Linnéa Ohara
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Linnéa Ohara
Gerufen wird sie zwar meist als Linnéa, da es ihr so auch lieber ist, doch bei der Länge ihres Namens kommt sie nicht um Spitznamen herum. An manchen Tagen stört es sie, da sie einen kürzeren Namen lieber hätte, doch eigentlich mag sie ihren Namen trotzdem sehr gern.
Geboren wurde Linnéa vor 22 Jahren, am 02. August 2994, sodass sie meist schönes Wetter an ihrem Geburtstag verzeichnen kann.
Obwohl ihre Eltern ursprünglich nicht aus Kalos, sondern aus Hoenn, stammten, wurde Linnéa in Vanitéa geboren, wo sie auch die meiste Zeit ihrer Kindheit verbracht hat. Hier konnte sie sogar im Château Tristesse spielen, auch wenn sie die meiste Zeit lieber auf Route 7 verbracht hat.
Als sie nach Hoenn zog, war für sie nicht unbedingt schnell klar, in welcher Stadt sie wohnen wollte, doch letztlich fiel die Entscheidung auf die bescheidene Stadt Rosaltstadt. Hier besitzt sie allerdings auch nur eine 1-Zimmer-Wohnung, die nur spärlich eingerichtet ist. Eher schläft sie dort, wo sie arbeitet oder in ihrem Zelt unter freiem Himmel, irgendwo dort, wo es sie eben gerade hinzieht.
Nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen hatte, war es ihr Wunsch, ausgesetzten und verletzten Pokémon zu helfen, die nicht mehr allein in der Wildnis überleben konnten. Seit knapp einem Jahr darf sie sich nun auch stolze Mitarbeiterin dieses Heims nennen, das sich genau auf solche Fälle spezialisiert hat und versucht, die hier lebenden Pokémon an geeignete Trainer zu vermitteln - tatsächlich ist sie oftmals Tag und Nacht dort anzutreffen, um sich um die Pokémon zu kümmern. Gern macht sie auch mal Überstunden und nimmt sich die Zeit, die die Pokémon brauchen, um zu ihr Vertrauen zu fassen, ganz gleich, wie lange das dauern mag. Nebenbei untersucht sie außerdem die Unterschiede der Regionalformen zu den Normalformen anderer Regionen und wie es dazu gekommen sein könnte, sodass sie den Rest ihrer Zeit, die sie gerade nicht im Pokémon-Heim verbringt, auf diversen Routen anzutreffen ist, um die Pokémon in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können.
Äußerlichkeiten
Seitdem sie gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub in Teak City in Johto gemacht hat, ist sie nicht nur von der dortigen Architektur, sondern von der Kultur allgemein hin und weg und hat einen Faible für Kimonos aller Art und sonstiger, japanisch angehauchter Kleidung entwickelt. Die Farbe spielt dabei keine Rolle, solange es irgendwie noch bequem ist. Ihre Haare hat sie dabei mit einer - meist schwarzen - Schleife halb zurückgebunden. Trotz ihrer Vorliebe trägt sie auf der Arbeit natürlich geeignete Kleidung, um möglichst ungehindert und frei agieren zu können. Tatsächlich ist das etwas, was sie an ihrer Arbeit so manches Mal stört, aber wenn sie dafür Pokémon helfen kann, nimmt sie diese kleine Unannehmlichkeit gern in Kauf.
Ihre kurzen Haare sind zwar blond, haben je nach Lichteinfall jedoch auch einen leichten Rosa-Stich darin. Sie sind weder gefärbt, noch getönt und besitzen auch keine Strähnen, dennoch glauben viele Menschen zunächst, dass sie mehr Rosé sind - sie selbst betont aber immer wieder gern, dass dem nicht so ist. Zumindest bei ihren gelben, runden Augen gibt es eher selten Verwechslungen - auch wenn sich viele fragen, ob es sich nicht vielleicht um Kontaktlinsen handelt. Aber nein, sie sind echt. Wie alles andere an ihr ebenso.
Weder besonders klein, noch übermäßig groß und angemessen schwer ist sie doch irgendwie zufrieden mit sich selbst. Nicht, dass sie viel auf ihr Äußeres geben würde - lieber investiert sie Zeit und Gedanken in die Hilfe und Unterstützung von Pokémon.
