Evelyn Quinn
Seite 1 von 1 • Teilen
{Evelyn Quinn}
Eve
24 Jahre
23. Februar 2991
Bisexuell
Lavandia, Kanto
Forscherin*
{Aussehen}
Man kann Evelyn als durch und durch weiblich beschreiben. Sie liebt es, sich schick zu kleiden und besitzt sogar das ein oder andere Designerstück. Dennoch lassen sich in ihrem Kleiderschrank auch viele bequeme Kleidung finden - solange es irgendwie an eine junge Frau erinnert und ihr gefällt, ist das Kleidungsstück gekauft. Dank ihrer schlanken Figur kann sie auch so ziemlich alles tragen. Sie hat lediglich eine Körpergröße von 158 Zentimetern, fällt dadurch also nicht besonders auf und wiegt auch nur 54 Kilogramm, wird aber trotzdem in einer großen Menschenmenge schnell erkannt. Ihre langen, pinken Haare sorgen schnell für Aufmerksamkeit. Hin und wieder hat sie diese zu komplizierten Hochsteckfrisuren zusammen gebunden, manchmal trägt sie sie offen. Es kommt ganz auf ihren Gemütszustand an. Dazu erstrahlen in ihrem eher ovalen, nach unten hin spitz zulaufenden Gesicht leuchtend blaue Augen, auf die Evelyn sehr stolz ist. Ihre langen Beine zeigt sie gern und generell hat sie wenig Probleme damit, ihre Haut zu zeigen. Um größer zu wirken trägt sie hin und wieder High Heels, ist aber an sich nicht unzufrieden mit ihrem Körper. Ebenso wenig stört es sie, dass sie seit früher Kindheit Hörgeräte tragen muss, da sie auf beiden Ohren beinahe taub ist. Eine Brille befindet sich ebenfalls in ihrem Besitz und kommt immer dann zum Einsatz, wenn sie etwas lesen muss. Das Einzige, das sie an beinahe jedem Tag wirklich stört, ist ihre Narbe an der rechten Hüfte, die sie immer wieder an einen bestimmten Tag ihrer Vergangenheit erinnert.
{Charakter}
Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn sie über positive Charaktereigenschaften von Ihnen nachdenken?
» Sich selbst zu beschreiben, ist nie wirklich einfach, allerdings würde ich sagen, dass ich ein sehr hilfsbereiter Mensch bin. Wenn jemand in Not ist, helfe ich gern wo ich kann. Und ich liebe Kinder. Nicht nur bei ihnen mag ich es sehr, mein Wissen weiterzugeben und ihnen die Welt der Pokémon ein wenig näher zu bringen. Kinder können zwar manchmal recht nervenaufreibend sein, aber was gibt es Besseres, ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen? Ich selbst bin auch überaus wissbegierig und liebe es, Neues zu lernen, warum sollte das bei Kindern anders sein? Dazu muss ich sagen, dass ich ziemlich schnell Neues lerne. Ich würde mich als relativ aufmerksam beschreiben. Die meisten Dinge entgehen mir tatsächlich nicht und ich bin sehr geduldig. Wenn etwas nicht direkt auf Anhieb funktioniert, nehme ich mir die Zeit, die ich eben dafür brauche. Und ich bin sehr fürsorglich meinen Pokémon gegenüber. Hin und wieder müssen sie mir zwar bei meiner Forschung unter die Arme greifen, aber sie bekommen immer eine Belohnung dafür! Immerhin sind Pokémon auch Lebewesen und keine Gegenstände, die man nach eigenem Ermessen nutzen kann, nur um sie dann wieder in eine Ecke zu stellen. Ich hasse ja Menschen, die ihre Pokémon wie Müll behandeln. Da könnte ich doch direkt --- nun, ich denke nicht, dass ich das weiter vertiefen sollte. «
Scheinbar können Sie auch recht wütend werden - gibt es weitere Eigenschaften, die vielleicht nicht gerade "Vorzeigeeigenschaften" sind?
» Haha, ja, ich denke, davon gibt es einige. Wenn mir etwas nicht gefällt, bin ich beispielsweise sehr aufbrausend. Wenn ich sehe, dass jemandem Schaden zugefügt wird, kann ich mich meist nicht halten - auch wenn ich in der entsprechenden Situation vielleicht gar nichts machen kann. Es ist schon vorgekommen, dass ich mich selbst in Gefahr gebracht habe...andere, auch Unbekannte, sind mir öfter wichtiger als ich selbst. Oh, und mit der Ordnung habe ich es auch nicht so. Mein Schreibtisch gleicht regelmäßig einem Schlachtfeld. Gut, dass ich trotzdem immer...naja, wohl eher meistens finde, was ich suche. Wobei, wenn ich richtig darüber nachdenke...es gibt viele Momente, wo ich nicht finde, was ich suche. Rhea muss mir dann immer beim Suchen helfen! Aber irgendwie schaffen wir beiden es dann schon. Wenn ich nicht gerade meine tollpatschige Ader heraushängen lasse - wie oft es schon passiert ist, dass ich etwas fallen gelassen habe oder selbst gestürzt bin! Ungeschickt bin ich manchmal, aber irgendwie lebt man wohl damit. Humor ist, wenn man trotzdem lacht, richtig? Es muss ja nicht jeder wissen, was in einem selbst vorgeht...Und wenn ich schon dabei bin: schreckhaft bin ich auch. Ich bitte also darum, sich nicht einfach von hinten an mich heran zu schleichen. «
In den letzten Jahren hört man immer wieder Geschichten und Mythen über das Schöpferpokémon Arceus - wie stehen Sie dazu?
