John Winston Alcott
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John Winston Alcott
» Zur Person «
» Aussehen «
Der selbstständige Architekt John W. Alcott ist ein - mit seiner Körpergröße von 187 Zentimetern - etwas über den Durchschnitt großer Mann mit rosig blasser Hautfarbe und einem mehr zur Schlankheit tendierendem Körperbau. Seine Schultern sind schmal gehalten und mit seinem dünnen Armen und Beinen gilt er mehr schmächtig als muskulös, was auch sein - im Vergleich zu anderen Männern seines Alters - geringes Körpergewicht von 78 Kilogramm erklärt. Sein Kleidungsstil ist stets formell ausgelegt, welche man als traditionelle und gesellschaftlich akzeptierte Männerkleidung bezeichnen kann. Bevorzugt wählt er weiße Hemden und eine breite Krawatte in Kombination mit einer dunklen Weste, die farblich meistens schwarz oder in einem sehr dunklen grau gehalten ist und wahlweise unscheinbare Muster aufweist. Passend zu seiner Oberbekleidung trägt John eine dunkle Anzughose, durch deren Schlaufen ein einfacher, schwarzer Ledergürtel mit silberner Schnelle gezogen wird und optisch angepasste klassisch-elegante Herrenschuhe. Ein wichtiges Accessoires des Mannes ist ein Kramshef-Anstecker an der linken Seite seiner Weste, die einen metallenen Knopf mit der stilisierten Gravur des Anführer-Pokémons beinhaltet. Seine etwas länglichen, schwarzen Haare trägt er zurückgekämmt und wirken an den Spitzen relativ wild, wobei jedoch eine einzelne Strähne über seine linke Gesichtshälfte verläuft. Seine schmalen, dunkelgrauen Augen mit den relativ engen Pupillen haben geradezu immer einen eisigen und strengen Blick inne, der durch die enger gezogenen, dünnen Augenbrauen umso kühler erscheint und von seinem allgemein gepflegten Erscheinungsbild hervorgehoben wird. Neben seinem dezenten Kinnbart weist sein Gesicht keine markante Gesichtsbehaarung auf.
» Charakter «
Johns äußere Erscheinung und sein Auftreten lassen auf einen starken und selbstbewussten, aber auch arroganten und gehobenen Mann schließen, dem Erfolg, ein großer Bekanntheitsgrad und die geschäftliche Beziehungen zu seinen Partnern sehr wichtig sind. Allein seine Art zu sprechen ist neutral ausgelegt und bleibt selbst in den stressigsten Situationen von jeglichen Emotionen unberührt. Er weiß einen höflichen und respektvollen Ton sehr zu schätzen und erwartet gnadenlos von jedem diese Zuvorkommenheit, die er als Selbstverständlichkeit an den Tag legt. Selbst wenn das nicht der Fall ist, behält John stets seine Einstellung bei und lässt sich nicht auf das Niveau Anderer herab, nur weil man ihn beleidigt oder die Frechheit besitzt, ihn ungefragt zu duzen. Obwohl ihm das Geschäftliche viel bedeutet - und es ein großes Ziel von ihm ist, dass die Familie Alcott weltweit als Architekten bekannt werden - hat das Finden der Frosttafel - und das damit steigende Ansehen seiner Familie - oberste Priorität. Doch anstatt die Hilfe seiner Familie anzunehmen und so die Chancen zu erhöhen das Relikt zu finden, behaart er mit Starrsinn darauf, alleine danach zu suchen und nimmt es sogar billigend im Kauf, dass sie sich alle von ihm abwenden. In Wahrheit kommt sein egoistisches Handeln von der Angst zu versagen und den möglichen Gefahren, in die er ganz besonders seine jüngere Schwester nicht mit hineinziehen will und sich aus Prinzip immer mehr von ihr distanziert hat, um ihr einen weiteren, schmerzhaften Verlust zu ersparen. Aber hat er jemals mit ihr über seine Ängste und Sorgen gesprochen? Nein! Anders geht da John mit seinen Mitmenschen um und sagt denen konkret und mit direkter Ehrlichkeit, was er von ihnen hält. Auch in seinem Unternehmen herrscht ein raues und angespanntes Arbeitsklima, wo konstruktive Kritik einfach zum normalen Arbeitsalltag dazugehört. Lobende