Charakter
Sie ist ein genügsamer Mensch, der sich bereits mit nur wenig zufrieden gibt. Viel Geld oder Luxus braucht sie nicht, lieber investiert sie ihren Verdienst in Arzneimittel - in ihrem Fall Kräuter - oder spendet in Pokémon-Hilfsorganisationen. Sie ist außerdem sehr bescheiden. Auch wenn sie etwas besonders gut oder richtig gemacht hat, würde sie nicht auf die Idee kommen, damit anzugeben. Menschen, die genau das tun, kann sie außerdem auf den Tod nicht ausstehen. Eine weitere, durchaus lobenswerte Eigenschaft in ihrem Beruf ist ihre absolute Geduld und Ruhe, wenn sie gemeinsam mit Pokémon arbeitet. Sie ist ein sehr liebevoller und fürsorglicher Mensch, wenn es um Pokémon geht und ihr Mitgefühl hat sie in ihrer Arbeit schon oft weiter gebracht. Sie weiß, dass man nicht jedem sofort vertrauen kann und schafft es scheinbar spielend, das Vertrauen vieler Pokémon zu gewinnen - nicht immer sofort, aber nach und nach. Dabei hilft ihre geduldige Art ihr, auch viel Zeit zu investieren und nicht aufzugeben, wenn es mal nicht sofort klappt. Doch nicht nur in Bezug auf Pokémon ist sie geduldig, auch in Bezug auf Menschen. Wenn sie bezüglich Medizin oder die Pokémon-Pflege - oder über Alolas Regionalformen - etwas erklären soll, ist sie vollkommen bei der Sache und beantwortet gern viele Fragen. Wenn jemand etwas nicht verstanden hat, erklärt sie es auch gern mehrere Male, solange sie damit vielleicht erreicht, dass man sich mehr für die Rettung verletzter und kranker Pokémon einsetzt - doch Vorsicht ist geboten, denn sagt man etwas gegen ihre Arbeit, kann ihre Laune doch sehr schnell umschwenken.
Denn sie findet, dass die Menschen, die Pokémon etwas antun oder es auch nur in Erwägung ziehen, bestraft werden sollten. Innerlich hält sie die Menschheit für die niedere Spezies, kann ihre Gedanken darum aber nur schlecht erklären. Ihrer Meinung nach sind Pokémon genauso mitfühlend und intelligent wie die Menschen auch, in vielen Fällen sogar weitaus mehr und sie versteht nicht, wie man ihnen weh tun kann. Sie findet, dass Menschen, die ihre Pokémon schlecht misshandeln, überhaupt gar nicht erst in den Besitz solcher Wesen gelangen dürften. Ihrer Meinung nach sollten solchen Menschen ihre Pokémon auch weggenommen und in bessere Hände gegeben werden. Pokémon-Kämpfe sind für sie zudem vollkommen sinnlos und nicht zu rechtfertigen, da sich Pokémon dort verletzen, sodass sie ihrer Meinung nach nur dann legitim sind, wenn sie wirklich notwendig sind, bspw. wenn jemand in Gefahr ist. So beobachtet sie Menschen, die Pokémon besitzen, stets ganz genau, um auszuschließen, dass es den Pokémon schlecht geht - solange es ihnen bei den Menschen gut geht, akzeptiert sie, dass sie bei ihnen leben. Sie reagiert auf Menschen, die Pokémon schlecht behandeln äußerst feindselig und wendet auch gern mal Gewalt an, um sie ihnen wegzunehmen, sollte sie Misshandlungen bemerken - und darunter fällt auch bereits, wenn ein Pokémon, ob grundlos oder nicht, angeschrien wird. Passend zu dieser Einstellung nimmt sie selbst nur dann Pokémon auf, wenn sie der festen Überzeugung ist, dass sie ohne Hilfe in der Wildnis nicht mehr überleben würden oder sie darauf bestehen, aus welchen Gründen auch immer, bei ihr zu bleiben. Allgemein stellt sie das Wohl der Pokémon immer über das der Menschen und auch über ihr eigenes, sodass sie sich schon oft in Gefahr gebracht hat und es wahrscheinlich auch weiterhin noch tun wird. Menschen zu vertrauen, fällt ihr überaus schwer und so ist es kein Wunder, dass sie auch Ärzte weitgehend umgeht, besonders dann, wenn sie sie selbst benötigen würde. Anderen Menschen ihr Leben anzuvertrauen, hält sie nämlich für gänzlich schwachsinnig, da niemandem ihr eigenes Leben so wichtig sein kann wie ihr selbst. Daher versucht sie, sich größtmöglich selbst zu versorgen, damit sie sich gar nicht erst auf andere verlassen muss - sollte dies nicht möglich sein, beißt sie jedoch auch in den sauren Apfel und sucht einen Arzt auf, schließlich will sie noch ein langes Leben führen, um Pokémon helfen zu können. Weiterhin arbeitet sie lieber allein als im Team, da sie so keine Rücksicht auf andere Menschen nehmen muss. Das fällt ihr nämlich generell sehr schwer, genauso, wie Hilfe anzunehmen. Lieber macht sie alles mit sich selbst aus, als sich jemandem zu öffnen.
