Ostern bei der OdUF
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Sina lief durch den langen Gang ihrer Organisation. Es war schön, über die Ostertage mal wieder in ihrer Organisation zu sein. Einall bot ihr einiges, was ihr Hoenn nicht bieten konnte. Nicht, dass das etwas Schlimmes war, aber sie freute sich, alte Kollegen und Freunde zu sehen. Während sie den ein oder anderen Mitarbeiter auf dem Gang grüßte, blieb sie vor einer Tür stehen. Sie atmete einmal tief durch, bevor die Tür sich nach links aufschob. Ein Raum öffnete sich, in dem 14 Menschen an einem sehr langen Tisch saßen. In der Mitte des Tisches reihten sich Körbe mit braunen und weißen Eiern. Diese warteten nur darauf, mit den Farben, Pinseln, Filzstiften und Gelmarkern bemalt zu werden. Es war schließlich Ostern!
Die OdUF hat sich dieses Jahr für ein Unterstützungsprojekt entschieden, bei welchem armen Kindern die bemalten Eier zugesandt wurden, zusammen mit etwas Nahrung und Geld. Dies galt für Kinder, die in Armut lebten und jene, die in Krisengebieten waren und vieles verloren haben. Auch ihre Hoffnung. Die Kreativität der Mitarbeiter soll Hoffnung schüren, dass es auch wieder schönere Zeiten geben wird. „Meine Damen und Herren. Ich bedanke mich sehr, dass sie alle sich dazu entschieden haben, unser Vorhaben zu unterstützen. Ich rechne Ihnen das sehr hoch an! Und nun würde ich sagen: Ran an die Farben, fertig und los!“ Die Mitarbeiter klopften applaudierend auf den Tisch, bevor sich jeder ein Ei griff und anfing, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Während die einen nur Muster auf die Eier malten, hielten sich andere an mehr oder weniger kreativen Motiven auf. Sina lief einmal um den Tisch, als sei sie ein Lehrer, bevor sie wieder am Fuß des Tisches ankam.
Sina packte dann an einen Hocker, der in der Ecke des Raumes stand und stellte ihn an den Punkt, an dem sie vorher noch stand. Sie setzte sich an den Tisch. „Reicht mir mal bitte jemand Pinsel, Akrylfarben und ein Ei. Ich möchte auch etwas malen.“ Ein Mitarbeiter reichte ihr eine Palette mit Grüntönen und zwei Pinsel. Dann ergriff Sina das braune Ei, dass ihr gereicht wurde. Wann hatte sie zum letzten Mal sich so kreativ entfaltet? Es muss wohl vor ihren Pflichten und ihrer Arbeit gewesen sein. Lange erblickte Sina das Ei, weil sie nicht wirklich wusste, was Sie darauf zeichnen soll. Ein Muster, ein Motiv, ein farbenfrohes Spektakel? „Frau Dr. Nitze, ist alles okay bei Ihnen? Sie erscheinen so nachdenklich…“ erkundigte sich der Mitarbeiter neben der Organisationschefin. „Nein, ich danke Ihnen. Ich stecke nur in gedanklichen Prozessen, was ich denn tun soll.“ Kurz vor eine Entschuldigung stoppte Sie. Es gab keinen Grund, sich zu entschuldigen. Sie war nur in Gedanken. Sie erblickte wieder den Tisch. Eine Mitarbeiterin hat ihr Ei rot grundiert, um danach Ringe in orange und gelb zu malen und mit weißen Punkten das Spektakel zu vollenden. Ein anderer Mitarbeiter betupfte sein Ei mit Pinseln und blauen Farbtönen, um nun mit gelbem Edding Sterne zu ergänzen. Eine noch sehr junge Mitarbeiterin zeichnete ein Plinfa, dass im Wasser planscht mit hochwertigen Stiften auf das Ei. Ein Motiv-Ei. Es gefiel Sina mit Abstand am besten. Und sie hat schließlich auch ein Pokémon, das typisch für Sinnoh ist. Wieso sollte sie die Grüntöne nicht ausnutzen, um ein kleines Ei mit ihrem Chelast zu gestalten.
