Fuyuko Yayoi
Seite 1 von 1 • Teilen
Fuyuko Yayoi
Name & RufnameDieser eigenartige junge Mann hört auf den Namen Wer seinen Namen abkürzen möchte, der kann ihn getrost
Alter & GeburtstagFuyuko ist
HerkunftDass der Gute etwas eigenartig ist, ist klar. Auf diese Erkenntnis muss man nicht lange hoffen. Das liegt jedoch daran, dass Fuyuko aus einer ganz anderen Welt stammt. Seine Heimat liegt nämlich in der weit entfernten Ultradimension, die sich
BerufSchwierige Sache, das mit dem Beruf. In seiner Heimat mag es zwar durchaus diverse Einteilungen geben, da in der Gemeinschaft jedoch dort geholfen wird, wo Not am Mann ist, war er eher vielseitig einsetzbar. Am ehesten ließe er sich jedoch als
Aussehen
Größe, Gewicht & BesonderheitenKlein, aber oho! So mag die Devise wohl lauten, wenn man Fuyuko betrachtet. Mit einer Körpergröße von Grundsätzlich mag Fuyuko aber wohl eine einzige, wandelnde Auffälligkeit sein. Seine auffällig
Ebenso auffällig mag da wohl auch der flauschige, blaue
Genauso auffällig könnte man es wohl nennen, dass seine
Charakter
EigenschaftenLe Charaktertext... coming soon...?StärkenSchwächen»
»
»
»
» » Analphabetismus
»
»
»
»
VorliebenAbneigungen»
»
»
»
» »
»
»
»
»
Vergangenheit
FamilieSadazane hatte zur Verlobung den Eid geschworen, Fuyuko erst dann zum Mann zu nehmen, wenn sie ihm das perfekte Odachi geschmiedet habe. Sie schwärmte häufig davon, ihm ein Schwert schmieden zu wollen, das seiner würdig sei. Obwohl Sadazane jedoch ein hart arbeitender Mensch ist, der sich Hals über Kopf verliebte, erwidert Fuyuko diese Gefühle nicht. Er mag sie durchaus, jedoch auf rein platonischer Ebene.
GeschichteLe geschichte... coming soon...?
Offtopic
AvatarMultiaccountsNero aus Last PeriodLaith, Aletheia & KazutoshiAlterArchivierung26 JahreBitte archivieren.
Zuletzt von Fuyuko am 14.07.20 18:21 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
Ultradimension
Name
Kakera Kunkoku, aufgrund seiner gespaltenen Bevölkerung und des schrumpfenden Lebensraumes auch als „das Splitterreich“ bezeichnet.Alter
10.000 JahreGebiete
- Ranza Gebirge
- Eboshi Küsten
- Keikoku Ebenen
- Sumiroshi Sumpf
- Uroshima Wälder
Stand der Technik
Die Technik und Medizin dieser Welt sind auf einem eher mittelalterlichen Stand. Elektrizität kennt man hier nicht. Zum Wärmen dienen vorrangig Lager- und Karminfeuer oder warme Decken. Die Schmiedekunst und das Handwerk sind jedoch auf einem hohen Niveau, während die Medizin zu wünschen übrig lässt.Aufbau
„Kakera Kunkoku“ bezeichnet nicht nur die Ultradimension, sondern auch die Insel, auf der die hiesigen Menschen leben. Durch das häufige Erscheinen von Ultrabestien in ihrer Vergangenheit, schrumpfte der Lebensraum dieser Welt massiv. Von den einst üppigen Kontinenten ist lediglich eine große Insel übriggeblieben, auf der sich die Lebewesen zusammenraufen und um ihr Überleben kämpfen. Viele Arten sind mit der Zerstörung der Landmassen verschwunden und fassten auf der einzigen Insel keinen Fuß, weshalb sie unwiederbringlich verloren sind. Auch die Vegetationszonen sind deutlich zusammengeschrumpft. Eislandschaften oder Wüsten sucht man in dieser Welt vergebens, obwohl die Naturgewalten den hiesigen Bewohnern nicht gänzlich unbekannt sind.
Die Jahreszeiten in Kakera Kunkoku blühen prächtig auf. Winter sind zumeist von einer weißen Schneedecke und Eiseskälte begleitet. Die Sommer werden so heiß, dass sich der Tagesablauf der Menschen häufig in die Abendstunden verlagert, um sich in der Hitze nicht so schnell zu verausgaben. Frühling und Herbst sind hingegen geziert von prächtig blühenden Pflanzen oder starken Regenfällen.
Da die Übergriffe der Ultrabestien regelmäßig ganze Landstriche verwüsteten, schaffte man es in dieser Dimension nicht, einen hohen, technischen Standard aufzubauen. Was langsam und stetig entwickelt wurde, wurde bald schon wieder zerstört, weshalb die Menschen begannen das Forschen als törichtes und frevelhaftes Unterfangen zu betrachten. Die Ultrabestien wurden so zur „Strafe der Götter“, die erbarmungslos über sie herniederprasselte und die Menschen verharrten auf einem technischen Stand, in dem sich lediglich die Handwerkskunst weiterentwickeln zu vermochte.
Kakera Kunkoku verfügt über keine markanten, riesigen Städte. Die hiesigen Menschen leben abgespalten in kleinen Dörfern. Zusammengerauft in totemistische Clans, die unterschiedliche Götter anbeten und einander häufig feindlich gesinnt gegenüberstehen. Aus diesem Grund besitzen sie auch kein Währungssystem, da innerhalb der Clans gemeinschaftlich gearbeitet wird, um für das Wohl aller Mitglieder zu sorgen. Der Handel blüht lediglich mittels Tauschgeschäften auf, sofern er denn überhaupt blüht. Da es keine markanten Städte oder Königreiche gibt, gliedert sich die Welt des Splitterreichs über ihre verschiedenen Landschaften auf, die einheitlich benannt sind.
Die Bauwerke der hiesigen Bewohner sind jedoch nicht zu verachten. Die Dimension rühmt sich mit seinen einfach gehaltenen, leichten Holzbauten, die sich schnell wieder aufbauen lassen, wenn es notwendig wird. Shouji als Außenwände und Schiebetüren sorgen für einen leichten, schnellen Zugang und viel Tageslicht, ohne Privatsphäre aufgeben zu müssen. Nur selten bleiben die Türen aber überhaupt geschlossen, um die Gemeinschaft zeitweise auszusperren. Ansehnlich sind die Holzhütten jedoch, die im Inneren häufig über Flächen ohne Böden verfügen, sodass Karminfeuer und Öfen auf sandigem Grund stehen. Häufig sind es die Schlafplätze und Gemeinschaftsräume, die mit Holzböden ausgestattet sind, um ein gewisses Maß an Bequemlichkeit zu wahren.
Prächtig zeichnen sich jedoch immer die Schreine ab, die ein jedes Dorf beherbergt. Diese sind häufig von außen mit unzähligen Schnitzereien verziert, die dem dort angebetetem Gott huldigen sollen. Im Inneren sind die Wände zumeist mit Malereien geschmückt, die nicht selten auch den Gott des Dorfes zeigen. Ein Blickfang ist auch stets der schmucke, oft verzierte Altar, an dem Opfergaben dargebracht werden.
Die Berge selbst sind dank der dort lebenden Pokémon durchzogen mit vielen Höhlen und schmalen Gängen, die ein wahres Labyrinth ergeben. In höheren Gefilden gibt es neben der sonst tristen Berglandschaft auch einige Grünflächen, die jedoch vor allem von den Pokémon als Lebensraum eingenommen werden. Der Gipfel des Mt. Ranza gilt als heilige Stätte, die nicht betreten werden darf. Man sagt, von hier steigen die Götter auf die Erde herab und die Seelen würdiger Verstorbener treten nach ihrer Seelenwanderschaft in das göttliche Gefilde ein.
Die Küsten sind die Heimat weniger Pokémon, die sich von geübten Fischern zu leichter Beute machen lassen. Gleichzeitig ist das Leben an der Küste jedoch auch ziemlich riskant und hart, da das Meer unnachgiebig erscheint. Hoher Wellengang und stürmische See sorgen häufig dafür, dass Teile eines Dorfes hinfort gespült und neu aufgebaut werden müssen. Da die meisten hier lebenden Pokémon Meeresbewohner sind, müssen die meisten Menschen sich jedoch kaum vor ihren Angriffen fürchten.
Die hier lebenden Pokémon sind ebenfalls nicht zu unterschätzen und stellen vereinzelt sogar eine große Bedrohung dar. In heißen Sommertagen verwandelt die saftig grüne Ebene sich jedoch auch recht häufig zu einem kargen, trockenen Ödland, das Mensch und Pokémon so manche Schwierigkeiten bereitet.
Oft sagt man, der Sumpf verzeiht keine Fehler, denn dieses Terrain ist nur schwer zu durchschauen. Kennt man sich in den Sümpfen nicht aus, schreibt man demjenigen wenig Überlebenschancen zu. Andere Clans, die hier nicht beheimatet liegen, machen deshalb häufig einen großen Bogen um ihn.
Dennoch lebt hier auch die größte Vielfalt an Pokémon. Besonders Feen scheinen sich von den Wäldern magisch angezogen zu fühlen und auch so mancher Drache streift hier umher auf der Suche nach reicher Beute. Ins Besondere das Zentrum gleicht eher einem Urwald, wohingegen die Wälder sich an den anderen Gebieten angrenzend eher ausdünnen. Im Mittelpunkt der Uroshima Wälder ist zudem ein Schrein zu finden, der zur Verehrung von Onorito gedacht ist. Oft wird er jedoch nur von jenen besucht, die von ihrem Clan verstoße wurden, um den obersten Gott um Verzeihung zu bitten.
Die Jahreszeiten in Kakera Kunkoku blühen prächtig auf. Winter sind zumeist von einer weißen Schneedecke und Eiseskälte begleitet. Die Sommer werden so heiß, dass sich der Tagesablauf der Menschen häufig in die Abendstunden verlagert, um sich in der Hitze nicht so schnell zu verausgaben. Frühling und Herbst sind hingegen geziert von prächtig blühenden Pflanzen oder starken Regenfällen.
Da die Übergriffe der Ultrabestien regelmäßig ganze Landstriche verwüsteten, schaffte man es in dieser Dimension nicht, einen hohen, technischen Standard aufzubauen. Was langsam und stetig entwickelt wurde, wurde bald schon wieder zerstört, weshalb die Menschen begannen das Forschen als törichtes und frevelhaftes Unterfangen zu betrachten. Die Ultrabestien wurden so zur „Strafe der Götter“, die erbarmungslos über sie herniederprasselte und die Menschen verharrten auf einem technischen Stand, in dem sich lediglich die Handwerkskunst weiterentwickeln zu vermochte.
Kakera Kunkoku verfügt über keine markanten, riesigen Städte. Die hiesigen Menschen leben abgespalten in kleinen Dörfern. Zusammengerauft in totemistische Clans, die unterschiedliche Götter anbeten und einander häufig feindlich gesinnt gegenüberstehen. Aus diesem Grund besitzen sie auch kein Währungssystem, da innerhalb der Clans gemeinschaftlich gearbeitet wird, um für das Wohl aller Mitglieder zu sorgen. Der Handel blüht lediglich mittels Tauschgeschäften auf, sofern er denn überhaupt blüht. Da es keine markanten Städte oder Königreiche gibt, gliedert sich die Welt des Splitterreichs über ihre verschiedenen Landschaften auf, die einheitlich benannt sind.
