[3015] Der Anfang einer Spur
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Der Anfang einer Spur
Ort: Malvenfroh City
Datum: Anfang April 3015
Teilnehmende Personen: Valentin & Elena
Handlung: Elenas Suche nach ihrer Mutter verliefen nach mehrern Tagen in den Sand und nachdem sie sich in Malvenfroh City ein wenig erkundig hatte, machte sich das Mädchen auf den Weg in den Norden zu Route 111. Allerdings kommt ihr dabei ein mehr oder minder bekanntes Gesicht entgegen, von dem sie nicht mehr erwartete als eine weitere Anfrage zur Mitreise. Doch diesmal kam der Junge mit einer etwas spezielleren Bitte auf sie zu...
Zuletzt von Elena am 24.02.18 15:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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"Kommen Sie jederzeit wieder vorbei!"
"Danke sehr, einen schönen Tag noch"
Die letzten Worte, ehe Elena aus dem Pokemon-Center in Malvenfroh City ging. Eigentlich hatte sie nur gehofft, ein wenig in Ruhe trainieren zu können, ohne andere dabei zu verletzen, aber ein Teenager sah ihr bei ihrem Training zu und zwang sie regelrecht zu einem Kampf. Es war auch nichts aufregendes gewesen, da sie nur wissen wollte, was das Luxio eigentlich konnte. Und nach nur ein paar Minuten des Redens rief das Kind sein Pokemon herbei, ein Menki. Wer weiß, vielleicht hätte sie diesen ganzen Kampf vermeiden können, wäre Zeus nicht sofort dem Angebot eingegangen, denn als das Pokemon ihr gegenüberstand stellte sich das Elektro-Pokemon sofort dazwischen.
"In einem Kampf wird nicht gekniffen! Ich zeig dir, was ein Training ausmacht!"
"Zeus, lass dich nicht darauf ein! Es gibt keinen Grund zum kämpfen!"
Doch Zeus hörte nicht auf diese Worte, es stand weiterhin dem Pokemon bedrohlich gegenüber und wartete auf eine Attacke, die er anwenden durfte.
"Menki, setz Bodyslam ein!"
Obwohl Zeus keine Anweisung zum Ausweichen bekam, setzte es sich dennoch in Bewegung, als der Angriff ihm entgegen kam. Doch Menki traf sein Ziel dennoch und stieß damit das Luxio etwas zurück. Elena konnte gar nicht zusehen, so starr wurde sie. Das einzige, was sie mental wach hielt, war ihr Schwalbini, welches auf ihrer Schulter dem Geschehen ebenfalls zusah und unaufhörlich Töne von sich piepste.
"Hör auf damit! Es hat dir nichts getan, also lass uns in Ruhe!"
Der Junge allerdings sah nur seinen Sieg vor Augen und erwiderte ihre Bitte mit einem frechen Grinsen.
"Wenn dir das schon zuviel ist, dann solltest du das Trainerleben gleich lassen Mädchen. Du weißt doch sicher nicht einmal, wie man richtig kämpft. Das ist Männersache!"
Mit diesen Worten ging das Kind absolut zu weit. Sie wollte ihn nicht irgendwie belehren, da er doch ein kleiner Junge war, aber diese Worte brachen ihren inneren Pazifisten.
"Also gut Menki, beende es mit-"
"Zeus! Benutz Ladungsstoß!"
Und mit diesen Worten war Zeus wieder blitzschnell auf den Beinen und als hätte es sich schon darauf vorbereitet, ließ es seinem Angriff freien Lauf und ließ Blitze in seiner Umgebung entfalten. Der Teenager, der sichtlich überrascht war von der Wendung in Elenas Worten und Tonart, sah verblüfft auf sein Menki, welches Momente später auch schon von einem der Blitze erfasst wurde und auf die Knie ging.
"Menki! Steh auf Menki!"
Doch so sehr sich das Menki anstrengte, wieder auf die Beine zu kommen, es hatte keinen Sinn. Der Treffer war gnadenlos.
"Komm schon, das kannst du doch nicht so auf dir sitzen lassen"
"Wirst du wohl endlich still sein?"
Der Junge zuckte und sah in die wütenden Augen seines Gegners. Elena war richtig sauer geworden.
"Dein Pokemon ist verletzt, schwer sogar, und du willst es weiterkämpfen lassen? Hast du keinen Respekt vor deinem Pokemon?"
Ihr Blick wanderte langsam zu ihrem eigenen Pokemon. Zeus wirkte nach diesem Angriff sehr mutig, aber das leichte Zittern war deutlich genug. Der Bodycheck hatte ihm nicht gerade gut getan.
"Pokemon werden nicht stärker, indem man sie zu kämpfen zwingt! Pokemon sind stärker, wenn sie mit dem Trainer harmonieren können! Und jetzt geh nach Hause und denk darüber nach!"
Und ohne viele weitere Worte ließ der Junge sein Pokemon in den Pokeball zurück und rannte weg, Tränen in seinen Augen. Elena sah dem Tunichtgut noch hinterher und nahm danach ihren Pokeball an sich, welchen sie an Luxio richtete.
"Das hast du gut gemacht Zeus"
Und kaum war Zeus in seinem Ball verschwunden, sah das Mädchen erneut in die Richtung, in die der Junge gerannt ist.
"Tut mir Leid Menki... er ließ nicht mit sich reden"
Kaum war der Gedanke gesagt, schon machte sich das Mädchen wieder auf nach Malvenfroh City und suchte den schnellsten Weg zum Pokemon Center.
Elena sah in den Himmel. Es war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen und die Sonne schien ununterbrochen weiter. Ihr Blick ging wieder auf den Pokeball, welchen sie erst kürzlich der Ärztin gegeben hatte. Das Luxio hatte keine Zeit damit verschwendet, dem Kampf zu entgehen und nach diesem Angriff schien es mächtiger zu sein, als sie annahm. War ihre Mutter wirklich so kampfvernarrt, dass ihre Pokemon so drauf waren? Naja, immerhin war sie eine anerkannte Trainerin, aber gab es keinen anderen Weg? Elena steckte ihren Pokeball wieder ein und Max schmiegte sich sachte an ihren Kopf, so als wolle er sie trösten. Das Mädchen lächelte daraufhin und strich ein paar Mal über ihr Vogel-Pokemon.
"Mach dir keine Sorgen, mir gehts gut"
Allerdings würde es ihr wohl wesentlich besser gehen, wenn sie etwas über ihre Mutter in Erfahrung bringen könnte. Aber nach ein paar Tagen Aufenthalt in dieser Stadt musste die Grünhaarige einsehen, dass sie dort nicht vorankommen wird mit ihrer Suche. Sie entschied sich demnach, die Route zum Norden zu gehen und in der nächsten Stadt weiter Ausschau zu halten. Vielleicht käme sie dann auch von dem Jungen los, der sie immer wieder ansprach, sobald er sie sah. Und eigentlich war er auch ein nettes Kind, aber er hatte weder nützliche Info, noch wollte Elena jemand anderes in ihre Situation verwickeln. Es war natürlich nett gemeint von ihm, aber sie war fest davon überzeugt, dass er ohne sie besser zurechtkam. Nach dieser Entscheidung setzte sich Elena in Bewegung und ging zum nördlichen Ausgang, der Route 111 entgegen.
"Danke sehr, einen schönen Tag noch"
Die letzten Worte, ehe Elena aus dem Pokemon-Center in Malvenfroh City ging. Eigentlich hatte sie nur gehofft, ein wenig in Ruhe trainieren zu können, ohne andere dabei zu verletzen, aber ein Teenager sah ihr bei ihrem Training zu und zwang sie regelrecht zu einem Kampf. Es war auch nichts aufregendes gewesen, da sie nur wissen wollte, was das Luxio eigentlich konnte. Und nach nur ein paar Minuten des Redens rief das Kind sein Pokemon herbei, ein Menki. Wer weiß, vielleicht hätte sie diesen ganzen Kampf vermeiden können, wäre Zeus nicht sofort dem Angebot eingegangen, denn als das Pokemon ihr gegenüberstand stellte sich das Elektro-Pokemon sofort dazwischen.
"In einem Kampf wird nicht gekniffen! Ich zeig dir, was ein Training ausmacht!"
"Zeus, lass dich nicht darauf ein! Es gibt keinen Grund zum kämpfen!"
Doch Zeus hörte nicht auf diese Worte, es stand weiterhin dem Pokemon bedrohlich gegenüber und wartete auf eine Attacke, die er anwenden durfte.
"Menki, setz Bodyslam ein!"
Obwohl Zeus keine Anweisung zum Ausweichen bekam, setzte es sich dennoch in Bewegung, als der Angriff ihm entgegen kam. Doch Menki traf sein Ziel dennoch und stieß damit das Luxio etwas zurück. Elena konnte gar nicht zusehen, so starr wurde sie. Das einzige, was sie mental wach hielt, war ihr Schwalbini, welches auf ihrer Schulter dem Geschehen ebenfalls zusah und unaufhörlich Töne von sich piepste.
"Hör auf damit! Es hat dir nichts getan, also lass uns in Ruhe!"
Der Junge allerdings sah nur seinen Sieg vor Augen und erwiderte ihre Bitte mit einem frechen Grinsen.
"Wenn dir das schon zuviel ist, dann solltest du das Trainerleben gleich lassen Mädchen. Du weißt doch sicher nicht einmal, wie man richtig kämpft. Das ist Männersache!"
Mit diesen Worten ging das Kind absolut zu weit. Sie wollte ihn nicht irgendwie belehren, da er doch ein kleiner Junge war, aber diese Worte brachen ihren inneren Pazifisten.
"Also gut Menki, beende es mit-"
"Zeus! Benutz Ladungsstoß!"