» Nun, das...ist eine sehr schwierige Frage. Ich glaube an das, was ich sehen kann und es fällt mir schwer zu glauben, dass ein einziges Pokémon die Welt erschaffen haben soll. Wie hätte es dazu in der Lage sein können? Es würde voraussetzen, dass die Pokémon schon vor den Menschen existiert haben...wenn ich es mir richtig überlege, war das wohl sogar der Fall, schließlich existieren zahlreiche Fossilien und --- sagen wir es so: ich glaube, dass manche Menschen tatsächlich davon überzeugt sind, dass Arceus existiert. Und ich denke, dass ich auch überzeugt bin von seiner Existenz. Aber warum sollte man seine eigene Schöpfung zerstören? Wenn man jetzt einmal davon ausgeht, dass Arceus tatsächlich die Welt erschaffen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein mächtiges Pokémon ist - die Frage ist nur, ob es wirklich mächtig genug ist, die Welt zu erschaffen und wieder zu zerstören? Ich würde Ihnen gern eine bessere Auskunft geben, allerdings bin ich in diesem Punkt doch sehr ratlos. Es könnte sein, dass die Welt untergehen wird. Es könnte aber genauso gut sein, dass unsere Vorfahren uns lediglich einen Mythos weitergegeben haben. «
+ für Späße zu haben
+ immer ein Lächeln auf den Lippen
+ hilfsbereit
+ gibt gern ihr Wissen weiter
+ geduldig
+ aufnahmefähig
+ Gesundheitsbewusste Ernährung*
- tollpatschig
- unordentlich
- hin und wieder melancholisch
- fast taub
- Brille zum Lesen benötigt
- aufbrausend
- Angst vor der Dunkelheit
* Evelyn ist Vegetarierin+ immer ein Lächeln auf den Lippen
+ hilfsbereit
+ gibt gern ihr Wissen weiter
+ geduldig
+ aufnahmefähig
+ Gesundheitsbewusste Ernährung*
- tollpatschig
- unordentlich
- hin und wieder melancholisch
- fast taub
- Brille zum Lesen benötigt
- aufbrausend
- Angst vor der Dunkelheit
+ Lesen
+ Draußen sein
+ Pokémon beobachten
+ Kinder unterrichten
+ Mit ihren Pokémon spielen
+ Singen
+ Mode
- Dunkelheit
- Pokémon schlecht behandeln
- Schwefelgeruch
- Ihre Narbe
- Ballsportarten
- Als Streberin bezeichnet werden
- Verbrecher
+ Draußen sein
+ Pokémon beobachten
+ Kinder unterrichten
+ Mit ihren Pokémon spielen
+ Singen
+ Mode
- Dunkelheit
- Pokémon schlecht behandeln
- Schwefelgeruch
- Ihre Narbe
- Ballsportarten
- Als Streberin bezeichnet werden
- Verbrecher
Die Ziele der jungen Forscherin beziehen sich hauptsächlich auf ihre Forschung. So möchte sie herausfinden, wie und warum sich Pokémon in unterschiedlichen Situationen vollkommen verschieden Verhalten. Sie möchte das Verhalten der verschiedensten Pokémon notiert und untersucht haben und will herausfinden, unter welchen Bedingungen die Geschlechtsunterschiede der Pokémon zustande kommen. Gleichzeitig hat sie es sich zum Ziel gesetzt - seit Kurzem - ihren ganz eigenen Pokédex zu vervollständigen, auch wenn sie sich fast sicher ist, dass diese Aufgabe mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Aber ohne Herausforderungen wäre das Leben wohl zu langweilig!
{Vergangenheit}
» Meine Familie ist relativ groß und von diversen Großtanten und -onkeln einmal abgesehen, habe ich auch relativ viele Großcousinen und -cousins, 2 Tanten und demnach auch 2 Onkel und einige Cousinen und Cousins, die ich lieber nicht alle aufzählen möchte. Ich beschränke mich also lieber auf die wichtigsten Personen in meinem Leben, die immer mal wieder eine zentrale Rolle eingenommen haben. «» Sie trägt den wunderschönen Namen Aurora Quinn und ist 48 Jahre alt. Sie ist eine herzensgute, liebevolle Person, der man wirklich alles anvertrauen kann. Zwar war sie in meiner Kindheit oft auch streng, doch ich liebe sie so, wie sie ist und sie liebt mich. Unser Verhältnis ist wirklich sehr gut und ich bin froh, dass sie nun auch in Hoenn lebt. «
» Eric Quinn, mein Vater, wäre heute so alt wie meine Mutter - sie hatten sogar am selben Tag Geburtstag, was ich immer sehr erstaunlich fand. Ich habe ihn wirklich geliebt und liebe ihn noch immer, denn wie meine Mutter auch hat er sich immer um uns gekümmert. Auch zu ihm konnte ich immer kommen - leider ist er nicht mehr unter uns. Ich war dabei als er starb...und werde diesen Tag wohl niemals vergessen können. «
» Mein Bruder trägt den Namen Ethan Quinn und ist mittlerweile 18 Jahre alt. Leider habe ich es nicht geschafft, ihn auf den richtigen Weg zu führen, auch wenn ich es jahrelang versucht habe. Zahlreiche Unterstützungsversuche sind gescheitert und irgendwann konnte ich ihn nicht mehr beschützen. Das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe, war er hinter Gittern. Oft habe ich ihn dort nicht mehr besucht... «
» Als ich klein war, war ich oft bei ihr. Von ihr habe ich meinen Namen geerbt, denn auch sie heißt Evelyn. Sie ist die Mutter meiner Mutter und lebt mit ihren 73 Jahren in Saffronia City in Kanto. Dort ist sie noch immer leidenschaftliche Gärtnerin und verkauft die schönsten Blumen in ihrem eigenen, kleinen Laden. Auch sie war immer für mich da. «
» Wenn meine Eltern einmal keine Zeit aufbringen konnten, um sich um uns zu kümmern, waren wir oft bei meinem Onkel Rene. Er ist der Bruder meines Vaters und ein sehr netter Mensch - mit ihm kann man immer Spaß haben, genauso gut aber auch ernste Themen ansprechen. Mit seinen 38 Jahren ist er ganze zehn Jahre jünger als mein Vater gewesen - was ihn aber nie sonderlich gestört hat. «
» Geboren wurde ich in Lavandia, einer Stadt in Kanto. Dort wuchs ich zusammen mit meinen Eltern und deren Pokémon auf. Es fiel bereits relativ früh auf, dass ich auf beiden Ohren lediglich 20% von dem höre, was ich eigentlich hören sollte, weshalb ich bereits mit sechs Monaten mit Hörgeräten ausgestattet wurde. Ich weiß natürlich nicht mehr, wie ich das damals gefunden habe, aber ich habe mich daran gewöhnt. Es ist weniger schlimm, als man vielleicht glaubt - man muss nur darauf achten, dass man die Geräte auch wirklich immer angestellt hat. Andernfalls kann es gut mal passieren, dass ich jemanden oder etwas wirklich nicht höre. Wie dem auch sei - ich wuchs also in Lavandia auf. Viel gibt es da nicht wirklich zu sehen, außer natürlich dem größten Pokémon-Friedhof, den ich je gesehen habe. Als ich noch klein war, wollten meine Eltern natürlich nie, dass ich ihn besuche. Er war befüllt mit Geistpokémon und es war eben ein Friedhof. Jetzt sollte man wohl erwarten, dass ich mich meinen Eltern wiedersetzt habe - tatsächlich aber bin ich in den ersten Jahren nie dort gewesen. Ich habe viel mit den Nachbarskindern gespielt, fand Pokémon aber immer schon irgendwie interessanter. Wenn wir draußen waren, habe ich mich nur allzu oft auf die angrenzenden Routen geschlichen und habe Pokémon beobachtet. Manche kamen sogar zu mir hin und haben mit mir gespielt. Meine Eltern fanden es natürlich weniger schön, dass ich mich immer davon gemacht habe - so manches Mal habe ich deshalb auch Ärger bekommen. Aber das hält Kinder nicht wirklich davon ab, zu tun, was sie eben tun wollen. Da sowohl mein Vater, als auch meine Mutter arbeiten gingen, besuchte ich oft meine Oma in der angrenzenden Stadt oder sie kam zu Besuch. Auch sie hielt sich strikt an das Verbot, den Geisterturm zu besuchen, suchte mit mir aber öfter die Routen rings um die Stadt auf oder ging mit mir auf Spielplätze. Wenn mir meine Eltern mal wieder auf die Nerven gegangen waren, konnte ich mich immer an sie wenden - was übrigens bis heute noch so ist. «
» Mit 6 Jahren war es dann schließlich auch aus damit, wie eine kleine Prinzessin behandelt zu werden und das Meiste zu bekommen, was ich eben haben wollte. Mein kleiner Bruder wurde geboren und seitdem musste ich lernen, zu teilen. Nichts, was ein sechsjähriges Mädchen gern machen würde, aber ich habe mich irgendwie damit arrangiert. Und wenn sich meine Eltern um ihn gekümmert haben, konnte ich tun, was ich sonst nicht durfte. In der Schule - die ich ebenfalls mit sechs Jahren das erste Mal besuchte - fand ich einige Freundinnen, mit denen ich mich schließlich in den Pokémonturm schlich. Auch deren Eltern hatten es ihr verboten, aber was einem verboten wurde, machte doch erst so richtig Spaß. Im Nachhinein betrachtet war es nicht die beste Idee, sich abends hinaus zu schleichen und den Friedhof so bei völliger Dunkelheit zu betreten - der Turm war gefüllt mit Geistpokémon, die uns allen einen riesigen Schreck einjagten. Nach diesem Erlebnis hatten wir wirklich alle Angst vor der Dunkelheit. Bei mir ist das bis heute geblieben, auch wenn ich weiß, dass mir im Dunkeln eigentlich nichts passieren kann. Jedenfalls schafften wir es, unbemerkt wieder nach Hause zu gelangen - dass wir tagelang das Haus nicht mehr verlassen wollten, empfanden unsere Eltern allerdings als sehr seltsam und so fanden sie doch noch heraus, dass wir im Turm gewesen waren. Eine Prise Ärger und zwei Wochen Hausarrest waren die Strafe - gut, dass ich mich sowieso lieber in meinem Zimmer verkriechen wollte.
Nachdem der Hausarrest vorüber war, trauten wir uns auch langsam wieder aus der Sicherheit unserer Zimmer heraus und erkundeten die angrenzenden Routen ein wenig genauer. Auch davon waren unsere Eltern wenig begeistert, aber sie wussten wo wir waren, weshalb es uns erlaubt war, wenige Stunden am Tag die Stadt zu verlassen - Voraussetzung war nur, dass immer ein Elternteil dabei sein musste. Es kam jedoch, wie es kommen musste: knapp ein Jahr später, ich war also sieben Jahre alt, hatten weder meine Eltern noch die Eltern meiner Freundinnen Zeit, mit uns eine der Routen zu besuchen. Natürlich wollten wir uns davon nicht abhalten lassen und verließen die Stadt in Richtung Route 12. Für die, die es nicht wissen: es handelt sich dabei um eine Route, die fast ausschließlich aus Wasser besteht. Es gibt dort einen Kai, den man "Schweigebrücke" nennt. Den Namen habe ich nie wirklich verstanden, spielt aber auch kaum eine Rolle. Wir spielten jedenfalls auf dieser Brücke und beobachteten die vielen Wasserpokémon, die unter der Oberfläche schwammen. Natürlich achteten wir dabei kaum darauf, ob wir uns zu nah am Wasser befanden oder nicht - und so kam es, dass ich abrutschte und hinein fiel. Neben meinen nun nicht mehr brauchbaren Hörgeräten hatte ich ein weiteres Problem: ich konnte nicht schwimmen, denn ich hatte es nie gelernt. Meine Freundinnen standen am Rand und wussten nicht, was sie tun sollten, während ich strampelte und strampelte und wirklich in Panik verfiel. Eine meiner Freundinnen rannte zurück in die Stadt, um Hilfe zu holen, allerdings wäre die Hilfe wohl zu spät gekommen. Glücklicherweise gab es einen Retter in der Not. Ich spürte einen sanften Druck von unten, der mich an die Wasseroberfläche schubste, nachdem ich untergegangen war. Ich wusste nicht, was es war, doch als ich wieder auf dem Steg lag - hustend und Wasser spuckend - erkannte ich ein Pokémon, das ich zuvor noch nie gesehen hatte. Es blieb bei mir, bis meine Eltern kamen und wich auch danach nicht von meiner Seite. Als ich meinen Eltern erklärte, dass mir das Pokémon das Leben gerettet hatte, erlaubten sie mir, es zu behalten, wenn es denn bei mir bleiben wollte. Es ließ sich mühelos in einem Pokéball fangen, sodass das pinke Wesen fortan an meiner Seite war. Ich nannte es Rhea und erfuhr, dass es sich um ein Corasonn handelte. Neue Hörgeräte bekam ich auch recht schnell, sodass der Tag noch einmal ein gutes Ende genommen hatte.
In der Schule war ich fortan sehr beliebt, da ich die Einzige war, die bereits ein eigenes Pokémon besaß. Viele waren aber auch neidisch auf mich und fingen an, mich wo sie nur konnten zu ärgern. Einige trieben es sogar so weit, dass sie der Schule verwiesen wurden. Rhea half mir jedoch in jeder Situation. Mein Onkel brachte mir außerdem das Schwimmen bei, damit ich mich in Zukunft allein würde über Wasser halten können. Er kam oft zu Besuch und beschäftigte sich mit mir und meinem Pokémon und erzählte mir, wie das Leben als Trainer so war. Und schließlich wechselte ich mit 10 Jahren auf eine Trainerschule. Eigens zu diesem Zweck zogen meine Eltern und ich nach Vertania City, sozusagen dem anderen Ende der Region. Doch ich hatte Glück: meine beste Freundin wechselte auch auf diese Schule, sodass ihre Familie ebenfalls in die Stadt umzog. Ich lernte also allerlei Dinge über Pokémon und verbrachte meine Zeit weiterhin damit, diese zu beobachten und Unterschiede festzumachen. Pokémon waren eben schon damals sehr interessant für mich! «
» Ich war ungefähr 13 Jahre alt, als ich anfing, erste Gefühle zu entwickeln. Gefühle, die über Freundschaft hinaus gingen. Leider - wenn man das denn überhaupt so sagen kann - hegte ich diese Gefühle nicht einem Jungen gegenüber. Das Mädchen, in das ich mich verliebte, besuchte mit mir zusammen die Trainerschule und wohnte in Alabastia. Ich versuchte, möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen, sagte anfangs aber niemandem, was ich für sie empfand, auch meiner besten Freundin nicht. Irgendwann traute ich mich dann aber doch, ihr meine Gefühle zu offenbaren - leider ohne Erfolg, denn sie war in einen älteren Jungen verliebt und teilte mir mit, dass sie niemals mit einer Frau würde zusammen sein wollen. Natürlich war das absolut nicht schön für mich und ich verkroch mich die nächsten Tage eher in meinem Zimmer. Meine Freundin kam mich oft besuchen, sodass ich ihr irgendwann doch anvertraute, was mit mir los war. Ich hatte Angst, dass sie es nicht verstehen würde, doch sie nahm es gut auf und half mir, damit umzugehen. Sie selbst hatte sich beinahe zur selben Zeit in einen gleichaltrigen Jungen verliebt, dem sie ihre Liebe jedoch nicht gestehen wollte. Sie hatte zu viel Angst, dass er sie zurückweisen würde und fand, dass ich großen Mut bewiesen hatte. Leider half mir das auch nicht wirklich weiter und so bemühte ich mich, damit umgehen zu lernen.
An meinem 14. Geburtstag, nur wenige Monate nach meiner Liebeserklärung, schenkte mir meine beste Freundin tatsächlich ein Mampfaxo. Niemals hätte ich gedacht, dass sie mir ein solches Geschenk machen würde und ich wollte es auch erst nicht annehmen, immerhin war das nichts, was sich einfach verschenken ließ. Doch sie erklärte, dass ihre Mutter - sie war Züchterin - es eigens für mich gezüchtet hatte. Meine beste Freundin hatte dabei geholfen, es auszubrüten und nun wollte sie es mir geben. Da das Mampfaxo gern bei mir zu sein schien, nahm ich es also in mein Team auf und nannte es Rokou - liebevoll Rou. Ich war wirklich überglücklich darüber und es half mir, das ganz bestimmte Mädchen zu vergessen.
Ein knappes Jahr später erhielt ich schließlich eine Lesebrille, da ich naheliegende Texte einfach nicht mehr erkennen konnte. Es war ungewohnt und viele bezeichneten mich als Streberin, da ich eben genau wie eine solche aussah und überaus gern in Büchern stöberte. Die erste Zeit störte mich das enorm, doch als ich mich daran gewöhnt hatte und mich nicht mehr davon ärgern ließ, hörten meine Klassenkameraden damit auf. Wenn es nichts mehr bewirkte, wurde es eben doch schnell langweilig für sie. «
» Da ich unbedingt Autofahren wollte - ich weiß gar nicht, was mich eigentlich dazu veranlasst hatte - besuchte ich mit 17 Jahren eine Fahrschule, sollte diese aber nicht zu Ende führen. Nicht etwa, weil ich es nicht geschafft oder gewollt hätte, sondern weil mich etwas anderes davon abhielt. Damals war es ein besonders schöner Sommer gewesen. Es war warm und regnete kaum und ich war viel und oft draußen. Die Trainerschule hatte ich mittlerweile abgeschlossen und diverse Bewerbungen versendet, denn ich wusste inzwischen, dass ich Forscherin werden wollte. Zu diesem Zweck wollte ich in die Lehre gehen - leider erhielt ich von allen Forschungseinrichtungen nur Absagen. Das war es jedoch nicht, was mir diesen Sommer für immer in schlechter Erinnerung behalten würde. Ich befand mich mit meinem Vater in einer Bank, um dort lediglich Geld abzuholen. Anschließend wollten wir uns eigentlich einen schönen Vater-Tochter-Tag machen. Eigentlich. Denn dazu kam es nie. Ich verstehe bis heute nicht, warum wir ausgerechnet an diesem Tag, zu dieser Stunde in der Bank sein mussten. Aber man kann die Zeit nicht zurückdrehen...Wir waren gerade ein paar Minuten drin, als drei Männer mit Masken eintraten, Pistolen und Gewehre in Händen. Sie riefen, dass es ein Banküberfall sei und sich jeder auf den Boden legen sollte. Den Bankangestellten befahlen sie, ihnen alles Geld zu überreichen, das sie hatten. Ich hatte noch nie so viel Angst in meinem Leben wie an diesem Tag. Manche der Leute waren nicht in der Lage, sich schnell auf den Boden zu legen, sie wurden angeschrien und einige weigerten sich vollkommen. Bevor jemand auf diese Menschen hätte schießen können, war mein Vater bemüht, die Männer zu beruhigen. Leider erreichte er damit nur, dass auf ihn, statt auf die anderen geschossen wurde. Er ging sofort zu Boden und ich schrie auf, blieb nicht auf dem Boden liegen und erhob mich - einer der Männer schoss nun ebenfalls auf mich. Ich kann mich nicht erinnern, je solche Schmerzen gespürt zu haben. Ich sank zurück auf den Boden und hielt mir die Hüfte - die Kugel war rechts in den Körper eingedrungen und soweit ich das sagen konnte, auch nicht wieder ausgetreten. Ob sie nun drin war oder nicht war mir in diesem Moment allerdings herzlich egal. Es tat weh - doch als ich die Männer ansah, erkannte ich, dass das alles so nicht geplant gewesen zu sein schien. Ihr Anführer - jedenfalls vermutete ich, dass es ihr Anführer war - sah den, der Geschossen hatte an und fluchte laut. Er sah auf die Uhr, dann zu den Kameras und anschließend zu mir. Er kam auf mich zu und hob mich hoch - ich wehrte mich nicht, da ich erstens viel zu viel Angst und zweitens zu große Schmerzen hatte. Ich erinnere mich daran, dass ich mir einen Schmerzensschrei unterdrücken musste und mir die Seite hielt, damit nicht zu viel Blut austrat. Die Männer verließen mit mir zusammen die Bank und brachten mich zu einem schwarzen Auto. Es war eines der Autos, die man in Crimis sieht, wenn Mädchen entführt werden. Demnach groß war auch meine Angst. Statt mich aber hinten hinein zu werfen, fragte mich ihr Anführer doch tatsächlich, ob ich Autofahren könne. Ich hatte zwar keinen Führerschein, war aber weit genug gekommen, als dass ich diese Frage bejahen konnte. Er setzte mich also auf den Fahrersitz und nahm selbst auf dem Beifahrersitz Platz. Dort zog er sich die Maske vom Kopf und ich erkannte, dass er nicht viel älter war als ich. Dann schrie er mich an, dass ich losfahren solle. Schwer atmend fragte ich wohin, doch er antwortete nur, dass ich aus der Stadt hinaus fahren solle, also tat ich es - was blieb mir auch für eine andere Wahl? Ich konnte nur hoffen, dass die Fahrt nicht allzu lange dauern würde - mehrfach versuchte ich deutlich zu machen, dass die Wunde versorgt werden musste, doch genauso oft sagten sie mir, dass ich sie erst aus der Stadt bringen sollte. Da die Polizei verständigt worden war, suchten sie überall nach den Bankräubern und die Stadt wurde abgeriegelt, was wahrscheinlich der Grund dafür war, dass er mich ans Steuer gesetzt hatte. Als wir an Polizisten vorbei kamen, kontrollierten sie uns, doch da mir gedroht worden war, erschossen zu werden, spielte ich das Spiel mit und behauptete, dass mein Freund und ich dringend zu einer Geburtstagsfeier außerhalb der Stadt mussten. Zuvor hatte mir ihr Anführer seine Jacke gegeben, um sie überzuziehen, damit das Blut nicht gesehen werden konnte. Der Schweiß rann mir mittlerweile über das Gesicht, doch ich wischte ihn fort und riss mich zusammen. Es war schwer, denn eigentlich konnte ich schon da kaum noch, doch ich schaffte es irgendwie, dass der Polizist mir glaubte und uns durchließ, ohne zu ahnen, dass er die Bankräuber entkommen ließ. Es war anstrengend für mich, sehr sogar und nur wenige Minuten später schaffte ich es kaum noch, geradeaus zu schauen. Glücklicherweise - wenn man es denn so nennen konnte - bemerkte ihr Anführer das, bevor ich das Bewusstsein verlor. Er brachte mich in den hinteren Teil des Wagens, entfernte die Kugel - was für mich definitiv alles andere als schmerzfrei gewesen war - und verband die Wunde mit einem Fetzen seines T-Shirts. Dann wurde ich ohnmächtig, denn der Blutverlust war so hoch und die Schmerzen so stark gewesen, dass mein Körper einfach nicht mehr konnte.
Ich wachte in irgendeiner Hütte auf, auf einem Bett und der Schmerz kehrte sofort zurück. Doch ich bemerkte, dass die Wunde versorgt worden war. Ich versuchte aufzustehen, schaffte es jedoch nicht sofort und als der Bankräuber in das Zimmer kam, versuchte ich groteskerweise, ein Gespräch mit ihm zu beginnen. Ich wollte wissen, wo ich war und was sie mit mir vor hatten. Ich nannte ihm sogar meinen Namen, um eine Beziehung aufzubauen. Viel brachte es nicht, ich erfuhr lediglich, dass sie mir nichts tun würden und dass das alles so nicht geplant war. Dann verschwand er wieder und ließ mich allein zurück. Ich möchte nun nicht jedes Gespräch, dass ich mit ihm geführt habe - von denen es wirklich einige gab -, ausführlich beschreiben, doch ich kann sagen, dass es meist ihr Anführer war, der zu mir ins Zimmer kam. Und ich glaube, dass ich es schaffte, tatsächlich eine Beziehung zu ihm aufzubauen. 4 Tage war ich dort gefangen und ich wurde nicht wirklich schlau daraus, warum sie mich eigentlich mitgenommen hatten. Vier Tage völlige Ungewissheit - und ohne vernünftige, ärztliche Behandlung. Auch meine Pokémon hatte ich nicht mehr bei mir, doch dann endlich schien ich etwas bewegt zu haben. Der junge Mann - von dem ich mehr und mehr das Gefühl hatte, dass er das alles gar nicht wollte - brachte mich nach draußen und fuhr mich tatsächlich zu einem Krankenhaus. Ich hatte ihm mehrmals versichert, dass ich sie nicht verraten würde und ich glaube, dass er mir geglaubt hat. Dann fragte ich ihn, ob er überhaupt der Anführer war. Er antwortete nicht, doch ich wusste, dass das alles nicht von ihm ausgegangen war. Er ließ mich direkt vor einem Krankenhaus aus dem Wagen und überreichte mir meine Pokémon, bevor er schnellstmöglich das Weite suchte.
Ich wurde ärztlich behandelt und freudig von meiner Mutter begrüßt. Gemeinsam trauerten wir um meinen Vater, während die Polizei nach den Bankräubern suchte. Tatsächlich fanden sie sie auch und stellten sie vor Gericht - ich sollte aussagen. Und ich tat es. Nur eines tat ich nicht: den jungen Mann als Anführer enttarnen, der mich zum Krankenhaus gefahren hatte. Ich machte deutlich, dass ich nicht wusste, wer der Anführer war und dass er es nicht war. Und ich identifizierte den, der auf mich und meinen Vater geschossen hatte, denn während der vier Tage hatte ich auch das herausgefunden. Ich weiß nicht, ob ihr Anführer mir glaubte, dass ich ihn nicht verraten hatte, doch er kam ins Gefängnis, wie die anderen beiden auch. Seitdem habe ich sie nicht mehr wieder gesehen.
Doch seit diesem Vorfall hat sich auch etwas Grundlegendes in meinem Bruder verändert. Seit dem Tod unseres Vaters und meiner Entführung wurde er mehr und mehr zum Problemkind. Er brachte immer schlechtere Noten mit nach Hause, bekam viele Verwarnungen und wurde letztlich sogar der Schule verwiesen. Meine Mutter schaffte es nicht, zu ihm durchzudringen, doch ich versuchte, zu ihm zu stehen. Immer, wenn er wieder einmal Mist gebaut hatte, versuchte ich ihn zu decken. Ich schaffte es sogar, dass er wieder zur Schule konnte - leider war ihm das relativ egal. Ich bin mir sicher, dass er mich durchaus liebt, leider hinderte ihn das nicht daran, auch weiterhin oppisitionelles Verhalten zu zeigen. Ich wusste, dass es leicht auch zu kriminellem Verhalten werden konnte und versuchte, ihn wieder in richtige Bahnen zu lenken - leider ohne Erfolg.
Da auch mein Leben irgendwie weiter gehen musste, reiste ich mit nun 18 Jahren nach Alabastia, wo ich den dortigen Regionsprofessor fragte, ob ich bei ihm lernen durfte. Zu meiner Freude erlaubte er mir, bei ihm in die Lehre zu gehen, sodass ich fortan so etwas wie die Assistentin des Regionsprofessors war und viel über Pokémon lernte. Bei einer Feldforschung traf ich auf ein Phanpy, das zusammengerollt hinter einem Felsen lag. Es wirkte erschöpft und verletzt, also nahm ich es mit und pflegte es gesund. Seitdem wich es nicht von meiner Seite, weshalb ich es in mein Team aufnahm und Pan - liebevoll Pebbles - nannte. Was mir in der Zeit noch immer am meisten gefiel, war die Verhaltensbeobachtung der Pokémon und die Unterschiede zwischen einzelnen Pokémon einer Art. So beschloss ich mich in der Zeit, genau darauf zu spezialisieren - der Regionsprofessor unterstützte mich dabei und sagte mir, dass ich alles schaffen konnte, was ich wollte. Ich war dabei, als er Kindern ihr erstes Pokémon überreichte und den Pokédex verschenkte - innerlich wollte ich schon da selbst Regionsprofessorin werden, doch ich wusste, dass das natürlich nicht möglich war. Und es gab zahlreiche andere Dinge, die ich machen konnte! «
» In der kommenden Zeit war ich bemüht, meine Sache so gut wie möglich zu machen und so viel wie möglich zu lernen. Mit 19 Jahren entwickelte sich mein Rokou zu Relaxo weiter - und wurde noch fauler als zuvor. Viel kann man mit ihm eigentlich nicht machen, aber ich liebe ihn trotzdem. Neben meiner Ausbildung unternahm ich auch weiterhin viel mit meiner besten Freundin und versuchte auch, meinem Bruder zu helfen. Und schließlich schloss ich mit 20 Jahren meine Ausbildung ab. Der Regionsprofessor schenkte mit zum Abschluss meiner - seiner Meinung nach - sehr gelungenen Ausbildung ein Yanma, das ich dankend und froh annahm und Yada nannte. Da ich die Welt kennen lernen wollte, beschloss ich, nach meiner Ausbildung Kanto zu verlassen und nach Hoenn zu reisen. Meine beste Freundin wollte mich nicht allein gehen lassen, weshalb auch sie nach Hoenn übersetzte. Dort ließen wir uns vorerst in Rosaltstadt nieder - was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass auch mein Bruder auf dem Schiff gewesen war, das uns nach Hoenn gebracht hatte. Als er einfach vor unserer Tür auftauchte - meine Freundin und ich teilten uns zu diesem Zeitpunkt ein Haus - wollte ich ihn zuerst wieder zu meiner Mutter schicken, doch er wehrte sich partout dagegen, weshalb ich meine Mutter davon überzeugte, dass ich auf ihn aufpassen würde. So zog er bei uns ein - und fing damit an, Supermärkte zu bestehlen und in anderer Leute Häuser einzubrechen. Auch jetzt gab ich mir die größte Mühe, ihn zu decken. Was sich daraus entwickeln würde, konnte ich zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht wissen.
Bei einem Forschungsausflug nach Blütenburg City - wenige Monate nach meinem Umzug - lernte ich einen jungen Mann kennen, der mich in den nächsten Monaten oft besuchen kam. Ich merkte, dass ich Gefühle für ihn entwickelte - obwohl ich bisher geglaubt habe, nur etwas für mein eigenes Geschlecht empfinden zu können. Nachdem er eine Nacht bei mir übernachtet hatte, kamen wir schließlich auch zusammen. Meinem Bruder schien das jedoch Anlass zu sein, noch mehr sein eigenes Ding durchzuziehen - er trieb es schließlich so weit, dass er ins Jugendgefängnis kam und ich ihn nicht mehr beschützen konnte. Das war der Moment, in dem ich mir sagte, dass es nicht meine Aufgabe war, ihn zu beschützen. Ich brach den Kontakt ab, auch wenn es mir weh tat, doch was er getan hatte, war für mich unverzeihlich. Mein Freund und meine Freundin halfen mir dabei, meinen Entschluss auch durchzuziehen. Nur wenige Tage später zog auch meine Mutter nach Hoenn und fand ein schönes Haus in Blütenburg City, sodass wir seitdem wieder nahe beieinander wohnen und uns regelmäßig sehen können. Sie machte mir schließlich auch den Vorschlag, mein Wissen in der Trainerschule in Metarost City an die Kinder weiter zu geben. Da ich Kinder liebte und mein Wissen gern an andere weiter gab, setzte ich die Idee meiner Mutter um und fragte nach, ob ich vielleicht aushelfen konnte. Da sie an Personalmangel litten, konnte ich direkt dort anfangen - nicht jeden Tag zwar, aber doch sehr oft.
Knapp 2 Jahre später, mittlerweile war ich 22 Jahre alt, wurde der Posten des Regionsprofessors frei und ich bewarb mich für den Posten. Zu meiner großen Freude erhielt ich eine Zusage, denn der Regionsprofessor aus Kanto hatte seine Empfehlung abgegeben und auch durch meine Arbeit in der Trainerschule hatte ich bereits einen positiven Eindruck hinterlassen, sodass ich fortan Kindern ihr erstes Pokémon und ihren Pokédex schenken konnte. Gleichzeitig nahm ich mir vor, noch öfter in der Trainerschule auszuhelfen, sodass ich immer mal wieder nach Metarost City reise, um den Kindern mein Wissen zu vermitteln. Vor einigen Monaten dann beschloss ich außerdem, meinen eigenen Pokédex zu vervollständigen und den Kindern, die ich auf dem Weg zu ihrer eigenen Reise helfe, ein noch besseres Vorbild zu werden. Eine leichte Aufgabe wird es gewiss nicht, doch Unterstützung meiner Freunde und Pokémon ist mir sicher - ich bin gespannt, was das Leben noch für mich zu bieten hat. «
Was Evelyn nicht weiß ist, dass sowohl ihr Bruder, als auch ihr damaliger Entführer wieder aus dem Gefängnis gekommen sind und sich in der Region aufhalten.
Zuletzt von Evelyn am 11.03.17 13:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
149 CP
Evelyn ist im Besitz von 0 Orden und 0 Bändern.
Wenn Evelyn auf Reisen geht, packt sie immer ein paar Pokébälle, ein Erste-Hilfe-Set, etwas Pokémon-Futter sowie Pokériegel und ein paar Proteinriegel für sich selbst, ein Fernglas, ein Notizbuch mit einem Kugelschreiber und ihren Viso-Caster in ihre Tasche. Vor Kurzem hat sie außerdem 10x Freundschaftsschokolade, 5x Liebesschokolade, 5x Wunderschokolade, 5x grünes Ei, 5x rotes Ei und 5x blaues Ei geschenkt bekommen, die sie in einer kleinen Dose in ihrer Tasche hat. Geht sie auf eine längere Reise, sind außerdem ein Schlafsack, ein eingerolltes Zelt für zwei Personen und Wechselkleidung mit von der Partie.
{Trainerpass}
0 Orden
0 Band
Inventar
{Pokémon}
Corasonn
Rhea
Weiblich
Wasser & Gestein
Innere Kraft
Keines
Aquawelle (60)
Antik-Kraft (60)
Genesung (--)
Wasserring (--)
Lake (65)
----
----
----
----
----
Antik-Kraft (60)
Genesung (--)
Wasserring (--)
Lake (65)
----
----
----
----
----
Relaxo
Rokou (Rou)
Männlich
Normal
Speckschicht
Keines
Gähner (--)
Bodyslam (85)
Eishieb (75)
Kopfnuss (70)
----
----
----
----
----
----
Bodyslam (85)
Eishieb (75)
Kopfnuss (70)
----
----
----
----
----
----
Phanpy
Pan (Pebbles)
Männlich
Boden
Mitnahme
Keines
Walzer (30)
Einigler (--)
Dreschflegel (??)
Slam (80)
----
----
----
----
----
----
Einigler (--)
Dreschflegel (??)
Slam (80)
----
----
----
----
----
----
Yanma
Yada
Männlich
Käfer & Flug
Temposchub
Keines
Ultraschall (20)
Doppelteam (--)
Flügelschlag (60)
Silberhauch (60)
----
----
----
----
----
----
Doppelteam (--)
Flügelschlag (60)
Silberhauch (60)
----
----
----
----
----
----
Perlu
Aryn
Männlich
Wasser
Panzerhaut
Keines
Whirpool (35)
Doppelteam (--)
Schnapper (35)
----
----
----
----
----
----
----
Doppelteam (--)
Schnapper (35)
----
----
----
----
----
----
----
Haspiror
Tehya
Weiblich
Normal
Angsthase
Keines
Donnerschlag (75)
Kulleraugen (--)
Irrschlag (70)
----
----
----
----
----
----
----
Kulleraugen (--)
Irrschlag (70)
----
----
----
----
----
----
----
- Gast
- Gast
Dann mache ich mal den Anfang, ich habe auch nicht viel zu bemängeln ^^
1. Aussehen
2. Charakter
3. Familie
Das war's auch schon ^^
1. Aussehen
Erstrahlen strahlen ~ Ist das nicht doppelt gemoppelt? ^^Dazu erstrahlen in ihrem eher ovalen, nach unten hin spitz zulaufenden Gesicht strahlend blaue Augen, auf die Evelyn sehr stolz ist.
2. Charakter
Da stand der Name des Corasonn beim Schreiben wohl noch nicht fest?{Name des Corasonn} muss mir dann immer beim Suchen helfen!
3. Familie
altEric Quinn, mein Vater, wäre heute so als wie meine Mutter - sie hatten sogar am selben Tag Geburtstag, was ich immer sehr erstaunlich fand.
Das war's auch schon ^^
- Gast
- Gast
1. Eigentlich ist das nicht doppelt, weil hinter dem "strahlen" ein d steht, also "strahlend". Also quasi "strahlend blaue Augen erstrahlen" - wenn ichs ändern soll, mache ich es aber noch ^^'
2. Stimmt, das hab ich wohl übersehen xD Ist geändert!
3. Uuund auch geändert ^^
2. Stimmt, das hab ich wohl übersehen xD Ist geändert!
3. Uuund auch geändert ^^
- NPCMultiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50
- NPC
Und dann in die zweite-zweite Runde mit der Gründerin! o/
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt, sollten Fragen oder Ähnliches auftauchen, kannst du sie mir natürlich stellen!
Persönlichkeit
Stärke
Vergangenheit
Bezüglich des Banküberfalls und der darauffolgenden Flucht: Es wäre schön, wenn du das noch ein bisschen unterfüttern könntest, sodass der Bankräuber vielleicht ein wenig erste Hilfe geleistet hat oder so, denn so finde ich die Stelle eher komisch (weil du zuerst beschreibst, wie weh es getan hat, sie dann aber die folgenden Ereignisse eher nüchtern beschreibt und am Ende aber wieder ein Satz kommt, dass es ihr schwer fiel). Immerhin müsste die Wunde geblutet haben und ihr Gesichtsausdruck dürfte aufgrund der Schmerzen eigentlich unschön verzerrt sein, wie kamen sie also beim Polizisten vorbei, wenn nichts getan wurde? (Oder habe ich etwas überlesen?)
In welchem Jahr kam sie mit dem Jungen zusammen bzw. wann war ihr erstes Treffen? :3
Es wäre auch schön, wenn du noch ein bisschen ausführen könntest, weshalb die junge Dame als Regionsprofessorin genommen wurde! Immerhin ist das ein wichtiger, verantwortungsvoller Posten und sie durchaus noch recht jung - hat sie sich vielleicht bereits vorher in der Stadt und vielleicht auch bereits in der Trainerschule einen guten Ruf gemacht? Einen wichtigen Titel erlangt? Vielleicht packst du noch ein Studium zwischen die Zeilen, was zumindest auch eine verifizierte Lehre war? Oder ... es gibt genug Möglichkeiten, das noch ein wenig auszubauen, es wäre schön, wenn du das noch machen könntest!
Trainerpass
Könntest du die Items im Inventar noch einmal separat hervorheben, damit es leichter zu erfassen ist? :3
So, und nach dem langen Monolog noch die Rechnung!
Wenn ich mich verrechnet habe, böse anprangern! o:
Gruß, Noelle ~
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt, sollten Fragen oder Ähnliches auftauchen, kannst du sie mir natürlich stellen!
Persönlichkeit
Das klingt so, als würde sie in jeder Situation, wo sie helfen möchte, nichts ändern kann, was du wahrscheinlich auch nicht meinst, oder? Ich würde dir "auch wenn" vorschlagen ;)[...] Wenn ich sehe, dass jemandem Schaden zugefügt wird, kann ich mich meist nicht halten - obwohl ich in der entsprechenden Situation gar nichts machen kann. [...]
Stärke
(Hattest du das nicht irgendwann auch schon einmal? |D) Hier stellt sich mir die Frage, was du damit genau aussagen möchtest. Ist sie sehr ernährungsbewusst oder gesund oder ...?+ Vegetarierin
Vergangenheit
Der Nebensatz verwirrt mich etwas, könntest du ihn noch einmal umformulieren? (Ich weiß aber, was du meinst!)[...] Natürlich achteten wir dabei kaum darauf, uns zu nah am Wasser zu befinden [...]
Bezüglich des Banküberfalls und der darauffolgenden Flucht: Es wäre schön, wenn du das noch ein bisschen unterfüttern könntest, sodass der Bankräuber vielleicht ein wenig erste Hilfe geleistet hat oder so, denn so finde ich die Stelle eher komisch (weil du zuerst beschreibst, wie weh es getan hat, sie dann aber die folgenden Ereignisse eher nüchtern beschreibt und am Ende aber wieder ein Satz kommt, dass es ihr schwer fiel). Immerhin müsste die Wunde geblutet haben und ihr Gesichtsausdruck dürfte aufgrund der Schmerzen eigentlich unschön verzerrt sein, wie kamen sie also beim Polizisten vorbei, wenn nichts getan wurde? (Oder habe ich etwas überlesen?)
In welchem Jahr kam sie mit dem Jungen zusammen bzw. wann war ihr erstes Treffen? :3
Es wäre auch schön, wenn du noch ein bisschen ausführen könntest, weshalb die junge Dame als Regionsprofessorin genommen wurde! Immerhin ist das ein wichtiger, verantwortungsvoller Posten und sie durchaus noch recht jung - hat sie sich vielleicht bereits vorher in der Stadt und vielleicht auch bereits in der Trainerschule einen guten Ruf gemacht? Einen wichtigen Titel erlangt? Vielleicht packst du noch ein Studium zwischen die Zeilen, was zumindest auch eine verifizierte Lehre war? Oder ... es gibt genug Möglichkeiten, das noch ein wenig auszubauen, es wäre schön, wenn du das noch machen könntest!
Trainerpass
Könntest du die Items im Inventar noch einmal separat hervorheben, damit es leichter zu erfassen ist? :3
So, und nach dem langen Monolog noch die Rechnung!
- Rechnung (165 Restpunkte):
- Rechnung für Quinn, Evelyn:Corasonn - Aquawelle, Attacke 75Und addiert ergibt das ...
25 Punkte
........ - Antik-Kraft, Attacke 7525 Punkte
........ - Genesung, Sonstige Attacke30 Punkte
........ - Wasserring, Sonstige Attacke30 Punkte
Relaxo - Gähner, Sonstige Attacke30 Punkte
...... - Bodyslam, Attacke 9540 Punkte
...... - Eishieb, Attacke 7525 Punkte
...... - Kopfnuss, Attacke 7525 Punkte
Phanpy - Walzer, Attacke 5010 Punkte
...... - Einigler, Sonstige Attacke30 Punkte
...... - Dreschflegel, Attacke X35 Punkte
...... - Slam, Attacke 9540 Punkte
Yanma - Ultraschall, Attacke 5010 Punkte
..... - Doppelteam, Sonstige Attacke30 Punkte
..... - Flügelschlag, Attacke 7525 Punkte
..... - Silberhauch, Attacke7525 Punkte 435 Punkte
Wenn ich mich verrechnet habe, böse anprangern! o:
Gruß, Noelle ~
- Gast
- Gast
Und los geht's!
Persönlichkeit
"obwohl" wurde zu "auch wenn" geändert!
Stärke
(Kann gut sein...xD Ich weiß nie wo ich das hinschreiben soll *hust*) Habe es in "Gesundheitsbewusste Ernährung" umgeändert und mit Hilfe eines * dann das mit Vegetarier darunter geschrieben ^^
Vergangenheit
Und jetzt geht's erst richtig los!
Dann nun zum Banküberfall:
Zum Freund: Das war im selben Jahr, in dem sie nach Hoenn gezogen ist.
Bezüglich der Regionsprofessorin:
Trainerpass
Die Pokébälle wurden unterstrichen, ich hoffe das reicht so? :3
(Es sieht sooo viel aus...xD Dabei war das gar nicht so viel :'D)
Persönlichkeit
"obwohl" wurde zu "auch wenn" geändert!
Stärke
(Kann gut sein...xD Ich weiß nie wo ich das hinschreiben soll *hust*) Habe es in "Gesundheitsbewusste Ernährung" umgeändert und mit Hilfe eines * dann das mit Vegetarier darunter geschrieben ^^
Vergangenheit
Und jetzt geht's erst richtig los!
Tatsächlich hatte mich der Nebensatz vorher auch verwirrt...xDNatürlich achteten wir dabei kaum darauf, ob wir uns zu nah am Wasser befanden oder nicht [...]
Dann nun zum Banküberfall:
Ich erinnere mich daran, dass ich mir einen Schmerzensschrei unterdrücken musste und mir die Seite hielt, damit nicht zu viel Blut austrat.
Schwer atmend fragte ich wohin, doch er antwortete nur, dass ich aus der Stadt hinaus fahren solle, also tat ich es - was blieb mir auch für eine andere Wahl? Ich konnte nur hoffen, dass die Fahrt nicht allzu lange dauern würde - mehrfach versuchte ich deutlich zu machen, dass die Wunde versorgt werden musste, doch genauso oft sagten sie mir, dass ich sie erst aus der Stadt bringen sollte.
(Alles was fett ist, wurde erneuert xD)Als wir an Polizisten vorbei kamen, kontrollierten sie uns, doch da mir gedroht worden war, erschossen zu werden, spielte ich das Spiel mit und behauptete, dass mein Freund und ich dringend zu einer Geburtstagsfeier außerhalb der Stadt mussten. Zuvor hatte mir ihr Anführer seine Jacke gegeben, um sie überzuziehen, damit das Blut nicht gesehen werden konnte. Der Schweiß rann mir mittlerweile über das Gesicht, doch ich wischte ihn fort und riss mich zusammen. Es war schwer, denn eigentlich konnte ich schon da kaum noch, doch ich schaffte es irgendwie, dass der Polizist mir glaubte und uns durchließ, ohne zu ahnen, dass er die Bankräuber entkommen ließ. Es war anstrengend für mich, sehr sogar und nur wenige Minuten später schaffte ich es kaum noch, geradeaus zu schauen. Glücklicherweise - wenn man es denn so nennen konnte - bemerkte ihr Anführer das, bevor ich das Bewusstsein verlor. Er brachte mich in den hinteren Teil des Wagens, entfernte die Kugel - was für mich definitiv alles andere als schmerzfrei gewesen war - und verband die Wunde mit einem Fetzen seines T-Shirts. Dann wurde ich ohnmächtig, denn der Blutverlust war so hoch und die Schmerzen so stark gewesen, dass mein Körper einfach nicht mehr konnte.
Zum Freund: Das war im selben Jahr, in dem sie nach Hoenn gezogen ist.
Bei einem Forschungsausflug nach Blütenburg City - wenige Monate nach meinem Umzug - lernte ich einen jungen Mann kennen, [...]
Bezüglich der Regionsprofessorin:
Nur wenige Tage später zog auch meine Mutter nach Hoenn und fand ein schönes Haus in Blütenburg City, sodass wir seitdem wieder nahe beieinander wohnen und uns regelmäßig sehen können. Sie machte mir schließlich auch den Vorschlag, mein Wissen in der Trainerschule in Metarost City an die Kinder weiter zu geben. Da ich Kinder liebte und mein Wissen gern an andere weiter gab, setzte ich die Idee meiner Mutter um und fragte nach, ob ich vielleicht aushelfen konnte. Da sie an Personalmangel litten, konnte ich direkt dort anfangen - nicht jeden Tag zwar, aber doch sehr oft.
Zu meiner großen Freude erhielt ich eine Zusage, denn der Regionsprofessor aus Kanto hatte seine Empfehlung abgegeben und auch durch meine Arbeit in der Trainerschule hatte ich bereits einen positiven Eindruck hinterlassen, [...]
Trainerpass
Die Pokébälle wurden unterstrichen, ich hoffe das reicht so? :3
(Es sieht sooo viel aus...xD Dabei war das gar nicht so viel :'D)
- NPCMultiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50
- NPC
Prima! Dann habe ich auch nichts mehr zu bemängeln und halte meine Klappe ;D
Und entweihe Noelles Angenommen. Big Reveal, ha ha! XD
- Gast
- Gast
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|