So begann Sina am Tisch der anderen mit einer grün gemischten Grundierung. Es schaute aus, als sei es eine Wiese, die durch die Laubkronen des Waldes verschiedene Grüntöne annahm. Darauf nahm Sina nun die Eddingstifte in die Hand und zeichnete ihr Chelast von oben. Und es erblickte auch nach oben, auf den Betrachter des Eis. Es war mit jedem Strich schöner geworden und nahm immer mehr Form an. Stück für Stück finalisierte Sie ihr Pokémon, bis es an die Blätter am Kopf des Pokémons ging. Da kam plötzlich eine Hand von links in ihr Sichtfeld, die zwei kleine Blätter trug. „Nimm doch die hier und klebe sie darauf, das macht sicherlich einiges her.“
Die Stimme kam Sina sehr bekannt und vertraut vor. Ihr schossen schon einige Tränen vor Freude in die Augen, bevor sie das Gesicht nach links wandte. Eine Frau mit dunkelvoilettem Haar grinse sie an. Mana war hier! Sie hatte sich für Sina Zeit genommen. Sina fiel ihrer Vertretung und wohl besten Freundin sofort um den Hals. Es schossen ihr leicht die Freudentränen in die Augen, doch es kullerte keine ihre Wange herab. Sie drückte sie richtig fest und fast eine Minute lang. Danach lies Sie Mana wieder los und musterte ihre jüngere Kollegin. Etwas mehr hat sie auf den Knochen, doch das lässt sie gesünder aussehen. Sie war immer so furchtbar dürr gewesen. Und auch etwas Farbe auf der Haut hat sie bekommen. Das liegt bestimmt am vielen Reisen und Erleben. Doch die violetten und nun viel längeren Haare haben Sina am meisten umgehauen. „Sag mal, sind die neu? Ich kenne dich so gar nicht!“ Mana lächelte bescheiden, während sie eine Strähne ihres Ponys im rechten Zeigefinger eindrehte. „Ich wollte man an etwas Neuem probieren und bekam gefallen an dem Violett. Meine Haare waren sowieso die ganze Zeit farbig, da spielte Farbe an sich ja keine Rolle. Findest du es zu knallig?“, fragte Sie bescheiden ihre Chefin und schaute Richtung Boden. „Ach so ein Blödsinn. Toll siehst du aus. Richtig erwachsen und fesh!“, sprudelte es nur so aus Sina heraus, während sie begeistert die Haare weiter anstarrte. Dann aber deutet Mana wieder auf das Ei. „Was wird das denn? Ich wusste gar nicht, dass du auch bei der Aktion mitmachst…“, fragte Mana interessiert und neugierig, jedoch wohlwissend, dass Sina das wohl tut. Sina entgegnete: „Ja, ich habe mich dazu entschlossen, das Projekt mal selbst zu leiten und mich wieder zu Ostern in der Heimat blicken zu lassen. Dass ich direkt den Drang bekomme, selbst ein Ei zu gestalten, das hätte ich im Traum nicht gedacht.“ Sina kicherte, während sie Mana dankend die Blätter abnahm und zum Kleber griff. Mit ein paar kleinen Punkten weißen Bastelkleber klebte Sina die beiden Blätter an den Kopf des Chelasts auf dem Ei und drückte sie ein paar Sekunden fest. Danach erblickte sie noch einmal sehnsüchtig das Ei, bevor es in den Korb zu den anderen gelegt wurde. „Bist du dir sicher, dass du das Ei weglegen möchtest?“, fragte Mana unsicher und den Schmerz spürend. Sina nickte eifrig. „Meine Damen, meine Herren. Machen Sie weiter. Ich begebe mich kurz in den Flur und bin gleich wieder da.“, hielt die Chefin der Orga eine kurze Rede, bevor sie Mana rauszerrte. Im Flur selbst knuddelte Sie das kleine Mädchen noch einmal kräftig durch, bis es irritiert schon zu Sina blickte. Wer Gedanken lesen könnte, wüsste, dass sich Mana fragt, was mit Sina los sei. Doch derjenige würde auch lesen können, dass Sina einfach nur überglücklich war. Sina warf einen Pokeball in die Luft und ein Girafarig schaute sich um. Zumindest solange, bis es Mana erkannte, dann trat es auch schon zwei Schritte näher und hielt den Kopf nach unten. Da weiß jemand, wie man sich von einer Pflegerin Streicheleinheiten abholt, denn Mana griff schon nach dem Halsrücken der Giraffe und fing an sie zu streicheln. „Ich hab dich auch vermisst, Gisela.