Und mit diesen Worten war Zeus wieder blitzschnell auf den Beinen und als hätte es sich schon darauf vorbereitet, ließ es seinem Angriff freien Lauf und ließ Blitze in seiner Umgebung entfalten. Der Teenager, der sichtlich überrascht war von der Wendung in Elenas Worten und Tonart, sah verblüfft auf sein Menki, welches Momente später auch schon von einem der Blitze erfasst wurde und auf die Knie ging.
"Menki! Steh auf Menki!"
Doch so sehr sich das Menki anstrengte, wieder auf die Beine zu kommen, es hatte keinen Sinn. Der Treffer war gnadenlos.
"Komm schon, das kannst du doch nicht so auf dir sitzen lassen"
"Wirst du wohl endlich still sein?"
Der Junge zuckte und sah in die wütenden Augen seines Gegners. Elena war richtig sauer geworden.
"Dein Pokemon ist verletzt, schwer sogar, und du willst es weiterkämpfen lassen? Hast du keinen Respekt vor deinem Pokemon?"
Ihr Blick wanderte langsam zu ihrem eigenen Pokemon. Zeus wirkte nach diesem Angriff sehr mutig, aber das leichte Zittern war deutlich genug. Der Bodycheck hatte ihm nicht gerade gut getan.
"Pokemon werden nicht stärker, indem man sie zu kämpfen zwingt! Pokemon sind stärker, wenn sie mit dem Trainer harmonieren können! Und jetzt geh nach Hause und denk darüber nach!"
Und ohne viele weitere Worte ließ der Junge sein Pokemon in den Pokeball zurück und rannte weg, Tränen in seinen Augen. Elena sah dem Tunichtgut noch hinterher und nahm danach ihren Pokeball an sich, welchen sie an Luxio richtete.
"Das hast du gut gemacht Zeus"
Und kaum war Zeus in seinem Ball verschwunden, sah das Mädchen erneut in die Richtung, in die der Junge gerannt ist.
"Tut mir Leid Menki... er ließ nicht mit sich reden"
Kaum war der Gedanke gesagt, schon machte sich das Mädchen wieder auf nach Malvenfroh City und suchte den schnellsten Weg zum Pokemon Center.
Elena sah in den Himmel. Es war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen und die Sonne schien ununterbrochen weiter. Ihr Blick ging wieder auf den Pokeball, welchen sie erst kürzlich der Ärztin gegeben hatte. Das Luxio hatte keine Zeit damit verschwendet, dem Kampf zu entgehen und nach diesem Angriff schien es mächtiger zu sein, als sie annahm. War ihre Mutter wirklich so kampfvernarrt, dass ihre Pokemon so drauf waren? Naja, immerhin war sie eine anerkannte Trainerin, aber gab es keinen anderen Weg? Elena steckte ihren Pokeball wieder ein und Max schmiegte sich sachte an ihren Kopf, so als wolle er sie trösten. Das Mädchen lächelte daraufhin und strich ein paar Mal über ihr Vogel-Pokemon.
"Mach dir keine Sorgen, mir gehts gut"
Allerdings würde es ihr wohl wesentlich besser gehen, wenn sie etwas über ihre Mutter in Erfahrung bringen könnte. Aber nach ein paar Tagen Aufenthalt in dieser Stadt musste die Grünhaarige einsehen, dass sie dort nicht vorankommen wird mit ihrer Suche. Sie entschied sich demnach, die Route zum Norden zu gehen und in der nächsten Stadt weiter Ausschau zu halten. Vielleicht käme sie dann auch von dem Jungen los, der sie immer wieder ansprach, sobald er sie sah. Und eigentlich war er auch ein nettes Kind, aber er hatte weder nützliche Info, noch wollte Elena jemand anderes in ihre Situation verwickeln. Es war natürlich nett gemeint von ihm, aber sie war fest davon überzeugt, dass er ohne sie besser zurechtkam. Nach dieser Entscheidung setzte sich Elena in Bewegung und ging zum nördlichen Ausgang, der Route 111 entgegen.
- Gast
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Malvenfroh City#001 :: April 3015 :: Valentin und Elena
Zu Fuß, weil er kein Fahrrad für die Nutzung des Radweges besaß, mussten der Junge und sein Nidorina die gesamte Route 110 durchwandern. Zuvor war er in Graphitport City gewesen, um sich über die Fahrtzeiten nach Faustauhaven zu erkundigen und was diese kosten sollte. „Wieso muss sich diese Arena auch auf einer unerreichbaren Insel befinden?“, ärgerte er sich ein wenig, was wenig nach Ärger klang und mehr wie eine einfache Frage. Das Gift-Pokémon an seiner Seite stimmte mit einem Nicken und einem knappen Laut zu. Sie Beide waren nicht sonderlich von Schiffen und Fähren angetan gewesen und langsam wäre es an der Zeit, ein starkes flugfähiges Pokémon zu fangen. „Stell dir vor, wir verlieren den Arenakampf.“ Sofort unterbrach ihn das Fauchen von Dotty, ehe er weiterreden konnte. „Das werden wir schon nicht, ich weiß. Aber stell es dir doch nur mal vor. Dann muss ich, nur für eine weitere Herausforderung, erneut nach Faustauhaven rüberschippern und das ist nicht gerade billig.“, erklärte Valentin seinem Pokémon und dieses nickte nach einer Pause des Überlegens. Anschließend klopfte das Nidorina seinem Trainer aufbauend gegen das Bein und wollte mit den Worten ihrer Sprache versichern, dass sie den Orden von Faustauhaven schon gewinnen würden. „Das weiß ich doch, ihr seid immerhin gut trainiert.“, lachte der Jugendliche, während er Dottys Kopf tätschelte. „Sobald Muddy auch ein wenig stärker ist, stellen wir uns der Herausforderung. Auch wenn ich mir etwas Sorgen um Spotty mache.“ Sein Blick richtete sich nachdenklich nach vorne, als er auf sein Nidorino zu sprechen kam. Das männliche Giftdorn-Pokémon bereitete ihm seit einiger Zeit Kopfzerbrechen und das aus völlig unklaren Gründen. Es war aggressiv geworden und sah in jedem Pokémon einem Gegner, was zu vielen Problemen führte. Mittlerweile durfte ihm das Pokémon nicht mehr außerhalb Pokéballs begleiten, weil es alles angriff.
Wie so oft kam der Jugendliche nicht auf eine Lösung des Problems und als er Malvenfroh City erreicht hatte, wollte er direkt ins Hauptquartier zurück. Während seiner kurzen Abwesenheit konnte nichts Neues passiert sein und seitdem dieser Shouta nun Mitglied derselben Abteilung wie Val war, geriet alles aus den Fugen. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, Synodia derart wütend und genervt erlebt zu haben und das bedeutete schon etwas, wie er fand. Deshalb wollte er ins Hauptquartier zurück und seiner Abteilungsleiterin beistehen, doch das Nidorina zog einmal an seiner Kleidung und deutete in Richtung eines bereits beendeten Kampfes. „Was ist denn?“, wollte er natürlich wissen und sah dann Elena, die sich gerade zur Route 111 aufmachen wollte. Er war ihr schon einmal begegnet und obwohl sie so abweisend war, mochte der Jugendliche das Mädchen sogar. Das Positive an ihm war seine dauerhafte gute Laune gewesen. Es war schon etwas her gewesen, als er sie das letzte sah und statt sich zu fragen was sie in Malvenfroh City machte, ging er zu ihr hinüber und sprach sie direkt an. „Hey, Elana.“ Das sie möglicherweise genervt von ihm sein könnte, war ihm auch nicht wirklich bewusst gewesen. „Was für ein Zufall, ich wusste gar nicht das du hier in Malvenfroh City bist.“, begann er bereits zu plappern. Er erinnerte sich aber auch daran, dass das Mädchen ihre Mutter suchte und weil sie sich lange nicht mehr gesehen hatten, hatte sie hoffentlich Erfolg mit ihrer Suche gehabt. „Hast du mittlerweile deine Mutter finden können?“, fragte Valentin aber deutlich vorsichtiger nach und ließ auch die Freude, darüber sie wiederzusehen, kurzweilig aus seinen Gesichtszügen verschwinden. Immerhin wollte er ihr nicht zu nahe treten und glauben lassen, dass er das alles als Witz ansah.
- Gast
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Malvenfroh City war eine sehr reizende Stadt, das konnte man schon sagen. Die Leute dort waren durchaus nette Menschen gewesen, aber auch sehr liebenswerte Pokemon. Hier nach ihrer Mutter zu fahnden war bisher eine ihrer positivsten Erlebnisse, wenn man davon absah, dass sie dennoch nicht wusste, wo ihre Mutter ansatzweise sein könnte. Keiner der Leute konnte ihr sagen, dass eine Person mit ihrer Beschreibung hier gewesen ist. Und im Umfeld schien ebenso keiner etwas nützliches dazu sagen zu können, weswegen sich Elena zu Route 111 richtete. Es konnte nämlich gut sein, dass sie gerade den anderen Weg in Richtung Norden gegangen ist. Innerlich hoffte das Mädchen schon sehr, dass sie nicht über das Meer gereist ist. Ein Wasserpokemon hatte sie nicht, welches sie rüberbringen hätte können und Max würde sie nicht mit seiner Größe rüberfliegen können. Allerdings würde sie ihr Schwalbini keineswegs dazu zwingen, sich zu entwickeln, denn wenn sie ehrlich war, war es als kleiner Vogel wesentlich liebenswerter. Als hätten beide in dieser Art übereinander gedacht, richteten sich beide Köpfe zueinander und Elena lächelte. Ja, nur gute Hoffnung haben, vielleicht war sie wirklich nur zu Fuß Richtung Laubwechselfeld gegangen.