Entsprechend ihrer Meinung über Pokémon und Menschen kann sie sich sehr gut vorstellen, dass Arceus das Schöpferpokémon der Erde ist, ebenso wie sie sich vorstellen kann, dass dieses die Welt auch wieder zerstört. Sie glaubt daran, dass Arceus existiert und auch, dass die Menschheit so dumm war, den Schatz, der ihnen anvertraut wurde, aus den Augen zu verlieren. Arceus' Zorn kann sie sehr gut nachvollziehen, weshalb sie auch hin und wieder nach Hinweisen Ausschau hält, solange dies sie nicht in ihrer Arbeit unterbricht - denn die ist für sie immer noch am wichtigsten.
+ genügsam + gibt nicht mit Erfolgen an + mitfühlend + fürsorglich + liebevoll + bringt viel Geduld auf + gibt gern ihr Wissen weiter | kann sich nur schwer öffnen - misstraut Menschen zunächst - stellt sich selbst zurück - Teamarbeit - Höhenangst - feindselig gegenüber manchen Menschen - nimmt keine Hilfe an - |
+ Pokémon helfen + Kräuter + Johto + Kimonos + Neues lernen + die Natur + ihre Arbeit | Misshandlungen an Pokémon - höher gelegene Ebenen - Luxus - gierige Menschen - nicht helfen können - Ärzte - Umweltverschmutzer - |
Linnéa leidet an Höhenangst, die sich dahingehend ausdrückt, dass sie sich weder an steile Abgründe, bspw. Klippen, noch an Glasfenster in höheren Stockwerken oder sonstige höhere Gefilde heran traut. Sie hat dann das Gefühl, zu fallen, obwohl sie doch mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Schon auf einen Baum zu klettern löst bei ihr ein Gefühl von Unbehagen aus - Leitern nutzt sie daher nur, wenn es keinen anderen Weg gibt und Treppen, durch die man nach unten auf den Boden schauen kann, umgeht sie lieber, solange es denn möglich ist.
Sie kennt sich mit Kräuterkunde gut aus und verzichtet auf sämtliche chemische Mittel, da diese von Menschenhand gemacht sind und sie der Wirkung einfach nicht ganz traut - die Nebenwirkungen sind ihrer Meinung nach zu schwerwiegend, sollten sie eintreten. Daher ist sie bemüht, sämtliche Arznei selbst herzustellen oder in Kräutergeschäften zu ersteigern. Ihrer Meinung nach sollte den Pokémon nur das Beste zukommen und was gibt es Besseres als Kräuter aus der Natur?