“, flüsterte die Violette dem Pokémon zu. „Wie lange bleibst du noch hier?“, fragte Mana die Blondine. Sina antwortete nur, dass Sie nur zum Eiermalen da sei und ihr Flieger heute Abend schon gehen würde. Mana blickte zu Boden. Sie wirkte nach der Antwort mehr als traurig und geknickt. Sie wollte wohl etwas Zeit mit Sina verbringen. Sina versuchte sie aufzumuntern. „Aber weißt du was? Wir haben noch ganz ganz viele Eier zu bemalen. Wenn du willst, hilf uns doch. Je mehr Eier, desto besser. Und deine Idee mit den Blättern war genial! Vielleicht hast du ja noch mehr solcher Ideen und machst unsere Eier noch viel schöner als zuvor.“ Mana erhob den fallengelassenen Kopf ruckartig und hatte eine Art Glänzen oder Funkeln in den Augen. „Wirklich?“, fragte sie fast schon ungläubig. „Natürlich. Komm, ich lass dir einen Stuhl bringen!“, antwortete Sina und öffnete die Tür für Mana. Sie schritt hinter der Jüngeren ein und schaute sich um. Jeffry, einer ihrer Mitarbeiter, schien schon mehr als 10 Eier vor den anderen zu sein. Sina sprach ihn an: „Jeffry, würden Sie mir bitte noch einen Stuhl holen. Ich habe noch keinen…“. Erst blickte der Mann etwas verwundert und genervt auf den Platz, an dem Sina noch mit dem Hocker saß. Doch als er Mana dasitzen sah, wurden seine Augen groß und er stand sofort auf. „Natürlich, Sie können sich so lange auf meinen Platz setzen!“, entgegnete der Mitarbeiter und ging schnellen Schrittes fort Richtung Ausgangstür um einen weiteren Stuhl zu holen. Die Mitarbeiter um Mana und Sina sapßen dort noch bis in die späten Abendstunden und bemalten Eier. Sina und Mana tauschten wilde Geschichten aus, die beide erlebt haben und lachten viel gemeinsam. Auch berichtete Sina ihrer Vertretung von Aoi. Ein Mädchen, dass sie sehr liebgewonnen hat. Entgegen Sinas Erwartung war Mana gar nicht eifersüchtig. Sie wollte unbedingt Aoi mal kennenlernen und wissen, ob die beiden etwas verbindet. Das lies Sina freudig grinsen und stimmte sie umso glücklicher. In den letzten Sonnenstrahlen standen Mana und Sina dann am Flieger. Beide vergossen die ein oder andere Träne. Der Abschied fiel schwer. Aber es war kein ‚Auf nimmer Wiedersehen‘. Sie wollten sich schnellstmöglich wieder treffen und wieder Geschichten austauschen und lachen.
Mit dieser Aktion schaffte es die OdUF 2500 Menschen und Pokémon an Ostern eine warme Mahlzeit zu gewährleisten. Frohe Ostern allen!
Die OdUF hat sich dieses Jahr für ein Unterstützungsprojekt entschieden, bei welchem armen Kindern die bemalten Eier zugesandt wurden, zusammen mit etwas Nahrung und Geld. Dies galt für Kinder, die in Armut lebten und jene, die in Krisengebieten waren und vieles verloren haben. Auch ihre Hoffnung. Die Kreativität der Mitarbeiter soll Hoffnung schüren, dass es auch wieder schönere Zeiten geben wird. „Meine Damen und Herren. Ich bedanke mich sehr, dass sie alle sich dazu entschieden haben, unser Vorhaben zu unterstützen. Ich rechne Ihnen das sehr hoch an! Und nun würde ich sagen: Ran an die Farben, fertig und los!“ Die Mitarbeiter klopften applaudierend auf den Tisch, bevor sich jeder ein Ei griff und anfing, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Während die einen nur Muster auf die Eier malten, hielten sich andere an mehr oder weniger kreativen Motiven auf. Sina lief einmal um den Tisch, als sei sie ein Lehrer, bevor sie wieder am Fuß des Tisches ankam.