Die Bauwerke der hiesigen Bewohner sind jedoch nicht zu verachten. Die Dimension rühmt sich mit seinen einfach gehaltenen, leichten Holzbauten, die sich schnell wieder aufbauen lassen, wenn es notwendig wird. Shouji als Außenwände und Schiebetüren sorgen für einen leichten, schnellen Zugang und viel Tageslicht, ohne Privatsphäre aufgeben zu müssen. Nur selten bleiben die Türen aber überhaupt geschlossen, um die Gemeinschaft zeitweise auszusperren. Ansehnlich sind die Holzhütten jedoch, die im Inneren häufig über Flächen ohne Böden verfügen, sodass Karminfeuer und Öfen auf sandigem Grund stehen. Häufig sind es die Schlafplätze und Gemeinschaftsräume, die mit Holzböden ausgestattet sind, um ein gewisses Maß an Bequemlichkeit zu wahren.
Prächtig zeichnen sich jedoch immer die Schreine ab, die ein jedes Dorf beherbergt. Diese sind häufig von außen mit unzähligen Schnitzereien verziert, die dem dort angebetetem Gott huldigen sollen. Im Inneren sind die Wände zumeist mit Malereien geschmückt, die nicht selten auch den Gott des Dorfes zeigen. Ein Blickfang ist auch stets der schmucke, oft verzierte Altar, an dem Opfergaben dargebracht werden.
Ranza Gebirge
Als das Ranza Gebirge bezeichnet man die Gebirgskette im Nordosten der Insel, die sich entlang der Küste zieht. Hier hausen viele Drachenpokémon, weshalb das Gebirge als gefährlicher Ort verschrien ist und abseits der hier lebenden Menschen, eher selten besucht wird. Einige Dörfer haben sich zwischen den schützenden Felsen der bergigen Landschaft niedergelassen, wodurch sie zwar nur selten das Ziel menschlicher Übergriffe werden, jedoch häufiger mit den heimischen Drachen aneinandergeraten.Die Berge selbst sind dank der dort lebenden Pokémon durchzogen mit vielen Höhlen und schmalen Gängen, die ein wahres Labyrinth ergeben. In höheren Gefilden gibt es neben der sonst tristen Berglandschaft auch einige Grünflächen, die jedoch vor allem von den Pokémon als Lebensraum eingenommen werden. Der Gipfel des Mt. Ranza gilt als heilige Stätte, die nicht betreten werden darf. Man sagt, von hier steigen die Götter auf die Erde herab und die Seelen würdiger Verstorbener treten nach ihrer Seelenwanderschaft in das göttliche Gefilde ein.
Eboshi Küsten
Die Eboshi Küsten umschließen die gesamte Insel, da es für einzelne Bereiche der Küstengegend keine differenzierte Namensgebung gibt. Einige Fischerdörfer sind an den Stränden und auf den steilen Felsabhängen zu finden. Oft sind sie bekannt dafür, die wenigen Clans zu sein, die regen Handel treiben. Da sie in einer recht offenen Position beheimatet liegen, ergreifen sie nur selten die Waffen, um einen Konflikt auszutragen, sondern sind um eher friedliche Lösungen bemüht.Die Küsten sind die Heimat weniger Pokémon, die sich von geübten Fischern zu leichter Beute machen lassen. Gleichzeitig ist das Leben an der Küste jedoch auch ziemlich riskant und hart, da das Meer unnachgiebig erscheint. Hoher Wellengang und stürmische See sorgen häufig dafür, dass Teile eines Dorfes hinfort gespült und neu aufgebaut werden müssen. Da die meisten hier lebenden Pokémon Meeresbewohner sind, müssen die meisten Menschen sich jedoch kaum vor ihren Angriffen fürchten.
Keikoku Ebenen
Zwischen den Eboshi Küsten und dem Ranza Gebirge im Nordosten, liegen die Keikoku Ebenen, die den nordwestlichen Teil der Insel einnehmen. Die Ebenen erstrecken sich ein wenig in den Süden, wo sie schließlich auf die Uroshima Wälder stoßen, die das Zentrum und den Großteil der Insel einnehmen. Die weiten, hügeligen Ebenen erstrahlen in saftigem Grün und sind die Heimat einiger Pokémon. Hier liegen auch einige, wenige Clans beheimatet, die die Fläche nutzen, um weitreichend Nutzpflanzen anzubauen. Von räuberischen Clans werden sie aufgrund dessen häufig als Angriffsziel auserwählt. Deshalb kommt es auf den Ebenen auch häufig zu bewaffneten Konflikten.Die hier lebenden Pokémon sind ebenfalls nicht zu unterschätzen und stellen vereinzelt sogar eine große Bedrohung dar. In heißen Sommertagen verwandelt die saftig grüne Ebene sich jedoch auch recht häufig zu einem kargen, trockenen Ödland, das Mensch und Pokémon so manche Schwierigkeiten bereitet.
Sumiroshi Sumpf
Umschlossen von den Uroshima Wäldern liegt im Südwesten der Insel der Sumiroshi Sumpf. Dieser ist bekannt für seine tückischen Gefilde und als Heimat der Feen verschrien. Es ist keine Seltenheit, dass unvorsichtige Menschen im Sumpf verschwinden. Oft erzählt man sich, die Feen würden sie dazu verleiten, regelrecht in ihr nasses Grab zu wandern. In diesem Gebiet leben nur wenige Clans. Meist jene, die wenig von Konflikten halten und sich vor allem ihre Umgebung zu Nutze machen, um sich zu schützen.Oft sagt man, der Sumpf verzeiht keine Fehler, denn dieses Terrain ist nur schwer zu durchschauen. Kennt man sich in den Sümpfen nicht aus, schreibt man demjenigen wenig Überlebenschancen zu. Andere Clans, die hier nicht beheimatet liegen, machen deshalb häufig einen großen Bogen um ihn.
Uroshima Wälder
Die Uroshima Wälder nehmen den Großteil der Insel ein. Sie nennen das Zentrum der Insel ihr Eigen und erstrecken sich vom Westen über den gesamten Osten bis in den Süden und hinein in den Norden. Die hohe Vegetation und üppige Flora machen die Wälder zu einem reichen Lebensraum für Mensch und Pokémon, wenn auch mit deutlichen Gefahren verbunden. Die meisten Clans haben sich in den schützenden Wäldern niedergelassen. Von Dörfern in kleinen Schluchten, bis hin zu Dörfern in hohen Baumwipfeln, scheint hier alles vertreten zu sein.Dennoch lebt hier auch die größte Vielfalt an Pokémon. Besonders Feen scheinen sich von den Wäldern magisch angezogen zu fühlen und auch so mancher Drache streift hier umher auf der Suche nach reicher Beute. Ins Besondere das Zentrum gleicht eher einem Urwald, wohingegen die Wälder sich an den anderen Gebieten angrenzend eher ausdünnen. Im Mittelpunkt der Uroshima Wälder ist zudem ein Schrein zu finden, der zur Verehrung von Onorito gedacht ist. Oft wird er jedoch nur von jenen besucht, die von ihrem Clan verstoße wurden, um den obersten Gott um Verzeihung zu bitten.
Gesellschaft
Clanleben
In Kakera Kunkoku ist das Leben in totemistischen Clans üblich, was bedeutet, dass sich die hiesigen Dörfer aus Glaubensanhängern zusammensetzen, die den selben Gott anbeten und nicht zwingend einem Familienclan entspringen. Zu Glaubensanhängern wird man erst mit der Volljährigkeitszeremonie, weshalb Kinder das Dorf nur selten verlassen. In dieser Welt ist es nicht unüblich, anderen Clans die Kinder zu rauben, wenn sich eine Gelegenheit ergibt, um die eigene Anzahl an Anhängern zu vergrößern.Für die hiesigen Menschen nimmt Religion einen hohen Stellenwert ein. Sie leben und sterben nach ihrem Glauben und Ketzerei wird mit dem Tod oder der Verbannung gestraft. Von Katastrophen, die einem Dorf anheimfallen, geht man in der Gemeinschaft davon aus, dass ein Ketzer sie zu verschulden hat, weshalb die Verbannung weniger Gebrauch findet.
Innerhalb des Clans gibt es je einen Ältesten, der die Führung übernimmt. Andernfalls steht jedoch die Gemeinschaft und das Miteinander im Vordergrund. Die Menschen Kakera Kunkokus diskriminieren eher selten nach dem Geschlecht oder den Neigungen einzelner Personen, sofern sie fromme Anhänger ihres Glaubens sind. Lediglich das Geschlecht des Anführers wird durch das Götterbildnis bestimmt. Wird ein weibliches Bildnis verehrt, findet man eine Älteste vor, wird ein männliches Bildnis verehrt, so wird das Dorf von einem Ältesten geführt.
Innerhalb der Gemeinschaft werden oft kleinere Gruppen gebildet, die spezielle Arbeiten verrichten. Handwerker werkeln so bspw. stets zusammen, Sammler und Jäger sind stets in Gruppen unterwegs. Innerhalb dieser Gruppen nimmt eine Person, die sich durch Erfahrung oder besondere Fähigkeiten hervortut, die leitende Position ein. Jene nehmen insgesamt jedoch keine höhere Stellung als andere ein, sodass sie innerhalb ihrer Gruppe zwar das Sagen haben, ihre Stimme innerhalb der gesamten Gemeinschaft aber nicht höher gewichtet ist.
Allgemeinhin steht für die Menschen in den Clans das Miteinander im Vordergrund. Das bedeutet auch, gemeinsame Entscheidungen zu treffen und sich gemeinschaftlich zu beraten. Der oder die Älteste legt die Entscheidung abschließend fest oder aber trifft selbst eine Entscheidung, wenn kein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann.
Auch innerhalb einzelner Familienverbände ist es Gang und Gebe, sich mit den Volljährigen gemeinsam auszutauschen. Eltern bestimmen letztlich jedoch über die Kinder, die noch in ihrem Haushalt wohnen, weshalb sie auch den Ehepartner festlegen.
Der Anführer eines Clans entspringt immer derselben Familie, da er auch einen Platz als Glaubensoberhaupt einnimmt. Zu diesem Zweck werden die Kinder der Ältestenfamilien, die dem Geschlecht des Gottes entsprechen, frühestmöglich im Glauben geschult und Sagen, sowie Gebete werden an sie weitergegeben.
Innerhalb der Gemeinschaft erwartet man Fleiß und ein strebsames Arbeiten. Der Alltag der Menschen besteht vorrangig aus der Arbeit und so etwas wie freie Tage gibt es nur zu besonderen Anlässen wie der Volljährigkeitszeremonie oder besonderen Feiern, die jedoch aufwendig vorbereitet werden. Hat man seine Arbeit verrichtet und für den Tag beendet, wird grundsätzlich erwartet, dass man seine Arbeitskraft darin investiert, anderen Gemeindemitgliedern zu helfen und auch solche Arbeiten zu verrichten, die man üblicherweise nicht übernimmt. Pausen, wie etwa zum gemeinsamen Essen oder zum Austauschen von Erfahrungswerten, kommen aber durchaus häufiger vor und gelten allgemeinhin als förderlich.
