❈ Levi Cherleton

Levi

21 Jahre
11. Januar 2994

Graphitport City, Heonn

Medizinstudent

1,76 Meter

64 Kilogramm

Der junge Mann hat ein recht auffälliges Gesicht. Es fängt schon mit seinen Haaren an, deren Farbe genau zweigeteilt ist. Links sind sie rot, rechts sind sie weiß. Dann wären da noch seine verschiedenfarbigen Augen, das linke ist türkis-blau, das rechte ist grau. Mit beidem wurde er geboren. Und als wäre das nicht genug, hat er auch noch eine große Brandnarbe über dem linken Auge.

Levi ist eine ruhige und gelassene Person, die auch ruhig bleibt wenn andere sich längst aufregen. Er lässt sich nicht so schnell provozieren, da er sich da nicht aus der Ruhe bringen lässt. So geht er Streitigkeiten auch meistens aus dem Weg, weil er es einfach nicht mag mit Leuten im Streit zu liegen. Dafür ist seine Gelassenheit sehr vorteilhaft, sie wird ihm aber hin und wieder auch zum Verhängnis, da er dadurch schnell leichtsinnig werden kann und sich zu wenig Gedanken um die Konsequenzen seines Handelns macht. Außerdem ist er eigentlich immer gut drauf, was man an dem Lächeln erkennen kann, das er meist auf den Lippen hat. Er ist stets freundlich und überaus hilfsbereit. Dazu ist er höflich und glaubt an das Gute im Menschen, auch wenn einige Menschen sich oft nicht besonders gut verhalten. Daher zeichnet er sich auch durch sein tolerantes Verhalten aus, da er in jedem Menschen versucht das Gute zu sehen, egal wie er aussieht, wo er herkommt oder an was er glaubt.

Desweiteren ist Levi ein sehr verlässlicher und ordentlicher Mensch. Er hält immer überall schön alles ordentlich, das ist für ihn wichtig um sich gut und schnell zurecht zu finden und gewissenhaft arbeiten zu können. Er möchte auch gerne alles perfekt machen, wobei er manchmal zu streng zu sich selbst ist. Daher ist er manchmal recht stur und auch eigensinnig, wenn er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat.
Auch hat er großen Respekt vor Autoritätspersonen und wirkt gegenüber solchen manchmal regelrecht schüchtern.  Ebenso reagiert er oft etwas schüchtern darauf, wenn er gelobt wird, da er einfach nicht so genau weiß wie er damit umgehen soll. Mit Kritik dagegen kann er besser umgehen, solange sie sinnvoll ist und nicht beleidigend gemeint ist. Dann weiß er, was er falsch gemacht hat und was er besser machen kann, ganz egal worum es geht.
Von der Legende um Arceus hat er gehört, doch wirklich daran glauben tut er nicht. Es ist für ihn nichts weiter als eine alte Geschichte, die sich bestimmt mal jemand ausgedacht hat. Auch wenn andere davon überzeugt sind, es würde alles der Wahrheit entsprechen, war er davon noch nie wirklich überzeugt. Aber er hat sich auch nie wirklich viele Gedanken dazu gemacht.

•Freundlichkeit
•Hilfsbereitschaft
•Gelassenheit
•Gewissenhaftigkeit
•Geduld
•Kochen

•Sturheit
•Leichtsinnigkeit
•Penibel
•Eigensinnigkeit
•Kommt oft zu spät
•Zeichnen

•Schwimmen
•Kochen
•Brettspiele
•Nudeln
•Sport treiben
•Kapuzen mit so niedlichen
coolen Öhrchen dran

•Unfreundliche Leute
•Käfer-Pokemon
•Pflaumen
•Gewitter
•Techno-Musik
•Lügen

Seine Eltern leben seit einiger Zeit getrennt, doch Levi hat zu beiden ein gutes Verhältnis. Seine Mutter ist mittlerweile 46 Jahre alt und arbeitet als Ärztin in einem Krankenhaus. Sie ist eine ebenso nette und hilfsbereite Person wie Levi. Sein Vater ist 47 Jahre alt und Architekt. Er hat ein eigenes kleines Büro, in dem er recht viel Zeit verbringt. Auch er ist ein freundlicher und gutmütiger Mensch. Beide Eltern leben nun seit der Scheidung allein. Geschwister hat er keine, aber einen Onkel, den Bruder seiner Mutter. Diesen hat er früher mit seiner Mutter oft besucht und tut dies auch heute noch hin und wieder. Er ist ein 38 Jahre alter Fotograf, der seine Pokemon liebt und sie unglaublich verwöhnt. Ein Vulnona, ein Zebritz und ein Nachtara hat er. Die ganze Wohnung hängt natürlich voll mit wunderschönen Fotos der drei.

Levi ist in Graphitport City geboren und aufgewachsen. Er sollte erst recht unbeschwert bei seinen beiden Eltern aufwachsen. Als er zwei Jahre alt war trennten seine Eltern sich allerdings, da sie sich nur noch stritten. Die Beziehung bestand nur noch aus Meinungsverschiedenheiten und Stress, so entschieden sie sich schließlich die Scheidung einzureichen. Da Levi zu diesem Zeitpunkt noch so klein war, bekam er davon noch nicht viel mit. Während seine Eltern sich also trennten, blieb der Kleine bei seiner Mutter. Erst als er drei Jahre älter war, besuchte er bald jedes zweite Wochenende seinen Vater. Bis dahin, sah sein Vater ihn trotzdem hin und wieder, da er ihn auf kleine Ausflüge mitnahm und ähnliches. Er wollte seinen Sohn schließlich aufwachsen sehen. Die Wochenend-Geschichte kam deshalb erst drei Jahre später, da seine Eltern fanden, dass er noch zu klein sei, um jedes zweite Wochenende woanders zu übernachten. So wuchs er zwar überwiegend bei seiner Mutter auf, mit getrennten Eltern, doch seine Kindheit war dennoch recht unbeschwert. Er ging normal in den Kindergarten und danach, mit 6 Jahren in die Grundschule. Dort schloss er seine ersten Freundschaften und war immer ein fröhliches Kind. Mit fünf Jahren erhielt er schließlich seine Narbe. Seine Mutter hatte den Wasserkocher angestellt und wollte schließlich das kochende Wasser in die bereitstehende Teetasse gießen. Aber er rutschte ihr aus der Hand, so dass er zu Boden viel und ein Teil des Wassers, das währenddessen aus dem Wasserkocher hinaus spritze, übergoss Levis linke Gesichtshälfte, da er direkt neben seiner Mutter gestanden hatte und der ganze Wasserkocher ihn nur knapp verfehlte. Ein Versehen, was zwar große Schmerzen und eine unschöne Narbe verursachte, was Levi seiner Mutter später aber nie übel nahm, da es ja keine Absicht gewesen war und er sich mit der Zeit an die Narbe gewöhnte.

Nach der Grundschule kam er auf ein Gymnasium, da war er 10 Jahre alt. Dort waren seine Noten immer sehr gut, da er sich anstrengte und des Öfteren sein Perfektionismus hervor kam. Mit dem Lernen hatte er auch nie ein Problem. Seine Mutter war deswegen immer sehr stolz auf ihn. Zur ihr aber auch zu seinem Vater hatte er immer ein gutes Verhältnis. In der sechsten Klasse hatten dann manche seiner Freunde schon eigene Pokemon bekommen. Er selbst hatte noch keine. Allerdings hatte er schon als Kind gerne Zeit mit den Pokemon seines Onkels verbracht, den er mit seiner Mutter oft besuchte. Vor allem das Vulnona von ihm fand er toll. Auch seiner Mutter entging nicht, dass ihr Sohn von dieser Art Pokemon fasziniert war. Sogar sein Vater bemerkte es irgendwann, obwohl er seinen Sohn ja nicht so oft sah.  Zu seinem 14. Geburtstag war seine Mutter schließlich der Meinung, dass Levi nun alt genug und vor allem verantwortungsbewusst genug für ein eigenes Pokemon war. Natürlich wollte sie ihm ein Vulnona schenken, aber sie selbst hatte eine Vorliebe für Eis-Pokemon, wodurch ihre Entscheidung etwas beeinflusst wurde. Sie selbst hatte nur deshalb kein Pokemon, da sie sich nicht sicher war, ob sie als Ärztin, mit einem Kind, das sie alleine erzieht, genug Zeit dafür haben würde. Früher hatte sie selber drei Pokemon gehabt, sie dann aber nach der Scheidung ihrem Bruder geschenkt, da dieser mehr Zeit für die Pokemon hatte. So konnte sie ihre ehemaligen Pokemon auch immer noch besuchen. So schenkte sie Levi ein Alola-Vulnona zum 14. Geburtstag. Dieser freute sich sichtlich darüber. Am nächsten Wochenende war er dann wieder bei seinem Vater und da trug sich ein großer Zufall zu. Sein Vater war auf die gleiche Idee gekommen, was das Geburtstagsgeschenk anging. Er schenkte Levi ein Vulnona. Seine Eltern waren zwar etwas schockiert, als sie merkten, dass sie die gleiche Idee hatten, aber Levi störte sich gar nicht daran nun auf einmal gleich zwei Pokemon zu besitzen und wollte beide gerne behalten.

Seine Eltern waren sich zwar beide nicht sicher, ob es gut war, ihm gleich zwei Pokemon zu überlassen, aber er durfte sie am Ende beide behalten. Das hatten sie gemeinsam entschieden, da sich ja nun gezeigt hatte, dass man sich manchmal doch lieber absprechen sollte. Seine Mutter war ja da, um ihm anfangs zu helfen sich um die beiden auch gut zu kümmern. Seine Eltern waren der Meinung, dass er genug Verantwortungsbewusstsein hatte, sich um zwei voll entwickelte Pokemon zu kümmern. Außerdem hatten sie durch die Besuche bei seinem Onkel gesehen, dass er durchaus in der Lage ist, sich um zwei Pokemon zu kümmern und damit umgehen kann. Und seine Mutter war damit ja auch nicht unerfahren und half ihm am Anfang viel, wenn sie nicht arbeiten war. So war er nicht voll auf sich allein gestellt und konnte den richtigen Umgang mit den beiden lernen. So fing er an mit seinen beiden Pokemon viel Zeit zu verbringen, trainierte hin und wieder mit ihnen und überlegte irgendwann, ob er nach der Schule nicht eine Trainerreise machen sollte. Schließlich entschied er sich aber doch lieber dazu, nach dem Abi zu studieren. Er hatte nämlich mit 15 sein Interesse an der Medizin entdeckt und wollte nun lieber direkt dem Beispiel seiner Mutter folgen und davor keine Zeit zu verschwenden, da es kein besonders kurzes Studium war. Also beendete er mit 19 schließlich die Schule und hatte auch seine guten Noten bis zum Schluss gehalten und einen sehr guten Notendurchschnitt von 1,2 im Abi erreicht. Damit fing er dann anschließend in Graphitport City mit dem Studium an, nachdem er in seine erste eigene Wohnung gezogen war.
So ist er mittlerweile im vierten Semester seines Medizinstudiums und hat wirklich Spaß daran, auch wenn er sehr viel lernen muss. Aber mit dem Lernen hatte er eigentlich noch nie ein großes Problem gehabt.

Shoto Todoroki – My hero Academia

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19 Jahre

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