Nur kurz darauf drehte sich Max an ihrer Schulter und sah zurück zur Stadt, so als hätte er etwas wichtiges gesehen.
"Was siehst du Max?"
Aber das Mädchen kam nicht einmal dazu, sich selber umzudrehen, bevor sie die Stimme hörte, von der sie schon leicht annahm, diese nochmals zu hören. Nach einem kurzem Schmunzeln drehte sich die Grünhaarige zu dem Jungen um.
"Hallo Valentin"
Der blonde Junge war sichtlich erfreut gewesen, sie wiederzusehen, allerdings konnte man dies nicht auch von Elena sagen, auch wenn sie ebenfalls ein sachtes Lächeln zeigte. Sie konnte den Jungen nicht wirklich einordnen, er schien wild umherzuwandern, ohne irgendwie besorgt zu wirken. Fast so, als hätte er keine Sorge, die ihn kümmern müssten. Als sich die beiden zuerst begegneten, dachte das Mädchen eine nützliche Person gefunden zu haben, da er sehr neugierig wirkte und demnach wissen müsste, wenn eine bestimmte Person ihm entgegenkam. Aber leider hatte auch er keine Informationen zu ihrer Mutter gehabt. Allerdings hielt ihn das nicht davon ab, ihr anzubieten, mit ihr zu reisen. Aber das konnte sie nicht annehmen, immerhin wusste sie nicht, wie weit ihre Reise sie führen würde und zudem wollte sie sich nicht ausmalen, was seine Eltern sagen würden, wenn er einfach so verschwand. Doch jedes Wort, welches ihm sagen sollte, dass sie ihn auf ihrer Reise nicht brauchte, brachte herzlichst wenig. Es war nicht wirklich, dass er sie verfolgte, aber sobald er sie nur sah, ging sein Weg zu ihr. Es konnte natürlich sein, dass es ihm einfach gefiel, wie beide denselben Klediungsstil mochten, nämlich Pullover mit Kapuze, auch wenn beide diese heute nicht über dem Kopf hatten wegen dem sonnigen Wetter. Max zwitscherte derweil im Abstand dem Nidorino entgegen, ohne von Elenas Schulter zu weichen.
"Naja, ich bin auch nur zu den Örtlichkeiten drumherum gewandert. Und ohne einen Anhaltspunkt macht es für mich keinen Sinn, dort weiterzugehen"
Aber eventuell hatte er nun einen Anhaltspunkt für sie. Das dachte sie sich jedes Mal, wenn er ihr entgegenkam. Auch wenn es unwahrscheinlich war, die Chance war da. Allerdings beantwortete sich ihr Zweifel bereits bei seiner nächsten Frage, weswegen ihr halbwegs aufgesetztes Lächeln nun wieder verschwand.
"Nein, noch nicht. Aber irgendwann werde ich schon auf sie stoßen. Es wird nur etwas Zeit brauchen"
Mit diesen Worten drehte sie sich um, um ihren Weg wieder fortzuführen.
"Also gut, wünsch mir Glück. Vielleicht sieht man sich mal wieder"
Damit wollte sie das Gespräch wieder beenden. Vielleicht würde er endlich verstehen, dass er sie nicht begleiten soll, wenn sie das Gespräch zu ihm einfach mied. Nicht wirklich ihre netteste Art, aber sie wusste sonst nicht, wie sie den Jungen von sich weisen sollte. Hoffentlich verzieh er ihr das, immerhin hatte sie ja nichts grundsätzlich gegen ihn, aber sie konnte nicht einfach eine andere Person in ihre Reise einbeziehen.
Nur kurz darauf drehte sich Max an ihrer Schulter und sah zurück zur Stadt, so als hätte er etwas wichtiges gesehen.
"Was siehst du Max?"
Aber das Mädchen kam nicht einmal dazu, sich selber umzudrehen, bevor sie die Stimme hörte, von der sie schon leicht annahm, diese nochmals zu hören. Nach einem kurzem Schmunzeln drehte sich die Grünhaarige zu dem Jungen um.
"Hallo Valentin"
Der blonde Junge war sichtlich erfreut gewesen, sie wiederzusehen, allerdings konnte man dies nicht auch von Elena sagen, auch wenn sie ebenfalls ein sachtes Lächeln zeigte. Sie konnte den Jungen nicht wirklich einordnen, er schien wild umherzuwandern, ohne irgendwie besorgt zu wirken. Fast so, als hätte er keine Sorge, die ihn kümmern müssten. Als sich die beiden zuerst begegneten, dachte das Mädchen eine nützliche Person gefunden zu haben, da er sehr neugierig wirkte und demnach wissen müsste, wenn eine bestimmte Person ihm entgegenkam. Aber leider hatte auch er keine Informationen zu ihrer Mutter gehabt. Allerdings hielt ihn das nicht davon ab, ihr anzubieten, mit ihr zu reisen. Aber das konnte sie nicht annehmen, immerhin wusste sie nicht, wie weit ihre Reise sie führen würde und zudem wollte sie sich nicht ausmalen, was seine Eltern sagen würden, wenn er einfach so verschwand. Doch jedes Wort, welches ihm sagen sollte, dass sie ihn auf ihrer Reise nicht brauchte, brachte herzlichst wenig. Es war nicht wirklich, dass er sie verfolgte, aber sobald er sie nur sah, ging sein Weg zu ihr. Es konnte natürlich sein, dass es ihm einfach gefiel, wie beide denselben Klediungsstil mochten, nämlich Pullover mit Kapuze, auch wenn beide diese heute nicht über dem Kopf hatten wegen dem sonnigen Wetter. Max zwitscherte derweil im Abstand dem Nidorino entgegen, ohne von Elenas Schulter zu weichen.
"Naja, ich bin auch nur zu den Örtlichkeiten drumherum gewandert. Und ohne einen Anhaltspunkt macht es für mich keinen Sinn, dort weiterzugehen"
Aber eventuell hatte er nun einen Anhaltspunkt für sie. Das dachte sie sich jedes Mal, wenn er ihr entgegenkam. Auch wenn es unwahrscheinlich war, die Chance war da. Allerdings beantwortete sich ihr Zweifel bereits bei seiner nächsten Frage, weswegen ihr halbwegs aufgesetztes Lächeln nun wieder verschwand.
"Nein, noch nicht. Aber irgendwann werde ich schon auf sie stoßen. Es wird nur etwas Zeit brauchen"
Mit diesen Worten drehte sie sich um, um ihren Weg wieder fortzuführen.
"Also gut, wünsch mir Glück. Vielleicht sieht man sich mal wieder"
Damit wollte sie das Gespräch wieder beenden. Vielleicht würde er endlich verstehen, dass er sie nicht begleiten soll, wenn sie das Gespräch zu ihm einfach mied. Nicht wirklich ihre netteste Art, aber sie wusste sonst nicht, wie sie den Jungen von sich weisen sollte. Hoffentlich verzieh er ihr das, immerhin hatte sie ja nichts grundsätzlich gegen ihn, aber sie konnte nicht einfach eine andere Person in ihre Reise einbeziehen.
- Gast
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Malvenfroh City | Route 111#002 :: April 3015 :: Valentin und Elena
Wenn er ihre Tonlage richtig einschätzen sollte, konnte man denken das Elena nicht ganz so erfreut wie er gewesen war. Also wenn er es nicht besser wüsste, hatte sie einfach keine Lust auf ihn gehabt und zu ihrem bedauern, wusste der Junge es einfach nicht besser. Er sah nur das leichte Lächeln auf ihren Lippen und ging, unschuldig wie er war, davon aus das sie sich ebenfalls freute. Dabei musste Valentin von den letzten Begegnungen bereits wissen, wie schnell sie Gespräche zu beenden versuchte und ebenso schnell den Kontakt zu ihm abbrach, um ihre Suche fortzusetzen. Wieso sie sich allerdings nicht von ihm helfen ließ, konnte er sich auch nicht erklären. Oft hatte er gefragt, ob er bei der dieser endlos langen Suche mitkommen durfte und immer wieder wurde das verneint. Heute würde es kaum anders ablaufen, aber er versuchte es immer wieder. Es war aber nicht ganz so einfach gewesen, mit Elena ein Gespräch anzufangen und noch schwieriger war es ein wenig Smalltalk zu halten. Er fragte, wie immer, ob sie bereits ihre Mutter hatte finden können und immer kam die bedrückende Antwort, dass sie keine Anhaltspunkte hätte. Der Jugendliche verstand nicht, wie eine Mutter einfach so verschwinden konnte und nicht den Kontakt zu ihrem Kind suchte. „Das tut mir leid für dich, ehrlich.“, sprach er offen sein Mitleid aus. „Dabei suchst du schon so lange nach ihr.“ Wie weit wohl ihre Reise bis jetzt gegangen war? Sie musste bereits überall gewesen sein. Das die Suche der Grünhaarigen noch mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte, wollte er nicht ganz wahrhaben und es war bedrückend zugleich, wenn wieder Wochen und Monate vergehen würden.
