren Zustand definitiv zu aufgeregt und er hatte kein Talent dafür solche Leute zu beruhigen. Andere Methoden waren sehr viel einfacher und auf diese würde er erneut zurückgreifen, wie schon einmal an diesem Tag. Er suchte ein entsprechendes Medikament aus den nächstgelegenen Schränken und achtete weniger auf die Frau, die weiter panisch daher redete und sich an den anderen Arzt wandte, da Melvin nicht den Eindruck machte weiter zuzuhören. "Achja? Viele Wege? Und wie wollen Sie das bitte anstellen so ganz ohne Fahrstuhl? Teleportieren oder was? Das wird ja wohl kaum möglich sein. Das ist doch die reinste Katastrophe! Ich bin zu jung um zu sterben!", jammerte sie weiter herum und begann damit langsam aber sicher wirklich zu nerven. Schon ganz davon abgesehen, dass sie sich selbst schadete. Wenn irgendetwas ein Problem für den Körper der Frau war, dann diese Aufregung. Die war in der Tat nicht gut und könnte bedrohlich werden. Die Treppen sollten ihre geringste Sorge sein, darum würde sie sich nicht kümmern müssen. Die Frage blieb zwar, wie sie die Teppen überwanden, aber dafür fand sich sicher eine Lösung. Genug Leute liefen hier schließlich herum, von denen man sicher den ein oder anderen abkommandieren konnte.
Während er also schon dabei war ein Sedativum heraus zu kramen und die Frau nicht aufhörte zu jammern, ging Lilly irgendwann an die Seite der Frau und sah sie durchdringend an. Das Vulnona schien zu versuchen eine beruhigende Wirkung zu haben, aber so einfach ging das nicht. Nicht mit dieser Frau. "W-was tut es? Was soll das, warum schaut das Pokemon so? Will es mich etwa hypnotisieren? Nein, bloß nicht, das ist ja gruselig!" Bei dem Wort hypnotisieren drehte Melvin sich reflexartig um und heftete den Blick auf sein Pokemon, welches ihn nun ebenfalls ansah und entweder er bildete sich das ein, oder sie sah allen ernstes fragend aus. Daran hatte er nicht einmal gedacht. "Nein, das wirst du nicht tun.", sagte er bestimmt zu Lilly welche sich fügte und wieder zu ihm kam. Eigentlich wäre es nicht das schlechteste gewesen die Frau einfach einschlafen zu lassen. Doch da die Frau es offensichtlich nicht wollte, könnte das rechtlich gesehen später schwierig werden. Medikamente ließen sich einfacher begründen.
So trennten sich die Wege der vier und während die Idioten dem möglichen Brand nach gingen, betraten die Ärzte die volle Intensivstation. Auch hier rannten gestresste Menschen von einer Ecke in die nächste, durchwühlten hektisch Schubladen und riefen nach diesen und jenen Dingen. Das Chaos war überall. Er seufzte angesichts des hektischen Durcheinanders und sah sich kurz um, auf der Suche nach einer Ecke, an der am dringendsten Verstärkung gebraucht wurde. Die Suche erübrigte sich keine zwei Sekunden später, da hatte ein gestresster, aber freundlicher Pfleger die Beiden neuen Ärzte schon entdeckt. "Gerade hergekommen? Gut, ihr kommt wie gerufen, hab hier noch zwei, die dringend runter müssen." Melvin nickte und der junge Typ bedeutete ihnen ihm zu folgen und marschierte schnellen Schrittes los. Bald standen sie vor zwei Betten, in einem eine junge Frau, in dem anderen ein älterer Herr mitsamt Beatmung. Während der Frau die Panik ins Gesicht geschrieben stand, sah der Mann nur leer geradeaus. Nacheinander deutete der Pfleger auf den Mann und dann auf die Frau. "Wachkoma und sie hatte eine große Herz-OP, kommen beide vorläufig auf die Station zwei Stockwerke tiefer. Ich verlass mich auf euch, holt euch einfach irgendwo Hilfe für die Treppen." Wieder ein Nicken seitens Melvin und schon lief der Typ wieder los, wurde an anderen Stellen gebraucht.