Vergangenheit
Geboren wurde Linnéa in Vanitéa, einer kleinen Stadt in Kalos. Dort wuchs sie als Einzelkind wohlbehütet auf. Ihr Vater, früher ein Spezialist für Schwertkunst, arbeitete im Hotel Vanitéa als Geschäftsführer, während ihre Mutter im Style-Salon in Illumina City arbeitete. Sie fanden immer wieder Zeit für ihre kleine Tochter, die sie vom ersten Moment an ins Herz geschlossen hatten. Gemeinsam mit ihrer Cousine, die ganze 10 Jahre älter war als Linnéa, besuchte sie bereits mit nur 4 Jahren die angrenzende Route 7, wo sie schnell in Kontakt mit den dort lebenden Pokémon kam. Schon kurz darauf fand sie das erste, verletzte Pokémon in ihrem Leben, ein Flabébé. Da es ihr Leid tat, nahm sie es einfach mit nach Hause, wo sie ihre Eltern darum bat, es eine Weile behalten zu dürfen, um es gesund zu pflegen. Ihre Eltern stimmten zu und halfen der 4jährigen dabei, sodass das Flabébé bald wieder in seinen natürlichen Lebensraum entlassen werden konnte. Auch in den kommenden Monaten und Jahren spielte sie vorwiegend auf Route 7 mit den dort lebenden Pokémon, freundete sich aber auch mit einer Nachbarstochter an, die etwa im selben Alter war. Als sie mit 6 Jahren schließlich in die Schule kam, kam sie erstmals in Kontakt mit vielen Gleichaltrigen. Es fiel ihr relativ schwer, Vertrauen zu fassen und sich zu öffnen, dennoch fand sie einige Freunde, mit denen sie schließlich viel Zeit verbrachte.
- Geburt in Vanitéa
- behütete Kindheit
- spielt mit ihrer Cousine viel auf Route 7
- findet mit 4 Jahren ein verletztes Flabébé, das sie gesund pflegt
- freundet sich mit der Nachbarstochter an
- kommt mit 6 Jahren in die Schule und findet dort ein paar Freunde
Auch nach Schuleintritt besuchte sie die Pokémon auf Route 7 weiterhin. Dort tauchte immer mal wieder das Flabébé auf, das sie vor einigen Jahren gerettet hatte. Dieses Pokémon war es schließlich auch, das ihr den Weg zu einem ausgesetzten Vulpix zeigte, das von seinem Trainer schlecht behandelt worden war. Ohne darüber nachzudenken, hob die damals 8jährige das kleine Pokémon hoch und nahm es mit nach Hause, wo sie es wieder gesund pflegte. Dieses Mal war die Hilfe ihrer Eltern weniger erforderlich, auch wenn sie ihr dennoch über die Schulter schauten. Nachdem es dem Vulpix wieder besser ging, wollte es Linnéa allerdings nicht wieder verlassen, sodass es bei ihr blieb. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich der Wunsch, auch später Pokémon zu helfen, wieder gesund zu werden. Knapp ein Jahr später begegnete sie auf der Straße einem 7jährigen Mädchen, das von ihren Eltern begleitet wurde und sich sofort in das Vulpix verliebte. Es hatte bereits ein eigenes Vulpix an ihrer Seite, das gut behandelt worden zu sein schien und so schenkte Néa dem Mädchen das Vulpix, das sich ihr angeschlossen hatte. Es war ohnehin von Anfang an nicht geplant gewesen, dass sie es behalten würde und so hatte es ein schönes neues zu Hause gefunden, bei dem es sich vom ersten Moment an wohl fühlte. Als sie kurz darauf wieder zu Route 7 ging, erzählte sie das kleine Ereignis den dort lebenden Pokémon, die mittlerweile ihre Freunde geworden waren. Das von ihr gerettete Flabébé hörte die Geschichte ebenso und folgte Linnéa anschließend nach Hause. Da es nicht mehr von ihrer Seite wich, fragte sie, ob es sich ihr anschließen wollte - und so war sie im Besitz ihres ersten Pokémon. Nur wenige Monate später sah sie in der Schule mit an, wie ein Mitschüler sein kleines Pokémon schlug und verwickelte ihn direkt in eine verbale Auseinandersetzung, die jedoch in einer Schlägerei endete. Trotz des folgenden zweiwöchigen Schulverweises nahmen die Eltern des Jungen ihm sein Pokémon weg und ließen es frei, sodass Néas Ziel erreicht war und es ihr nichts mehr ausmachte, dass sie natürlich auch von ihren Eltern Ärger bekam.