Fast genauso bedrückend war es gewesen, wie schnell Elena wieder ablockte und sich von ihm verabschiedete. Sie drehte sich sogar weg, um weiter ihren Weg durch die Route 111 zu gehen. „Viel Glück.“, sagte Val leise und seufzte. „Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“, fragte er anschließend sein Nirdorina und das Pokémon versuchte ihm klarzumachen, dass er nicht sofort die Flinte ins Korn werfen sollte. Das tat er nie und wenn doch, fing er sich schnell wieder und war ganz der Alte gewesen, wie man ihn nun mal kannte. „Elena, warte!“, rief er dem Mädchen hinterher und schloss schnell zu ihr auf, bevor sie überhaupt aus seinem Sichtfeld verschwinden konnte. Sie konnte wahrscheinlich bereits erahnen, welche verzweifelte Aktion jetzt gleich begann. „Ich würde dir echt gerne dabei helfen, deine Mutter zu suchen. Immerhin sehen vier Augen mehr als zwei, beziehungsweise sehen acht Augen mehr vier.“ Dabei deutete der Junge auf die Pokémon, die sie außerhalb ihrer Pokébälle begleiteten. „Und sag mir bitte nicht wieder, dass du das allein machen willst. Ich möchte dir wirklich dabei helfen und dabei ist es mir egal, wie weit deine Suche gehen wird.“ Er wollte nicht wieder direkt abgewiesen werden, aber hoffte dennoch, irgendwie hilfreich in ihren Augen zu erscheinen. „Es gibt doch bestimmt irgendwelche Hinweise, die verraten wo sie sein könnte. Hat sie sich vielleicht bestimmte Pokémon interessiert oder besondere Orte? Kann doch nicht sein, dass du all die Zeit keinen Anhaltspunkt gefunden hast.“ Es war unwahrscheinlich, dass sie heute seine Hilfe annehmen würde und dennoch bettelte er sie förmlich an, sodass man fast schon Mitleid mit Valentin haben könnte.
- Gast
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Wie sie es schon erwartet hatte, gestaltete sich die Unterhaltung exakt so ab, wie sie jedesmal von Statten ging. Er sah sie auf ihren Wegen, begrüßte sie, fragte nach ihrem Suchstand und wiederholte, dass es ihm Leid tat, da Elena noch keine Fortschritte gemacht hatte. Es war sicherlich nett gemeint und am Anfang fand das Mädchen es auch sehr lobenswert, dass man sich so angagiert um jemanden bekümmern könnte. Aber er half ihr in dieser Weise keinen Zentimeter und die wiederholten Gespräche gingen ihr doch sehr auf den Geist. Wie sollte sie sich auch gut auf ihrer Suche konzentrieren, wenn an jedem Tag die Möglichkeit entgegenkam, von Valentin angequatscht zu werden? Allerdings sprach er einen guten Punkt an, immerhin suchte sie ihre Mutter schon seit ein paar mehreren Wochen. Und obwohl es ihr doch gefiel, wie reisefreundlich die Routen angelegt waren, so war ihr Ziel nicht die Reise, sondern ihr Ziel. Das Ziel, zu welchem sie noch immer keine Anhaltspunkte hatte.
"Ja... aber ich werde trotzdem weitermachen"
Bei ihrer Methode, den Weg einfach durchzuführen und das Gespräch sofort zu beenden, dachte sie wirklich nicht gut von ihr, aber irgendwie musste sie dem Jungen ja sagen, dass er ihr keine Hilfe war. Und wenn Gefahren auf dem Weg existierten, wollte sie die letzte sein, die ihn dorthin mit hineinziehen wollte. Das war ihr Problem und nicht seines! Und ein wenig lächelte sie, als sie seine Antwort hörte, denn anscheinend hatte es doch funktioniert. Zum Glück würde er das nicht sehen, da sie ihm bereits den Rücken zugewand hatte, aber anscheinend musste man doch etwas abweisend mit seiner Art sein, um doch loszukommen. Doch genug des Lobes, denn nach nur ein paar Metern auf Route 111 hörte sie ihn wieder rufen und schnell antraben, wodurch Elena wieder ins Seufzen kam. Nein, es war doch nicht so einfach, diesen Jungen von ihr wegzubekommen. Denn obwohl sie versuchte dennoch penetrant weiterzulaufen, rannte Valentin vor und stellte sich vor sie hin, wodurch sich ihr Weg wieder einmal pausieren ließ. Wieso war dieser Junge so wild darauf, mit ihr zu reden? Und wie es schon zu erwarten war bestand er dennoch darauf, ihr bei der Suche zu helfen, da mehrere Augen mehrere Dinge sehen.
"Das ist sehr nett von dir und alles..."
Die Worte passten überhaupt nicht mehr zu ihrer Stimmlage, da diese doch sehr gelangweilt und genervt klangen, doch ehe sie weiterreden wollte, unterbrach Val sie bereits, da er anscheinend schon wusste, dass ihre Begründung sein würde, dass es ihre Aufgabe war. So eintönig waren ihre Gespräche bereits, dass beide bereits wussten, wie es ablaufen würde. Es wunderte Elena immer mehr, wie dieser Junge es dennoch zu Herzen nahm, ihr zu folgen.
"Egal wie weit? Glauben das deine Eltern auch? Ich würde mich nicht einfach so auf eine Reise einlassen, ohne mich mit meinen Eltern abzusprechen"
Dass sie damit eventuell einen wunden Punkt ansprach, interessierte sie im Moment herzlich wenig. Sie brauchte einfach ein Argument und dieses fiel ihr am ehesten in den Gedanken.
"Ich weiß schon, was du meinst, aber seit meiner Geburt ist meine Mutter immer zuhause gewesen, außer an einigen Tagen. Sie ging nie wirklich länger oder weiter als diese-"
Elena unterbrach sich selbst und schüttelte heftig den Kopf, was ihr Schwalbini von ihrer Schulter fliegen ließ. Warum erzählte sie ihm das? Ging er ihr so auf die Nerven?
"Ich habe keine Anhaltspunkte, ok? Würde ich eine grobe Richtung haben, würde meine Suche nicht so lange brauchen. Und es hilft übrigens kein bisschen, dass du mir ständig in den Weg läufst. Je länger ich mit dir rede, desto mehr Zeit verliere ich wohl damit, sie zu finden! Würdest du demnach zur Seite gehen? Ich muss weiter, und zwar ohne dich, verstehst du mich?"
Max flatterte langsam wieder auf Elenas Schulter, während sie ihre angeflogene Aggression an den Jungen ausließ. Irgendwie musste er doch verstehen, dass sie seine Gesellschaft nicht brauchte. Und mit den Emotionen, die sich dadurch entwickelten, kamen ihre Worte so heraus, wie sie gerade in ihr gestaut waren.
"Ja... aber ich werde trotzdem weitermachen"
Bei ihrer Methode, den Weg einfach durchzuführen und das Gespräch sofort zu beenden, dachte sie wirklich nicht gut von ihr, aber irgendwie musste sie dem Jungen ja sagen, dass er ihr keine Hilfe war. Und wenn Gefahren auf dem Weg existierten, wollte sie die letzte sein, die ihn dorthin mit hineinziehen wollte. Das war ihr Problem und nicht seines! Und ein wenig lächelte sie, als sie seine Antwort hörte, denn anscheinend hatte es doch funktioniert. Zum Glück würde er das nicht sehen, da sie ihm bereits den Rücken zugewand hatte, aber anscheinend musste man doch etwas abweisend mit seiner Art sein, um doch loszukommen. Doch genug des Lobes, denn nach nur ein paar Metern auf Route 111 hörte sie ihn wieder rufen und schnell antraben, wodurch Elena wieder ins Seufzen kam. Nein, es war doch nicht so einfach, diesen Jungen von ihr wegzubekommen. Denn obwohl sie versuchte dennoch penetrant weiterzulaufen, rannte Valentin vor und stellte sich vor sie hin, wodurch sich ihr Weg wieder einmal pausieren ließ. Wieso war dieser Junge so wild darauf, mit ihr zu reden? Und wie es schon zu erwarten war bestand er dennoch darauf, ihr bei der Suche zu helfen, da mehrere Augen mehrere Dinge sehen.
"Das ist sehr nett von dir und alles..."
Die Worte passten überhaupt nicht mehr zu ihrer Stimmlage, da diese doch sehr gelangweilt und genervt klangen, doch ehe sie weiterreden wollte, unterbrach Val sie bereits, da er anscheinend schon wusste, dass ihre Begründung sein würde, dass es ihre Aufgabe war. So eintönig waren ihre Gespräche bereits, dass beide bereits wussten, wie es ablaufen würde. Es wunderte Elena immer mehr, wie dieser Junge es dennoch zu Herzen nahm, ihr zu folgen.
"Egal wie weit? Glauben das deine Eltern auch? Ich würde mich nicht einfach so auf eine Reise einlassen, ohne mich mit meinen Eltern abzusprechen"
Dass sie damit eventuell einen wunden Punkt ansprach, interessierte sie im Moment herzlich wenig. Sie brauchte einfach ein Argument und dieses fiel ihr am ehesten in den Gedanken.
"Ich weiß schon, was du meinst, aber seit meiner Geburt ist meine Mutter immer zuhause gewesen, außer an einigen Tagen. Sie ging nie wirklich länger oder weiter als diese-"
Elena unterbrach sich selbst und schüttelte heftig den Kopf, was ihr Schwalbini von ihrer Schulter fliegen ließ. Warum erzählte sie ihm das? Ging er ihr so auf die Nerven?
"Ich habe keine Anhaltspunkte, ok? Würde ich eine grobe Richtung haben, würde meine Suche nicht so lange brauchen. Und es hilft übrigens kein bisschen, dass du mir ständig in den Weg läufst. Je länger ich mit dir rede, desto mehr Zeit verliere ich wohl damit, sie zu finden! Würdest du demnach zur Seite gehen? Ich muss weiter, und zwar ohne dich, verstehst du mich?"
Max flatterte langsam wieder auf Elenas Schulter, während sie ihre angeflogene Aggression an den Jungen ausließ. Irgendwie musste er doch verstehen, dass sie seine Gesellschaft nicht brauchte. Und mit den Emotionen, die sich dadurch entwickelten, kamen ihre Worte so heraus, wie sie gerade in ihr gestaut waren.