Damit hatten sie schnell ihre neue, feste Aufgabe und er würde sich nicht darüber beschweren einen Typen im Wachkoma zu haben. Komaleute waren die Besten, die lagen einfach still und friedlich herum und nervten einen nicht. Ganz im Gegensatz zu der Frau, die alles andere als ruhig war. Panisch sah sie zwischen dem Kerl mit dem leeren Blick, den schwarzhaarigen Kerlen und ihren Pokemon hin und her. "Oh Gott! Was passiert hier!? Ich werde sterben, oder!? I-ich kann noch nicht sterben! Bitte! Nein, nein, nein, da-das geht doch so nicht, ich muss doch erst wenigstens heiraten! Wie soll er überhaupt ohne mich leben...? Das geht nicht!" Die Frau steigerte sich offensichtlich weiter in ihre Angst hinein und zog damit die Aufmerksamkeit erst einmal auf sich. Melvin hatte keinen Schimmer, was eine Hochzeit nun für einen Unterschied machen sollte wenn man starb und hatte genau so wenig Ahnung davon, wie man jemanden ohne Medis beruhigte. Man könnte ihr sagen, dass sie schon nicht sterben würde, aber es war im Grunde nicht auszuschließen, dass sie doch drauf ging und falsche Versprechen würde er auf keinen Fall verteilen. "Schon gut, es mag chaotisch aussehen, aber wir wissen was wir tun. Sie werden nur auf eine andere Station verlegt, keine große Sache." Die Frau aber war weit weniger entspannt und auch die ruhige Tonlage schien sie nicht zu beruhigen. "Keine große Sache? Es sieht aus als würde die Welt untergehen! Wie viele sind wohl schon gestorben oder verletzt worden? Was wenn mein Herz dieses Verlegen nicht mitmacht!? Ich hab gehört die Fahrstühle sind kaputt, aber wie soll ich denn nach unten kommen? Es hieß ich darf noch eine ganze Weile nicht aufstehen!"
Seufzend sah er sie an und behielt den ruhigen Tonfall. "Wir werden sie sicher runter bringen, es gibt genug Wege, natürlich werden Sie nicht aufstehen." Sein Blick wanderte zu ihrem Monitor, der immer schlechtere Werte anzeigte. Die Frau war für ihren Zustand definitiv zu aufgeregt und er hatte kein Talent dafür solche Leute zu beruhigen. Andere Methoden waren sehr viel einfacher und auf diese würde er erneut zurückgreifen, wie schon einmal an diesem Tag. Er suchte ein entsprechendes Medikament aus den nächstgelegenen Schränken und achtete weniger auf die Frau, die weiter panisch daher redete und sich an den anderen Arzt wandte, da Melvin nicht den Eindruck machte weiter zuzuhören. "Achja? Viele Wege? Und wie wollen Sie das bitte anstellen so ganz ohne Fahrstuhl? Teleportieren oder was? Das wird ja wohl kaum möglich sein. Das ist doch die reinste Katastrophe! Ich bin zu jung um zu sterben!", jammerte sie weiter herum und begann damit langsam aber sicher wirklich zu nerven. Schon ganz davon abgesehen, dass sie sich selbst schadete. Wenn irgendetwas ein Problem für den Körper der Frau war, dann diese Aufregung. Die war in der Tat nicht gut und könnte bedrohlich werden. Die Treppen sollten ihre geringste Sorge sein, darum würde sie sich nicht kümmern müssen. Die Frage blieb zwar, wie sie die Teppen überwanden, aber dafür fand sich sicher eine Lösung. Genug Leute liefen hier schließlich herum, von denen man sicher den ein oder anderen abkommandieren konnte.