Worte für gute Arbeiten hat er für ausnahmslos Niemanden übrig, denn er vertretet entschieden die Auffassung, dass Qualität, Genauigkeit und Ordnung nicht von Belobigungen abhängig zu sein haben und man nur aus den eigen verschuldeten Fehlern lernt. Mindere Gesellschaftsschichten bleibt er prinzipiell fern und beehrt nur hochangesehen und teure Lokale mit seiner Anwesenheit, wo er mit Gleichgesinnten eine lange Woche ausklingen lassen kann und sich nicht sinnfreien Gesprächen hingeben muss. Der Architekt strotzt vor niemals enden wollendem Ehrgeiz und gehört somit zu den engagierten und besonders zielstrebigen Menschen, die nicht mal nach Erreichen ihrer Ziele ans Ausruhen denken wollen, sondern sich stetig neue Ziele vor Augen setzen. Dabei liegt ihm besonders nah, all seine Vorsätze, Wünsche und Ziele selbstständig - und ohne fremde Hilfe - zu erfüllen. Er gilt in erster Linie nicht als soziale Person und noch weniger als Wohltäter, dem das Wohl Anderer wichtiger als das Eigene ist. Man kann sagen das der Mann aus Dukatia City sehr von sich und dem was er tut überzeugt ist und in Diskussionen vertretet er mit einer inneren Ruhe seine persönliche Meinung, akzeptiert aber auch die Auffassungen seiner Gesprächspartner und besitzt sogar eine gewisse Fairness, um eigene Fehler zuzugeben und aus diesen zu lernen - sofern er diese auch bewusst als solche wahrnimmt. Sein Stolz lässt es immer wieder zu, sich höher und besser als Andere zu stellen und auch seine Ehrlichkeit kennt in vielen keine Grenzen, was Außenstehende als moralisch verwerflich und taktlos empfinden. Seine Persönlichkeit hat sich erst nach dem Verschwinden seiner Mutter stark verändert und wurde überwiegend durch die erbarmungslose Erziehung seines Vaters stark geprägt. Väterliche Liebe machte der Disziplin Platz und das Streben nach Erfolg ersetzte den familiären Rückhalt. So wurde aus dem familienbewussten, freundlichen und hilfsbereitem jungen Mann ein kühler, distanzierter Egozentriker, dem Nächstenliebe, Bescheidenheit und Nachsicht völlig fremd sind. Doch eines war ihm seit seiner immer Kindheit erhalten geblieben, nämlich die Erzählungen über Arceus, die Erschaffung der Welt durch jenes Pokémon und die - an die Menschheit ausgehändigten - Tafeln, die diese Gottheit zurückfordert. John ist zwar aus dem Alter raus und sieht heute in Arceus nicht etwas was er als Gott betiteln würde, sondern vielmehr einem Wesen dem Respekt gebührt und neben den möglichen Ruhm und der Verbreitung seines Namens als Auserwählter - der Arceus die Frosttafel zurückgegeben hat - möchte er das Lebenswerk seiner Mutter fortsetzen und Gnade für seine Familie.
Ziele:
» genaueres über den Verbleib seiner Mutter herausfinden
» die Frosttafel finden und das Ansehen der Familie steigern
» das Unternehmen seines Vaters weltweit ausbauen
» seinen Doktor machen
» Kanto, Sinnoh und Kalos bereisen
» ein Fossil-Pokémon besitzen
Stärken:
» enormer Ehrgeiz
» Ruhe bewahren
» neutraler Standpunkt
» psychische Belastbarkeit
» höflicher Umgang
» Ordentlichkeit
» Zielstrebigkeit
» schnelle Auffassungsgabe
» aufmerksam
» Arbeit und Privates trennen
» Führungskraft
» enormer Ehrgeiz
» Ruhe bewahren
» neutraler Standpunkt
» psychische Belastbarkeit
» höflicher Umgang
» Ordentlichkeit
» Zielstrebigkeit
» schnelle Auffassungsgabe
» aufmerksam
» Arbeit und Privates trennen
» Führungskraft
Schwächen:
» humorlos
» sehr streng und ernst
» Raucher
» hält wenig von Freundschaften
» fehlende Nachsicht
» kann nicht gut mit Kindern
» erkennt eigene Fehler kaum
» egoistisch
» sucht Fehler bei Anderen
» emotionslos
» wortkarg
» humorlos
» sehr streng und ernst
» Raucher
» hält wenig von Freundschaften
» fehlende Nachsicht
» kann nicht gut mit Kindern
» erkennt eigene Fehler kaum
» egoistisch
» sucht Fehler bei Anderen
» emotionslos
» wortkarg
Vorlieben:
» Bücher lesen und studieren
» Legenden und Mythen
» guten, alten Wein
» zeichnen und skizzieren
» andere Regionen bereisen
» ein Leben in Wohlstand
» maßgeschneiderte Kleidung
» Hinweise zu Arceus' Tafeln
» gehobene Gesellschaft
» einen Drink nach Feierabend
» Bücher lesen und studieren
» Legenden und Mythen
» guten, alten Wein
» zeichnen und skizzieren
» andere Regionen bereisen
» ein Leben in Wohlstand
» maßgeschneiderte Kleidung
» Hinweise zu Arceus' Tafeln
» gehobene Gesellschaft
» einen Drink nach Feierabend
Abneigungen:
» Ausreden und Lügen
» Fehlverhalten
» viel freie Zeit
» Personen ohne Rückgrat
» Zeitverschwendungen
» sinnlose Pokémon-Kämpfe
» Gerüchte ohne Beweise
» Lärm
» untere Gesellschaftsschichten
» große Menschenmassen
» Ausreden und Lügen
» Fehlverhalten
» viel freie Zeit
» Personen ohne Rückgrat
» Zeitverschwendungen
» sinnlose Pokémon-Kämpfe
» Gerüchte ohne Beweise
» Lärm
» untere Gesellschaftsschichten
» große Menschenmassen
Ziele:
» genaueres über den Verbleib seiner Mutter herausfinden
» die Frosttafel finden und das Ansehen der Familie steigern
» das Unternehmen seines Vaters weltweit ausbauen
» seinen Doktor machen
» Kanto, Sinnoh und Kalos bereisen
» ein Fossil-Pokémon besitzen
» Familie «
Zur Johns Familie gehört sein Vater Winston Acott . Der heute 57-jährige ist Architekt mit Doktortitel vom Beruf und führt in Johto ein eigenes Unternehmen. Er war es auch gewesen, der Johns heutige Charakterzüge mit den Jahren geformt hatte und noch das einzige Familienmitglied, zu dem überhaupt noch Kontakt besteht. Obwohl es in der Vergangenheit sehr viele Meinungsverschiedenheiten gab und John seinen Vater oft Wiederworte gab, ist das Verhältnis zu einer neutralen Basis zurückgekehrt. Seine Mutter Isabella Alcott gilt noch heute als verschwunden und wurde im Alter von 41 Jahren für Tod erklärt, doch heute wäre 55 Jahre alt . Auch wenn es keinerlei Lebenszeichen mehr von ihr gibt, ist sie derzeitig die Auserwählte der Frosttafel . Durch diese Verpflichtung konnte sie nicht mit ihrer Familie zusammen sein wie sie es gerne gewollt hätte, dennoch hat John nur gute Erinnerungen an sie und hofft immer noch, sie wiederzusehen. Sollte sie wirklich bereits Tod sein, beruhigt John es das sie im Guten auseinandergegangen waren. Weniger gut auseinander gingen seine Schwester Astoria Alcott und er, zu dem jeglicher Kontakt abgebrochen wurde. Davon, dass die 28-jährige in der kriminellen Organisation Antrahasis die Leiterin der 8. Abteilung ist, weiß er nichts. Ein wichtiges, leider bereits mit 80 Jahren verstorbenes Familienmitglied, war sein Großvater Graham Strudwick , von dem John damals als kleiner Junge sein erstes Pokémon geschenkt bekommen hatte. Immer wenn Winston über die Strengen schlug, konnten Astoria und ihr großer Bruder immer zu ihm flüchten und dort verbrachte er glücklich viele Tage seiner Kindheit. Von weniger Bedeutung ist ein ihm unbekanntes Kind , welches unwissentlich entstanden war.
Nicht zur Familie gehören die dreiTeilinhaber seines Unternehmens, zu denen die Beziehung rein geschäftlicher Natur ist und sie nicht zu Teilinhabern wurden, weil sie freundschaftlich auf einer Ebene sind. Da wäre der 41-jährige Theodore Brewer , der vorher in Johto im Familienunternehmen mitgearbeitet hatte und nach wie vor als Bauingenieur mit Doktortitel tätig ist. Der zweite Architekt des Unternehmens stellt Christian North dar, der in seinem Alter von 39 Jahren sehr viel Erfahrung mitbringt und ebenfalls aus dem Familienunternehmen aus Johto stammt. Zu guter Letzt gibt es Lloyd Mason . Der 35-jährige ist Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und kümmert sich gemeinsam mit John um die Überprüfung und Abnahme von Bauwerken.
Nicht zur Familie gehören die drei
» Vergangenheit «
Am 26. November des Jahres 2982 kam John im örtlichen Krankenhaus von Dukatia City als erstes Kind seiner Eltern Isabella und Winston Alcott zur Welt und wuchs wohlbehütet in seiner Familie auf. Vier Jahre später kam auch seine kleine Schwester Astoria auf die Welt, was das Glück der nun vierköpfigen Familie perfekt gemacht hatte und mit den Geschwistern war auch das Erbe der Auserwählten gesichert, auch wenn ihre Eltern hofften, die Frosttafel früh genug zu finden und ihre Kinder somit normal aufwachsen konnten. Die ersten Jahre der Kindheit des Jungen verlief normal wie bei anderen Kindern seines Alters auch und er wurde auch nicht nach dem Schema erzogen, der nächste Auserwählte zu werden - jedoch kümmerte sich der Vater überwiegend und äußerst streng um die Erziehung der Geschwister; während Isabella ihrer Verpflichtung nachkommen musste, sich aber umso bemühter um ihre Kinder kümmerte und soviel Zeit mit ihnen wie möglich verbrachte, wenn sich ihr auch nur die Gelegenheit bot. Aufgrund dieser angespannten Zeiten verbrachten Astoria und John viele Tage und Wochen ihrer Kindheit bei ihrem Großvater mütterlicherseits, der weit entfernt in Mahagonia City lebte und die Kinder so die Chance bekamen, für diese kurzen Augenblicke einfach nur Kinder zu sein. Diese Besuche wurden für John schnell sehr viel seltener, als er mit 6 Jahren begann die örtliche Grundschule zu besuchen und sein Vater jede freie Minute mit Lernen verbaute. Bereits in der zweiten Klasse konnte das Kind besser lesen, schreiben und rechnen als der Rest seine Mitschüler. Aber es war auch die Zeit, wo der mittlerweile 8-jährige viel Interesse und Neugier für die Arbeit seiner Mutter zeigte und begangen hatte viele Fragen zu stellen, nachdem er die vielen wirren Aufzeichnungen zwar lesen, aber kaum verstehen konnte. Isabella, derzeit die Auserwählte der Frosttafel gewesen, nahm sich die Fragen ihres Sohnes an und erzählte ihm die Schöpfungsgeschichte und sogar über die Auserwählten. Doch weil John damals noch so jung war, waren diese Geschichten weitaus ausgeschmückter gewesen und sie hatte ihm auch versichert, dass alle Tafeln eines Tages gefunden und an Arceus zurückgegeben werden würden, um das gottgleiche Pokémon milde zu stimmen - das die Familie ebenfalls zu den Auserwählten gehörte, hatte sie ihm in seinem Jünger schon anvertraut. Seine Mutter nannte auch die Recherchen und das ständige Wegsein als Grund dafür, nicht immer für ihre Familie da sein zu können und stieß damit auf Verständnislosigkeit bei ihrem Sohn. Er hatte es einfach als unfair empfunden, dass sie ihn nicht dabei helfen ließ und sonst auch nie etwas darüber gesagt hatte. Möglich das er in seinem jungen Alter es mehr wie eine Art Spiel und Abenteuer sah, dennoch hielt es John nicht davon ab, seiner Mutter dabei zu helfen und unterstützen und gleichzeitig war es ihm möglich geworden etwas mehr Zeit mit seiner Mutter zu verbringen - auch wenn er damals seiner Mutter dabei eher hinderlich als hilfreich war. Seine Mutter konnte sich wieder etwas entspannter ihrer Verpflichtungen widmen, als John mit 9 Jahren von seinem Großvater sein erstes Pokémon erhalten hatte - ein Vulpix aus der Alola-Region mit dem Namen Frost, mit dem er viel lieber in seiner Freizeit spielte und anderweitig seine Zeit vertrieb, als Isabella ständig mit neugierigen Fragen oder dem Versuch zu helfen zu belasten. Er ließ sein Pokémon gegen wilde Pokémon kämpfen und besaß sogar noch die Unverfrorenheit, lange nach der abgemachten Uhrzeit nach Hause zu kommen, da er sich mit Frost an seiner Seite so sicher fühlte - und wenn er dem ständigen Lernen damit entkommen konnte, nahm er sogar den ärger seines Vaters in Kauf. Und als seine kleine Schwester etwas älter war, verbrachte er auch mehr Zeit mit ihr und zwischen den Beiden entstand sogar eine geschwisterliche Freundschaft, mit nur sehr seltenen Streitigkeiten oder Hänseleien, wie es unter Kindern nun mal üblich war. Trotz einiger harmlosen Meinungsverschiedenheiten, verstanden sich die beiden Kinder der Familie wirklich gut, halfen und unterstützten sich gegenseitig wann immer es ging und waren schon bald unzertrennlich gewesen - John verteidigte sogar seine kleine Schwester vor ihren Vater, wenn dieser mit seinen Erziehungsmethoden über die Strenge schlug und von den Kindern zu viel erwartete. Ihre Mutter wollte sich mehr um die Familie und besonders um ihre Kinder kümmern, doch Winston gab ihr immer wieder deutlich zu verstehen, dass die Zeit drängte und sie die Frosttafel finden musste. Die nachfolgenden Jahre seiner Kindheit waren von Strenge und Disziplin geprägt gewesen und rückblickend betrachtet, gab es nur die immer selten gewordenen Besuche bei seinem Großvater, die ihn schöne Tage und Wochen beschert hatten. All das endete mit dem Tod von Graham, als seine Enkel 10 und 14 Jahre alt waren und riss ein tiefes Loch in die Familie. Besonders litt aber Johns Schwester unter diesem Verlust, die deutlich mehr am geliebten Opa hing, welchen sie viel öfters Besuchen durfte und ihrem strengen Vater nicht immer erdulden musste. Bei John allerdings, eroberte die Schule seinen Zeitplan und mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule wurde es einfach nicht besser. Hinzu kam auch, dass er in den Ferien mit auf die Arbeit seines Vaters genommen wurde und sich den normalen Arbeitsalltag eines Architekten ansehen konnte. Es passte Winston nicht, wie viel Interesse sein Sohn an der Frosttafel zeigte oder planlos seine Zeit verschwendete, ohne sich Gedanken um die Zukunft zu machen und damit John sich nicht Hals über Kopf der Suche nach Hinweisen widmete, wollte er ihm eine berufliche Richtung geben - schließlich sollte John das Familienunternehmen eines Tages übernehmen und weiterführen. Allein aus Respekt zu seinem Vater und dem Wunsch heraus ihn Stolz machen, entschied er sich für eine Ausbildung und Weiterbildung im bautechnischen Bereich und begann seine Bauzeichnerausbildung im Bereich der Architektur im Büro seines Vaters, nachdem er mit 15 Jahren die Schule nach der 10. Klasse abgeschlossen hatte. Unverändert davon, entwickelte er ein weitaus größeres Interesse an der Schöpfungsgeschichte, Arceus' Tafeln und den Auserwählten und beschäftigte sich nun erneut damit - dieses Mal um einiges ernster gemeint, mit dem Willen etwas Hilfreiches dazu beizutragen und die Tafel rechtzeitig zu finden. Damit wurde sein ohnehin schon voller Zeitplan bis auf die letzte Minute ausgenutzt und auch die Beziehung zu seiner Schwester begann langsam aber stetig darunter zu leiden. John hatte sich durch die strenge Hand seines Vaters eine sehr ehrgeizige und beginnend egoistische Persönlichkeit angeeignet, fing mit den Jahren sogar an die Aufmerksamkeit seines Vaters zu genießen und arbeitete weiter bestrebt an seinen Zielen und Aufgaben, um weiterhin der Vorzeigesohn der Familie zu sein. Seine Schwester Astoria verteidigte er noch immer wenn Winston sie verbal angriff oder zu Unrecht schlecht behandelte und bekräftigte sie auch bei allem was sie tat - außer der Mithilfe bei der Findung der Tafel. Ihre Mutter Isabella hatte einen wichtigen Hinweis zur Verbleib der Tafel erhalten und musste diesem, aufgrund der immer knapper werdenden Zeit, so schnell wie möglich nachgehen und verließ wegen einer langen Reise ihre mittlerweile 13 und 17 Jahre alten Kinder und ihren Mann, in der Hoffnung mit der Frosttafel wiederzukehren. Der Kontakt zu der Mutter war ab da nur noch auf Textnachrichten und Anrufe beschränkt gewesen und der Ton Zuhause wurde nur noch rauer und kühler als zuvor. John schaffte es nur durch diese harte Zeiten, weil er sich gezielt bemühte seinen eigenen Vater mit Stolz zu erfüllen, tagein und tagaus an seiner Ausbildung arbeitete und bis in die späten Abendstunden freiwillig im Architekturbüro seines Vaters aushalf, um sich dann ungestört seiner wahren Bestimmung zu widmen - nämlich der Findung von Arceus' Frosttafel. Denn während der Abwesenheit seiner Mutter, studierte der Jugendliche eigenständig ihre gesammelten Aufzeichnungen und handgeschriebenen Notizen, während er Astoria außen vor ließ. Obwohl sie zu ihrem Bruder aufsah und ihm ebenfalls helfen möchte, lehnte er alle Hilfe von ihr ab und gab ihr immer öfters zu verstehen, dass sie das nicht machen müsste und sich lieber etwas Wichtigeren widmen sollte. Auch seiner kleinem Schwester gegenüber verhielt er sich kühler und arbeitete selbstsüchtig und egoistisch nur noch für sich und den Namen der Familie Alcott, ohne auch nur deren Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es kam sogar eines Tages so weit, als der mittlerweile 19-jährige Bauzeichner sich selbst zum nächsten Auserwählten ernannte, als von Isabella plötzlich nichts mehr zu hören gab. Sogar die Polizei wurde über das Verschwinden der zweifachen Mutter benachrichtigt, jedoch wurde die Suche nach schon bereits einem Jahr darauf abgebrochen und Isabella galt weiterhin als vermisst. Winston allerdings,der die Traurigkeit seiner Tochter nicht länger ertragen konnte und der Meinung war, dass sie zu emotional an ihrer Mutter klammerte, tischte ihr die schreckliche Lüge auf, dass man ihre Mutter für Tod erklärt hatte, während John eingeweiht wurde und Astoria weiter in diesem Glauben bekräftigen sollte - er lügte vor, dass ihm das Lunar-Pokémon Cresselia im Traum erschienen war, ihn zum Auserwählten ernannt hatte und somit sich der Tod der Mutter bestätigte. Der große Bruder entwickelte schnell ein schlechtes Gewissen deswegen und aus Angst, dass ihm eines Tages die Wahrheit herausrutschen könnte, ging er seiner trauernden Schwester immer öfters aus dem Weg und widmete sich nur zur Ablenkung nun seiner Bestimmung als Auserwählter. Für sein schlechtes Gewissen kam es noch schlechter, als er die Zusage einer Universität in Einall bekam und studiumsbedingt mit 21 Jahren nach Stratos City ziehen musste, um dort sein Bachelorstudium zum Architekten zu absolvieren und verließ somit Astoria, als sie ihn am Meisten gebraucht hatte. Wie ihre Mutter zuvor, brach John den Kontakt zu ihr nur auf das Nötigste runter und bekam nur beiläufig den weiteren Verlauf ihres Lebens mit. Die weiteren 5 Jahre wandte John sich voll und ganz seinem Architekturstudium an der technischen Universität von Stratos City und nutzte die Semesterferien aus, um in den Bibliotheken Einalls mehr über die verstreuten Tafeln zu erfahren oder studierte zur Ablenkung seines schlechten Gewissens die vielen architektonischen Bauwerke, beispielsweise die Zylinderbrücke oder Marea-Zugbrücke, die diese Region zu bieten hatte, anstatt diese Zeit mit seiner Familie zu verbringen. John plagte sich sogar viel lieber mit einer Schar Kramurxen und dem anführenden Kramshef, die um das Gebiet der Himmelspfeilbrücke sich als äußerst lästig erwiesen hatten und Passanten sowie Pokémon verstärkt im Frühjahr angriffen und bestahlen. Diese wilden Pokémon schienen aus dem Ewigenwald zu kommen um ihren Schabernack zu treiben und dem angehenden Architekten dabei störte, wenn er Zeichnungen oder Baubeschreibungen der besagten Brücke anfertigen wollte. Nicht einmal Frost, welcher mit den Jahren sehr stark geworden war und seinem Trainer überall folgen und wegen dem Studium mit nach Einall durfte, kam gegen die Unlicht-Pokémon an - Typenvorteil hin oder her. Sogar das Auslandssemester diente nur dem Zweck der Informationsbeschaffung und John hatte nur noch die Frosttafel in seinen Gedankengängen gehabt, als er für ein halbes Jahr auswärts in der Alola-Region verbrachte. Zwar arbeitete und lernte er für sein laufendes Studium und besuchte auch die Vorlesungen, dennoch war dies zweitrangig gewesen. Die Bewohner dieser Inseln galten für den angehenden Architekten schon immer als äußerst verbunden mit der Natur und den Pokémon, weshalb sie als gute und zuverlässige Informationsquellen in Frage kamen. So hatte er in dieser Zeit alle vier Inseln Alolas besucht, kam dort mit den Personen in Gespräch und lernte die verschiedensten Mythen und Sagen aus vielen unterschiedlichen Sichten kennen. Architektonische Besonderheiten interessierten John hier wenig und im Gegensatz zu Einall, hatte Alola in dieser Hinsicht wirklich wenig zu bieten gehabt - lediglich die Tempel der Schutzpatronen zogen sein Interesse auf sich. Trotzdem schaffte er es nach diesem Auslandssemester eine Arbeit zu verfassen und erhielt dafür sogar die volle Punktzahl, da sich der junge Mann sehr viel mit dem Thema Tradition und Kultur beschäftigte und diese auch in seine Arbeit einfließen ließ. Auch wenn er seiner Mutter oder der Frosttafel nicht bedeutend näher gekommen war, konnte er auf der Insel Ula-Ula den Eisstein für sein Vulpix erwerben, welches aus dem Gebiet um den Mount Lanakila stammte. So hatte sich Frost nach 14 Jahren, als John 23 Jahre alt war, vor Ort zu einem Vulnona weiterentwickeln können. Die restliche Zeit seines Studiums verbrachte John wieder in Einall und konzentrierte sich in seinen letzten vier Semestern auf sein Studium und den immer näher rückendem Abschluss - nur eine Sache gab es für ihn noch zu klären. Der Student ließ die Niederlage gegen diesen dummen Krähen nicht auf sich sitzen und auch Frost wollte Revanche, als Beweis um wie viel stärker er geworden war. Da ein Kramshef so gut wie unaufhörlich Kramurxe zur Verstärkung rufen konnte, musste der Anführer der Vogelschar als erstes besiegt werden. Durch Fee als seinen Zweittypen und der neuen, durch die Entwicklung dazugewonnen Stärke, konnte Frost sich besser gegen seine Gegner behaupten. Als dann das Kramshef kampfunfähig war, griffen auch die Kramurx nicht mehr an und verließen sogar schnell das geschehen. Der 24-jährige hatte damals schon nicht das Interesse für ein Kramshef gehabt, jedoch empfand er dieses Pokémon als äußerst passend als Wappentier für das Familienunternehmen - ein Anführer mit strenger Hand, der seine Untergebenen scheucht und bei Versagen bestraft. Es war also quasi mehr als Witz gedacht, als er damals beschlossen hatte dieses Kramshef zu fangen, aber heute ist Fedora, wie er nun hieß, ein festes Bestandteil seines Teams und wurde nach vielen Jahren das Symbol seines späteren Unternehmens. Nach seinem Abschluss hatte John für sich beschlossen, nur noch aussagekräftigen Hinweisen nachzugehen was die verlorene Tafel anging und fand sich langsam mit dem Gedanken ab, dass er seine Mutter wahrscheinlich wirklich niemals finden würde und bereits seit langem nicht mehr unter den Lebenden war - das Einzige was ihn noch im Glauben ließ, dass Isabella noch am Leben sein könnte, war die Tatsache das weder Astoria noch John Cresselia im Traum begegnete und einem neuen Auserwählten bestimmt hatte. Das ihm seine kleine Schwester aber stolz eine solche Neuigkeit verkünden würde, glaubte nicht einmal der angehende Architekt und er war eine Zeit lang sogar der Meinung gewesen, dass sie ihm dies verschweigen würde und ihrem großen Bruder die Lüge von damals wirklich übel nahm. Eine lange Kontaktspause entstand zwischen den Geschwistern, die nur durch Johns gekränktem Ego hervorgegangen war und erst durch die erfreuliche Neuigkeit über eine bevorstehende Hochzeit Astorias aufgehoben wurde - John war schon bereits 28 Jahre alt gewesen und arbeite seit bereits zwei Jahren als Architekt im Büro seines Vaters in Johto, um sich demnächst in die Architektenkammer einschreiben zu lassen und um sich als Architekt selbstständig machen zu dürfen. Er hatte ihr sogar versprochen sie zum Altar zu führen wenn es soweit war, da sie schließlich schon als kleines Kind immer Angst vor ihrem eigenen Vater gehabt hatte und demnach quasi nur noch ihr großer Bruder als Familienmitglied geblieben war. Das sie ihn zu ihrer Hochzeit einlud, obwohl ihre Beziehung mit der Zeit ziemlich gelitten hatte, wunderte ihn doch sehr und dem Architekten war an dem Punkt klar gewesen, dass auch Astoria nicht von Cresselia zur nächsten Auserwählten ernannt wurde und die damalige Notlüge nicht herausgekommen war. Aber am Tag ihrer Hochzeit war der Kontakt zu seiner kleinen Schwester endgültig verloren gegangen, da er lieber einen unwichtigen, verschiebbaren Geschäftstermin vorzog und somit nicht am schönsten Tag im Leben seiner Schwester teilhaben konnte - wodurch er auch nie erfuhr, dass an diesem Tag mehr schiefging als das Nichterscheinen ihres Bruders. In den zwei Jahren in Johto, betrieb er konkret Ahnenforschung und machte auch keinen Halt davor, die Sachen seiner Mutter zu durchsuchen, wobei er auf viele alte Notizen, Schriften und Briefe stieß, die zwar den genauen Standort der Tafel nicht verrieten, diese jedoch in der Hoenn-Region vermuteten und genau dort glaubte John nicht nur das verlorene Relikt zu finden, sondern auch endlich herauszufinden was seiner Mutter widerfahren war. Es war für den Architekten beschlossene Sache gewesen nach Hoenn zu ziehen und dort eine Zweigstelle des Familienunternehmens aufzubauen. In aller Ruhe hielt er die Prüfung der Architektenkammer ab und zog mit seinen 28 Jahren nach Seegrasulb City, was sich an Hoenns Otsküste des Festlandes befand. Er nahm dabei von Zuhause das zurückgelassene Snobilikat seiner Mutter mit, um sich weiter darum kümmern zu dürfen und mit dem Wissen, dass Winston dieses Pokémon, wie schon die hinterlassenen Pokémon des verstorbenen Großvaters, in einem Heim für Pokémon abgeben würde, da er sich durch seinen Berufsalltag unmöglich um all die Pokémon kümmern konnte. Selbst in Hoenn blieb der Kontakt zu seinem Vater unverändert erhalten, immerhin fungierte nun der Sitz des Alcotts Architekturbüros in Johto als Hauptsitz und erhielt von da jede erdenkliche finanzielle Unterstützung, die die Zweigstelle benötigte. Mit nach Hoenn zogen zwei der drei heutigen Teilinhaber Brewer und North aus dem Unternehmen seines Vaters, die John durch ihre langjährige Erfahrung im Beruf unterstützen sollten und im Ernstfall das gesamte Unternehmen als Geschäftsführer übernehmen, wenn der derzeitige Inhaber für längere Zeit abwesend sein müsste und die Frosttafel weitersuchen würde. Mason kam erst zwei Jahre nach Johns Umzug nach Hoenn ins Unternehmen und wurde aufgrund seines Wissens und Erfahrung schnell zum dritten Teilinhaber des Unternehmens.
Heute verblieben den Auserwählten nur noch zwei Jahre Arceus' Tafeln zu finden, bevor dieser Gott von einem Pokémon seine Drohungen wahrmachen könnte und es ärgerte John mit jedem verstrichenen Tag, keinen konkreten Hinweis mehr zu erhalten.
Heute verblieben den Auserwählten nur noch zwei Jahre Arceus' Tafeln zu finden, bevor dieser Gott von einem Pokémon seine Drohungen wahrmachen könnte und es ärgerte John mit jedem verstrichenen Tag, keinen konkreten Hinweis mehr zu erhalten.
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Zuletzt von John am 19.04.17 18:17 bearbeitet; insgesamt 33-mal bearbeitet
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Rufname: Frost
Geschlecht: Männlich
Typ: Eis / Fee
Fähigkeit: Schneemantel
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Geschlecht: Männlich
Typ: Eis / Fee
Fähigkeit: Schneemantel
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Rufname: Fedora
Geschlecht: Männlich
Typ: Unlicht / Flug
Fähigkeit: Hochmut
Item: Leben-Orb
Attacken:
Geschlecht: Männlich
Typ: Unlicht / Flug
Fähigkeit: Hochmut
Item: Leben-Orb
Attacken:
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Rufname: Kira
Geschlecht: Weiblich
Typ: Normal
Fähigkeit: Techniker
Item: Seidenschal
Attacken:
Geschlecht: Weiblich
Typ: Normal
Fähigkeit: Techniker
Item: Seidenschal
Attacken:
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