Am Ende eines Tages ist es üblich, gemeinsam zusammenzusitzen und den Tag ausklingen zu lassen. Dann kommt es auch vor, dass die Menschen sich am Lagerfeuer Geschichten erzählen, zusammen singen, sich Künsten wie der Schnitzerei oder Malerei hingeben oder baden gehen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Sich zurückzuziehen und Zeit alleine zu verbringen kommt auch vor, wird jedoch geächtet, wenn es überhandnimmt.
Die Kinder des Dorfes werden tagsüber grundsätzlich in Gruppen betreut, ähnlich wie in einem Kindergarten, damit die Erwachsenen ungestört ihre Arbeit verrichten können. Diese Gruppen werden vorrangig von Clanmitgliedern geleitet, die viele Talente und Kenntnisse haben, da es ihre Aufgabe ist, den Kindern mögliche Hauptberufe zu vermitteln. Kinder lernen so mehr oder weniger spielerisch, wo ihre Talente und Fertigkeiten liegen, um der Gemeinschaft später von Nutzen sein zu können.
Mögliche Aktivitäten sind Waffenübungen mit stumpfen Waffen, das Flicken von Kleidungslöchern und Nähen von Decken, Schnitzeljagden um ihnen das Sammeln näherzubringen, und das Vermitteln von Überlebensmethoden.
Im Falle von schweren Konflikten innerhalb der Gemeinschaft ist es Gang und Gebe, diese Streitigkeiten durch Wettkämpfe beizulegen, sollten sie sich nicht auf anderem Wege lösen lassen. Dem Gewinner des Wettstreits wird sodann das Rechthaben zugesprochen, vom Verlierer wird hingegen erwartet, diese Niederlage anstandslos zu akzeptieren. Tut er dies nicht, gilt es als große Schande für dessen Familie. Sollte ein Konflikt vollkommen ausarten, so trifft der Dorfälteste eine Entscheidung und schlichtet den Konflikt. Die gefallene Entscheidung ist dann unanfechtbar. Clanmitglieder, die sich bei einer Schlichtung nicht an die Entscheidung des Ältesten halten, werden als für die Dorfgemeinschaft nicht tragbar erachtet und des Clans verwiesen.
Gepflogenheiten
Gruß & AbschiedFür die hiesigen Menschen ist es üblich, sich mit einer Verbeugung zu grüßen und zu verabschieden. Dabei verbeugt sich der Jüngere vor dem Älteren zuerst. Beim Gruß ist es üblich, seine linke Faust mit der Rechten zu umgreifen und vor der Verbeugung auf Brusthöhe zu halten. Der Griff wird erst nach dem Aufrichten wieder gelöst.
Beim Abschied ist es gebräuchlich, sich die rechte Hand auf die Brust zu legen und sich zu verbeugen. Der linke Arm ruht dabei locker neben einem. Oft wird hierbei auch Gebrauch von Abschiedsformeln gemacht, die seinem Gegenüber Glück verheißen sollen. Üblicherweise dann, wenn es ein wichtiges Treffen war oder man seinem Gegenüber zu Dank verpflichtet ist. Entsprechend wird die Abschiedsgeste auch verwendet, wenn man jemandem zutiefst danken möchte.
Diese Höflichkeitsformen gelten allen voran für eine Begegnung mit dem Dorfältesten oder aber für förmliche Begrüßungen und Verabschiedungen. Innerhalb der Dorfgemeinschaft ist es Gang und Gebe mittels kurzem Hand heben jemanden zu grüßen. Auf förmliche Grußformeln wird hier nicht so viel Wert gelegt. Viel Wert wird auf diese Höflichkeitsfloskeln hingegen gelegt, wenn Begegnungen zwischen verschiedenen Clans stattfinden. Das Missachten dieser Verhaltensregeln gilt als unehrenhaft, wenn kein verständlicher Grund dafür vorliegt, wie bspw. eine Notsituation oder ein Hinterhalt. Menschen, die auf diese Floskeln verzichten, werden häufig als barbarisch betrachtet.
Anrede
In Kakera Kunkoku ist es üblich, andere Clanangehörige sowie Kinder zu Duzen. Für Dorfälteste und Fremde verwendet man üblicherweise „Ihr“ und „Euch.“ Einen Fremden zu Duzen gilt allgemeinhin als äußerst herabwürdigend und dementsprechend unhöflich. Während die Menschen üblicherweise das „Ich“ verwenden, sprechen die Dorfältesten meistens im Pluralis Majestatis. Das Siezen kennt man in dieser Dimension allerdings nicht.
Zeitrechnung
In dieser Welt kennt man keine Zeitrechnung nach Monaten oder spezifischen Tagen, sondern lediglich nach Jahreszeiten, die in ihrem Beginn und Ende stets variabel sind. Die Menschen feiern die ersten Blüten der Frühlingsblumen als den Beginn des Frühlings, den ersten heißen Tag als Beginn des Sommers, das erste Laub als Beginn des Herbstes und den ersten Schneefall als Beginn des Winters. Jahreszahlen schreibt man hier nicht, kennt jedoch das Konzept des Alters indem man die Geburtsjahreszeit eines Menschen zählt. Aus diesem Grund wird der Geburtstag einer Person auch stets am ersten Tag einer Jahreszeit gefeiert. Sein Alter zählt man üblicherweise als Jahreszeit, wobei das Jahr der Geburt nicht mitzählt. Das heißt, dass ein Mensch, der 20 Sommer alt ist, 20 Jahre alt ist.Konflikte
Da sich die Dorfgemeinschaften aus Anhängern eines Glaubens zusammensetzen, herrscht zwischen den Dörfern hohes Konfliktpotenzial. Oft sind die Clans der Ansicht, den einzig richtigen Gott zu verehren, was häufig den Dreh- und Angelpunkt von Konflikten darstellt. Begegnungen mit anderen Clans sind daher immer eine zweischneidige Sache. Viele Begegnungen, bspw. auf der Jagd oder bei Sammeltouren, gestalten sich sehr angespannt, können des Öfteren auch in Kämpfe ausarten. Grundsätzlich steht das in starker Abhängigkeit von den aufeinandertreffenden Clans und ihren Wertvorstellungen.Während es einige Clans gibt, die versuchen Konflikte zu meiden und die sogar Handel in Form von Tauschgeschäften treiben, gibt es auch solche, die sich auf bewaffnete Konflikte spezialisieren oder aktiv versuchen, andere Dörfer zu überfallen. Allgemeinhin werden die Clans, die sich auf Hinterhalt und Überfälle spezialisieren jedoch häufig geächtet, da sie gegen die grundlegende Wertvorstellung der Ehrhaftigkeit stehen. So unterschiedlich die Wertvorstellungen auch sein mögen, legen die meisten Clans dennoch viel Wert auf Respekt, der auch seinen Feinden zu zollen ist. Das geht auf den Gedanken zurück, sich in den Augen der Götter als würdig beweisen zu wollen.
Bildung
Schulen, an denen Lesen und Schreiben gelehrt wird, kennt Kakera Kunkoku nicht. Bildungstechnisch ist die Welt auf einem sehr niedrigen Niveau. Kindern vermittelt man jedoch zuverlässig alles, was sie zum Überleben brauchen, sodass zwar Wissenschaft ein Fremdwort sein mag, die Menschen aber grundsätzliche Kenntnisse in vielen Bereichen haben. So wachsen Kinder zwar mit dem Wissen auf, welche Pflanzen giftig sind, wie sie Kleider flicken oder sich einfaches Werkzeug erstellen, von Kunst versteht die Bevölkerung aber bspw. nicht allzu viel. Kunst ist für die Menschen dieser Welt zweitrangig und lediglich ein Zeitvertreib.Zwar kennen die Menschen Farben zum Bemalen von Holz oder Höhlenwänden, glanzvolle Gemälde wird man jedoch höchstens im Schrein eines Dorfes erblicken, da man ihnen ansonsten nicht viel wert beimisst. Es gibt auch einige, wenige Zupfinstrumente, die den Menschen am Lagerfeuer als Unterhaltung dienen. Gerne wird zusammen musiziert, so etwas wie Noten gibt es für die Menschen jedoch nicht, an denen sie sich orientieren könnten. Vieles kommt daher aus dem Gefühl heraus und folgt keinen Strukturen. Grundsätzlich sind die hiesigen Menschen sehr auf ein gutes Gedächtnis angewiesen, da sie keine Möglichkeiten kennen, sich Notizen zu machen. Sie verfügen über kein Schriftsystem, sodass auch Gebete oft auswendig gelernt und einstudiert werden müssen.
Namensgebung
In Kakera Kunkoku ist es Gang und Gebe, seinen Kindern Namen zu geben, die bestimmte Bedeutungen tragen. Diese können darauf hindeuten, in welcher Jahreszeit das Kind geboren wurde, um das wievielte Kind es sich handelt oder welche Wünsche für dessen Zukunft die Eltern hegen. Es ist unüblich und wird als schlechtes Omen betrachtet, sich nicht mit der Bedeutung des Namens zu befassen. Kinder, deren Namen eine hohe Bedeutung tragen, gelten als Zukunftsversprechen. Häufig stehen diese unter hohem Druck zu erfüllen, was ihre Namen prophezeien. Von einem Kind, dessen Name bspw. „der Anführer“ bedeutet, wird erwartet, dass es sich die nötigen Kenntnisse aneignet, eine entsprechende Gruppe zu leiten und dieses Ziel zu erreichen. Von Kindern, deren Namensbedeutungen lediglich auf Tatsachen beruhen, wie etwa durch Zahlen oder Jahreszeiten ausgedrückt, erwartet man allgemeinhin nicht allzu viel.Die Namen, die in dieser Welt vergeben werden, gelten allesamt als Unisexnamen. Für die hiesigen Menschen ist es völlig fremd, dass ein Name etwas über das Geschlecht aussagen könnte. Beim Hören eines Namens wird jedoch häufig zunächst von einer maskulinen Person ausgegangen, es zeigt sich jedoch niemand überrascht, wenn die entsprechende Person sich als weiblich entpuppt. Es wird allgemeinhin als herabwürdigend und beleidigend betrachtet, jemanden, aufgrund des Nichtwissens über dessen Geschlecht, als „es“ zu bezeichnen.