Während er also schon dabei war ein Sedativum heraus zu kramen und die Frau nicht aufhörte zu jammern, ging Lilly irgendwann an die Seite der Frau und sah sie durchdringend an. Das Vulnona schien zu versuchen eine beruhigende Wirkung zu haben, aber so einfach ging das nicht. Nicht mit dieser Frau. "W-was tut es? Was soll das, warum schaut das Pokemon so? Will es mich etwa hypnotisieren? Nein, bloß nicht, das ist ja gruselig!" Bei dem Wort hypnotisieren drehte Melvin sich reflexartig um und heftete den Blick auf sein Pokemon, welches ihn nun ebenfalls ansah und entweder er bildete sich das ein, oder sie sah allen ernstes fragend aus. Daran hatte er nicht einmal gedacht. "Nein, das wirst du nicht tun.", sagte er bestimmt zu Lilly welche sich fügte und wieder zu ihm kam. Eigentlich wäre es nicht das schlechteste gewesen die Frau einfach einschlafen zu lassen. Doch da die Frau es offensichtlich nicht wollte, könnte das rechtlich gesehen später schwierig werden. Medikamente ließen sich einfacher begründen.
- Gast
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Irgendwie waren Krankenhäuser scheiße. Es war laut, chaotisch und gefühlt an jeder Ecke wartete ein Drama. Auf diese Kriese hätte der Arzt klar verzichten können und wäre gerne in seiner eigenen Praxis gewesen, aber was will man machen. Einfach abhauen war ja leider nicht so drin. Wobei. Ob es wirklich auffallen würde, wenn bei dieser Aufregung jemand verschwand? Law bezweifelte es. Allerdings wäre es auch äußerst unkollegial, wenn er Melvin nun alleine ließ. Und ihn mitnehmen? Auch möglich. Aber eine Aufgabe folgte auf die Nächste und ehe man sich versah, hatte man den nächsten Schwachsinn an den Hacken. Patientenverlegung. Ohne Fahrstuhl. Wunderbar. Hachja. Vielleicht konnte man danach die Fliege machen.
Die beiden Idioten von zuvor wurden mit dem Brand beauftragt und gemeinsam mit Melvin wurde Law zu den beiden Patienten geführt, die Verlegt werden sollte. Wachkoma und eine hysterische Alte. Okay. Wachkoma war einfacher, als die andere Frau. Und die Priorität war eigentlich auch sofort deutlich. Wenige Blicke reichten aus um zu wissen, dass das Beatmungsgerät des Mannes nicht mehr lange mitspielen würde und der definitiv zuerst nach unten musste. Wäre da nicht diese Frau, die ein riesiges Drama schob. Melvin befasste sich mit ihr, weshalb Law sich da einfach raus nahm. Er hatte keine Lust, sich groß damit zu beschäftigen und es brachte nichts, wenn sie jetzt auch noch zu Zweit auf die Patientin einredeten. Dann würde man eher das Gegenteil erreichen und so kümmerte sich Law lieber um den anderen Patienten. Er vertraute darauf, dass Melvin die Panik der Frau schon in den Griff bekäme. Und wenn er dafür eben auch wie bei der Tür andere Methoden anwandte. Ihm konnte das egal sein. Sie waren in einer verdammten Katastrophe. Wer kümmerte sich da schon um etwas…andere Methoden handelte, sofern das Ziel erreicht wurde? Das war doch die Hauptsache und nichts anderes.
Während Melvin also mit der hysterischen Frau zu tun hatte, bereitete Law den Komapatienten für den Transport vor. Die Gerätschaften wurden so mobilisiert, dass sie transportabel waren und der gute Herr trotzdem versorgt war. Die Bremsen wurden gelöst und das Bett angeschoben, jedoch nur ein Stück. Abwartend blieb Law stehen und besah sich das Schauspiel am Nebenbett. Scheinbar hatte das Vulnona von seinem Kollegen irgendwas vor, was nicht ganz so gerne gesehen wurde, weshalb es zurückgerufen wurde. Diese Panik der Frau war ätzend. Sie würden doch gleich wieder da sein und sie auch abholen. Gut, diese Treppen sollten wohl ein Hindernis sein, aber mal ehrlich. Er hatte Kuro. Das Nachtara beherrschte sehr gut ihre Psychokinese und damit dürfte die Treppen wohl das kleinste Problem sein. Man konnte das Bett einfach damit die Treppe runterbringen und fertig. Mit Pokemon war sowas keine große Sache. Das Einzige, was sie noch aufhielt war die Frau, aber sobald die still war, konnte man endlich weiter und die Patienten verlegen. Vielleicht schafften die anderen beiden Trottel in der Zwischenzeit auch dieses kleine Feuer in den Griff zu bekommen. Ehrlich gesagt hatte der Arzt keine Lust sich darum später doch noch kümmern zu müssen.