Kurz nach ihrem 10. Geburtstag beendete sie die Grundschule und wechselte auf eine weiterführende Schule. Eine Trainerschule wollte sie nie besuchen, da sie nicht die Absicht hatte, irgendwann einmal eine Trainerin zu werden und so trennten sich auch die Wege von ihr und ihren Freunden. Neue Freunde auf der neuen Schule zu finden fiel ihr zunehmend schwerer, sodass sie die meiste Zeit allein verbrachte - natürlich gemeinsam mit den wilden Pokémon, die ihr noch immer gute Freunde waren. Im selben Jahr machte Linnéa gemeinsam mit ihren Eltern schließlich Urlaub am Mount Lanakila, einer Stadt in Alola, wo sie auf dem Weg zu einem Wettbewerb ein Mädchen, Kaaona, kennenlernte, mit dem sie sich anfreundete und die sie bei dem kommenden Wettbewerb anfeuerte. Nachdem sich ihre Wege hier wieder trennten, beschlossen sie, eine Brieffreundschaft zu halten, die auch nach ihrem Urlaub noch lange Bestand hatte. Auf dem Mount Lanakila fand sie außerdem ein schneeweißes Vulpix und war auf Anhieb fasziniert von den Unterschieden dieses Vulpix' und desjenigen, das sie vor einigen Jahren gefunden und gepflegt hatte. Schnell fing die Recherche an, die sich auch nach dem Urlaub fortführte und bis heute nicht verebbt ist.
- findet ein ausgesetztes Vulpix mit 8 Jahren
- pflegt es gesund & behält es vorerst
- schenkt es allerdings mit 9 Jahren einem kleinen Mädchen
- das gesund gepflegte Flabébé schließt sich ihr an
- prügelt sich mit einem Jungen, der sein Pokémon geschlagen hat
-> bekommt deswegen einen Schulverweis
- kommt auf eine weiterführende Schule mit 10 Jahren
- macht Urlaub beim Mount Lanakila in Alola
-> lernt Kaaona kennen, mit der sie fortan eine Brieffreundschaft führt
-> entdeckt dort ein Alola-Vulpix
-> macht sich fortan über die Regionalformen schlau
Mit zunehmendem Alter und aufgrund eigener Erfahrung und diverser Fernsehberichte entwickelte Linnéa nach und nach die Meinung, dass Pokémon nicht in die Hände von Menschen gehören. Sie nahm sich vor, später eine eigene Pflegestätte für Pokémon zu eröffnen oder ihnen zumindest so zu helfen, dass es ihnen wieder besser gehen würde. Als sie mit 12 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub in Teak City, Johto, machte, lernte Linnéa schnell, die dortige Kultur zu lieben, mit allem was dazu gehörte. Hier kaufte sie sich auch ihren ersten Kimono, doch fortan war sie eigentlich laufend in dieser Art von Kleidung anzutreffen. Mit 13 Jahren verliebte sie sich schließlich in einen Jungen ihrer Klasse, der jedoch nichts von ihr wissen wollte. Trost fand sie bei ihrem Flabébé, das mit ihr durch dick und dünn ging. Ihr Flabébé war zu diesem Zeitpunkt im Grunde ihr einziger Freund und so wollte sie ihm auch den Gefallen tun, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Das Flabébé hatte einen solchen nämlich im Fernsehen beobachtet, als Linnéa über Büchern zu den Regionalformen Alolas gehockt hatte. Also meldete sie sich sogleich für einen Wettbewerb in Illumina City an - wurde allerdings Letzte, da sie weder Übung in Wettbewerben, noch Übung im Einsetzen von Attacken allgemein hatte. Da es ihrem Flabébé aber unglaublich viel Freude bereitet hatte, trainierten die beiden ein wenig zusammen und versuchten es einige Monate noch einmal, sodass sie tatsächlich den 2. Platz belegen konnten. Da bei einem Wettbewerb keine Pokémon verletzt wurden, war diese Art des Wettstreits für Néa vollkommen in Ordnung - und es war eine wertvolle Erfahrung gewesen. Mit 16 Jahren machte sie schließlich ihren schulischen Abschluss und startete ihre Reise durch Kalos, auf der sie möglichst vielen Pokémon helfen wollte. Hier und da machte sie einige Praktika im Bereich der Pflege, bis sie mit 17 Jahren schließlich einen Platz für ein freiwilliges Jahr in einer Pokémon-Pflegestätte in Relievera City erhielt. Da sie von Vanitéa aus nicht pendeln wollte, zog sie letztlich dorthin, in eine kleine und nur spärlich eingerichtete Wohnung. Doch sie war zufrieden damit.