Die Namen, die in dieser Ultradimension vergeben werden, basieren zudem auf Moren. Sprich, jede Mora wird bei der Aussprache mit derselben Tondauer gesprochen. Üblicherweise besteht in der hiesigen Welt eine Mora entweder aus einem Vokal, einem einzelnen „n“ oder aber aus einem Konsonanten auf den ein Vokal folgt, nie aber aus zwei Vokalen oder einem Konsonanten mit zwei Vokalen; zwei Konsonanten mit einem Vokal sind hingegen möglich, aber selten. Üblich sind also Namen wie: Hanako, Akemi, Beniko, Wataru, Shunsaku, Satoru, Ino, Yuuki (dreimorig „Yu-u-ki“), …
Aberglaube
Wissenschaft ist den hiesigen Menschen ein Fremdwort, weshalb der Aberglaube sich in den Köpfen der Bevölkerung hartnäckig hält. Neben den Göttern, die verehrt werden, glauben die Menschen auch an Naturgeister und sogenannte „Geisterbestien“, von denen man sagt, sie entstehen aus verwesten Seelen. All jene Dinge, die unerklärbar erscheinen, obwohl sie vielleicht einfache Naturphänomene oder in der Physik begründet sind, schiebt man diesen Geistergestalten oder aber den als Senka bezeichneten Feenpokémon zu.In der Gesellschaft gilt es außerdem als töricht, das „Unbegründbare“ begründen zu wollen. Wer eine Erklärung abseits der Geistererscheinungen oder Senka sucht, wird nicht selten schief angesehen oder als verrückt abgestempelt, da Wissenschaft keinen hohen Stellenwert in der Gesellschaft genießt. Die Menschen bezeichnen solche mit hohem Wissensdrang und dem Willen, das „Unerklärliche“ verstehen zu wollen, oft als „ungesund neugierig“ und glauben häufig daran, dass sie der Grund für den Zorn der Götter sind. Ein solches Verhalten wird daher oftmals schnell unterbunden.
Religion
Sage
„Einst war sie, die Welt, ohne Leben. Kahl, kalt, trostlos. Und aus ihrem Kern, so sagt man, schälte sich eine gottgleiche Gestalt, die der Perfektion entstieg. Onorito, sein Name, ‚der Eine.‘ Er besah sich der kargen Welt, seiner Mutter, wandelte auf ihr, um das Sein seiner bloßen Existenz zu genießen. Ein glücklich stimmendes Gefüge, das die Jahrhunderte überdauerte.Doch mit Verstreichen der Äonen quälte ihn das Glück, schälte sich doch keine zweite, erhabene Gestalt aus seiner Mutter Kern hervor. Der Gott zweifelte nicht, ward sein Geist doch gewahr über die Wahrheiten der Welt, ihr Schicksal und der ihr zugrunde liegenden Sterblichkeit.
So beschloss er, der gütige Gott, dass es an der Zeit ward, seiner kargen Mutter Leben einzuhauchen, ergriff seinen Arm und riss ihn heraus, wie es nur ein Gott vermochte. Der Arm ward niedergeworfen, auf Mutter Erde, und mit einer mächtigen Welle ergoss sich das blau gewordene Blut über ihr. Das erste Kind, Umikyuu, ward aus dem göttlichen Fleisch geboren und erfüllte die Trostlosigkeit mit lebensspendendem Nass. Doch da sah er, der gütige Gott, dass es unvollständig war, dass die Perfektion hatte abgelassen von seinem verworfenen Fleisch.
So entschied er, sich das Bein herauszureißen, warf es nieder in die kalte See, die sein erstes Kind geschaffen hatte. Denn es galt, der Imperfektion Einhalt zu gebieten. Aus dem Bein erwuchs das zweite Kind, Chikyuu, das mit seiner Geburt den Landmassen Form verlieh. Doch auch das zweite Kind, so hatte der gütige Gott erkannt, ward verfolgt von Imperfektion.
Er entschied, zur Unterstützung seiner beiden Kinder, dass ein drittes notwendig war, das im Zweifel Einhalt zu gebieten und einzulenken vermochte. So riss er sich ein Auge heraus, warf es gen leeren Himmel und erblickte, wie jener im leuchtenden Blau vor Freude erstrahlte, als das dritte Kind, Sokyuu, seinen Lebenshauch tat. Doch er, der seines Daseins müde war, zerfiel zu Staub, streute sich über die Schöpfung seiner Kinder und spendete den lebenskeimenden Funken, die Saat, aus der das Fleisch erwuchs.
Die himmlischen Kinder einten sich jedoch nicht, wie es der Wunsch des erhabenen Gottes war. Sie waren uneins, stritten fortwährend, wer gerecht genug war, die Geschicke der Welt zu lenken. In Uneinigkeit entzweiten sie sich. Jedes der Kinder besessen von seinen eigenen Gedanken. Denn die Imperfektion hatte sie fest umschlossen und haftete an ihnen wie das Pech.
In ihrer Uneinigkeit wuchs das Leid heran und die Trauer zog ein in die Herzen der irdischen Geschöpfe. Auch der Neid ließ sich auf den Wesen nieder und die Gewalt folgte ihr auf dem Fuße. Doch besahen sich die himmlischen Geschwister des Imperfekten, so hatte auch die Freude Einzug gehalten. Nächstenliebe war in die Herzen der Menschen gekehrt, und Eigensinnigkeit, die sie zur Selbstbestimmtheit anhielt.
Die Geschwister kehrten ins Himmelsgefilde ein, strebten sie doch nun nach der Perfektion, wie ihr Vater sie besessen hatte und glaubten, sie auf Erden nicht ergreifen zu können. Sie schickten ihre unzähligen Kinder herab, um über ihre Lebenswerke zu wachen, doch die Menschen, die sich von den himmlischen Geschwistern verlassen fühlten, begannen zu den Kindeskindern zu beten, die sie behüteten und leiteten.“
Götterglaube
Die Menschen Kakera Kunkokus sehen sich grundsätzlich als die Kinder des erhabenen Gottes und der himmlischen Geschwister, die sich aufgrund ihrer Schaffungsweise von der Perfektion Onoritos weit entfernt haben. Onorito wird von nahezu allen als perfektes Geschöpf verehrt, obwohl er fast nie Teil der Clanrituale ist und ihm selten Ehrerbietung dargebracht wird. Die Menschen glauben, dass seine Seele im Schrein inmitten des Uroshima Waldes ruht und nur dann gestört werden darf, wenn die Verzweiflung Oberhand gewinnt. Andernfalls gilt es als sündhaft und anmaßend zu ihm zu beten, da man seine wohlverdiente Ruhe entweihen würde.Die himmlischen Geschwister Umikyuu, Chikyuu und Sokyuu gelten als Lebensbegründer, da sie dem Glauben der Bevölkerung nach, für das Lebensumfeld verantwortlich sind. Auch sie werden üblicherweise jedoch nicht in Gebete einbezogen, da man sich allgemeinhin von ihnen verlassen fühlt. Die Menschen glauben, dass ihre Imperfektion der Anlass dazu war, dass die himmlischen Geschwister sich von ihnen abwandten und sind der Ansicht, ihnen erst gegenübertreten zu dürfen, wenn sie Perfektion erlangt oder sich ihnen gegenüber durch mutige und ehrwürdige Taten behauptet haben.
Die Menschen dieser Welt verehren vorrangig Göttergestalten, denen man nachsagt die Kinder der drei himmlischen Geschwister zu sein. Jedes Dorf verehrt jedoch eine eigene Göttergestalt und ist der Auffassung, ihr zu dienen. Dadurch, dass man diesen Göttern eigene Charakteristiken zuspricht, kommt es häufig zu Konflikten mit anderen Glaubensanhängern. Viele Dorfgemeinden sind sich einig darüber, dass nur sie selbst den richtigen Gott verehren, was sie dazu verleitet, andere Dörfer zu bekämpfen und dessen Kinder zu rauben, um sie zu eigenen Glaubensanhängern zu machen. Entsprechend verfolgt jedes Dorf auch eigene Rituale und Festlichkeiten, um ihrem erwählten Gott zu huldigen, obwohl sich viele Rituale wie die Volljährigkeitszeremonie oder die Seelenwanderschaft grundsätzlich überschneiden.
Nichtsdestotrotz handelt es sich bei dem Glauben der hiesigen Menschen um einen nicht zu verkennenden Polytheismus. Neben dem Ursprungsgott und den himmlischen Geschwistern gelten unzählige Götter für die Menschen. Obwohl sie sich einen Gott erwählen, den sie anbeten, zweifeln sie grundsätzlich nicht an der Erhabenheit anderer Götter, sondern sehen sie lediglich als nicht anbetungswürdig an. In einigen Fällen wird das eigene Götterbildnis durch andere Gottheiten gestützt. Auch Sonne und Mond werden als Göttergestalten betrachtet und die Naturgeister, an die allgemeinhin geglaubt wird, werden als ihre Diener angesehen. Zwischen den unterschiedlichen Clans wandelt sich die Betrachtungsweise der Götter jedoch nochmals erheblich, sodass die einzelnen Götter von manchen Clans positiver oder negativer betrachtet werden.
An eine Allmacht der Götter glauben die Bewohner Kakera Kunkokus im Übrigen nicht. Der Allmächtige ist nur Onorito selbst, der sich zur Ruhe gebettet hat. Die Menschen gehen zwar davon aus, dass ihre Götter mächtig sind, aber auch sie vermögen es nicht - nicht zuletzt durch ihre Rivalitäten und Spezialisierungen - sämtliche Geschicke zu lenken. Letztlich schreibt man auch ihnen Fehler und Schwächen zu, die sie für die Menschen jedoch greifbarer machen.
In den Dorfgemeinschaften gehört es dazu, Volljährige mit einem Clansymbol auszustatten. Erst dann gelten sie als wahrer Bestandteil des Dorfes und Glaubensanhänger. Die Clansymbole stellen äußerliche Eigenschaften dar, über die das erwählte Götterbildnis verfügt. Entsprechend wird das Symbol die meiste Zeit über getragen. Ins Besondere, wenn das Dorf verlassen wird, dienen sie auch als Erkennungsmerkmal. Die Menschen glauben, über Clansymbole ihrem Gott näherzukommen. Dementsprechend werden sie häufig wie eigene Eigenschaften behandelt und haben für die Menschen einen unermesslichen Wert. Stirbt man ohne sein Clansymbol, gilt die Seele als verloren. Andernfalls geht man davon aus, dass der Verstorbene seinen wohlverdienten Platz an der Seite seines Gottes einnimmt, wenn er die Seelenwanderschaft übersteht und als würdig befunden wird.
Götterbildnis
Die angebeteten Götter bergen häufig Merkmale, die im heutigen Kakera Kunkoku eher unbekannter Natur sind. Häufig werden Götter mit Tiereigenschaften verehrt, die die Bewohner als solche nicht benennen können. Für die Menschen gilt dies als Zeichen der Göttlichkeit, da sie das Unbekannte in diesem Fall als göttlich glauben. Tatsächlich sind viele dieser Darstellungen entstanden, als durch das häufige Erscheinen der Ultrapforten in der Vergangenheit, Blicke auf andere Welten ermöglicht wurden, die teils auch in primitiven Wandmalereien festgehalten sind.Himmlisches Gefilde
Das Jenseits, an das die Menschen Kakera Kunkokus glauben, wird als himmlisches Gefilde, kurz auch „Himmelsgefilde“, oder auch als „das Land der Götter“ bezeichnet. Sie glauben daran, in das himmlische Gefilde aufgenommen zu werden, wenn sie sich als würdig erweisen. Es sei der Ort für die perfekten Geschöpfe und die Menschen glauben eifrig daran, dass sie nur dort ihren Platz an der Seite ihres Gottes einnehmen können. Es ist das oberste Ziel jedes Glaubensanhängers, eines Tages in das himmlische Gefilde eintreten zu dürfen. Dieser Ort wird jedoch nicht als Paradies betrachtet, sondern als eine höhere Existenzebene in denen ihnen ewiges Leben ermöglicht wird. Man sagt, wer seinem Gott im himmlischen Gefilde zufriedenstellend dient, der kann selbst die Perfektion erlangen und zu einem Gott werden. Doch auch vom Land der Götter geht man davon aus, dass es nicht frei von Konflikten und Mühen ist. Nur, wer in seinem Leben ausreichend Leistung erbringt ist dafür gewappnet, sich im Jenseits erneut zu übertreffen.Rituale
GeburtenfestGeburten sind in Kakera Kunkoku vielzählig. Es ist keine Seltenheit, dass eine Familie mehreren Kindern das Leben schenkt und es wird gerne gesehen, die Anhänger des Clans zu erweitern. Entsprechend stellt jede Geburt für die Menschen eines Dorfes ein großes Ereignis dar, das jedoch nicht so ausschweifend gefeiert wird, wie man meinen könnte. Für die hiesigen Menschen ist es jedoch Gang und Gebe, das glückliche Paar, das ein neues Leben in die Welt gesetzt hat, zu besuchen und ein Geschenk für das Neugeborene mitzubringen, um ihm Glück zu wünschen. Oft stammen die Geschenke von einer ganzen Familie und nicht von einem einzigen Individuum. Die symbolische Bedeutung des Geschenks steht zudem über der praktischen.