Sina packte dann an einen Hocker, der in der Ecke des Raumes stand und stellte ihn an den Punkt, an dem sie vorher noch stand. Sie setzte sich an den Tisch. „Reicht mir mal bitte jemand Pinsel, Akrylfarben und ein Ei. Ich möchte auch etwas malen.“ Ein Mitarbeiter reichte ihr eine Palette mit Grüntönen und zwei Pinsel. Dann ergriff Sina das braune Ei, dass ihr gereicht wurde. Wann hatte sie zum letzten Mal sich so kreativ entfaltet? Es muss wohl vor ihren Pflichten und ihrer Arbeit gewesen sein. Lange erblickte Sina das Ei, weil sie nicht wirklich wusste, was Sie darauf zeichnen soll. Ein Muster, ein Motiv, ein farbenfrohes Spektakel? „Frau Dr. Nitze, ist alles okay bei Ihnen? Sie erscheinen so nachdenklich…“ erkundigte sich der Mitarbeiter neben der Organisationschefin. „Nein, ich danke Ihnen. Ich stecke nur in gedanklichen Prozessen, was ich denn tun soll.“ Kurz vor eine Entschuldigung stoppte Sie. Es gab keinen Grund, sich zu entschuldigen. Sie war nur in Gedanken. Sie erblickte wieder den Tisch. Eine Mitarbeiterin hat ihr Ei rot grundiert, um danach Ringe in orange und gelb zu malen und mit weißen Punkten das Spektakel zu vollenden. Ein anderer Mitarbeiter betupfte sein Ei mit Pinseln und blauen Farbtönen, um nun mit gelbem Edding Sterne zu ergänzen. Eine noch sehr junge Mitarbeiterin zeichnete ein Plinfa, dass im Wasser planscht mit hochwertigen Stiften auf das Ei. Ein Motiv-Ei. Es gefiel Sina mit Abstand am besten. Und sie hat schließlich auch ein Pokémon, das typisch für Sinnoh ist. Wieso sollte sie die Grüntöne nicht ausnutzen, um ein kleines Ei mit ihrem Chelast zu gestalten.
So begann Sina am Tisch der anderen mit einer grün gemischten Grundierung. Es schaute aus, als sei es eine Wiese, die durch die Laubkronen des Waldes verschiedene Grüntöne annahm. Darauf nahm Sina nun die Eddingstifte in die Hand und zeichnete ihr Chelast von oben. Und es erblickte auch nach oben, auf den Betrachter des Eis. Es war mit jedem Strich schöner geworden und nahm immer mehr Form an. Stück für Stück finalisierte Sie ihr Pokémon, bis es an die Blätter am Kopf des Pokémons ging. Da kam plötzlich eine Hand von links in ihr Sichtfeld, die zwei kleine Blätter trug. „Nimm doch die hier und klebe sie darauf, das macht sicherlich einiges her.“
Die Stimme kam Sina sehr bekannt und vertraut vor. Ihr schossen schon einige Tränen vor Freude in die Augen, bevor sie das Gesicht nach links wandte. Eine Frau mit dunkelvoilettem Haar grinse sie an. Mana war hier! Sie hatte sich für Sina Zeit genommen. Sina fiel ihrer Vertretung und wohl besten Freundin sofort um den Hals. Es schossen ihr leicht die Freudentränen in die Augen, doch es kullerte keine ihre Wange herab. Sie drückte sie richtig fest und fast eine Minute lang. Danach lies Sie Mana wieder los und musterte ihre jüngere Kollegin. Etwas mehr hat sie auf den Knochen, doch das lässt sie gesünder aussehen. Sie war immer so furchtbar dürr gewesen. Und auch etwas Farbe auf der Haut hat sie bekommen. Das liegt bestimmt am vielen Reisen und Erleben. Doch die violetten und nun viel längeren Haare haben Sina am meisten umgehauen. „Sag mal, sind die neu? Ich kenne dich so gar nicht!“ Mana lächelte bescheiden, während sie eine Strähne ihres Ponys im rechten Zeigefinger eindrehte. „Ich wollte man an etwas Neuem probieren und bekam gefallen an dem Violett. Meine Haare waren sowieso die ganze Zeit farbig, da spielte Farbe an sich ja keine Rolle. Findest du es zu knallig?“, fragte Sie bescheiden ihre Chefin und schaute Richtung Boden. „Ach so ein Blödsinn. Toll siehst du aus. Richtig erwachsen und fesh!“, sprudelte es nur so aus Sina heraus, während sie begeistert die Haare weiter anstarrte. Dann aber deutet Mana wieder auf das Ei. „Was wird das denn? Ich wusste gar nicht, dass du auch bei der Aktion mitmachst…“, fragte Mana interessiert und neugierig, jedoch wohlwissend, dass Sina das wohl tut. Sina entgegnete: „Ja, ich habe mich dazu entschlossen, das Projekt mal selbst zu leiten und mich wieder zu Ostern in der Heimat blicken zu lassen. Dass ich direkt den Drang bekomme, selbst ein Ei zu gestalten, das hätte ich im Traum nicht gedacht.“ Sina kicherte, während sie Mana dankend die Blätter abnahm und zum Kleber griff. Mit ein paar kleinen Punkten weißen Bastelkleber klebte Sina die beiden Blätter an den Kopf des Chelasts auf dem Ei und drückte sie ein paar Sekunden fest. Danach erblickte sie noch einmal sehnsüchtig das Ei, bevor es in den Korb zu den anderen gelegt wurde. „Bist du dir sicher, dass du das Ei weglegen möchtest?“, fragte Mana unsicher und den Schmerz spürend. Sina nickte eifrig. „Meine Damen, meine Herren. Machen Sie weiter. Ich begebe mich kurz in den Flur und bin gleich wieder da.“, hielt die Chefin der Orga eine kurze Rede, bevor sie Mana rauszerrte. Im Flur selbst knuddelte Sie das kleine Mädchen noch einmal kräftig durch, bis es irritiert schon zu Sina blickte. Wer Gedanken lesen könnte, wüsste, dass sich Mana fragt, was mit Sina los sei. Doch derjenige würde auch lesen können, dass Sina einfach nur überglücklich war. Sina warf einen Pokeball in die Luft und ein Girafarig schaute sich um. Zumindest solange, bis es Mana erkannte, dann trat es auch schon zwei Schritte näher und hielt den Kopf nach unten. Da weiß jemand, wie man sich von einer Pflegerin Streicheleinheiten abholt, denn Mana griff schon nach dem Halsrücken der Giraffe und fing an sie zu streicheln. „Ich hab dich auch vermisst, Gisela.“, flüsterte die Violette dem Pokémon zu. „Wie lange bleibst du noch hier?“, fragte Mana die Blondine. Sina antwortete nur, dass Sie nur zum Eiermalen da sei und ihr Flieger heute Abend schon gehen würde. Mana blickte zu Boden. Sie wirkte nach der Antwort mehr als traurig und geknickt. Sie wollte wohl etwas Zeit mit Sina verbringen. Sina versuchte sie aufzumuntern. „Aber weißt du was? Wir haben noch ganz ganz viele Eier zu bemalen. Wenn du willst, hilf uns doch. Je mehr Eier, desto besser. Und deine Idee mit den Blättern war genial! Vielleicht hast du ja noch mehr solcher Ideen und machst unsere Eier noch viel schöner als zuvor.“ Mana erhob den fallengelassenen Kopf ruckartig und hatte eine Art Glänzen oder Funkeln in den Augen. „Wirklich?“, fragte sie fast schon ungläubig. „Natürlich. Komm, ich lass dir einen Stuhl bringen!“, antwortete Sina und öffnete die Tür für Mana. Sie schritt hinter der Jüngeren ein und schaute sich um. Jeffry, einer ihrer Mitarbeiter, schien schon mehr als 10 Eier vor den anderen zu sein. Sina sprach ihn an: „Jeffry, würden Sie mir bitte noch einen Stuhl holen. Ich habe noch keinen…“. Erst blickte der Mann etwas verwundert und genervt auf den Platz, an dem Sina noch mit dem Hocker saß. Doch als er Mana dasitzen sah, wurden seine Augen groß und er stand sofort auf. „Natürlich, Sie können sich so lange auf meinen Platz setzen!“, entgegnete der Mitarbeiter und ging schnellen Schrittes fort Richtung Ausgangstür um einen weiteren Stuhl zu holen. Die Mitarbeiter um Mana und Sina sapßen dort noch bis in die späten Abendstunden und bemalten Eier. Sina und Mana tauschten wilde Geschichten aus, die beide erlebt haben und lachten viel gemeinsam. Auch berichtete Sina ihrer Vertretung von Aoi. Ein Mädchen, dass sie sehr liebgewonnen hat. Entgegen Sinas Erwartung war Mana gar nicht eifersüchtig. Sie wollte unbedingt Aoi mal kennenlernen und wissen, ob die beiden etwas verbindet. Das lies Sina freudig grinsen und stimmte sie umso glücklicher. In den letzten Sonnenstrahlen standen Mana und Sina dann am Flieger. Beide vergossen die ein oder andere Träne. Der Abschied fiel schwer. Aber es war kein ‚Auf nimmer Wiedersehen‘. Sie wollten sich schnellstmöglich wieder treffen und wieder Geschichten austauschen und lachen.
Mit dieser Aktion schaffte es die OdUF 2500 Menschen und Pokémon an Ostern eine warme Mahlzeit zu gewährleisten. Frohe Ostern allen!
- Sina
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