- entwickelt die Meinung, dass Pokémon nicht bei Menschen leben sollten
- macht mit 12 Jahren Urlaub in Teak City
-> verliebt sich in die dortige Kultur
- verliebt sich mit 13 Jahren, kommen aber nicht zusammen
- nimmt Flabébé zuliebe an einem Wettbewerb teil, verliert
- schließt die Schule mit 16 Jahren ab
-> beginnt ihre Reise durch Kalos
-> macht dort einige Pokémon-Pflege-Praktika
- beginnt mit 17 Jahren ein freiwilliges Jahr in einer Pokémon-Pflegestätte
-> zieht dafür nach Relievera City
Gemeinsam mit ihrem Flabébé an ihrer Seite lernte sie Schritt für Schritt die professionelle Pflege von kranken und verletzten Pokémon und stand jeden Tag ein wenig lieber auf als am Vortag, denn sie konnte den Pokémon helfen und würde es auch in Zukunft noch tun. Nachdem das Jahr vorüber war, konnte sie mit 18 Jahren eine Ausbildung als Pokémon-Pflegerin in der selben Stadt beginnen. Sie lernte einige Gleichgesinnte kennen, musste aber auch feststellen, dass nicht alle in diesem Beruf so liebevoll und fürsorglich waren, wie sie es sich wünschen würde. Da sie mittlerweile jedoch nicht mehr das kleine Kind von früher war, nahm sie es hin - was hätte sie auch sonst dagegen machen sollen? Ihren 19. Geburtstag feierte sie schließlich gemeinsam mit ein paar Komillitonen in einer Bar, auch wenn sie eigentlich keinen Alkohol trank. An diesem Abend erlebte sie ihre Mitmenschen ein wenig anders und da sie die Einzige war, die sich wirklich an diesen Abend erinnern konnte, wurde es fortan auch anders zwischen sich und den anderen, vor allem gegenüber einem Jungen, der ihr, betrunken wie er war, direkt ins Gesicht gesagt hatte, dass er sie liebte. Da sie nicht wusste, inwieweit es der Wahrheit entsprach, wusste sie in den nächsten Wochen nicht mit ihm umzugehen - bis er sie darauf ansprach und es ihr noch einmal sagte. Weil sie ihn nicht ablehnen wollte, so wie man sie damals sitzen gelassen hatte, beschloss sie ihm eine Chance zu geben und traf sich fortan oft mit ihm - bis sie sich schließlich auch in ihn verliebte und die beiden zusammen kamen. Kurz vor ihrem 20. Geburtstag bei einem Ausflug auf Route 10 entdeckte sie schließlich ein kleines Sandan, das zusammengerollt auf dem Boden kauerte und von mehreren Symvolara angegriffen wurde. Ohne zu Zögern lief sie auf die wütenden Pokémon zu und schützte das Sandan mit ihrem Körper. Wie dieses auf die Route gekommen war, konnte sie sich nicht erklären, immerhin entsprach es nicht deren natürlichen Lebensraum, doch das spielte kaum eine Rolle. Da nun sie diejenige war, auf die die Pokémon-Angriffe einprasselten, warf sich nun auch Flabébé dazwischen, um Néa zu beschützen. Dabei entwickelte es sich zu einem Floette weiter und schaffte es, die Symvolara zu vertreiben. Über die Entwicklung ihres geliebten Flabébé zwar überglücklich, sah sie es doch als ihre Pflicht an, sich um das verletzte Sandan zu kümmern, sodass sie es mit nach Hause nahm, mit dem Ziel, es gesund zu pflegen und dann wieder frei zu lassen. Doch als es dem Sandan nach drei Monaten wieder besser ging, bemerkte Néa, dass es außerhalb ihrer Wohnung desorientiert wirkte und nicht so recht zu wissen schien, was es eigentlich tun sollte. Zuvor war es dem Pokémon bereits schwer gefallen, Vertrauen zu Néa aufzubauen, was bei wilden Pokémon zwar nicht weiter unnatürlich war, sich bei dem Sandan aber mehr in Angst ausdrückte, ein Zeichen dafür, dass es möglicherweise von Menschen schlecht behandelt worden war. Ihr vertraute es aber mittlerweile, also behielt Linnéa es zunächst und wollte versuchen, es an die Wildnis zu gewöhnen. Als sie damit auch nach vier weiteren Monaten keinen Erfolg hatte und das Sandan mehrfach angemeldet hatte, bei ihr bleiben zu wollen, fing sie es schließlich doch offiziell mit einem Ball ein und nahm es in ihr Team, in ihre Familie, auf. Nur wenige Tage später schaffte sie ihren Ausbildungsabschluss mit Bestnoten und wurde von der Pflegestätte übernommen, in der sie auch die Ausbildung absolviert hatte, wo sie zunächst für ein Jahr bleiben durfte.
- feiert ihren 19. Geburtstag, an dem ein Junge ihr seine Liebe gesteht
- beschließt, ihm eine Chance zu geben und trifft sich oft mit ihm
-> verliebt sich schließlich auch, kommen zusammen
- findet auf Route 10 ein Sandan, das von Symvolara angegriffen wird
-> beschützt es und bemerkt seine Verletzungen
-> nimmt es mit nach Hause und gewinnt sein Vertrauen
- will das Sandan eigentlich frei lassen, bemerkt aber, dass es dazu nicht in der Lage ist
-> nimmt es nach einigen Monaten mit 20 Jahren doch auf
- schließt ihre Ausbildung nach 2 1/2 Jahren mit Bestnoten ab
-> wird von der Pflegestätte für ein Jahr übernommen
Nach diesem einen Jahr konnte sie nicht weiter beschäftigt werden, sodass sie eine neue Arbeitsstelle suchen musste. Bereits während ihrer Ausbildung war ihr Augenmerk auf das Pokémon-Heim "Hort der Geborgenheit" in Hoenn gefallen, das nicht nur im Fernsehen, sondern auch in Zeitungen hoch gelobt wurde und gute Arbeit zu leisten schien. Da es schon immer ein Wunsch von ihr war, in einem solchen Heim zu arbeiten, beschloss Linnéa, eine Bewerbung nach Hoenn zu schicken, in der Hoffnung, angenommen zu werden. Als die 21jährige schon eine Woche später zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, reiste sie zum ersten Mal in ihrem Leben zum sonnigen Hoenn, der ursprünglichen Geburtstadt ihrer Eltern. Dort durfte sie das Heim natürlich auch von innen sehen, bekam eine kleine Führung und eine Erklärung darüber und ihre spätere Aufgabe, sollte sie dort zu arbeiten anfangen. In dem Gespräch schaffte Linnéa es, von sich zu überzeugen - sie war nicht nur in vorangegangenen Praktika, sondern auch während ihrer Ausbildung und in dem einen Jahr bei der Arbeit mit gutem Beispiel voran gegangen und so erhielt sie den Job, worüber sie wirklich sehr glücklich war. Sie packte ihre Sachen und suchte sich eine schöne Wohnung in Rosaltstadt. Zwar war ihre Wohnung nur klein, doch mehr brauchte sie zum Leben nicht. Hier in Hoenn traf sie sich auch erstmals wieder mit Kaaona, die hier mittlerweile Arenaleiterin geworden war. Obwohl Linnéa nach wie vor kein Fan von Pokémonkämpfen war, wollte sie doch die Freundschaft nicht aufgeben, vor allem, da sich Kaaona fürsorglich um ihre Pokémon kümmerte. Aus diesem Grund beschloss sie, über ihren Posten als Arenaleiterin hinweg zusehen und ihr letztlich sogar ein Plinfa weiterzuvermitteln, das zuvor von ihr gesund gepflegt worden war und nicht mehr selbst in der Wildnis überleben konnte. Weiterhin widmete sie sich nun wieder verstärkt der Erfoschung der Regionalformen, richtete ihr Hauptaugenmerk aber natürlich auf die Arbeit in dem Pokémon-Heim, wo sie mit Freuden dabei half, die Pokémon wieder gesund zu pflegen, ganz so, wie sie es ihr ganzes Leben lang gewollt hatte. Dort arbeitet sie bis heute - und wahrscheinlich wird man sie so schnell auch nicht wieder los.
- bewirbt sich mit 21 Jahren bei dem Pokémon-Heim "Hort der Geborgenheit"
-> wird eingestellt und arbeitet fortan dort
-> zieht dafür nach Hoenn, Rosaltstadt
- trifft Kaaona wieder, der sie ein gesund gepflegtes Plinfa überlässt
- widmet sich wieder mehr der Erforschung der Regionalformen
- Rollenspielstart
Zuletzt von Linnéa am 26.03.18 11:34 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
125 CP
Orden: Keine
Néa hat weder, noch wird sie jemals gegen Arenaleiter kämpfen, da ihr das Interesse daran schlichtweg fehlt und ihrer Meinung nach zu viele Pokémon zu Schaden kommen.
Bänder: Keine
Zwar hat sie sich in Kalos an Wettbewerben versucht, jedoch nie ein Band gewinnen können. Für ihr Floette kann sie sich aber gut vorstellen, noch einmal daran teilzunehmen.
Inventar:
Trainerpass
Néa hat weder, noch wird sie jemals gegen Arenaleiter kämpfen, da ihr das Interesse daran schlichtweg fehlt und ihrer Meinung nach zu viele Pokémon zu Schaden kommen.
Zwar hat sie sich in Kalos an Wettbewerben versucht, jedoch nie ein Band gewinnen können. Für ihr Floette kann sie sich aber gut vorstellen, noch einmal daran teilzunehmen.
- Personalausweis
- Kräutersäckchen
- Einweghandschuhe
- Verbandszeug
- 2-Personen-Zelt
- Schlafsack
- Notizblock & Stift
- Buch über Verletzungen
- Buch über Pokémonformen
- 2x Pokéball
- 2x Trank
- 4x Feuerheiler
- Kräutersäckchen
- Einweghandschuhe
- Verbandszeug
- 2-Personen-Zelt
- Schlafsack
- Notizblock & Stift
- Buch über Verletzungen
- Buch über Pokémonformen
- 2x Pokéball
- 2x Trank
- 4x Feuerheiler
Pokémon-Team
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- Gast
- Gast
- Rechnung:
- Floette
040 Feenbrise 8
000 Aromakur 20
120 Blättertanz 32
090 Blütenwirbel 24
000 Grasfeld 20
= 104
Sandan
080 Schaufler 24
030 Walzer 8
000 Sandwirbel 20
000 Sandsturm 20
035 Sandgrab 8
= 80
Gesamt: 184
Ich dachte Tallu würde sich dir widmen, aber dann schiebe ich mich mal dazwischen. :>
Geburtstag
Ich finde du solltest die Info, was das Sternzeichen angeht, entfernen. Es ist nicht wirklich klar definiert, noch scheint es das in der Pokémon-Welt zu geben. Und laut einer Fernsehshow in den Spielen steht Washakwil an der Stelle des Löwen bzw für den Monat August.
Pokémon gehören nicht in Menschenhände
Diesen Punkt sehe ich etwas problematisch. Sie ist der Meinung, dass Pokémon nicht bei Menschen leben soll, besitzt aber eigene Pokémon die bei ihr leben, mit der Begründung: Wenn es denen gut geht, findet sie das okay. Vielleicht kann man doch noch anders umschreiben. zB das sie dafür ist, dass schlechten Menschen ihre Pokémon entzogen werden, wenn sie sie wiederholt schlecht misshandeln oder überhaupt keine Pokémon mehr besitzen dürfen. Zu sagen, sie sollten nicht bei Menschen leben und dann selbst welche haben, ist ganz schön heuchlerisch. :'D Wie G-Cis, der dann die Welt erobern will, als einziger der noch Pokémon besitzt. xD
Ansonsten... Ja, das war es auch schon gewesen.
- Gast
- Gast
Das beim Geburtstag ist draußen und das mit den Pokémon habe ich dann so umgeändert:
Sie findet, dass Menschen, die ihre Pokémon schlecht misshandeln, überhaupt gar nicht erst in den Besitz solcher Wesen gelangen dürften. Ihrer Meinung nach sollten solchen Menschen ihre Pokémon auch weggenommen und in bessere Hände gegeben werden.
- NPCMultiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50Multiaccounts: Creditpoints : 50
- NPC
- Tallulah
- Top Vier
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