Im Frühling werden den Neugeborenen oft Blüten dargebracht, um ihnen Kraft für ihr Leben zu wünschen. Im Sommer sind es häufig Beeren oder Kräuter, Tannenzapfen oder Kastanien im Herbst oder Holzscheite im Winter, um ihnen Wärme zu spenden. Aber auch Geschenke wie eine warme Decke oder die erste Kleidung sind durchaus üblich. Mit den Geschenken heißt man das Neugeborene in der Gemeinschaft willkommen und wünscht ihm, gesund und stark aufzuwachsen.
Volljährigkeitszeremonie
Zu Beginn einer Jahreszeit wird stets die Volljährigkeitszeremonie abgehalten, sofern es Kinder gibt, die das 14. Lebensjahr in besagter Jahreszeit vollenden. Während dieser Zeremonie erhalten die Kinder offiziell der Reihe nach ihr Clansymbol, das sie mit Hilfe ihrer Familie zuvor selbst anfertigen und durch den Dorfältesten gesegnet wird. Durch diese Zeremonie werden sie ins Erwachsenenalter erhoben und fallen unter die Verpflichtung eines jeden Erwachsenen, zur Gemeinschaft beizutragen. Sie gelten dann als vollwertige Mitglieder und Glaubensanhänger des Dorfes. Nach der Zeremonie ergreifen sie auch ihre Berufe, die ihnen als Hauptberufe dienen werden, obwohl von jedem Clanmitglied stets erwartet wird, dort auszuhelfen, wo Not am Mann ist.
Die Volljährigkeitszeremonie wird stets groß gefeiert und stellt ein ausgelassenes Fest dar. Nach den Feierlichkeiten wird getrunken und gespeist, wie man es sonst nicht tut. Aus diesem Grund wird am Tage der Volljährigkeitszeremonie auch kaum gearbeitet. Die Vorbereitungen werden die Tage vor der Zeremonie erledigt und tags darauf werden die Arbeiten wieder aufgenommen. Da bei dieser Zeremonie die nun jungen Erwachsenen im Mittelpunkt stehen, wird sie auch häufig genutzt, um Verlobungen zu verkünden oder solche Vereinbarungen zu treffen.
Bündnisfeier
Die Menschen in Kakera Kunkoku kennen das Konzept einer Ehe, obwohl sie weit häufiger von einem „Lebensbündnis“ sprechen. Dieses Bündnis, das für die hiesigen Menschen obligatorisch ist, ist streng mit ihrem Glauben verknüpft. Auf der Bündnisfeier, sprich der Hochzeit, schwört das Paar, ihrem Gott gemeinsam zu dienen und eine Familie zu gründen. Das Lebensbündnis entsteht jedoch nur selten aus einer Liebe heraus. Mit Erreichen der Volljährigkeit beginnt auch die Verlobung. Eltern der erwachsen gewordenen Kinder verloben sie mit einem Partner, der eine gute Ergänzung für das Kind darstellt. Es sind also stets die Eltern, die den Partner ihres Kindes bestimmen. Da die Bündnisse den Zweck verfolgen, Familien zu gründen, sind gleichgeschlechtliche Ehen unmöglich, obwohl die Menschen einen recht offenen Umgang pflegen, was ihre eigentlichen Liebschaften angeht.
Im Glauben der hiesigen Menschen ist es keinesfalls sündhaft, jemand anderen als den eigenen Bündnispartner zu lieben, da die Lebensbündnisse einem Erhaltungszweck dienen und für Gemeinschaft und Gott allen voran Nutzen bringen sollen. Eine Verlobung dauert immer mindestens zwei Jahre an, in denen geprüft wird, ob das Paar sich wirklich gut einander ergänzt. Die Bündnisfeier findet daher meistens dann statt, wenn beide das 16. Lebensjahr vollendet haben. In einigen Fällen schwört jedoch einer der beiden Parteien einen besonderen Eid, was die Bündnisschließung hinauszögert. Eidgeschworene dürfen erst dann die Bündnisfeier abhalten, sobald der Eid erfüllt wurde. Lebensbündnisse die unter Erfüllung eines Eids abgeschlossen werden, spricht man jedoch eine hohe Bedeutung zu, da man ihnen nachsagt, unter dem Segen ihres Gottes zu stehen. Kann ein Eid erfüllt werden, bedeutet das für die künftige Familie, dass ihr Gott eine schützende Hand über sie hält.
Ein Eid darf jedoch keine Banalitäten enthalten, da dies eine schwere Beleidigung darstellen würde. Oft geht es bei dem Eid darum, etwas Besonderes für seinen Partner zu tun, seine Fertigkeiten auf ihren Höhepunkt zu erheben oder sich durch besondere Stärke oder Mut zu beweisen.
Seelenwanderschaft
Den Menschen in Kakera Kunkoku ist viel daran gelegen, ihre Toten gebührend zu verabschieden. Es ist Gang und Gebe, die Verstorbenen zu verbrennen, da man glaubt, dadurch ihre Seele befreien zu können. Würde der Körper verwesen, sagt man, die Seele verwese mit ihm und kenne keine Hoffnung auf Erlösung mehr. Sie würde zur Bestie werden. Menschen, die ohne ihr Clansymbol verbrannt werden, sagt man nach, als ruhelose Seele herumirren zu müssen. Ein Schicksal, das den Menschen jedoch weitaus lieber sei, als die Verwesung und damit die Bestienwerdung.
Von Toten, die auf Seelenwanderschaft geschickt werden, hofft man, dass sie den Mt. Ranza erklimmen und auf dessen Spitze als würdig anerkannt werden, an die Seite ihres Gottes zu gelangen. Oft glaubt man, dass tapfere Krieger und besondere Leistungen in der Gemeinschaft damit gewürdigt würden, diese letzte Hürde überwinden zu können. Wird man auf der Spitze des Mt. Ranza von seinem Gott abgewiesen, so glaubt man, würde die Seele wiedergeboren werden, bis sie eine würdige Leistung erbringt.
Zuletzt von Fuyuko am 01.08.20 13:11 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
Clans
Yayoi-Clan
Der Gott des Yayoi-Clans nennt sich Yayoku und wird als Gott der Ehrbaren betrachtet. Er verkörpert den Stolz eines Kriegers, weshalb auch die Anhänger dieses Clans besonders viel Wert auf ehrbares und respektvolles Verhalten legen. Unter anderen Clans ist der Yayoi-Clan allen voran als kriegerischer Clan bekannt, der viele Mitglieder hervorbringt, die in der Schwertkunst bewandert sind. Viele betrachten ihn jedoch auch als etwas zu naiv, da die Mitglieder des Yayoi-Clans allzeit an ihrer Überzeugung festhalten, dass nur ein ehrenhaftes Verhalten akzeptabel ist. Das sorgt häufig dafür, dass man Mitglieder dieses Clans gut austricksen kann, da sie ihre Ideale niemals verraten dürfen. Nur allzu leicht kann man sie mit falschen Worten um den Finger wickeln oder ihnen auflauern.Für Mitglieder des Yayoi-Clans sind Feigheit und Hinterhältigkeit äußerst verwerflich, weshalb sie sich grundsätzlich nicht solcher Mittel bedienen. Sie begegnen anderen Clans mit Respekt, obwohl auch sie nur ihren eigenen Gott anbeten. Obwohl der Clan jedoch recht kriegerisch ist und den Gedanken, sich im Kampf Ehre zu verschaffen, liebt, gilt er als einer der besseren Clans, denen man in der Wildnis begegnen könnte. Die Yayoi-Clanmitglieder sind bekannt für ihre Zurückhaltung. Interesse zeigen sie an starken Herausforderern, nicht an jenen, die keinen Willen zum Kämpfen zeigen. Oft verläuft eine Begegnung ruhig, sollte man nicht gerade ihrer Beute hinterherjagen. Ein „Nein“ zu einem Kampf, wenn auch belächelt, wird akzeptiert und die Sorge, man könnte hinterhältig überrascht werden, ist unbegründet.
Das Dorf des Yayoi-Clans liegt am Fuße des Ranza Gebirges, zwischen Felsen, die ihre Behausungen von beinahe allen Seiten gut schützen. Die Uroshima Wälder sind nur einen Katzensprung entfernt und häufig das Ziel, wenn sie auf die Jagd gehen. Opfer von menschlichen Angriffen wird das Dorf aufgrund seiner Lage so gut wie nie. Da die Clanmitglieder sich jedoch vor allem gegen die Drachen des Gebirges häufig beweisen müssen, gelten sie als geschickte Kämpfer, denen man zumeist nicht feindlich gegenüberstehen möchte. Gleichermaßen gelten sie jedoch auch als außerordentlich stur, da sie mit anderen Clans keinen Handel treiben und sich nur selten für die Belange anderer interessieren. Bündnisse gibt es mit ihnen daher auch so gut wie nie.
Clansymbole
Zeichen des Yayoi-Clans gibt es zweierlei. Das wichtigste Merkmal ihres auserkorenen Gottes sind Hasenohren, die auf ihren Köpfen prangen. Yayokus Bildnis entspricht dem eines hasenohrigen Mannes im Mondschein. Aufmerksame Ohren schmücken seinen Kopf und ein feister Wolfsschwanz lugt unter seiner Kleidung hervor. Entsprechend kleiden die Mitglieder seines Clans sich mit Hasenohren und Wolfsschwanz um ihre Zugehörigkeit zu demonstrieren. Die Ohren symbolisieren die Aufmerksamkeit, die ein jeder mit sich bringen sollte, der Schwanz den Willen, Feinde erbarmungslos niederzustrecken. Im Yayoi-Clan erzählt man sich zudem, dieser Kontrast stelle den Werdegang Yayokus vom Feigling zum Helden dar und der Mond sei die Verehrerin seiner heldenhaften Taten.