Sobald Melvin die Frau also ruhig gestellt hatte, könnten sie den Komapatienten nach unten bringen. Alles wartete nur auf ihn~
Die beiden Idioten von zuvor wurden mit dem Brand beauftragt und gemeinsam mit Melvin wurde Law zu den beiden Patienten geführt, die Verlegt werden sollte. Wachkoma und eine hysterische Alte. Okay. Wachkoma war einfacher, als die andere Frau. Und die Priorität war eigentlich auch sofort deutlich. Wenige Blicke reichten aus um zu wissen, dass das Beatmungsgerät des Mannes nicht mehr lange mitspielen würde und der definitiv zuerst nach unten musste. Wäre da nicht diese Frau, die ein riesiges Drama schob. Melvin befasste sich mit ihr, weshalb Law sich da einfach raus nahm. Er hatte keine Lust, sich groß damit zu beschäftigen und es brachte nichts, wenn sie jetzt auch noch zu Zweit auf die Patientin einredeten. Dann würde man eher das Gegenteil erreichen und so kümmerte sich Law lieber um den anderen Patienten. Er vertraute darauf, dass Melvin die Panik der Frau schon in den Griff bekäme. Und wenn er dafür eben auch wie bei der Tür andere Methoden anwandte. Ihm konnte das egal sein. Sie waren in einer verdammten Katastrophe. Wer kümmerte sich da schon um etwas…andere Methoden handelte, sofern das Ziel erreicht wurde? Das war doch die Hauptsache und nichts anderes.
Während Melvin also mit der hysterischen Frau zu tun hatte, bereitete Law den Komapatienten für den Transport vor. Die Gerätschaften wurden so mobilisiert, dass sie transportabel waren und der gute Herr trotzdem versorgt war. Die Bremsen wurden gelöst und das Bett angeschoben, jedoch nur ein Stück. Abwartend blieb Law stehen und besah sich das Schauspiel am Nebenbett. Scheinbar hatte das Vulnona von seinem Kollegen irgendwas vor, was nicht ganz so gerne gesehen wurde, weshalb es zurückgerufen wurde. Diese Panik der Frau war ätzend. Sie würden doch gleich wieder da sein und sie auch abholen. Gut, diese Treppen sollten wohl ein Hindernis sein, aber mal ehrlich. Er hatte Kuro. Das Nachtara beherrschte sehr gut ihre Psychokinese und damit dürfte die Treppen wohl das kleinste Problem sein. Man konnte das Bett einfach damit die Treppe runterbringen und fertig. Mit Pokemon war sowas keine große Sache. Das Einzige, was sie noch aufhielt war die Frau, aber sobald die still war, konnte man endlich weiter und die Patienten verlegen. Vielleicht schafften die anderen beiden Trottel in der Zwischenzeit auch dieses kleine Feuer in den Griff zu bekommen. Ehrlich gesagt hatte der Arzt keine Lust sich darum später doch noch kümmern zu müssen.
Sobald Melvin die Frau also ruhig gestellt hatte, könnten sie den Komapatienten nach unten bringen. Alles wartete nur auf ihn~
- Gast
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Es war nicht auszuhalten. Die ganze Situation war eine einzige, chaotische Katastrophe und die Menschen hatten nichts besseres zu tun als wehleidig herum zu jammern als gäbe es keine größeren Probleme. Da war er gerade noch froh gewesen die dämlichen Trottel los zu sein, kamen die nächsten Nervensägen um die Ecke. Beziehungsweise eine Nervensäge in diesem Fall. Die junge Frau war ihm viel zu hysterisch und sollte dringend aufhören sich und andere zu gefährden, mit ihrer Nerv tötenden Art. Anfangs versuchte er sie mit Worten wenigstens etwas zu beruhigen, doch weit kam er nicht. Da die Zeit knapp war und er ohnehin keinen Nerv für sie hatte, hatte er nicht vor sich das länger anzuhören und wandte lieber seine üblichen Methoden an. Während er anfing ein entsprechendes Mittelchen herauszusuchen, sah die Frau es gar nicht ein mit ihrem Gehabe aufzuhören. Melvin hatte sich abgewandt und so versuchte sie es danach bei dem anderen Arzt, doch der hörte genauso wenig zu. Das gefiel der Frau natürlich überhaupt nicht, dass sie nun auch noch so dreist von allen ignoriert wurde und kapierte überhaupt nicht, dass es wichtigeres gab als ihre kleinen Problemchen. "Pff, unerhört. Jetzt wird man also nicht einmal mehr ernst genommen, hm? Das ist mir ja ein tolles Krankenhaus!", schimpfte sie munter weiter und es war deutlich zuhören, dass es viel mehr ihre Angst war als eine Wut, die ihr zu schaffen machte. Melvin verdrehte die Augen und sagte nichts dazu.
Wütend wurde sein Hinterkopf angeschaut. Erst als er sein Pokémon zurück gehalten hatte und endlich gefunden hatte was er suchte wandte er sich wieder an die hysterische Frau. "Wir nehmen jeden ernst, aber die Zeit drängt, also heben Sie sich das für später auf." Mit diesen Worten zog er eine Spritze auf und bevor die Frau zu einer Erwiderung ansetze schloss sie den Mund wieder, sah seinem Handeln zu und fragte lieber etwas anderes. "Und was wird das jetzt?" Der Dunkelhaarige schob sein Vulnona zur Seite und stellte sich neben die Frau. "Das wird ihrem Herz helfen die Situation besser zu verkraften." Die Frau sah noch immer nicht begeistert aus und war noch immer unruhig, nickte aber langsam. "Gut..." Kaum hatte sie das kurze Wort von sich gegeben landete das Sedativum in ihrem Körper. Einen Moment lang sah er dabei zu wie die Werte auf dem Monitor ruhiger wurden und seufzte als sie endlich ruhig gestellt war. "Ich hasse Menschen.", murmelte er kopfschüttelnd und winkte Lilly zu, ihm zu folgen.
Er hatte gesehen, dass Law sich während der idiotischen Diskussion bereits um den anderen Patienten gekümmert hatte und der bereits fertig war. So zögerte er nicht länger und wandte sich ebenfalls dem Koma-Typ zu. Wortlos packte er mit an und schon ging es mit dem Bett hinaus in den Flur. Wie sich herausstellte war es noch anstrengender mit einem großen Bett durch das Chaos zu marschieren. Ständig standen Leute oder Dinge im Weg oder schnitten hektisch den Weg ab. Lilly bemühte sich sichtlich zu helfen einen freien Weg zu schaffen und schubste so manch einen Helfer sanft zur Seite oder stellte sich denen in den Weg, die den Eindruck machten als würden sie blind durch die Gegend rennen, weil sie auf drei Dinge gleichzeitig schauten nur nicht auf den Weg vor ihnen. Irgendwann waren die Treppen erreicht und Melvin blieb stehen. Ohne ein Wort sah er fragenden Blickes zu Law. Dass dessen Nachtara Psychokinese beherrschte hatte er gesehen, ob es für so große Dinge auch noch funktionierte wusste er allerdings nicht. Solange die Möglichkeit aber im Raum stand würde er sich sicher nicht die Mühe machen sich nach anderen Helferlein umzusehen.
Wütend wurde sein Hinterkopf angeschaut. Erst als er sein Pokémon zurück gehalten hatte und endlich gefunden hatte was er suchte wandte er sich wieder an die hysterische Frau. "Wir nehmen jeden ernst, aber die Zeit drängt, also heben Sie sich das für später auf." Mit diesen Worten zog er eine Spritze auf und bevor die Frau zu einer Erwiderung ansetze schloss sie den Mund wieder, sah seinem Handeln zu und fragte lieber etwas anderes. "Und was wird das jetzt?" Der Dunkelhaarige schob sein Vulnona zur Seite und stellte sich neben die Frau. "Das wird ihrem Herz helfen die Situation besser zu verkraften." Die Frau sah noch immer nicht begeistert aus und war noch immer unruhig, nickte aber langsam. "Gut..." Kaum hatte sie das kurze Wort von sich gegeben landete das Sedativum in ihrem Körper. Einen Moment lang sah er dabei zu wie die Werte auf dem Monitor ruhiger wurden und seufzte als sie endlich ruhig gestellt war. "Ich hasse Menschen.", murmelte er kopfschüttelnd und winkte Lilly zu, ihm zu folgen.
Er hatte gesehen, dass Law sich während der idiotischen Diskussion bereits um den anderen Patienten gekümmert hatte und der bereits fertig war. So zögerte er nicht länger und wandte sich ebenfalls dem Koma-Typ zu. Wortlos packte er mit an und schon ging es mit dem Bett hinaus in den Flur. Wie sich herausstellte war es noch anstrengender mit einem großen Bett durch das Chaos zu marschieren. Ständig standen Leute oder Dinge im Weg oder schnitten hektisch den Weg ab. Lilly bemühte sich sichtlich zu helfen einen freien Weg zu schaffen und schubste so manch einen Helfer sanft zur Seite oder stellte sich denen in den Weg, die den Eindruck machten als würden sie blind durch die Gegend rennen, weil sie auf drei Dinge gleichzeitig schauten nur nicht auf den Weg vor ihnen. Irgendwann waren die Treppen erreicht und Melvin blieb stehen. Ohne ein Wort sah er fragenden Blickes zu Law. Dass dessen Nachtara Psychokinese beherrschte hatte er gesehen, ob es für so große Dinge auch noch funktionierte wusste er allerdings nicht. Solange die Möglichkeit aber im Raum stand würde er sich sicher nicht die Mühe machen sich nach anderen Helferlein umzusehen.
- Gast
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Eine Eilmeldung wird über das Funkgerät herausgegeben. Offenbar wurde Lavados aus dem Blütenburg City umschließenden Wald vertrieben. Die Opferzahlen sind bislang unbekannt, doch da der Legendenvogel den Großteil des ehemaligen Grüns in eine Flammenhölle verwandelt hat, wird die Dunkelziffer überaus hoch eingeschätzt. In Blütenburg City erwehrt man sich noch immer der Flammen, doch nun, wo Lavados weg ist, geht es besser voran.
Aus der Nähe von Seegrasulb City kommt außerdem alsbald die Meldung, dass auch Zapdos vertrieben werden konnte, ohne dass es zu menschlichen Opfern kam. Wie es um die wilden Pokémon steht ist auch hier bislang unbekannt, doch nach dem Verschwinden von Zapdos geht es auch in der Umgebung von Seegrasulb City wieder besser voran.
Wohin es die beiden Legenden zieht bleibt verborgen. Und ebenso, wann sie wieder auftauchen werden.
Aus der Nähe von Seegrasulb City kommt außerdem alsbald die Meldung, dass auch Zapdos vertrieben werden konnte, ohne dass es zu menschlichen Opfern kam. Wie es um die wilden Pokémon steht ist auch hier bislang unbekannt, doch nach dem Verschwinden von Zapdos geht es auch in der Umgebung von Seegrasulb City wieder besser voran.
Wohin es die beiden Legenden zieht bleibt verborgen. Und ebenso, wann sie wieder auftauchen werden.
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
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