- Gast
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Route 111#003 :: April 3015 :: Valentin und Elena
Er wusste es! Schon wieder würde das Mädchen den Versuch wagen ihn mit netten Worten abzuwimmeln, aber nicht mit ihm. Deshalb sprach er vehemmend weiter und wollte ihr nicht einmal die Chance bieten, sich da heraus zu reden. Ganz schön verzweifelt seine Aktion, dabei wollte er ihr wirklich helfen und... In erster Linie wollte Val eigentlich gern Zeit mit ihr verbringen. Man sollte meinen, dass gerade ein lieber Bursche wie er von einem derart abweisenden Mädchen nichts wissen wollte, aber das Gegenteil war der Fall gewesen. Er war geradezu verrückt nach ihr, was man erst recht nicht verstehen konnte. „Ja, egal wie weit. Ich meine es so, wie ich es sage.“, bestätigte er Elenas Zweifel, als sie ein sehr empfindliches Thema ansprach: Seine Eltern. „Na ja...“, wurde er dann doch ein wenig leiser und unsicherer. Das er nicht bei seinen Eltern lebte, besser gesagt seiner Mutter, wusste sie nicht. Genauso wenig, dass er zu einer Organisation namens Atrahasis gehörte. „Sie werden schon nichts dagegen haben, schließlich haben sie doch nichts dagegen, dass ich mal hierhin mal dorthin reise, um die Orden zu gewinnen.“, brachte der Jugendliche wieder mit deutlichem Frohsinn hervor und diesem stets unbekümmerten Lächeln, als gäbe es keine Sorgen auf dieser Welt. „Wie du siehst, muss ich so oder so durch die ganze Hoenn-Region reisen.“ Womöglich war saß nicht die Antwort, die sich das grünhaarige Mädchen erhofft hatte.
Der Jugendliche hing an ihr, wie ein Pudox an einer leuchtenden Lampe und zeigte sich dabei besonders hartnäckig. Dabei nervte er sie so sehr, dass Elena kurz davorstand etwas wichtiges zu ihrer Mutter zu sagen, sich dann selbst aber davon abhielt. Ihr Pokémon flog sogar von ihren Schultern und langsam war auch Vals Nidorina der Meinung gewesen, dass er es mit seiner Hilfsbereitschaft nicht übertreiben sollte. Das Giftdorn-Pokémon zog an seinem dünnen Pulli, denn das Pokémon hatte wohl ein Gespür für Gefühle gehabt und dann explodierte Elena auch schon. Ihre Worte waren klar und deutlich gewesen, sogar in einem gewissen Maß verletzend. Nicht einmal sein ewig andauerndes Lächeln konnte er dabei behalten, was schon etwas bedeuten konnte und Dotty, die noch versuchte ihren Trainer zum Gehen zu bewegen, wurde nicht wirklich von ihm beachtet. Hätte er es nicht zu weit getrieben, wäre ihm die Ansage erspart geblieben und nun hörte er ihr wie paralysiert zu. „Tut mir leid, Elena...“, sagte er traurig nach einer Pause und senkte dabei den Kopf. „Es ist nur...“ Er starrte auf seine eigenen Hände und spielte nervös mit denen herum, weil er gerade nicht wusste wie er sich verhalten sollte.„Ich habe gedacht das wir zusammen auf Reisen gehen könnten, um das zu finden was wir suchen.“ Der Blick seines Nidorina änderte sich von Besorgnis zu Entsetzen, als ihr Trainer einfach so weiter sprach. „Weißt du, wir suchen nämlich nach den sogenannten Tafeln von Arceus, keine Ahnung ob dir das etwas sagt, aber ich habe dazu auch noch keine Hinweise finden können und ich fände es mal echt schön, mit jemandem gemeinsam zu reisen.“ Valentin gab sich die größte Mühe zu lächeln und dabei das Mädchen anzusehen, während sich Dotty eine Pfote ins Gesicht schlug. Hatte er gerade unbemerkt die Organisation in Gegenwart einer Fremden erwähnt? Das würde ein böses Nachspiel mit sich bringen. „Aber ich schätze, dass das wohl kaum deine Meinung ändern kann. Immerhin hast du mir gerade sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass du mich auf deiner Reise nicht haben möchtest.“ Der Blonde versuchte wirklich lieb und unbesorgt wie immer zu wirken und darüber hinweg zu lächeln, dabei fühlte er sich im Inneren elendig. „Nochmal, tut mir Leid.“, sagte er und ging ihr, wie angeordnet, besser aus dem Weg. Das Nirdorina blieb an Ort und Stelle stehen, sah ihrem Trainer hinterher, dann hinauf zu dem Mädchen und dann wieder zurück zu dem Atrahasismitglied, um ihn nachzulaufen.
- Gast
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Valentin hatte in keinem der vergangenen Gespräche jemals weich nachgegeben, auch wenn sein Aussehen überhaupt nicht dahin deuten lassen würde. Und dieser Tag war kein anderer, er wollte umbedingt mit dem Mädchen mitwandern. Eigentlich war dabei die rechte Frage, weswegen es ihm überhaupt so wichtig war gerade mit ihr zu wandern, aber auf diesen Gedanken durfte sich Elena nicht einlassen. Sobald sie nämlich Mitleid oder Reue zeigte könnte es so gut wie zu spät sein, ihn noch vor irgendetwas abzuhalten. Die Grünhaarige wollte sich gar nicht ausmalen in welche Probleme sie rennen würde, wenn sie dem Jungen das Mitgehen erlauben würde. Dennoch blieb Valentin hartnäckig und betonte etwas, dass er seine Bestimmung so meinte, wie er es sagte. Er wirkte recht verzweifelt mit dieser Aktion, aber es ließ das Mädchen durchaus immer wieder erstaunen, wie sehr er sich dieser Sache widmete. Allerdings ließ sein starker Blick abrupt nach, als Elena die Nachfrage der Eltern erwähnte. Wusste sie es doch, er war demnach wirklich ein Junge, der einen Weg suchte so weit wie möglich von seinen Eltern zu kommen. Seine Worte, dass sie bestimmt nichts dagegen hätten, glaubte sie nicht, aber es ließ sie durchaus etwas trüber werden. Wenn schon sie für ihn mehr Wert in seinen Augen war, wie bösartig mussten seine Eltern dann sein?
"Müssen musst du absolut nichts. Schon mal darüber nachgedacht, wie deine Pokemon leiden können, wenn du einfach aus purem Spaß mit ihnen kämpfst? Was willst du mit den Orden überhaupt anfangen?"
Nach einer kurzen Pause hielt sie sich kurz eine Hand an ihre Stirn, als hätte sie erkannt wie sinnlos diese Fragen waren.
"Weißt du was? Vergiss es"
Sie wollte auch das gesamte Gespräch über ruhiger bleiben, immerhin redete sie ja noch mit einem angehenden Erwachsenen. Allerdings ließ Vals Argument ihre Gedanken zielgenau auf das zustoßen, wovon sie eigentlich nichts erzählen brauchte. Und als die dann doch die Hälfte des Ganzen ausplauderte, brach ihre Geduld dennoch. Und auch wenn sie wusste, dass es absolut keine nette Art war, so strengte Elena sich sehr an, ihren strengen Blick beizubehalten, damit der Junge nicht noch womöglich dachte, sie würde flunkern. Und als sich der Blonde dann entschuldigte konnte Elena ihren Erfolg schon fast greifen. Er schien wirklich bestürzt zu sein von ihrer Wort- und Tonwahl und knickte langsam aber sich ein. Doch als er sich zu erklären versuchte, wollte das Mädchen nichts mehr davon wissen. Was er musste war nach Hause zu gehen und seine Situation in Ordnung bringen, da würde sie ihm absolut nicht helfen können. Doch kaum wollte sie an ihn vorbeidüsen sackten ihre Schritte langsam ab, bis sie wieder stehenblieb. Sie hörte nur 'Tafeln von Arceus' und war sich schon fast sicher, dass er nur einen Hokus Pokus aufsagen würde, um sie irgendwie zu überzeugen, doch mitten in diesem Gedanken musste sie etwas Grauenhaftes realisieren, denn Arceus hörte sie nicht zuerst von ihm. Laut ihrem Vater war Arceus der Grund, weshalb ihre Mutter mit ihrem Kollegen fortging. Und so weit entfernt wie es klang, es war etwas. Und wenn sie ein so weitermachen würde, würde sie wohl eher blind durch die Welt gondeln. Aber was hatte er mit Tafeln? Sie hörte seinen Worten ruhig zu und ließ den Kopf etwas weiter sinken, je mehr er betonte, wie sie ihn hat abblitzen lassen. War sie so gemein zu ihm? Nein, er hatte diese Worte gebraucht! Er konnte nicht mit ihr reisen und eine Hilfe war er nicht... oder? Würde er im Weg stehen? Ja. Ja, würde er! Doch als seine wiederholte Entschuldigung kam, brachte sie es einfach nicht über das Herz. Er wollte ihr helfen, und wenn die Geschichte Arceus' die einzige Spur war, dann war es wenigstens ein Hinweis.
"Warte..."
Sie zögerte. Sie konnte nun nicht mehr nein sagen, immerhin hat sie nun das Wort ergriffen. Aber wie sollte sie ihn darüber ansprechen, vor allem ohne allzu bescheuert zu klingen? Langsam drehte sich Elena dann wieder zu Val um.
"Du meinst, du weißt etwas über den Gott der Pokemon? Was für Tafeln suchst du und warum überhaupt?"
"Müssen musst du absolut nichts. Schon mal darüber nachgedacht, wie deine Pokemon leiden können, wenn du einfach aus purem Spaß mit ihnen kämpfst? Was willst du mit den Orden überhaupt anfangen?"
Nach einer kurzen Pause hielt sie sich kurz eine Hand an ihre Stirn, als hätte sie erkannt wie sinnlos diese Fragen waren.
"Weißt du was? Vergiss es"
Sie wollte auch das gesamte Gespräch über ruhiger bleiben, immerhin redete sie ja noch mit einem angehenden Erwachsenen. Allerdings ließ Vals Argument ihre Gedanken zielgenau auf das zustoßen, wovon sie eigentlich nichts erzählen brauchte. Und als die dann doch die Hälfte des Ganzen ausplauderte, brach ihre Geduld dennoch. Und auch wenn sie wusste, dass es absolut keine nette Art war, so strengte Elena sich sehr an, ihren strengen Blick beizubehalten, damit der Junge nicht noch womöglich dachte, sie würde flunkern. Und als sich der Blonde dann entschuldigte konnte Elena ihren Erfolg schon fast greifen. Er schien wirklich bestürzt zu sein von ihrer Wort- und Tonwahl und knickte langsam aber sich ein. Doch als er sich zu erklären versuchte, wollte das Mädchen nichts mehr davon wissen. Was er musste war nach Hause zu gehen und seine Situation in Ordnung bringen, da würde sie ihm absolut nicht helfen können. Doch kaum wollte sie an ihn vorbeidüsen sackten ihre Schritte langsam ab, bis sie wieder stehenblieb. Sie hörte nur 'Tafeln von Arceus' und war sich schon fast sicher, dass er nur einen Hokus Pokus aufsagen würde, um sie irgendwie zu überzeugen, doch mitten in diesem Gedanken musste sie etwas Grauenhaftes realisieren, denn Arceus hörte sie nicht zuerst von ihm. Laut ihrem Vater war Arceus der Grund, weshalb ihre Mutter mit ihrem Kollegen fortging. Und so weit entfernt wie es klang, es war etwas. Und wenn sie ein so weitermachen würde, würde sie wohl eher blind durch die Welt gondeln. Aber was hatte er mit Tafeln? Sie hörte seinen Worten ruhig zu und ließ den Kopf etwas weiter sinken, je mehr er betonte, wie sie ihn hat abblitzen lassen. War sie so gemein zu ihm? Nein, er hatte diese Worte gebraucht! Er konnte nicht mit ihr reisen und eine Hilfe war er nicht... oder? Würde er im Weg stehen? Ja. Ja, würde er! Doch als seine wiederholte Entschuldigung kam, brachte sie es einfach nicht über das Herz. Er wollte ihr helfen, und wenn die Geschichte Arceus' die einzige Spur war, dann war es wenigstens ein Hinweis.
"Warte..."
Sie zögerte. Sie konnte nun nicht mehr nein sagen, immerhin hat sie nun das Wort ergriffen. Aber wie sollte sie ihn darüber ansprechen, vor allem ohne allzu bescheuert zu klingen? Langsam drehte sich Elena dann wieder zu Val um.
"Du meinst, du weißt etwas über den Gott der Pokemon? Was für Tafeln suchst du und warum überhaupt?"
- Gast
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Route 111#004 :: April 3015 :: Valentin und Elena
Der Junge hatte gedacht ein sehr gutes Argument zu besitzen, um sie begleiten zu dürfen. Wenn er schon auf Reisen gewesen war, konnte Gesellschaft nicht schaden und dann schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe. So dachte er sich das, aber irgendetwas daran machte das Mädchen wütend. Sie fragte ihn, offenbar ernst gemeint, ob er denn einmal darüber nachgedacht hätte, wie sehr seine Pokémon unter den Kämpfen leiden könnten. Sie klang derart wütend darüber, dass Valentin sowieso nicht in der Lage gewesen wäre, darauf etwas zu antworten. War das wirklich so ein großes Leiden gewesen? Aber seine Pokémon schienen viel Spaß dabei zu haben und er kümmerte sich immer gut um sie, wenn sie schwerer verletzt wurden. Das es aber negative Auswirkungen hatte, war ihm nie aufgefallen. Weil aber Elena auch mit einem knappen vergiss es das Thema begraben wollte, ließ er das Fragen lieber bleiben. War vielleicht besser so gewesen, so penetrant er dabei blieb, ihr unbedingt bei der Suche helfen zu wollen.
Aber das durfte Val sich offensichtlich auch aus dem Kopf schlagen und das bekam er sehr deutlich zu hören. Er war ihr einfach keine große Hilfe gewesen und ständig hielt er sie auf, was auch ihren Ärger verständlich machte. Der Jugendliche sprach sie wirklich sehr oft an. Eigentlich immer sofort, sobald er sie auch nur sah. Das sollte er zukünftig besser etwas zurückschrauben, sonst würde er die Grünhaarige niemals wieder sehen und das wäre ein kleiner Weltuntergang für ihn. Er hatte seinen Fehler eingesehen und sich auch dafür entschuldigt, was nicht ohne eine Begründung ging. Aber sie sollte wissen, dass es ihm aufrichtig leid tat und das keineswegs böse meinte. Leider hatte er dabei etwas ausgesprochen, dass geheim gehalten werden sollte und sein Nidorina war die Einzige gewesen, die den Fehler als solchen erkannte. Zum Glück ging Elena nicht weiter darauf ein und setzte ihren Weg fort, dann aber bat sie den Jungen zu warten. Wie man es sich denken konnte, blieb er sofort stehen und drehte sich mit fragenden Gesichtsausdruck zu ihr um. Sein Pokémon ahnte das Schlimmste und wollte, indem es an der Hand seines Trainers zog, ihn zum Weitergehen bewegen. „Mensch, Dotty, hör auf damit.“, zischte er im flüsternen Ton seinem Nidorina an. Erst als Elena ihm ihr Anliegen schilderte, wurde ihm sein Fehler bewusst. „Eeehm...“ Was sollte er denn jetzt sagen? Valentin wollte sie jetzt nicht verärgern, wenn er versuchte abzublocken. „Ich kenne die Geschichte, die man sich so darüber erzählt. Das Arceus eben die Welt erschaffen und den Menschen seine Tafeln gegeben hat, die es zurückholen möchte.“ Damit wäre ihre erste Frage beantwortet, aber die Zweite konnte er nicht so einfach beantworten. Er zögerte die Antwort heraus, weil ihm erst eine gute Ausrede einfallen musste. „Ich suche keine bestimmte Tafel, einfach nur nach Hinweisen, während ich so durch die Region reise. Ich weiß noch nicht einmal, ob es diese Tafeln überhaupt wirklich gibt und ob die vielen Geschichten nicht nur alte Märchen sind. Aber es macht irgendwie Spaß, schließlich weiß man nicht, was man finden könnte.“, plapperte der Blondschopf sich um Kopf und Kragen, bemüht alles hinter seiner kindlich-fröhlichen Fassade zu verstecken. Aber viel wichtiger war doch gewesen, dass Elena an Arceus' Geschichte ebenso interessiert gewesen war wie er. War das nun gut für ihn gewesen? Aber sonst gab es einen Grund, wieso sie nun ihn aufhalten sollte. „Was ist mit dir? Interessierst du dich auch für die Geschichte rund um Arceus?“, wollte er wissen und fragte sehr vorsichtig, nach einer gut überlegten Pause, nach.
- Gast
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Schon alleine der Gedanke, welche Worte ihr in Kürze um die Ohren fliegen könnten, ließ sie hinterfragen, ob Val sich wirklich für so etwas triviales wie Arceus interessieren würde. Immerhin schien er bisher nur ein aktiver Junge zu sein, der teilweise planlos durch die Gegend wandert. So wirklich beweisen konnte sie das natürlich nicht, dafür war das Thema doch zu privat wie sie fand. Warum sollte eine gedankenlose Seele demnach nach etwas suchen, was es womöglich nicht einmal gab? Immerhin glaubte Elena ihrem Vater ebenfalls nicht ganz bei seiner Geschichte. Es kam ihr einfach bescheuert vor, dass eine Frau wie ihre Mutter für einen Aberglauben auf Reisen gehen würde. Doch wie Val diesen Kommentar nebenbei erwähnte, wollte sie einfach wissen, wieviel daran wohl lag. Und anscheinend war wohl irgendetwas dabei, denn als der Junge sich umdrehte, benahm sich sein Nidorina etwas ungehalten und zog ihm sogar an seiner Hand. Normalerweise wäre ihr sowas niemals aufgefallen, aber nun hatte sie den Blonden schon so oft angetroffen, dass sie wusste wie gesprächsruhig sein Pokemon eigentlich war. Demensprechend war dieses Detail überhaupt nicht üblich. Aber vielleicht kamen ihr auch nur wieder alle Gedanken auf einmal entgegen.
Als Elena ihre wichtigen Fragen losließ, war es überraschenderweise nicht sie gewesen, die dumm dastand, sondern ihr Gegenüber. Er dachte über seine Erklärung nach? Dann war es wohl doch nur ein dummer Einwand gewesen, um sie ins Interesse zu wecken. Dennoch gab sie ihm die Zeit, seine Worte zu formulieren, in der Hoffnung, wenigstens einen Ansatz auf etwas zu haben. Er erzählte über die Geschichte des Pokemongottes Arceus und über gewisse Tafeln, die er den Menschen gegeben hat, die er nun zurückmöchte. Schon allein dieser Unsinn ließ ihre Hoffnung wanken. Wann würde es jemals Sinn machen etwas abzugeben, nur um es dann wiederhaben zu wollen? Allerdings wollte sie keine unnötigen Fragen stellen, immerhin wollte sie schleunigst weiter, sobald sie wusste, dass seine Geschichte nur ein Reim ist. Seine nächsten Worte allerdings ließen ihren Blick doch regelrecht auf ihn feststarren. Er wusste nicht, wieviel dran ist. Er wusste ebenso nicht, wo oder was er finden konnte. Und er tat es, weil es ihm Spaß machte. Das war sein Ernst? Fassungslos schaute Elena Valentin an, einen Jungen, der mit absoluter Sicherheit familiäre Probleme hatte. Und anstatt dafür irgendetwas zu tun, suchte er Tafeln und Orden? Um sich Wünsche erfüllen zu lassen oder so? Selbst wenn es Arceus geben sollte, so zweifelte die Grünhaarige entschieden daran, dass Gottheiten so funktionierten. Sie konnte nicht wirklich beschreiben weshalb, aber sie wurde doch etwas zornig über diesen Jungen, der lieber in seiner Traumwelt fantasierte anstatt in der Gegenwart zu leben. Und nach seiner Abschlussfrage riss ihr entschieden der Schweige- und Geduldsfaden.
"Nein, wieso auch? Gehts dir überhaupt noch gut? Ich weiß nicht was bei dir alles abläuft, aber ich kann nicht glauben, dass du dir deine Zeit verschwendest, indem du etwas suchst, wovon du nicht einmal weiß, ob es das überhaupt gibt! Ist das wohl ein Trend geworden und meine Mutter ist deshalb mit ihrem Kollegen auf ihre Arceusmission gegangen? Um irgendetwas zu erforschen, was es nicht einmal im Ansatz geben kann?!? Sie ist eine kluge Frau und ich bin mir absolut sicher, dass sie ihre Zeit nicht mit so einen Sch-"
Mitten in ihrem Satz krächtzte ihr Schwalbini sie an ihrer Schulter an, da Elena langsam wieder lauter wurde, aber statt leiser zu werden tat ihre Reaktion das genaue Gegenteil und brüllte ihr eigenes Pokemon an.
"WAS?"
Wie man es wohl nicht anders erwarten konnte flog das Schwalbini sofort von ihr weg, als das Wort aus ihr herausplatzte. Und erst Momente später bemerkte sie erst, wie sehr sie sich von ihren Emotionen hat leiten lassen. So sehr, dass sie sogar ihren eigenen Partner angebrüllt hatte. Es brauchte demensprechend auch nicht lange bis die ersten Tränen aus ihrem Auge kullerten und sie sich ohne irgendwelche Hoffnungen auf die Knie fallen ließ. Das konnte sie einfach nicht hinnehmen, dass ihre Mutter für etwas wegging, was nur ein purer Mythos und blöder Unsinn war. Sie musste einen anderen Grund haben. Und trotzdem war Valentin mit seinen Worten in der Richtung, als hätte sie sehr wohl nach Arceushinweisen gesucht.
"Ich verstehe das einfach nicht..."
Während Elena völlig gebrochen ihre Tränen laufen ließ, gesellte sich Max zu Vals Schulter und sah ihrer Freundin mit leicht gesenktem Kopf entgegen. Es kam auch nur ein halblautes Püpen aus ihm heraus, da er selber nicht wusste, wie er diese Situation irgendwie ins Reine bringen könnte. Und an sich war es nicht einmal Vals Schuld, das wusste er, immerhin redeten die beiden zum ersten Mal über das Thema, daher konnte er nicht wissen, was für einen Nerv er an ihr treffen würde. Sein Blick schwiff zum Jungen hinüber. Vielleicht konnte er sie doch noch irgendwie aufheitern.
Als Elena ihre wichtigen Fragen losließ, war es überraschenderweise nicht sie gewesen, die dumm dastand, sondern ihr Gegenüber. Er dachte über seine Erklärung nach? Dann war es wohl doch nur ein dummer Einwand gewesen, um sie ins Interesse zu wecken. Dennoch gab sie ihm die Zeit, seine Worte zu formulieren, in der Hoffnung, wenigstens einen Ansatz auf etwas zu haben. Er erzählte über die Geschichte des Pokemongottes Arceus und über gewisse Tafeln, die er den Menschen gegeben hat, die er nun zurückmöchte. Schon allein dieser Unsinn ließ ihre Hoffnung wanken. Wann würde es jemals Sinn machen etwas abzugeben, nur um es dann wiederhaben zu wollen? Allerdings wollte sie keine unnötigen Fragen stellen, immerhin wollte sie schleunigst weiter, sobald sie wusste, dass seine Geschichte nur ein Reim ist. Seine nächsten Worte allerdings ließen ihren Blick doch regelrecht auf ihn feststarren. Er wusste nicht, wieviel dran ist. Er wusste ebenso nicht, wo oder was er finden konnte. Und er tat es, weil es ihm Spaß machte. Das war sein Ernst? Fassungslos schaute Elena Valentin an, einen Jungen, der mit absoluter Sicherheit familiäre Probleme hatte. Und anstatt dafür irgendetwas zu tun, suchte er Tafeln und Orden? Um sich Wünsche erfüllen zu lassen oder so? Selbst wenn es Arceus geben sollte, so zweifelte die Grünhaarige entschieden daran, dass Gottheiten so funktionierten. Sie konnte nicht wirklich beschreiben weshalb, aber sie wurde doch etwas zornig über diesen Jungen, der lieber in seiner Traumwelt fantasierte anstatt in der Gegenwart zu leben. Und nach seiner Abschlussfrage riss ihr entschieden der Schweige- und Geduldsfaden.
"Nein, wieso auch? Gehts dir überhaupt noch gut? Ich weiß nicht was bei dir alles abläuft, aber ich kann nicht glauben, dass du dir deine Zeit verschwendest, indem du etwas suchst, wovon du nicht einmal weiß, ob es das überhaupt gibt! Ist das wohl ein Trend geworden und meine Mutter ist deshalb mit ihrem Kollegen auf ihre Arceusmission gegangen? Um irgendetwas zu erforschen, was es nicht einmal im Ansatz geben kann?!? Sie ist eine kluge Frau und ich bin mir absolut sicher, dass sie ihre Zeit nicht mit so einen Sch-"
Mitten in ihrem Satz krächtzte ihr Schwalbini sie an ihrer Schulter an, da Elena langsam wieder lauter wurde, aber statt leiser zu werden tat ihre Reaktion das genaue Gegenteil und brüllte ihr eigenes Pokemon an.
"WAS?"
Wie man es wohl nicht anders erwarten konnte flog das Schwalbini sofort von ihr weg, als das Wort aus ihr herausplatzte. Und erst Momente später bemerkte sie erst, wie sehr sie sich von ihren Emotionen hat leiten lassen. So sehr, dass sie sogar ihren eigenen Partner angebrüllt hatte. Es brauchte demensprechend auch nicht lange bis die ersten Tränen aus ihrem Auge kullerten und sie sich ohne irgendwelche Hoffnungen auf die Knie fallen ließ. Das konnte sie einfach nicht hinnehmen, dass ihre Mutter für etwas wegging, was nur ein purer Mythos und blöder Unsinn war. Sie musste einen anderen Grund haben. Und trotzdem war Valentin mit seinen Worten in der Richtung, als hätte sie sehr wohl nach Arceushinweisen gesucht.
"Ich verstehe das einfach nicht..."
Während Elena völlig gebrochen ihre Tränen laufen ließ, gesellte sich Max zu Vals Schulter und sah ihrer Freundin mit leicht gesenktem Kopf entgegen. Es kam auch nur ein halblautes Püpen aus ihm heraus, da er selber nicht wusste, wie er diese Situation irgendwie ins Reine bringen könnte. Und an sich war es nicht einmal Vals Schuld, das wusste er, immerhin redeten die beiden zum ersten Mal über das Thema, daher konnte er nicht wissen, was für einen Nerv er an ihr treffen würde. Sein Blick schwiff zum Jungen hinüber. Vielleicht konnte er sie doch noch irgendwie aufheitern.
- Gast
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Route 111#005 :: April 3015 :: Valentin und Elena
Es war nie die Absicht des Jungen gewesen, Jemanden zu verletzen oder von seinen Überzeugungen abzubringen, denn jeder sollte für sich erkennen, was richtig und was falsch war. Das er mit seiner kindischen Naivität einen ganz schön wunden Punkt treffen würde, hätte er niemals erahnen können. Durch seine Redseligkeit wollte er Atrahasis nicht verraten und als er nach Elenas Interesse der Geschichte fragte, explodierte sie förmlich. Sichtbar zuckte Val zusammen und sah ihr mit stummer Irritation entgegen. Sie hinterfragte seine Reiselust nicht, sondern verachtete vielmehr, wie er nach etwas suchte, von dem er selbst nicht wusste ob es existierte. Das Mädchen konnte nicht verstehen, dass er die Tafelsuche aus purem Spaß und einer Laune heraus machte. Geradezu ängstlich traute er sich nicht etwas zu erwidern und hörte dann den Grund, weshalb ihre Mutter überhaupt verschwunden war. Dann suchte ihre Mutter auch nach den Tafeln! Aber wieso ließ sie dann nichts mehr von sich hören und warum hatte Elena mit dieser äußerst wichtigen Information nicht eher rausgerückt? Der Jugendliche wusste aber auch, dass die gesuchte Frau nicht in Atrahasis tätig war. Oder doch? Jedes Mitglied konnte er schließlich nicht kennen.
Bevor er aber irgendetwas sagen konnte, um nicht völlig verängstigt dazustehen, krächzte ihr Schwalbini auf und wurde noch in der selben Sekunde von seiner Trainierin anheschrien. Ihr Pokémon flog von ihrer Schulter; Valentin und Dotty waren regelrecht erstarrt. „E-Elena...?“, fing er sehr leise zu sprechen an, ohne genau zu wissen, was er sagen sollte. Als das Mädchen, welches immer so stark auftrat, auf die Knie fiel und zu weinen begann, wurde ihm bei diesem Anblick regelrecht schlecht. "D-Das ist doch k-kein Grund, um zu w-weinen...", stotterte er ziemlich unbeholfen. Er hatte ihr eine kindische Lüge erzählt, nur um nicht Atrahasis erwähnen zu müssen und jetzt würde er das gern rückgängig gemacht. „E-Es tut mir leid, Elena.“, sagte der Junge voller Mitleid und er ging runter in die Hocke. Mit zögerlicher Vorsicht legte er seine Hand auf die Schulter der Grünhaarigen. "Weißt du, ich glaube wirklich das an der Geschichte etwas Wahres dran ist und um ganz ehrlich zu sein..." Das Schwalbini des Mädchens landete auf seiner Schulter, weshalb er kurz inne hielt. [color:4b36=#ffoo00]"...bin ich mir sogar ganz sicher, dass zumindest der Teil mit den Tafeln stimmt. Ich habe Arceus nicht einfach so erwähnt, nur um überhaupt etwas zu sagen und das ich mehr darüber weiß, als ich zugeben will, hättest du sowieso noch herausgefunden." Er lachte, im Glauben sie etwas aufheitern zu können. Sogar das mürrische, immer stumme Nidorina gab einen Quiekser von sich, jedoch funkelte das Pokémon immer noch seinen Trainer mahnend an. Der war aber ein Naivling gewesen und glaubte nicht daran, dass Elena ihn verraten könnte. "In gewisser Weise ist es meine Aufgabe, nach Hinweisen zu suchen und deshalb bin ich auch auf Reisen." Langsam erhob er sich wieder. "Demnach jagt deine Mutter nicht einfach nur einer Fantasie hinterher uns wenn ich ihr auf meiner Reise mal begegnen soll, richte ich ihr aus das du sie suchst.", sagte er abschließend dazu und reichte ihr, um ihr aufzuhelfen, mit einem aufmunternden Grinsen die Hand. Er ging momentan noch davon aus, dass das Mädchen lieber weiterhin alleine suchen wollte und nach dem Ausbruch vorhin, konnte er es ihr nicht verübeln.
- Gast
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Da saß sie nun auf ihren Knien und wusste nicht weiter. Das Mädchen, welches zumeist wusste, standhaft mit anderen zu argumentieren, war nun am Ende ihres Stranges. Es war natürlich die Möglichkeit vorhanden, dass Val ihr nur Unsinn erzählte, aber diese Möglichkeit sah sie bei seiner Erklärung zunächst nicht vor ihren Augen. Vielmehr war sie schockiert, dass ihre Mutter aus einem närrischen Bauchgefühl wegging und sich nicht wieder blicken ließ. Es tat ihr verdammt weh, aber vielmehr schmerzte sie der Gedanke, dass sie dadurch so aggressiv wurde, dass sie sogar ihr eigenes Pokemon anraufte. Zudem hatte es auch Valentin nicht verdient gehabt, in so einem Tonfall angeredet zu werden. Aber es kam einfach über sie und sie konnte sich nicht mehr halten.
Wie der Junge dann langsam darauf ansetzte, sie irgendwie zu beruhigen, reagierte Elena zunächst gar nicht, sondern ließ ihrem Frust erst einmal freien Lauf. Erst als er sich wieder entschuldigte, versuchte sich die Grünhaarige etwas in den Griff zu bekommen.
"Schon gut... mir tuts eher Leid. Ich wollte euch nicht so anschreien..."
Langsam wischte sie mit ihrem rechten Handrücken die Tränen von ihrem Gesicht und versuchte dabei nicht zum Jungen rüberzusehen. Ihr Anblick musste erbärmlich sein...
Seine nächsten Worte hörten sich wieder wie eine Aufmunterung der falschen Art an, aber diesmal redete er kein vielleicht mehr ein. Vielmehr sagte er, dass er wüsste, wieviel an der Arceusgeschichte eigentlich dran war. Wollte er sie jetzt verarschen? Meinte er, es würde ihr besser gehen, wenn sie über die Reise ihrer Mutter besser nachdachte? Aber je mehr er redete, desto eher realisierte sie, wie offen er wieder mit ihr sprach. Als wäre er durchaus überzeugt von seinen Worten gewesen.
"Es ist... deine Aufgabe?"
Sie wagte nun doch einen Blick zurück zu der Truppe, welche allesamt auf sie herabsahen. Valentin, sein Nidorina und ihr Schwalbini. Sein Blick war absolut in Sorge getränkt und das rührte Elena doch ein wenig. Er hatte es von Anfang an nicht böse mit ihr gemeint und sie behandelte ihn in so einer unfairen Weise. Sie wischte sich erneut die Tränen vom Gesicht, ehe sie weiterfragte.
"Dann machen das noch mehr Leute? Warum redet dann keiner darüber? Ich hatte bisher nicht einmal angenommen, dass dieser Grund überhaupt irgendwohin führen würde..."
Ihr Blick ging wieder Richtung Boden während sie überlegte. Wenn ihre Mutter eine so wichtige und teilweise geheime Mission durchmachte, weswegen sagte sie nicht einmal ihrer Familie genauer Bescheid? War es wirklich so ein kompliziertes Thema?
"Bitte, du musst mir alles-"
Bevor sie weiterreden konnte, zwitscherte Max ihr von Vals Schulter entgegen. Und erst dabei ging ihr Blick wirklich zu ihrem Gesprächspartner, der ihr hilfsbereit seine Hand entgegenhielt. Richtig, besser wäre es, sonst fleht sie ihm noch auf Knien an. Sie nahm nach kurzem Überlegen demnach seine Hand an und stand danach auf.
"Danke Val. Und... entschuldige, dass ich dich vorhin in dem Ton angesprochen habe"
Nach diesen Worten entschied sich Max wieder zu ihrer Trainerin zu fliegen, welche ihn auch gleich kurz streichelte.
"Ich hoffe, du verzeihst mir auch. Ich werd es irgendwie wieder gutmachen"
Sie lächelte langsam wieder. Nach dieser Achterbahn von Emotionen war es für sie doch gut zu wissen, dass sie halbwegs auf einem guten Ausgang gelandet war.
"Jetzt aber ernsthaft, ich hatte nicht wirklich angenommen, dass du ebenfalls nach etwas suchst. Warum suchst du nach diesen Arceustafeln?"
Ihr Interesse war geweckt, aber ob sie wirklich eine nützliche Antwort bekommen würde, würde sich wohl noch zeigen müssen. Allerdings konnte das diesmal keine Farce mehr sein, oder? Dafür hörte er sich zu selbstsicher an.
Wie der Junge dann langsam darauf ansetzte, sie irgendwie zu beruhigen, reagierte Elena zunächst gar nicht, sondern ließ ihrem Frust erst einmal freien Lauf. Erst als er sich wieder entschuldigte, versuchte sich die Grünhaarige etwas in den Griff zu bekommen.
"Schon gut... mir tuts eher Leid. Ich wollte euch nicht so anschreien..."
Langsam wischte sie mit ihrem rechten Handrücken die Tränen von ihrem Gesicht und versuchte dabei nicht zum Jungen rüberzusehen. Ihr Anblick musste erbärmlich sein...
Seine nächsten Worte hörten sich wieder wie eine Aufmunterung der falschen Art an, aber diesmal redete er kein vielleicht mehr ein. Vielmehr sagte er, dass er wüsste, wieviel an der Arceusgeschichte eigentlich dran war. Wollte er sie jetzt verarschen? Meinte er, es würde ihr besser gehen, wenn sie über die Reise ihrer Mutter besser nachdachte? Aber je mehr er redete, desto eher realisierte sie, wie offen er wieder mit ihr sprach. Als wäre er durchaus überzeugt von seinen Worten gewesen.
"Es ist... deine Aufgabe?"
Sie wagte nun doch einen Blick zurück zu der Truppe, welche allesamt auf sie herabsahen. Valentin, sein Nidorina und ihr Schwalbini. Sein Blick war absolut in Sorge getränkt und das rührte Elena doch ein wenig. Er hatte es von Anfang an nicht böse mit ihr gemeint und sie behandelte ihn in so einer unfairen Weise. Sie wischte sich erneut die Tränen vom Gesicht, ehe sie weiterfragte.
"Dann machen das noch mehr Leute? Warum redet dann keiner darüber? Ich hatte bisher nicht einmal angenommen, dass dieser Grund überhaupt irgendwohin führen würde..."
Ihr Blick ging wieder Richtung Boden während sie überlegte. Wenn ihre Mutter eine so wichtige und teilweise geheime Mission durchmachte, weswegen sagte sie nicht einmal ihrer Familie genauer Bescheid? War es wirklich so ein kompliziertes Thema?
"Bitte, du musst mir alles-"
Bevor sie weiterreden konnte, zwitscherte Max ihr von Vals Schulter entgegen. Und erst dabei ging ihr Blick wirklich zu ihrem Gesprächspartner, der ihr hilfsbereit seine Hand entgegenhielt. Richtig, besser wäre es, sonst fleht sie ihm noch auf Knien an. Sie nahm nach kurzem Überlegen demnach seine Hand an und stand danach auf.
"Danke Val. Und... entschuldige, dass ich dich vorhin in dem Ton angesprochen habe"
Nach diesen Worten entschied sich Max wieder zu ihrer Trainerin zu fliegen, welche ihn auch gleich kurz streichelte.
"Ich hoffe, du verzeihst mir auch. Ich werd es irgendwie wieder gutmachen"
Sie lächelte langsam wieder. Nach dieser Achterbahn von Emotionen war es für sie doch gut zu wissen, dass sie halbwegs auf einem guten Ausgang gelandet war.
"Jetzt aber ernsthaft, ich hatte nicht wirklich angenommen, dass du ebenfalls nach etwas suchst. Warum suchst du nach diesen Arceustafeln?"
Ihr Interesse war geweckt, aber ob sie wirklich eine nützliche Antwort bekommen würde, würde sich wohl noch zeigen müssen. Allerdings konnte das diesmal keine Farce mehr sein, oder? Dafür hörte er sich zu selbstsicher an.
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