Sternenfest
Im Winter feiern die Anhänger Yayokus das Sternenfest, wenn die Sterne am hellsten erstrahlen und sich Konstellationen am Himmel zeigen. Zu diesem Fest liest der Älteste in den Sternen, wie es um die Zukunft des Dorfes bestellt ist. Die Mitglieder des Yayoi-Clans glauben, dass die Sterne Botschaften ihres Gottes sind, die sich nur im Winter wirklich erkennen lassen. Anhand der gezeigten Konstellationen macht der Dorfälteste fest, ob dem Dorf eine rosige Zukunft erwarten wird oder ob sie sich für das kommende Jahr besonders wappnen müssen.
Während des Sternenfestes wird ausgelassen gefeiert und gesungen und das Dorf mit hölzernen Bildern geschmückt, die in Form abgebildeter Sternenkonstellationen die Wünsche der Individuen ausdrücken. Zum Höhepunkt des Festes liest der Älteste dann das Schicksal, das in den Sternen geschrieben steht und verkündet seinem Dorf, was sie erwartet. Ist das Ergebnis positiv, so wird bis zum Morgengrauen fröhlich gefeiert. Folgt ein negatives Ergebnis, so stimmt der Clan melancholische Lieder an und gibt die hölzernen Bilder ins Feuer, um durch das Verbrennen ihrer selbstsüchtigen Wünsche das Unglück zu beschwichtigen.
Mondritual
Das Mondritual findet jährlich zum ersten Vollmond des Sommers statt. Bei diesem Ritual pilgern die Töchter der Ältestenfamilie, die als Priesterinnen arbeiten, auf den Mt. Ranza, um sich an der sogenannten Mondquelle rituell zu reinigen. Zu diesem Zweck werden jährlich drei Clanangehörige ausgewählt, die die Aufgabe haben, die Priesterinnen bei dieser Wanderschaft zu beschützen. Man glaubt, dass die ausgewählten Teilnehmer das Glück ereilen wird, wenn sie ihre Aufgabe problemlos zu einem Ende führen.
Die Priesterinnen reinigen sich bei diesem Ritual unter dem Vollmond, um sich vom Einfluss der Sonne zu befreien und Yayoku reinen Herzens und unbefleckt Gebete darbringen zu können. Da es jedoch nur eine kleine Gruppe von ausgewählten Leuten ist, ist diese kurze Wanderschaft häufig sehr gefährlich.
Die Mitglieder, die im Dorf verbleiben, verharren die Nacht stumm mit Blick auf das Gebirge, um still für die erfolgreiche Reinigung zu beten. Häufig kehren die ausgewählten erst am Morgengrauen wieder zurück. Beschadet oder unbeschadet, denn es gilt die Priesterinnen mit dem Leben zu schützen.
Fubuki-Clan
Die Göttin des Fubuki-Clans, genannt Fubuku, wird häufig auch als „Herrin der Wogen“ bezeichnet. Die See ist ihr Untertan und so gilt sie auch als launisch und jähzornig. Ihren Anhängern sagt man nach, ganz wie die Wellen des Meeres, im stetigen Wandel zu sein. Sie gelten als anpassungsfähig und verhandlungssicher, als wahre Überlebenskünstler, die sich immer einen Vorteil erhaschen können, um den nächsten Morgen zu sehen. Anhänger des Fubuki-Clans sind nicht friedfertig, aber diplomatisch. Unter den anderen Clans sind sie bekannt dafür, sich kooperativ zu zeigen, wenn für sie etwas dabei herausspringt. Aus diesem Grund ist der Fubuki-Clan auch einer der bekanntesten Clans, wenn es darum geht, Handel zu treiben. Ihre Beute aus den Meeren tauschen sie gegen Beute vom Land. Die Anhänger Fubukus gelten zwar nicht als besonders stark, aber sehr gewieft.Für den Fubuki-Clan ist Überleben das höchste Gebot. Sie sind sich nicht zu fein, auf faule Tricks zurückzugreifen und andere über den Tisch zu ziehen, sind jedoch gleichermaßen bedacht, sich es mit niemandem zu verscherzen. Oft ist es ihr Ziel, sich auch für die anderen Clans unentbehrlich zu machen. Sie preisen den Handel und wollen am liebsten jedem ihre Tauschgeschäfte aufzwingen. Andere Clans genießen ihre Anwesenheit daher lieber mit Vorsicht. Der Fubuki-Clan selbst verpflichtet sich der Neutralität, obwohl diese sicherlich falsch sein mag. Denn die Clans, die zu regem Handel bereit sind, genießen deutlich ihr Interesse und ihre Unterstützung.
Heimat des Fubuki-Clans sind die Eboshi Küsten im Osten. Dort, in ihrem Dorf am Meer, verehren sie Fubuku und tragen einen stetigen Kampf mit den Wogen aus. Obwohl Fubuku als jähzornig gilt, verehren die Clanmitglieder sie als Mutter der See und der Fruchtbarkeit. Sie glauben, dass Fubuku ihnen das Leben spendet und ihr Jähzorn der Ausdruck ihrer Liebe ist, der sie aus jeder Katastrophe gestärkt hervorgehen lässt.
Clansymbole
Jähzornig wie sie zwar gelten mag, ist Fubuku auch eine Göttin, der man unvergleichliche Schönheit nachsagt. Entsprechend schmücken auch die Menschen des Fubuki-Clans sich auffällig hübsch. Haarornamente aus Muscheln sind das große Merkmal der Anhänger. Innerhalb des Clans erzählt man sich, die Sonne wäre derart geblendet von Fubukus Schönheit gewesen, dass sie in ihrer Eifersucht diese Schönheit raubte und sie in Muscheln auf den Meeresgrund versenkte. Dies sei auch der Grund für den Jähzorn der Göttin und das tobende Meer. Man sagt, egal wie viele Muscheln sie vom Grund erhebt und sich mit ihnen schmückt, ihre Schönheit erlangt sie nicht zurück.
Wellenbändigung
Wenn im Sommer die Wellen hoch schlagen, zieht es die Mitglieder des Fubuki-Clans einmal jährlich ins Meer. Sie preisen ihre Göttin, indem sie ihren Jähzorn auf sich nehmen und sich gegen die schlagenden Wellen behaupten. Simple Holzbretter dienen dabei meistens als einziger Halt. Nicht selten werden einzelne Clanmitglieder auch von den Wellen verschlungen und tauchen nie wieder auf. Der Fubuki-Clan glaubt so jedoch, ihrer Göttin ihre Wertschätzung demonstrieren zu können. Nach der Wellenbändigung wird häufig getrunken und Fubukus Name gepriesen.
Meersegnung
Einmal im Jahr, immer im Sommer, findet die Meersegnung statt. Zu diesem Anlass werden alle Neugeborenen des Clans zusammengeführt und im Meer gewaschen. Die Clanmitglieder glauben, dass sie mit diesen rituellen Waschungen ihre Kinder segnen und sie unter dem Schutz von Fubuku stehen. Kinder, die aufgrund von Krankheit oder späterer Aufnahme in den Clan, nicht an den Waschungen teilnehmen, sagt man nach, Unglück zu bringen. Im Fubuki-Clan selbst werden sie deshalb häufig gemieden oder auf Abstand gehalten.
Kamui-Clan
Im Kamui-Clan wird der gehörnte Gott, Kamuki, angebetet. Seine Anhänger gelten allgemeinhin als grausam und unnachgiebig und ihren Gott verehren sie als den Träger der Sonne, der auf seiner rechten Schulter die Flammen emporhält. Die Clananhänger gelten allgemeinhin als skrupellos und radikal. Begegnen möchte man ihnen nicht, da eine Begegnung häufig auf ein gewaltsames Aufeinandertreffen hinausläuft. Andere Clans versuchen deshalb, den Kamui-Clan weitestgehend zu meiden. Man sagt ihnen jedoch auch nach, viel Ehrgeiz und Fleiß zu besitzen, da sie sich unentwegt um die Landwirtschaft bemühen.Für die Anhänger Kamukis ist Zielstrebigkeit wichtig. Die Menschen legen Wert darauf, dass zuverlässig auf Ziele hingearbeitet und der Verunsicherung keine Bühne gegeben wird. Ihre Erziehung zeichnet sich deshalb als außergewöhnlich streng und fanatisch ab. Oft wird regelrechter Hass gegen andere Clans geschürt, obwohl sie einer Zusammenarbeit durchaus nicht abgeneigt sind. Als zuverlässige Partner gelten sie allerdings nicht, da sie Bündnisse nur allzu gern fallenlassen, wann immer es ihnen einen Vorteil bringt. Grundsätzlich ist der Kamui-Clan jedoch von beachtlicher Größe und stellt einen der Clans mit der höchsten Mitgliederzahl dar.
Beheimatet liegen Kamukis Anhänger auf den Keikoku Ebenen, dort wo die Sonne allzeit auf sie herabscheint. Das Dorf darf eine riesige, weite Fläche sein Eigen nennen. Hohe Holzmauern grenzen es von außen ab und einige wenige Holzzäune markieren die weiten Felder, auf denen Nutzpflanzen und Gemüse angebaut werden. Die Felder stellen für die Anhänger Kamukis ihren ganzen Stolz dar, weshalb sie sie eifrig verteidigen. Sie bieten sich jedoch auch häufig als Handelspartner an, da ihr gezüchtetes Gemüse ein seltenes Gut ist. Oft verlangen sie dafür Kinder oder Jagdbeute.
Clanymbole
Ganz im Zeichen von Kamuki prangen auf den Köpfen der Anhänger ein paar Hörner, die sie ihrem gehörnten Gott näherbringen sollen. Das ist das sichtbarste Erkennungsmerkmal, das sie besitzen. Neben den Hörnern sind ihre rechten Schultern jedoch auch gezeichnet von einem Brandmal, das das Emporhalten der Sonne symbolisieren soll. Im Kamui-Clan erzählt man sich, dass Kamuki über die Sonne siegte, doch da der Sonnengott unentbehrlich für das Fortbestehen der Welt sei, beschloss der gehörnte Gott, ihn auf seiner Schulter zu tragen und hoch am Himmelszelt zu halten. Die Anhänger Kamukis betrachten ihn deshalb auch als die wahre Sonne.
Menschenhatz
Am Ende des Winters, wo die Felder noch brach liegen, veranstaltet der Kamui-Clan in Vorbereitung auf den Frühling die Menschenhatz. Zu diesem Ereignis begeben sie sich tagelang auf die Jagd nach den Menschen anderer Clans, versuchen, deren Jagd- oder Sammelgruppen zu trennen und einzelne Mitglieder gefangen zu nehmen. Am Ende der Menschenhatz werden die Gefangenen hingerichtet und aus ihnen wird Blut- und Knochenmehl hergestellt, das verwendet wird um die Felder zu düngen. Der Kamui-Clan glaubt, dass die Menschen als Kinder der Götter, den Pflanzen mehr Lebenskraft spenden können, als die wandelnden Bestien. Blut- und Knochenmehl aus Ryuka oder Senka wird nur in den allergrößten Notfällen verwendet, da sie als unrein gelten. Hikideka gelten in dieser Zeit jedoch als das ultimative Glück und werden noch lieber verwendet, als Menschen.
Flammenfest
Zu Ehren der wahren Sonne feiert der Kamui-Clan das Flammenfest. Dieses findet stets am Ende des Herbstes statt, wenn die Ernte eingefahren wurde. Der Ablauf des Festes wird vom Ernteertrag bestimmt. Ist die Ernte reichlich ausgefallen, so feiert der Clan ausgelassen mit vielen Speisen. Durch den sogenannten Flammentanz bedanken sie sich bei Kamuki für die reiche Ernte und beten gleichermaßen dafür, dass die nächste Ernte noch reicher werde. Ein Teil der Ernte wird vor dem Götterschrein verbrannt, um Kamuki an ihr teilhaben zu lassen. Der Clan glaubt, durch die Verbrennung erreiche das Gut ihren Gott.
War die Ernte hingegen schlecht, so werden im ganzen Dorf viele Fackeln entzündet. Dadurch versucht man, die Flammen der Sonne zu vergrößern und im Zuge dessen auch Kamuki zu stärken. Bei einer sehr schlechten Ernte ist es daher auch keine Seltenheit einen Scheiterhaufen zu errichten. Auf diesem wird sodann eine erwählte Priesterin bei lebendigem Leibe verbrannt, die die Gebete des Clans auf direktem Wege zu Kamuki geleiten soll. Der Kamui-Clan glaubt daran, dass die Priesterinnen, die auf diesem Wege sterben, in Form des Rauchs ohne Umschweife ins himmlische Gefilde gelangen. Zur Unterstützung dessen wird der Qualm häufig auch in Richtung des Ranza Gebirges gefächert.
Suzumi-Clan
Im zurückgezogen lebenden Suzumi-Clan wird die Göttin Suzumoku verehrt, der man nachsagt, besonders gutherzig und besonnen zu sein. Entsprechend hält man auch die Anhänger des Suzumi-Clans für relativ scheu und desinteressiert an jeglichen Konflikten. Der Clan zeigt sich nur selten, gilt für manch anderen Clan gar als bloßes Gerücht. Selbst, wenn man seinen Anhängern über den Weg läuft, zeigen sie sich außerordentlich scheu, aber friedfertig. Dadurch betrachten andere Clans sie jedoch auch als schwach und feige, was lediglich zu einer vielseitigen Duldung führt.Besonnenheit steht für die Anhänger Suzumokus an erster Stelle. Sie preisen ihre gütige Göttin, indem sie gewaltsame Konflikte meiden und sich zurückziehen, können als wahre Meister der Gifte jedoch eine außerordentliche Gefahr darstellen. Der Suzumi-Clan lebt jedoch streng nach dem Glauben, dass Friede der einzige Weg sei. Nur Blutvergießen vergelten sie anderen mit schlimmerem Blutvergießen, denn alles, was man ihnen antut, zahlen sie grundsätzlich doppelt zurück. Sie sind jedoch stets darauf bedacht, sich nicht als Aggressoren zu präsentieren, obwohl auch sie sich durch ihren Glauben als etwas Erhabeneres fühlen.
Die Anhänger Suzumokus leben im Sumiroshi Sumpf, kennen ihn nahezu wie ihre Westentasche und gelten als beispiellose Überlebenskünstler. Mit den Pflanzen des Sumpfes kennen sie sich bestens aus und leben tief verborgen in Gefilden, in die sich kaum jemand verirrt. Da sie sämtliche Wege durch den Sumpf im Kopf haben, können sie sich schnell und zuverlässig in ihrer Heimat bewegen. Den Sumpf verlassen sie jedoch höchstens zur Jagd und auch nur, wenn es zwingend notwendig wird. Besonders gut kennen sie sich mit den giftigen Pflanzen aus, die im Sumpf wachsen.
Clansymbole
Suzumoku gilt als die Mutter der Gift- und Heilkräuter. Sie wird als Schlangenfrau dargestellt, die sich rasch durch die sumpfigen Ebenen schlängelt. Die Anhänger des Suzumi-Clans greifen entsprechend ihre Schuppen auf und schmücken sich mit ihnen. Hierzu dienen ihnen vorrangig die Schuppen diverser Drachen, die sie in ihre Kleidung, wie Handschuhe oder Accessoires, einarbeiten und nach außen tragen. Oft werden sie auch in hautenge Ketten eingearbeitet, sodass die Schuppen eng am eigenen Körper getragen werden können, etwa als Hals- oder Fußketten. Im Suzumi-Clan wird erzählt, dass Suzumoku einen Zwillingsbruder namens Mokoku besaß, den sie versehentlich durch ihre giftigen Schuppen tötete. Sie soll so bitterlich geweint haben, dass ihre Tränen eine heilende Wirkung entfalteten, doch ihre Schuldgefühle brachten sie dazu, sich tief in die Sümpfe zurückzuziehen.
Kräuterprobe
Einmal jährlich findet die große Kräuterprobe statt, die sich über mehrere Tage zieht. Zu diesem Anlass werden giftige Pflanzen aus den Sümpfen gesammelt und den Kindern, die im nächsten Jahr volljährig werden, in geringen Mengen verabreicht. Die Menschen glauben, so eine Immunität gegen Gifte aufzubauen, die ihnen in den Sümpfen an jeder Ecke auflauern. Kinder, die diese Prozedur nicht überstehen, werden dem Glauben nach sehr bald wiedergeboren und hätten bereits eine Stärkung durch das Verabreichen der Gifte erlangt. Aus diesem Grund wird auch kaum um sie getrauert. Üblicherweise trägt das nächste Kind der Familie denselben Namen wie das verstorbene Kind.
Gnadenfest
Zu Beginn jeder Jahreszeit wird im Suzumi-Clan das Gnadenfest gefeiert. Dieses Fest soll Ausdruck ihres Mitgefühls sein, denn sie feiern die Güte ihrer Göttin, indem sie in die Sümpfe hinausziehen und die Leichen derer einsammeln, die in ihnen umgekommen sind. Am Ende des Festes werden die gefundenen Leichen zu einem speziellen Ort weit abseits des Dorfes gebracht und verbrannt. Viele Clans wissen, dass der dichte Rauch, der jede Jahreszeit aus den Sümpfen aufsteigt, diesem Fest zu verschulden ist. Die Anhänger Suzumokus glauben, dass ihre Göttin mit einem Lächeln zu ihnen herabsieht, wenn sie das tun. Das Fest dient jedoch auch ihrem eigenen Schutz, da sie glauben, Geisterbestien so Einhalt gebieten zu können. Die Verbrennungen werden stets begleitet von einem melancholischen Gesang, der die Seelen verabschieden soll.
Kikuri-Clan
Weitere Clans dürfen bei Interesse gerne erdacht und eingereicht werden.
Pokémon
In Kakera Kunkoku kennt man nur wenige Pokémon. Legendäre Pokémon sind in dieser Welt nicht existent, ebenso wenig wie der Begriff „Pokémon.“ Die Pokémon dieser Welt werden von ihrer Bevölkerung allgemeinhin eher als „Bestien“ bezeichnet. Sind spezifischer jedoch als Ryuka, Senka und Hikideka bekannt. Ryuka sind die Drachenpokémon dieser Welt, Senka die Feenpokémon und als Hikideka werden Evoli und dessen Entwicklungen bezeichnet.
Die hiesigen Pokémon besitzen die gleichen Typen, wie sie in Hoenn auch bekannt sind, obwohl lediglich solche existieren, die einen Drachen- oder Feentypen aufweisen (mit Ausnahme Evoli und dessen Entwicklungen). Vereinzelte Pokémon besitzen keine Vor- oder Weiterentwicklungen. Kakera Kunkoku kennt Entwicklungen als Konzept, es kommt jedoch nur äußerst selten vor, dass man eine mitansehen kann, da die Pokémon dieser Welt vorrangig als Bedrohung, aber auch Beute gesehen werden.
Die hier lebenden Pokémon sind zu keiner Zeit als Begleiter von Menschen bekannt, bieten sich aufgrund ihrer Aggressivität aber ohnehin nicht dafür an. Menschen mit Pokémonbegleiter sieht man daher in dieser Welt nie und sollte es widererwarten vorkommen, haben sowohl Mensch als auch Pokémon nicht lange zu leben, da sie als Bedrohung schleunigst aus dem Weg geräumt werden.
Die Menschen in Kakera Kunkoku kennen Ultrabestien als den „Zorn der Götter“, der sie immer dann zu strafen ersuchte, wenn der Fortschritt zu groß wurde. Die Menschen betrachten sie daher als Chaosboten, die ihnen ihre Fehler aufzeigen. Das führte mitunter dazu, dass die Forschung in der Welt nie zu großer Erkenntnis gelangte. Kakera Kunkoku ist sehr anfällig für die Öffnung von Ultrapforten, was dazu führte, dass in den Jahrhunderten immer und immer wieder Teile der einst ausschweifenden Welt von den Ultrabestien zerstört wurden und in dieser sterbenden Welt nur noch eine einzige große Insel übrig blieb.
Manche Ryuka gelten natürlich als gefährlicher als andere. Allgemeinhin versucht man ihnen jedoch eher mit Vorsicht zu begegnen, da sie erheblichen Schaden anrichten können und die meisten von ihnen sich als äußerst aggressive Wesen präsentieren. Auf der Jagd verletzt zu werden ist daher keine Seltenheit. Grundsätzlich versuchen die Menschen jedoch auch sämtliche Teile einer erlegten Bestie zu verwenden. Schuppen oder Leder für Kleidung oder Ausrüstung, Blut und Fleisch zum Verzehr, Knochen für Werkzeuge und Waffen. Die hiesigen Menschen sind wahrlich nicht bekannt dafür, verschwenderisch zu sein.
Die hiesigen Pokémon besitzen die gleichen Typen, wie sie in Hoenn auch bekannt sind, obwohl lediglich solche existieren, die einen Drachen- oder Feentypen aufweisen (mit Ausnahme Evoli und dessen Entwicklungen). Vereinzelte Pokémon besitzen keine Vor- oder Weiterentwicklungen. Kakera Kunkoku kennt Entwicklungen als Konzept, es kommt jedoch nur äußerst selten vor, dass man eine mitansehen kann, da die Pokémon dieser Welt vorrangig als Bedrohung, aber auch Beute gesehen werden.
Die hier lebenden Pokémon sind zu keiner Zeit als Begleiter von Menschen bekannt, bieten sich aufgrund ihrer Aggressivität aber ohnehin nicht dafür an. Menschen mit Pokémonbegleiter sieht man daher in dieser Welt nie und sollte es widererwarten vorkommen, haben sowohl Mensch als auch Pokémon nicht lange zu leben, da sie als Bedrohung schleunigst aus dem Weg geräumt werden.
Die Menschen in Kakera Kunkoku kennen Ultrabestien als den „Zorn der Götter“, der sie immer dann zu strafen ersuchte, wenn der Fortschritt zu groß wurde. Die Menschen betrachten sie daher als Chaosboten, die ihnen ihre Fehler aufzeigen. Das führte mitunter dazu, dass die Forschung in der Welt nie zu großer Erkenntnis gelangte. Kakera Kunkoku ist sehr anfällig für die Öffnung von Ultrapforten, was dazu führte, dass in den Jahrhunderten immer und immer wieder Teile der einst ausschweifenden Welt von den Ultrabestien zerstört wurden und in dieser sterbenden Welt nur noch eine einzige große Insel übrig blieb.
Ryuka
Als Ryuka werden die Drachenpokémon in Kakera Kunkoku bezeichnet. In dieser Dimension wachsen sie doppelt so groß, wie sie in Hoenn durchschnittlich werden und stellen für die hiesigen Menschen aufgrund dessen eine gewaltige Bedrohung dar. Es gilt als äußerst töricht, sich einem solchen Drachen alleine zu stellen. Von den Menschen werden sie jedoch auch als eine großartige Nahrungsquelle betrachtet, da sich mit ihrem Fleisch ein Dorf ausgesprochen gut versorgen lässt. Aus diesem Grund werden häufig Jagdgruppen zusammengestellt, die einzelne Ryuka aufspüren und töten. Dies ist jedoch immer ein Gemeinschaftsprojekt, da es als unmöglich gilt, einen Ryuka alleine zu erlegen.Manche Ryuka gelten natürlich als gefährlicher als andere. Allgemeinhin versucht man ihnen jedoch eher mit Vorsicht zu begegnen, da sie erheblichen Schaden anrichten können und die meisten von ihnen sich als äußerst aggressive Wesen präsentieren. Auf der Jagd verletzt zu werden ist daher keine Seltenheit. Grundsätzlich versuchen die Menschen jedoch auch sämtliche Teile einer erlegten Bestie zu verwenden. Schuppen oder Leder für Kleidung oder Ausrüstung, Blut und Fleisch zum Verzehr, Knochen für Werkzeuge und Waffen. Die hiesigen Menschen sind wahrlich nicht bekannt dafür, verschwenderisch zu sein.
- Liste existenter Drachenpokémon & ihre Beschreibungen:
- [Schleicher] Dratini, Dragonir (Dragoran nicht existent)
[Eisenhauer] Milza, Sharfax, Maxax
[Sonnenläufer] Shardrago
[Schleimling] Viscora, Viscargot, Viscogon
[Rassler] Miniras, Mediras, Grandiras
[Wolkenschlinger] Altaria (Wablu nicht existent)
Leben im Ranza Gebirge und auf den Keikoku Ebenen. Man sagt ihnen nach, sie würden die Wolken im Himmel verspeisen. Die Götter rächen sich dafür, indem sie Blitze vom Himmel schießen, um diese eigensinnigen Drachen zu strafen. Von Blitzen, die auf Erden einschlagen sagt man, die Götter hätten ihr Ziel verfehlt.
[Sandling] Kaumalat, Knarksel, Knakrack
Leben im Ranza Gebirge.
[Seekönig] Seedraking (Seeper & Seemon nicht existent)
[Seeteufel] Tandrak (Algitt nicht existent)
[Himmelsjäger] Vibrava, Libelldra (Knacklion nicht existent)
[Nachtschrecken] Kapuno, Duodino, Trikephalo
[Königsdrache] Balgoras, Monargoras
[Lauscher] eF-eM, UHaFnir
[Flammenschweif] Tortunator
Senka
- Liste existenter Feenpokémon & ihre Beschreibungen:
- [Mondschlächter] Pii, Piepi, Pixi
[Eihascher] Togepi, Togetic, Togekiss
[Malmer] Snubbull, Granbull
[Blütenfürst] Flabébé, Floette, Florges
[Hexensänger] Fluffeluff, Pummeluff, Knuddeluff
[Ebenenjäger] Galar-Gallopa (Galar-Ponita nicht existent)
[Teichspringer] Azurill, Marill, Azumarill
[Zaubermaid] Trasla, Kirlia, Guardevoir
[Schnapper] Flunkifer
[Sturmreiter] Waumboll, Elfun
[Erzküsser] Rocara
[Traumschmecker] Wommel, Bandelby
[Lauerlicht] Bubungus, Lamellux
Hikideka
- Beschreibungen:
- [Hikideka] Evoli
[Hikideka des Wassers] Aquana
[Hikideka des Donners] Blitza
[Hikideka der Flammen] Flamara
[Hikideka der Sonne] Psiana
[Hikideka der Nacht] Nachtara
[Hikideka der Pflanzen] Folipurba
Glaziola und Feelinara existieren nicht.
Technologie
Die Technologie in Kakera Kunkoku lässt sich nicht als besonders fortschrittlich bezeichnen. Elektrizität kennt man hier höchstens von Blitzen, hat aber noch keine Möglichkeiten gefunden, sie sich zu Nutze zu machen. Entsprechend kennt man hier auch keine elektronischen Gerätschaften oder Kommunikationsgeräte. Auch differenzierbare Schriftsysteme sind dieser Welt völlig fremd. Da nie eine wirkliche Notwendigkeit bestand, schriftlich zu kommunizieren, kennt man hier höchstens zu interpretierende Bildchen, die mit Stöckern in den Sand gemalt werden.
Aufgrund der stetigen Gefahren dieser Welt, ist jedoch das Handwerk und die Schmiedekunst besonders ausgeprägt. Sämtliche Arbeiten verrichten die Menschen hier von Hand und nutzen lediglich hochwertige Werkzeuge, um sich das Arbeitsleben zu erleichtern. Von automatisierten Maschinen kann man hier nicht einmal träumen.
Da die Landmassen jedoch reich an Erz und Rohstoffen sind, hat die Bevölkerung die Verarbeitung von eben jenen erlernt und nutzt sie seit jeher, um sich das Leben ein Stückchen zu erleichtern. Werkzeuge und Waffen sind hier allen voran robust geschmiedet und werden sorgfältig gepflegt. Da die Menschen hier jedoch viel anpacken müssen, sterben solche mit schwacher Konstitution meistens sehr jung.
Auch die Kleidungsherstellung glänzt in Kakera Kunkoku vor allem mit qualitativer Arbeit. Oft wird mit robustem Leder gearbeitet und die Menschen verstehen sich darin, Kleidung zu nähen, die nicht so schnell den Geist aufgibt. Es gibt erste Erscheinungsformen des Modebewusstseins, sodass die Kleidung meist nicht nur praktikabel, sondern auch auf den jeweiligen Träger zugeschnitten und hübsch anzusehen ist. In der Regel besitzen die einzelnen Menschen hier jedoch nicht viele Kleidungsstücke.
Die Medizin Kakera Kunkokus ist jedoch noch sehr altertümlich. Vorrangig werden Kräuter aus der üppigen Vegetation verwendet, die Schmerzen lindern oder Menschen betäuben sollen. Praktiken wie Aderlass oder das Ausbrennen von Wunden sind hier kein Fremdwort, sondern Gang und Gebe. Die hiesigen Menschen kennen zwar das Konzept, Wunden zu vernähen, aufgrund mangelnder Sterilität endet dieser Vorgang jedoch meist in schweren Entzündungen und letztlich auch dem Tod.
Im Fall von schweren Knochenbrüchen oder Wunden, die allem Anschein nach nicht ordentlich verheilen, kennt man auch Amputationen, zu denen im Zweifel relativ schnell gegriffen wird. Auch dieser Vorgang zieht nicht selten den Tod nach sich, da das medizinische Know-How der Menschen nicht ausreicht, um schwere Wunden zu versorgen. Heilkräuter, die in der Natur wachsen, entfalten jedoch eine starke Wirkung, sind zumeist aber nur für kleinere Wunden oder bei Unwohlsein zu gebrauchen.
Die Menschen in Kakera Kunkoku haben aufgrund ihrer Umstände eine Lebenserwartung von etwa 40 Jahren. Familien mit vielen Kindern sind hier keine Seltenheit. Das zieht jedoch auch eine hohe Kindersterblichkeitsrate mit sich. Besonders um Kinder, die im Winter geboren werden, bangt man regelmäßig, da die Winter in dieser Dimension meistens besonders harsch sind. Die Dorfältesten erreichen meist ein Alter von bis zu 60 Jahren, da sie ihr Dorf nur in den seltensten Fällen verlassen.
Zudem sind die Menschen von Kakera Kunkoku relativ klein geraten. Männer erreichen durchschnittlich eine Körpergröße von 170 cm, Frauen hingegen durchschnittliche 160 cm.
Aufgrund der stetigen Gefahren dieser Welt, ist jedoch das Handwerk und die Schmiedekunst besonders ausgeprägt. Sämtliche Arbeiten verrichten die Menschen hier von Hand und nutzen lediglich hochwertige Werkzeuge, um sich das Arbeitsleben zu erleichtern. Von automatisierten Maschinen kann man hier nicht einmal träumen.
Da die Landmassen jedoch reich an Erz und Rohstoffen sind, hat die Bevölkerung die Verarbeitung von eben jenen erlernt und nutzt sie seit jeher, um sich das Leben ein Stückchen zu erleichtern. Werkzeuge und Waffen sind hier allen voran robust geschmiedet und werden sorgfältig gepflegt. Da die Menschen hier jedoch viel anpacken müssen, sterben solche mit schwacher Konstitution meistens sehr jung.
Auch die Kleidungsherstellung glänzt in Kakera Kunkoku vor allem mit qualitativer Arbeit. Oft wird mit robustem Leder gearbeitet und die Menschen verstehen sich darin, Kleidung zu nähen, die nicht so schnell den Geist aufgibt. Es gibt erste Erscheinungsformen des Modebewusstseins, sodass die Kleidung meist nicht nur praktikabel, sondern auch auf den jeweiligen Träger zugeschnitten und hübsch anzusehen ist. In der Regel besitzen die einzelnen Menschen hier jedoch nicht viele Kleidungsstücke.
Die Medizin Kakera Kunkokus ist jedoch noch sehr altertümlich. Vorrangig werden Kräuter aus der üppigen Vegetation verwendet, die Schmerzen lindern oder Menschen betäuben sollen. Praktiken wie Aderlass oder das Ausbrennen von Wunden sind hier kein Fremdwort, sondern Gang und Gebe. Die hiesigen Menschen kennen zwar das Konzept, Wunden zu vernähen, aufgrund mangelnder Sterilität endet dieser Vorgang jedoch meist in schweren Entzündungen und letztlich auch dem Tod.
Im Fall von schweren Knochenbrüchen oder Wunden, die allem Anschein nach nicht ordentlich verheilen, kennt man auch Amputationen, zu denen im Zweifel relativ schnell gegriffen wird. Auch dieser Vorgang zieht nicht selten den Tod nach sich, da das medizinische Know-How der Menschen nicht ausreicht, um schwere Wunden zu versorgen. Heilkräuter, die in der Natur wachsen, entfalten jedoch eine starke Wirkung, sind zumeist aber nur für kleinere Wunden oder bei Unwohlsein zu gebrauchen.
Die Menschen in Kakera Kunkoku haben aufgrund ihrer Umstände eine Lebenserwartung von etwa 40 Jahren. Familien mit vielen Kindern sind hier keine Seltenheit. Das zieht jedoch auch eine hohe Kindersterblichkeitsrate mit sich. Besonders um Kinder, die im Winter geboren werden, bangt man regelmäßig, da die Winter in dieser Dimension meistens besonders harsch sind. Die Dorfältesten erreichen meist ein Alter von bis zu 60 Jahren, da sie ihr Dorf nur in den seltensten Fällen verlassen.
Zudem sind die Menschen von Kakera Kunkoku relativ klein geraten. Männer erreichen durchschnittlich eine Körpergröße von 170 cm, Frauen hingegen durchschnittliche 160 cm.
- Gast
- Gast
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten