Gestrandet im Paradies
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Gestrandet im Paradiest
> Graphitport City; Route 109> Lavados & Zapdos
> Henry & Joshua
> Ausrüstung für Helfer: Funkgerät, Notfallkit, Wasser
Auf dem Wasser vor der Stadt sind zahlreiche Menschen und Pokémon auf kleinen Inseln gestrandet, die sich vor Erschöpfung kaum noch bewegen können. Die Macuria versucht eilig, ihre Schiffe in Gang zu bringen, was sich jedoch als problematisch erweist, weshalb bereits kleine Teams in Ruderbooten zur Rettung der Gestrandeten losgeschickt werden. Sie brauchen dringend Wasser und einen Schutz vor der sengenden Sonne! Probleme dabei machen allerdings die wilden Pokémon, die mit der starken Erwärmung ihres heimatlichen Gebietes auch nur schwer zurechtzukommen scheinen. Ihr gehört zu einem der kleinen Rettungsteams und habt die Aufgabe bekommen, die südlichsten Inseln nach Gestrandeten abzusuchen und diese sicher in die Stadt zurück zu bringen.
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Es ging drunter und drüber in Hoenn. Dass früher oder später neue Katastrophen folgen würden, die Mensch und Pokémon das Leben schwermachten, war klar wie Kloßbrühe gewesen und auch etwas, worauf I.V.E.S. vorbereitet gewesen war – vor allem Isaiahs Abteilung für den Heimatschutz. Trotzdem brachte die ganze theoretische „Was wäre, wenn…?“-Planung einem nur wenig, wenn es dann tatsächlich zu so einem Ereignis kam und nun, wo die beiden Vögel am Himmel von Hoenn dafür sorgten, dass alle Städte und Routen in Chaos ausbrachen, war die Alarmbereitschaft in der Abteilung hoch. Isaiah tat sein Bestes, die ganzen Teams zu koordinieren und möglichst produktiv und effizient zu managen, während er selbst ebenfalls im Einsatz war. Nachdem die Mitglieder der Abteilung ausnahmslos in Teams aufgeteilt worden waren und Isaiah dann nichts anderes mehr übrig geblieben wäre, als am Schreibtisch zu sitzen und auf Anrufe zu warten, hatte er sich auf Janes Rücken geschwungen und war ebenfalls ins Geschehen geflogen – denn er war kein Mann, der die Hände in den Schoß legte und nichts tat. Sowohl sein Diensthandy als auch sein Pager waren auf voller Lautstärke, um Anrufe annehmen zu können und neben der eigenen Arbeit weiterhin seine Kollegen bei Problemen unterstützen zu können, als er in Graphitport City mit Jane landete. Charlotte war ausnahmsweise in ihrem Ball – normalerweise begab sie sich nur äußert ungern hinein, aber das ganze Chaos draußen schien sie zu erschrecken und Isaiah war es ganz recht.
Eine Überschwemmung hatte dafür gesorgt, dass Menschen auf kleinen Inselflächen feststeckten und nicht aufs Festland zurückkamen, genau so wie Pokémon – und zu allem Überfluss waren die Wasserbewohner auch nicht gerade begeistert von den aktuellen Naturumständen, weshalb es schier unmöglich schien, von der Insel zum Festland zu schwimmen. Es lag also bei den Zivilisten und professionell ausgebildeten Menschen, ihnen irgendwie zu helfen. Für Rettungsboote wurde bereits gesorgt und Isaiah wurde von einem Mann, der offenbar die Koordination an sich genommen hatte, einem Team mit zwei weiteren Menschen zugeteilt, die bereits am Strand standen.
Bram, sein Amphizel, war außerhalb seines Balles, genau so wie Jane. Sie würde vermutlich am besten helfen können, indem sie Menschen von den Inseln herübertragen könnte und Bram könnte für Abkühlung sorgen, während sie daran arbeiteten, alle in Sicherheit zu bringen. Zügig eilte Isaiah zu der Stelle am Strand, wo seine Teamkollegen warten würden und begrüßte sie mit einem kurzen Handgruß.
Einer von ihnen schien noch recht jung zu sein; der andere war bereits älter, doch von Isaiahs Standpunkt aus gesehen auch noch ein Jungspund. Nicht, dass ihn das in irgendeiner Weise störte – er schätzte es, wenn man sich im jungen Alter bereits verantwortlich fühlte und in Gefahrensituationen selbst anpacken wollte. „Hallo, mein Name ist Isaiah Norwood, ich bin Leiter der Abteilung für Heimatschutz des I.V.E.S.“, stellte er sich vor und lächelte höflich. „Es scheint mir, als würden wir ein Team bilden, deswegen… verzichten wir auf die Höflichkeiten, ihr könnt mich gerne Isaiah nennen. Hier…“ Er hielt den beiden Wasser, Funkgeräte und Notfallkits hin, die der Mann ihm in die Hand gedrückt hatte, damit sie den Menschen auf den Inseln helfen konnten. „Habt ihr beiden Pokémon, die uns bei der Sache helfen können?“ Bram und Jane begrüßten die beiden ebenfalls mit einem Kopfnicken.
Eine Überschwemmung hatte dafür gesorgt, dass Menschen auf kleinen Inselflächen feststeckten und nicht aufs Festland zurückkamen, genau so wie Pokémon – und zu allem Überfluss waren die Wasserbewohner auch nicht gerade begeistert von den aktuellen Naturumständen, weshalb es schier unmöglich schien, von der Insel zum Festland zu schwimmen. Es lag also bei den Zivilisten und professionell ausgebildeten Menschen, ihnen irgendwie zu helfen. Für Rettungsboote wurde bereits gesorgt und Isaiah wurde von einem Mann, der offenbar die Koordination an sich genommen hatte, einem Team mit zwei weiteren Menschen zugeteilt, die bereits am Strand standen.
Bram, sein Amphizel, war außerhalb seines Balles, genau so wie Jane. Sie würde vermutlich am besten helfen können, indem sie Menschen von den Inseln herübertragen könnte und Bram könnte für Abkühlung sorgen, während sie daran arbeiteten, alle in Sicherheit zu bringen. Zügig eilte Isaiah zu der Stelle am Strand, wo seine Teamkollegen warten würden und begrüßte sie mit einem kurzen Handgruß.
Einer von ihnen schien noch recht jung zu sein; der andere war bereits älter, doch von Isaiahs Standpunkt aus gesehen auch noch ein Jungspund. Nicht, dass ihn das in irgendeiner Weise störte – er schätzte es, wenn man sich im jungen Alter bereits verantwortlich fühlte und in Gefahrensituationen selbst anpacken wollte. „Hallo, mein Name ist Isaiah Norwood, ich bin Leiter der Abteilung für Heimatschutz des I.V.E.S.“, stellte er sich vor und lächelte höflich. „Es scheint mir, als würden wir ein Team bilden, deswegen… verzichten wir auf die Höflichkeiten, ihr könnt mich gerne Isaiah nennen. Hier…“ Er hielt den beiden Wasser, Funkgeräte und Notfallkits hin, die der Mann ihm in die Hand gedrückt hatte, damit sie den Menschen auf den Inseln helfen konnten. „Habt ihr beiden Pokémon, die uns bei der Sache helfen können?“ Bram und Jane begrüßten die beiden ebenfalls mit einem Kopfnicken.
- Gast
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Vogelevent – Gestrandet im Paradis
EP #001 | Mit Henry & Isaiah
Er war es gewohnt, dass das Meer unberechenbar und gefährlich war, obwohl, eigentlich waren das quasi alle Gewässer – selbst ohne die wilden Pokémon. Aber was sich heute abspielte hatte auch Joshua so noch nicht erlebt. Einerseits war es unglaublich heiß, andererseits hatte er jedoch auch eine Meldung mitbekommen, nach der es in einigen Teilen Hoenns dazu gekommen war, dass das Meer unter Strom stand. Vergewissern konnte er sich darüber jedoch nicht mehr, da inzwischen offenbar auch das Kommunikationsnetz unter den Wetterbedingungen zu leiden schien. Jedenfalls konnte er keine neuen Informationen mit seinem Multi-Navi abrufen. Leicht frustriert schüttelte der Rettungstaucher sein Gerät kurz, bevor es es seufzend aufgab und es in seine Tasche gleiten ließ.
Er hatte wichtigeres zu tun, auch wenn er gerade ehrlicherweise lieber mit unter Strom stehendem Wasser zu tun haben würde, statt mit dieser Hitze. Aber die Macuria hatte ihn hierher beordert und das hieß, dass er nun damit leben musste in dieser Hitze zu arbeiten.
Wenigstens war er nicht allein, sondern würde in einem Team arbeiten. Er hatte sich bereits am Strand von Graphitport-City eingefunden und sich über die Lage informiert. Mehrere Urlauber saßen auf kleinen Inseln fest und mussten daher schnellstmöglich gerettet und versorgt werden. Auch hatte er bereits eine Tasche viel Wasser bekommen – von dem er sich bereits schon bedient hatte. Doch sie konnten sich jederzeit Nachschub holen, sollte es ihnen ausgehen. Zudem schien die Sonne gerade auch unbarmherzig auf den Strand hinab und der Blauhaarige wollte sich gar nicht vorstellen, wie sich die Menschen und Pokémon auf den Inseln fühlen mussten – ganz zu schweigen von den Meeresbewohnern, die verständlicherweise ebenso verstört waren.
Joshua strich sich durchs Haar und warf einen Blick auf das Meer vor ihm. Einige seiner Kollegen waren schon dabei die Rettungsboote startklar zu machen und bis er dem Rettungsteam zugeteilt worden war, hatte er dort ebenfalls mit geholfen. Aber als Mitglied des Rettungstaucherteams war es wohl nicht schwer gewesen ihn der Wasserrettung zuzuteilen, immerhin hatte er damit Erfahrung – wenn auch eher unter der Wasseroberfläche als darüber. Dafür kannte er den Strand und das umliegende Gewässer beinahe wie seine Westentasche – und das nicht nur weil er hier lebte und sich öfter im Meer als an Land aufhielt.
Sein zweiter Blick glitt in Richtung Himmel, wo er bisher keine Wolke ausmachen konnte. Doch wenn er daran dachte wie unberechenbar das Wetter diesen Monat gewesen war, wollte er sich nicht darauf verlassen, dass dem auch so blieb. Sie sollten sich daher wohl besser beeilen.
Er wollte sich eigentlich gerade seinem ersten Teamkameraden zuwenden, der schon aufgetaucht war und wesentlich jünger wirkte wie er, als sich aber jemand anderes bereits zu Wort meldete. Es war ein älterer Mann, der mit Sicherheit schon die 50 überschritten hatte. Er kam Joshua sogar irgendwie bekannt vor, auch wenn er sich sicher war, dass dieser Mann nicht in der Macuria arbeitete. Ob er ihn irgendwann mal zufällig gesehen hatte, wenn er seine seltenen Aufenthalte im IVES-Hauptquartier hatte? Mit Sicherheit, denn der Mann stellte sich als Isaiah Norwood und Abteilungsleiter der Abteilung für Heimatschutz vor – ein hohes Tier also! Doch Isaiah fegte Höflichkeiten gleich an die Seite und Joshua nickte, bevor er selbst das Wort ergriff, nachdem er sich das Funkgerät am Gürtel befestigt und die Tasche mit dem Notfall-Kit und noch mehr Wasser lässig über die Schulter geworfen hatte: „Joshua Kawakami – ich bin Rettungstaucher bei der Macuria. Meine Pokémon sind daher wohl am geeignetsten um uns während der Fahrt mit den Booten Sicherheit zu gewährleisten. Sie sind den Kampf im Wasser gewöhnt und wir kennen diese Gegend hier praktisch auswendig. Oh - und nennt mich ruhig Joshua oder Kawa, wie ihr wollt.“
Joshua wollte es kurz und informativ halten, immerhin sollten sie nicht zu viel Zeit mit Höflichkeitsfloskeln verschwenden. Der Abteilungsleiter hatte bereits zwei Pokémon an seiner Seite – ein Amphizel und ein Krarmor. Auf letzteres konnten sie mit Sicherheit zurückgreifen wenn einer der Urlauber auf schnellstem Weg hierher gebracht werden musste und die Boote als Transportmittel zu lange brauchen würden. Das war schon einmal gut zu wissen. Daher nickte der Rettungstaucher den beiden Pokémon zu, bevor er selbst mit einem Ball in seiner Hand spielte. Eigentlich waren seine Pokémon im Wasser am agilsten und der Sand des Strandes war nicht nur heiß, sondern er strahlte auch Hitze ab, aber eventuell war es gut wenn er einen Überblick über sein Team verschaffen würde. Daher sah er wieder zu seinen beiden Teamkollegen: „Für diesen Einsatz hatte ich vor allem mein Tentoxa vorgesehen. Es wird in der Lage sein uns zu schützen während wir zu den Inseln fahren.“, gab er schließlich an. Kanaloa war nicht nur sein ältestes, sondern gleichzeitig auch sein stärkstes Pokémon. Kane und Lono waren zwar auch stark, aber bei weitem nicht so erfahren. Jedoch würden sie im Notfall eine ausreichende Unterstützung darstellen und er war sowieso am Überlegen gewesen sein Baldorfish als zusätzliches Paar Augen einzusetzen.
Aber erst einmal sollte sich wohl auch der dritte im Bunde vorstellen – und danach waren die Boote hoffentlich auch fertig, damit sie direkt loslegen konnten und nicht noch mehr Zeit verloren.
EP #001 | Mit Henry & Isaiah
Er war es gewohnt, dass das Meer unberechenbar und gefährlich war, obwohl, eigentlich waren das quasi alle Gewässer – selbst ohne die wilden Pokémon. Aber was sich heute abspielte hatte auch Joshua so noch nicht erlebt. Einerseits war es unglaublich heiß, andererseits hatte er jedoch auch eine Meldung mitbekommen, nach der es in einigen Teilen Hoenns dazu gekommen war, dass das Meer unter Strom stand. Vergewissern konnte er sich darüber jedoch nicht mehr, da inzwischen offenbar auch das Kommunikationsnetz unter den Wetterbedingungen zu leiden schien. Jedenfalls konnte er keine neuen Informationen mit seinem Multi-Navi abrufen. Leicht frustriert schüttelte der Rettungstaucher sein Gerät kurz, bevor es es seufzend aufgab und es in seine Tasche gleiten ließ.
Er hatte wichtigeres zu tun, auch wenn er gerade ehrlicherweise lieber mit unter Strom stehendem Wasser zu tun haben würde, statt mit dieser Hitze. Aber die Macuria hatte ihn hierher beordert und das hieß, dass er nun damit leben musste in dieser Hitze zu arbeiten.
Wenigstens war er nicht allein, sondern würde in einem Team arbeiten. Er hatte sich bereits am Strand von Graphitport-City eingefunden und sich über die Lage informiert. Mehrere Urlauber saßen auf kleinen Inseln fest und mussten daher schnellstmöglich gerettet und versorgt werden. Auch hatte er bereits eine Tasche viel Wasser bekommen – von dem er sich bereits schon bedient hatte. Doch sie konnten sich jederzeit Nachschub holen, sollte es ihnen ausgehen. Zudem schien die Sonne gerade auch unbarmherzig auf den Strand hinab und der Blauhaarige wollte sich gar nicht vorstellen, wie sich die Menschen und Pokémon auf den Inseln fühlen mussten – ganz zu schweigen von den Meeresbewohnern, die verständlicherweise ebenso verstört waren.
Joshua strich sich durchs Haar und warf einen Blick auf das Meer vor ihm. Einige seiner Kollegen waren schon dabei die Rettungsboote startklar zu machen und bis er dem Rettungsteam zugeteilt worden war, hatte er dort ebenfalls mit geholfen. Aber als Mitglied des Rettungstaucherteams war es wohl nicht schwer gewesen ihn der Wasserrettung zuzuteilen, immerhin hatte er damit Erfahrung – wenn auch eher unter der Wasseroberfläche als darüber. Dafür kannte er den Strand und das umliegende Gewässer beinahe wie seine Westentasche – und das nicht nur weil er hier lebte und sich öfter im Meer als an Land aufhielt.
Sein zweiter Blick glitt in Richtung Himmel, wo er bisher keine Wolke ausmachen konnte. Doch wenn er daran dachte wie unberechenbar das Wetter diesen Monat gewesen war, wollte er sich nicht darauf verlassen, dass dem auch so blieb. Sie sollten sich daher wohl besser beeilen.
Er wollte sich eigentlich gerade seinem ersten Teamkameraden zuwenden, der schon aufgetaucht war und wesentlich jünger wirkte wie er, als sich aber jemand anderes bereits zu Wort meldete. Es war ein älterer Mann, der mit Sicherheit schon die 50 überschritten hatte. Er kam Joshua sogar irgendwie bekannt vor, auch wenn er sich sicher war, dass dieser Mann nicht in der Macuria arbeitete. Ob er ihn irgendwann mal zufällig gesehen hatte, wenn er seine seltenen Aufenthalte im IVES-Hauptquartier hatte? Mit Sicherheit, denn der Mann stellte sich als Isaiah Norwood und Abteilungsleiter der Abteilung für Heimatschutz vor – ein hohes Tier also! Doch Isaiah fegte Höflichkeiten gleich an die Seite und Joshua nickte, bevor er selbst das Wort ergriff, nachdem er sich das Funkgerät am Gürtel befestigt und die Tasche mit dem Notfall-Kit und noch mehr Wasser lässig über die Schulter geworfen hatte: „Joshua Kawakami – ich bin Rettungstaucher bei der Macuria. Meine Pokémon sind daher wohl am geeignetsten um uns während der Fahrt mit den Booten Sicherheit zu gewährleisten. Sie sind den Kampf im Wasser gewöhnt und wir kennen diese Gegend hier praktisch auswendig. Oh - und nennt mich ruhig Joshua oder Kawa, wie ihr wollt.“
Joshua wollte es kurz und informativ halten, immerhin sollten sie nicht zu viel Zeit mit Höflichkeitsfloskeln verschwenden. Der Abteilungsleiter hatte bereits zwei Pokémon an seiner Seite – ein Amphizel und ein Krarmor. Auf letzteres konnten sie mit Sicherheit zurückgreifen wenn einer der Urlauber auf schnellstem Weg hierher gebracht werden musste und die Boote als Transportmittel zu lange brauchen würden. Das war schon einmal gut zu wissen. Daher nickte der Rettungstaucher den beiden Pokémon zu, bevor er selbst mit einem Ball in seiner Hand spielte. Eigentlich waren seine Pokémon im Wasser am agilsten und der Sand des Strandes war nicht nur heiß, sondern er strahlte auch Hitze ab, aber eventuell war es gut wenn er einen Überblick über sein Team verschaffen würde. Daher sah er wieder zu seinen beiden Teamkollegen: „Für diesen Einsatz hatte ich vor allem mein Tentoxa vorgesehen. Es wird in der Lage sein uns zu schützen während wir zu den Inseln fahren.“, gab er schließlich an. Kanaloa war nicht nur sein ältestes, sondern gleichzeitig auch sein stärkstes Pokémon. Kane und Lono waren zwar auch stark, aber bei weitem nicht so erfahren. Jedoch würden sie im Notfall eine ausreichende Unterstützung darstellen und er war sowieso am Überlegen gewesen sein Baldorfish als zusätzliches Paar Augen einzusetzen.
Aber erst einmal sollte sich wohl auch der dritte im Bunde vorstellen – und danach waren die Boote hoffentlich auch fertig, damit sie direkt loslegen konnten und nicht noch mehr Zeit verloren.
- Gast
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#01 » Vogelevent » Graphitport City » Joshua & Isaiah » Mai 3015
Es war fürchterlich heiß und es war eingetroffen, vor dem sich Henry die letzten Jahre immer gefürchtet hatte. Denn die Hitze war gewiss nicht natürlichen Ursprungs, ebenso wenig die elektrisierte Wasseroberfläche, die so vielen Pokémon schadete. Es war das Gerücht im Umlauf, dass Zapdos und Lavados ihre Finger im Spiel hatten und Henry verfluchte sie dafür. Er wünschte, dass das alles endlich aufhörte. Er konnte nicht verstehen, warum es Wesen gab, die anderen Wesen Schaden zufügen wollten. Warum Arceus ernsthaft wollte, dass Menschen wie Pokémon litten und verloren, was ihnen lieb war. Es erinnerte ihn an den Tag vor fast zwei Jahren, obwohl es nicht ganz die selbe Situation war. Doch die nächste Katastrophe war über Hoenn herein gebrochen - und Henry hatte nicht vor, noch jemanden zu verlieren. Das Problem war, dass er keine Ahnung hatte, ob es seinen Eltern gut ging oder nicht; bei ihrem letzten Kontakt war alles in Ordnung gewesen und sie hatten ihm versichert, dass es auch dabei bleiben würde. Aber wer konnte ihm das schon garantieren? Sie befanden sich im Vergnügungspark und halfen dort den Menschen in Not. Für Henry war es zwar nicht unmöglich, ebenfalls zum Park zu reisen, aber sehr umständlich, vor allem wegen des elektrisierten Wassers. Und es gab Menschen in und um seiner Heimatstadt, die ebenfalls Hilfe brauchten. Seine Eltern hatten ihm also versichert, dass er dort helfen konnte. Also hatte er sich als Freiwilliger gemeldet, auch wenn das allein schon eine Herausforderung für ihn war. Doch er war noch keinem anderen Mitglied aus seinem zugeordneten Team begegnet, als die Verbindung zu seinen Eltern komplett abgebrochen war und seitdem machte er sich fortwährend Sorgen um die beiden. Sein Oghnatoll, das ihn begleitete, versuchte natürlich, ihn zu beruhigen, allerdings hatte er damit nur wenig Erfolg.
Ablenkung fand er auch nur bedingt darin, dass ein Ligamitarbeiter ihn zum Strand hinunter führte. Der Sand war unglaublich heiß, genauso wie die komplette Umgebung und Henry hatte eine der Wasserflaschen, die man jedem Helfer gab, nicht nur angebrochen, sondern bereits komplett geleert. Er fürchtete wirklich, selbst zu einem der Menschen zu werden, die Hilfe brauchten und er konnte es nicht gebrauchen, zu dehydrieren, bevor er überhaupt angefangen hatte zu helfen. Der Gedanke daran, hier im Team arbeiten zu müssen, war allerdings auch nicht gerade beruhigend, denn auch wenn es wohl besser war, als alles allein zu machen, hieß das auch, sich mit Fremden auseinander zu setzen. Aber er hatte schon vieles gemeistert - das würde er sicherlich auch schaffen. Man hatte ihn bereits über seine Aufgabe in Kenntnis gesetzt: die Menschen auf den kleineren Inseln vor der Stadt sicher in die Stadt zurückbringen. Dazu wurden ihnen Ruderboote zur Verfügung gestellt, mit denen sie übers Wasser gelangen konnten. Das einzige Problem daran: die wilden Pokémon, die natürlich wenig davon begeistert waren, wie es gerade in der Welt zuging. Als man ihn zu einem jungen Mann mit violetten Haaren - äußerst ungewöhnliche Haarfarbe! - geführt hatte, wusste Henry nicht wirklich, wie er anfangen sollte, weshalb er den Mann zunächst mit einem Nicken begrüßte. Zu mehr kam er aber ohnehin nicht, denn schnell kam ein zweiter, älterer Mann in Begleitung eines Krarmor und Amphizel zu ihnen, der auch gar nicht lange damit wartete, sich ihnen vorzustellen. Er war der Leiter des Heimatschutzes des IVES? Da hatte es Henry mit einem sehr hohen Tier zu tun - und dann auch noch jemand von der Organisation, die es geschafft hatte, in kürzester Zeit ein Kommunikationsnetzwerk zu spannen und dafür zu sorgen, dass es sichere Anlaufstellen gab, an denen die Menschen versorgt werden konnten. Es machte Henry durchaus noch nervöser, als er ohnehin schon war, mit jemandem dieser Größe zusammenarbeiten zu müssen, auch wenn er auf den ersten Blick freundlich wirkte. Doch er war genauso auch bestimmend, was er wohl auch sein musste...er gab ihm und dem anderen Mann jedenfalls Wasser, Funkgeräte und Notfallkits, was Henry wortlos entgegen nahm. Sie würden es gebrauchen können, wenn sie die Menschen vor der Stadt retten wollten. Und vielleicht würde er mittels des Funkgeräts ja auch irgendwie seine Eltern erreichen können? Andererseits sollte er das wohl nicht für eigene Angelegenheiten missbrauchen...
Nun stellte sich jedoch auch der andere Mann im Bunde vor; Joshua Kawakami war tatsächlich ebenfalls Mitglied des IVES, nur aus der Abteilung der Macuria. Unwillkürlich fragte sich Henry, warum man ihn diesen beiden Männern zugeteilt hatte. Er fühlte sich neben ihnen unglaublich klein; er war immerhin nur jemand, der Puppen nähte und Gruselshows plante...er fragte sich augenblicklich, wie er diesen beiden Männern überhaupt helfen sollte - oder ob er ihnen nicht vielmehr im Weg stehen würde. Joshua war im Einsatz mit Wasser geschult, er besaß Pokémon, die dafür bestens geeignet waren und auch Isaiah besaß auf den ersten Blick Pokémon, die ihnen mit Sicherheit helfen konnten - sowohl aus der Luft, als auch im Wasser. Obwohl es andererseits vielleicht nicht so klug war, sich freiwillig ins Wasser zu begeben. Dennoch, Henry hatte...nichts dergleichen. Weder Erfahrung, noch geeignete Pokémon. Nur den Willen, zu helfen und dafür zu sorgen, dass keine Familie heute einen Verlust zu betrauern hatte. Aber...das war zumindest ein edles Ziel, richtig? Innerlich atmete Henry tief durch. Er würde das schon schaffen und ihnen irgendwie helfen. Er musste! Sonst hätte er sich auch gleich zu Hause einschließen können. Nachdem Joshua noch erklärt hatte, dass er sein Tentoxa für den Einsatz vorgesehen hatte, war es nun von an Henry, sich vorzustellen. Das...würde absolut nicht einfach werden. Aber was war schon dabei, seinen Namen zu nennen? »Ich bin...Henry Millenya. Das ist Calamis.« fing er an, fragte sich aber, ob es irgendeine Relevanz hatte, auch sein Oghnatoll vorzustellen. Nun, jetzt war es ohnehin zu spät. »Ich wohne hier in der Stadt und...will dafür sorgen, dass die Menschen hier sicher nach Hause kommen.« fuhr er fort; auch wenn seine Stimme vielleicht nicht unbedingt fest klang, brachte er immerhin einige Sätze gut zustande. Auch wenn er dabei vermutlich so nervös klang, wie er war...»Meine S-spezialität sind Geister- und Käferpokémon, also...habe ich für das Wasser vielleicht nicht so viel vorzuweisen. Aber Avala kann mit ihren Netzen vielleicht irgendwie helfen.« Immerhin konnte sie leicht Netze spinnen, die stark genug waren, um auch große Pokémon darin zu fangen. Vielleicht konnte sie diese ja irgendwie übers Wasser spannen, damit kein Pokémon von unten hindurch brechen konnte. Oder einen Menschen damit davor bewahren, überhaupt erst ins Wasser zu kommen. Je nachdem, welche Situationen sich eben ergeben würden. »Also mein Ariados. Avala ist ein Ariados.« fügte er rasch hinzu, als er merkte, dass die Anwesenden gar nicht wissen konnten, welcher Art Avala angehörte. Und genau genommen war es auch nicht sein Ariados. Aber wenn er darüber zu genauer nachdachte, würde er nur den dunklen Gedanken verfallen, die er versuchte bestmöglich zu verdrängen. Denn wenn er das nicht tat, wäre er hier ohnehin nutzlos.
Es war fürchterlich heiß und es war eingetroffen, vor dem sich Henry die letzten Jahre immer gefürchtet hatte. Denn die Hitze war gewiss nicht natürlichen Ursprungs, ebenso wenig die elektrisierte Wasseroberfläche, die so vielen Pokémon schadete. Es war das Gerücht im Umlauf, dass Zapdos und Lavados ihre Finger im Spiel hatten und Henry verfluchte sie dafür. Er wünschte, dass das alles endlich aufhörte. Er konnte nicht verstehen, warum es Wesen gab, die anderen Wesen Schaden zufügen wollten. Warum Arceus ernsthaft wollte, dass Menschen wie Pokémon litten und verloren, was ihnen lieb war. Es erinnerte ihn an den Tag vor fast zwei Jahren, obwohl es nicht ganz die selbe Situation war. Doch die nächste Katastrophe war über Hoenn herein gebrochen - und Henry hatte nicht vor, noch jemanden zu verlieren. Das Problem war, dass er keine Ahnung hatte, ob es seinen Eltern gut ging oder nicht; bei ihrem letzten Kontakt war alles in Ordnung gewesen und sie hatten ihm versichert, dass es auch dabei bleiben würde. Aber wer konnte ihm das schon garantieren? Sie befanden sich im Vergnügungspark und halfen dort den Menschen in Not. Für Henry war es zwar nicht unmöglich, ebenfalls zum Park zu reisen, aber sehr umständlich, vor allem wegen des elektrisierten Wassers. Und es gab Menschen in und um seiner Heimatstadt, die ebenfalls Hilfe brauchten. Seine Eltern hatten ihm also versichert, dass er dort helfen konnte. Also hatte er sich als Freiwilliger gemeldet, auch wenn das allein schon eine Herausforderung für ihn war. Doch er war noch keinem anderen Mitglied aus seinem zugeordneten Team begegnet, als die Verbindung zu seinen Eltern komplett abgebrochen war und seitdem machte er sich fortwährend Sorgen um die beiden. Sein Oghnatoll, das ihn begleitete, versuchte natürlich, ihn zu beruhigen, allerdings hatte er damit nur wenig Erfolg.
Ablenkung fand er auch nur bedingt darin, dass ein Ligamitarbeiter ihn zum Strand hinunter führte. Der Sand war unglaublich heiß, genauso wie die komplette Umgebung und Henry hatte eine der Wasserflaschen, die man jedem Helfer gab, nicht nur angebrochen, sondern bereits komplett geleert. Er fürchtete wirklich, selbst zu einem der Menschen zu werden, die Hilfe brauchten und er konnte es nicht gebrauchen, zu dehydrieren, bevor er überhaupt angefangen hatte zu helfen. Der Gedanke daran, hier im Team arbeiten zu müssen, war allerdings auch nicht gerade beruhigend, denn auch wenn es wohl besser war, als alles allein zu machen, hieß das auch, sich mit Fremden auseinander zu setzen. Aber er hatte schon vieles gemeistert - das würde er sicherlich auch schaffen. Man hatte ihn bereits über seine Aufgabe in Kenntnis gesetzt: die Menschen auf den kleineren Inseln vor der Stadt sicher in die Stadt zurückbringen. Dazu wurden ihnen Ruderboote zur Verfügung gestellt, mit denen sie übers Wasser gelangen konnten. Das einzige Problem daran: die wilden Pokémon, die natürlich wenig davon begeistert waren, wie es gerade in der Welt zuging. Als man ihn zu einem jungen Mann mit violetten Haaren - äußerst ungewöhnliche Haarfarbe! - geführt hatte, wusste Henry nicht wirklich, wie er anfangen sollte, weshalb er den Mann zunächst mit einem Nicken begrüßte. Zu mehr kam er aber ohnehin nicht, denn schnell kam ein zweiter, älterer Mann in Begleitung eines Krarmor und Amphizel zu ihnen, der auch gar nicht lange damit wartete, sich ihnen vorzustellen. Er war der Leiter des Heimatschutzes des IVES? Da hatte es Henry mit einem sehr hohen Tier zu tun - und dann auch noch jemand von der Organisation, die es geschafft hatte, in kürzester Zeit ein Kommunikationsnetzwerk zu spannen und dafür zu sorgen, dass es sichere Anlaufstellen gab, an denen die Menschen versorgt werden konnten. Es machte Henry durchaus noch nervöser, als er ohnehin schon war, mit jemandem dieser Größe zusammenarbeiten zu müssen, auch wenn er auf den ersten Blick freundlich wirkte. Doch er war genauso auch bestimmend, was er wohl auch sein musste...er gab ihm und dem anderen Mann jedenfalls Wasser, Funkgeräte und Notfallkits, was Henry wortlos entgegen nahm. Sie würden es gebrauchen können, wenn sie die Menschen vor der Stadt retten wollten. Und vielleicht würde er mittels des Funkgeräts ja auch irgendwie seine Eltern erreichen können? Andererseits sollte er das wohl nicht für eigene Angelegenheiten missbrauchen...
Nun stellte sich jedoch auch der andere Mann im Bunde vor; Joshua Kawakami war tatsächlich ebenfalls Mitglied des IVES, nur aus der Abteilung der Macuria. Unwillkürlich fragte sich Henry, warum man ihn diesen beiden Männern zugeteilt hatte. Er fühlte sich neben ihnen unglaublich klein; er war immerhin nur jemand, der Puppen nähte und Gruselshows plante...er fragte sich augenblicklich, wie er diesen beiden Männern überhaupt helfen sollte - oder ob er ihnen nicht vielmehr im Weg stehen würde. Joshua war im Einsatz mit Wasser geschult, er besaß Pokémon, die dafür bestens geeignet waren und auch Isaiah besaß auf den ersten Blick Pokémon, die ihnen mit Sicherheit helfen konnten - sowohl aus der Luft, als auch im Wasser. Obwohl es andererseits vielleicht nicht so klug war, sich freiwillig ins Wasser zu begeben. Dennoch, Henry hatte...nichts dergleichen. Weder Erfahrung, noch geeignete Pokémon. Nur den Willen, zu helfen und dafür zu sorgen, dass keine Familie heute einen Verlust zu betrauern hatte. Aber...das war zumindest ein edles Ziel, richtig? Innerlich atmete Henry tief durch. Er würde das schon schaffen und ihnen irgendwie helfen. Er musste! Sonst hätte er sich auch gleich zu Hause einschließen können. Nachdem Joshua noch erklärt hatte, dass er sein Tentoxa für den Einsatz vorgesehen hatte, war es nun von an Henry, sich vorzustellen. Das...würde absolut nicht einfach werden. Aber was war schon dabei, seinen Namen zu nennen? »Ich bin...Henry Millenya. Das ist Calamis.« fing er an, fragte sich aber, ob es irgendeine Relevanz hatte, auch sein Oghnatoll vorzustellen. Nun, jetzt war es ohnehin zu spät. »Ich wohne hier in der Stadt und...will dafür sorgen, dass die Menschen hier sicher nach Hause kommen.« fuhr er fort; auch wenn seine Stimme vielleicht nicht unbedingt fest klang, brachte er immerhin einige Sätze gut zustande. Auch wenn er dabei vermutlich so nervös klang, wie er war...»Meine S-spezialität sind Geister- und Käferpokémon, also...habe ich für das Wasser vielleicht nicht so viel vorzuweisen. Aber Avala kann mit ihren Netzen vielleicht irgendwie helfen.« Immerhin konnte sie leicht Netze spinnen, die stark genug waren, um auch große Pokémon darin zu fangen. Vielleicht konnte sie diese ja irgendwie übers Wasser spannen, damit kein Pokémon von unten hindurch brechen konnte. Oder einen Menschen damit davor bewahren, überhaupt erst ins Wasser zu kommen. Je nachdem, welche Situationen sich eben ergeben würden. »Also mein Ariados. Avala ist ein Ariados.« fügte er rasch hinzu, als er merkte, dass die Anwesenden gar nicht wissen konnten, welcher Art Avala angehörte. Und genau genommen war es auch nicht sein Ariados. Aber wenn er darüber zu genauer nachdachte, würde er nur den dunklen Gedanken verfallen, die er versuchte bestmöglich zu verdrängen. Denn wenn er das nicht tat, wäre er hier ohnehin nutzlos.
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Vogelevent – Gestrandet im Paradis
EP #002 | Mit Henry& Isaiah
Nun stellte sich auch der Junge vor. Henry Millenya war also ein einfacher Stadtbewohner – aber das musste ja nicht heißen, dass er ihnen nicht helfen konnte, nicht wahr?
Daher lächelte der Blauhaarige dem Jungen entgegen und nickte als er auch seine Pokémon vorstellte und sogar einen Vorschlag unterbreitete. „Freut mich zu sehen, dass du so viel Einsatz zeigst.“, erklärte er und sah den Jungen an. „Ich bin sicher dein Ariados kann uns sicherlich helfen – und auch dein Oghnatoll kann sicherlich eine gute Unterstützung sein. Wir werden uns sowieso je nach Situation anpassen müssen. Wir sollten uns am besten direkt auf den Weg machen – immerhin ist es verdammt heiß und wer weiß wie lange die Leute dort schon festsitzen.“
Während er das sagte, versuchte Joshua zeitgleich den Gedanken an diese Hitze zu verdrängen und sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Er durfte nicht zulassen, dass ihn das Wetter von seiner Aufgabe abbrachte – auch wenn er sich am liebsten momentan in einem Iglu verkrochen hätte ....
Bevor sie jedoch losgehen konnten, wendete sich der dritte an sie, der gerade eben einen Anruf erhalten hatte: „Ich werde leider an einer anderen Front dringend benötigt. Denkt an eure Funkgeräte – die Ruderboote mit denen ihr Vorfahren werdet, befinden sich dort drüben. Die Notfallkits habt ihr ja – allerdings solltet ihr bevor ihr los rudert noch eine Kiste Wasser in eurer Boot packen mit dem ihr die Leute versorgen könnt. Oh – und euer Ziel werden die südlichsten Inseln sein. Nehmt dementsprechend Wasser mit, damit auch ihr genügend Rationen zur Verfügung habt.“
Danach ging der Typ auch seines Weges, aber das sollte sie nicht stören. Sie waren ja nicht die einzigen, die mit einem Ruderboot hinaus fahren würden und es gab sicherlich noch jemand anderen, der ebenso Flugpokémon besaß mit denen man dringende Fälle zurück zum Land fliegen konnte.
Joshua sah noch einmal kurz in den strahlend blauen Himmel, wo sich weit und breit kein Wölkchen am Himmel zeigte, bevor er wieder zum Jungen sah. „Komm, lass uns das Wasser einpacken und losfahren. Eventuell sollten wir auch Schirme oder eine Plane mitnehmen, damit wir einen provisorischen Sonnenschutz haben. Sonst gehören wir am Ende auch noch zu denjenigen, die gerettet werden müssen.“
Das er nun, da der IVES-Abteilungsleiter von dannen gezogen war, wohl mit einer der Ranghöchsten und damit beinahe Operationsleiter geworden war, war noch nicht ganz zu Joshua durchgedrungen. Denn er war nur ein Mitglied der Macuria-Rettungstaucher – er war ja (noch) nicht einmal ein Teamleiter oder dergleichen. Aber gerade ging es hier um Menschenleben und nicht um irgendwelche Rangordnungen und Befehlsketten. Daher zögerte Joshua auch nicht lange und begab sich gemeinsam mit Henry zu den Ruderbooten. Ingesamt gab es so etwa 3 bis 4 und jedem Boot war offensichtlich ein Team zugeteilt worden.
„Am besten du packst dir eine Plane oder ein zwei Schirme und ich verlade die Wasserkiste im Ruderboot.“, schlug er vor, wobei er sich jedoch auch schon eine der Kisten gepackt und sie hoch gehoben hatte. Es war wichtig, dass er das Gewicht richtig im Boot verlud, da sonst die Gefahr bestand, dass sie am Ende kenterten. Daher warf er auch einen Blick in die anderen Boote.
„Ihr solltet eure Kisten nicht am Heck des Bootes verladen, sonst wird euer Boot umkippen.“, sagte er zum Team des Bootes neben ihm. „Besser ist es in der Mitte aufgehoben, außer ihr beide wollt das Gewicht im Bug ausgleichen und gemeinsam rückwärts rudern. Allerdings kann dann keiner von euch den Blick nach vorne richten um auf Hindernisse aufmerksam zu machen.“
„Was mischt du dich denn da ein?“, rief einer der Jungs, offenbar ein Trainer in seinem 17. oder 18. Lebensjahr. „Als ob du mehr Ahnung hättest!“
„Ich habe meine Ausbildung bei der Wasserschutzpolizei gemacht und bin inzwischen Mitglied bei der Macuria. Daher denke ich durchaus, dass ich mehr Ahnung habe.“, gab Joshua mit einem freundlichen Lächeln zurück. „Also, da einer von euch rudern muss und das am besten geht indem man rückwärtig sitzt, solltet ihr die Kiste entweder mittig unter der Bank platzieren, oder weiter vorn, damit euer Gewicht ausbalanciert wird und ihr nicht am Ende im Wasser landet.“
Er selbst platzierte die notwendige Fracht ebenfalls eher mittig ihres Bootes – sie würden sie ja noch verschieben können, wenn sie sich einig geworden waren wie sie sitzen würden. Da Joshua allerdings leichte Zweifel hatte ob Henry wusste wie man ruderte, geschweige denn ob er die nötige Kraft besaß um das Boot bis zu den südlichsten Inseln zu fahren, sollte er wohl besser rudern nicht wahr?
Vielleicht wäre es auch nicht schlecht wenn einer von ihnen noch einen Rucksack mit ein paar Wasserflaschen mit sich nahm – als ihre eigene Ration. Denn in dieser Hitze zu rudern würde alles werden, nur kein Kinderspiel .....
EP #002 | Mit Henry
Nun stellte sich auch der Junge vor. Henry Millenya war also ein einfacher Stadtbewohner – aber das musste ja nicht heißen, dass er ihnen nicht helfen konnte, nicht wahr?
Daher lächelte der Blauhaarige dem Jungen entgegen und nickte als er auch seine Pokémon vorstellte und sogar einen Vorschlag unterbreitete. „Freut mich zu sehen, dass du so viel Einsatz zeigst.“, erklärte er und sah den Jungen an. „Ich bin sicher dein Ariados kann uns sicherlich helfen – und auch dein Oghnatoll kann sicherlich eine gute Unterstützung sein. Wir werden uns sowieso je nach Situation anpassen müssen. Wir sollten uns am besten direkt auf den Weg machen – immerhin ist es verdammt heiß und wer weiß wie lange die Leute dort schon festsitzen.“
Während er das sagte, versuchte Joshua zeitgleich den Gedanken an diese Hitze zu verdrängen und sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Er durfte nicht zulassen, dass ihn das Wetter von seiner Aufgabe abbrachte – auch wenn er sich am liebsten momentan in einem Iglu verkrochen hätte ....
Bevor sie jedoch losgehen konnten, wendete sich der dritte an sie, der gerade eben einen Anruf erhalten hatte: „Ich werde leider an einer anderen Front dringend benötigt. Denkt an eure Funkgeräte – die Ruderboote mit denen ihr Vorfahren werdet, befinden sich dort drüben. Die Notfallkits habt ihr ja – allerdings solltet ihr bevor ihr los rudert noch eine Kiste Wasser in eurer Boot packen mit dem ihr die Leute versorgen könnt. Oh – und euer Ziel werden die südlichsten Inseln sein. Nehmt dementsprechend Wasser mit, damit auch ihr genügend Rationen zur Verfügung habt.“
Danach ging der Typ auch seines Weges, aber das sollte sie nicht stören. Sie waren ja nicht die einzigen, die mit einem Ruderboot hinaus fahren würden und es gab sicherlich noch jemand anderen, der ebenso Flugpokémon besaß mit denen man dringende Fälle zurück zum Land fliegen konnte.
Joshua sah noch einmal kurz in den strahlend blauen Himmel, wo sich weit und breit kein Wölkchen am Himmel zeigte, bevor er wieder zum Jungen sah. „Komm, lass uns das Wasser einpacken und losfahren. Eventuell sollten wir auch Schirme oder eine Plane mitnehmen, damit wir einen provisorischen Sonnenschutz haben. Sonst gehören wir am Ende auch noch zu denjenigen, die gerettet werden müssen.“
Das er nun, da der IVES-Abteilungsleiter von dannen gezogen war, wohl mit einer der Ranghöchsten und damit beinahe Operationsleiter geworden war, war noch nicht ganz zu Joshua durchgedrungen. Denn er war nur ein Mitglied der Macuria-Rettungstaucher – er war ja (noch) nicht einmal ein Teamleiter oder dergleichen. Aber gerade ging es hier um Menschenleben und nicht um irgendwelche Rangordnungen und Befehlsketten. Daher zögerte Joshua auch nicht lange und begab sich gemeinsam mit Henry zu den Ruderbooten. Ingesamt gab es so etwa 3 bis 4 und jedem Boot war offensichtlich ein Team zugeteilt worden.
„Am besten du packst dir eine Plane oder ein zwei Schirme und ich verlade die Wasserkiste im Ruderboot.“, schlug er vor, wobei er sich jedoch auch schon eine der Kisten gepackt und sie hoch gehoben hatte. Es war wichtig, dass er das Gewicht richtig im Boot verlud, da sonst die Gefahr bestand, dass sie am Ende kenterten. Daher warf er auch einen Blick in die anderen Boote.
„Ihr solltet eure Kisten nicht am Heck des Bootes verladen, sonst wird euer Boot umkippen.“, sagte er zum Team des Bootes neben ihm. „Besser ist es in der Mitte aufgehoben, außer ihr beide wollt das Gewicht im Bug ausgleichen und gemeinsam rückwärts rudern. Allerdings kann dann keiner von euch den Blick nach vorne richten um auf Hindernisse aufmerksam zu machen.“
„Was mischt du dich denn da ein?“, rief einer der Jungs, offenbar ein Trainer in seinem 17. oder 18. Lebensjahr. „Als ob du mehr Ahnung hättest!“
„Ich habe meine Ausbildung bei der Wasserschutzpolizei gemacht und bin inzwischen Mitglied bei der Macuria. Daher denke ich durchaus, dass ich mehr Ahnung habe.“, gab Joshua mit einem freundlichen Lächeln zurück. „Also, da einer von euch rudern muss und das am besten geht indem man rückwärtig sitzt, solltet ihr die Kiste entweder mittig unter der Bank platzieren, oder weiter vorn, damit euer Gewicht ausbalanciert wird und ihr nicht am Ende im Wasser landet.“
Er selbst platzierte die notwendige Fracht ebenfalls eher mittig ihres Bootes – sie würden sie ja noch verschieben können, wenn sie sich einig geworden waren wie sie sitzen würden. Da Joshua allerdings leichte Zweifel hatte ob Henry wusste wie man ruderte, geschweige denn ob er die nötige Kraft besaß um das Boot bis zu den südlichsten Inseln zu fahren, sollte er wohl besser rudern nicht wahr?
Vielleicht wäre es auch nicht schlecht wenn einer von ihnen noch einen Rucksack mit ein paar Wasserflaschen mit sich nahm – als ihre eigene Ration. Denn in dieser Hitze zu rudern würde alles werden, nur kein Kinderspiel .....
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Flammenmeer
Es ist bereits unerträglich heiß, doch es wird noch einmal shclimmer, als sich der Himmel über euch verdunkelt. Ihr könnt mit stockendem Atem beobachten, wie Zapdos durch die Wolken bricht - und in wenigen Sekunden schon wieder verschwunden ist. Der Schrecken scheint bereits tief zu sitzen bei den meisten Freiwilligen, jedoch soll das längst nicht alles sein. Zapdos ist erst einige Minuten fort - und mit ihm der aufquellende Sturm -, da ertönt erneut ein gellender Schrei und die unsagbare Hitze wird so unerträglich, dass ihr keine Luft mehr bekommt. Eure Umwelt zwingt euch schon fast in die Knie und als nun auch noch Lavados auftaucht und über euch hinweg fegt, könnt ihr sehen, wie sich die meisten freiwilligen Helfer nur noch eines wünschen - weit fort zu sein. Der Feuervogel aber scheint an euch kein gesteigertes Interesse zu haben. Bevor er nach Nordosten weiterzieht, erinnert er euch aber noch einmal daran, mit wem ihr es zu tun habt - ein gewaltiger Flammenwurf versetzt das Wasser nahe der Stadt kurzerhand in einen kochenden Zustand. Ihr könnt zahlreiche Schreie vernehmen, von Menschen und Pokémon gleichermaßen. Als der Vogel dann von dannen zieht, scheint sich alles schon wieder zu normalisieren. Nun ist es aber dringender als zuvor - all die Wesen da draußen müssen schnellstmöglich gerettet und versorgt werden! - SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Es war klar, dass sie je nach Situation schauen mussten, was sich ergab, aber es freute Henry bereist, dass sein Vorschlag zu helfen gut angenommen wurde. Recht hatte Joshua damit, dass sie sich am besten direkt auf den Weg machen sollten. Kälter wurde es sicherlich nicht und sie hatten keine Ahnung, wie lange die Menschen vor der Stadt auf den kleinen Inseln schon festsaßen. Bevor sie aber los konnten, bekam der Abteilungsleiter für Heimatschutz irgendeinen Anruf, der ihn an andere Stelle rief. Sodass er sie einfach allein ließ...es war nicht so, dass Henry dem Rettungstaucher nicht zutraute, die Leute zu retten, immerhin war das sein Job, aber jemanden direkt vom IVES dabei gehabt zu haben, wäre wirklich hilfreich gewesen. Zumal sein Flugpokémon auch nützlich gewesen wäre...aber er war gegangen, mit den Worten, dass sie an Wasser denken sollten, wenn sie zu den südlichen Inseln aufbrachen - was ihr Ziel war. Henry kam nicht einmal dazu, ihn zu verabschieden. Joshua schien das alles aber wenig zu stören, er legte direkt los und ging zu den Ruderbooten, mit den Wörten, dass eine Plane oder Schirme für sie nützlich sein konnten. Henry folgte ihm ein wenig überrascht und demnach auch einige Sekunden später, weshalb er in einen kleinen Sprint verfiel, um Joshua einzuholen. Er hatte sich zwar gemeldet zu helfen, allein bleiben wollte er aber nicht unbedingt.
Bei den Ruderbooten angekommen wollte Joshua sich auch um die Wasserkisten kümmern und überließ Henry die Sache mit den Schirmen. Was vermutlich gut so war, denn Henry ging davon aus, dass Joshua stärker war als er...er suchte das Lager also nach Schirmen ab, während erste Kisten bereits auf ihrem Boot verladen wurden. Dass Joshua den Booten neben ihnen Tipps wegen der Lage der schweren Kisten gab, bekam Henry mit, kaum dass er die Schirme gefunden und ebenfalls zum Boot gebracht hatte. Die Helfer des anderen Bootes, die, so würde er schätzen, jünger waren als er, schienen aber nicht begeistert über die Hilfe zu sein, obwohl Joshua ihnen nahe legte, dass er dank seiner Ausbildung sehr wohl eine gewisse Ahnung hatte. Und Henry war unglaublich froh, dass er jemanden an seiner Seite hatte, der mehr über Wasserrettung wusste als er selbst. Er hatte in seinem Leben bisher ja nicht einmal ein Boot gerudert...aber das konnte nicht so schwer sein, richtig? Er fand es zumindest beruhigend, dass sie durch Joshua vermutlich nicht umkippen würden.
Er schulterte gerade einen Rucksack gefüllt mit einigen Wasserflaschen - was allein schon schwer war - als sich der Himmel über ihnen allen verdunkelte. Henry sah nach oben - und erkannte Zapdos, den legendären Donnervogel, wie er durch die Wolken brach. Nur Sekunden später war es aber bereits verschwunden. Henrys Herz klopfte wild. Eines stand fest, er wollte diesem Wesen ganz sicher nicht Auge in Auge gegenüber stehen. Ganz im Gegenteil, er war heilfroh, dass es verschwunden war! Henry machte sich also wieder auf den Weg zum Boot, war aber noch nicht ganz dort angekommen, als ein schriller Schrei ertönte und die Hitze um sie herum noch einmal anstieg. Henry zuckte heftig zusammen und als er zu atmen versuchte, hatte er das Gefühl zu ersticken. Er schwankte und fiel - in den heißen Sand, von wo Calamis ihn rasch wieder hochhob. Er wollte Verbrennungen an Henrys Knien vermeiden und dem Oghnatoll machte die Hitze glücklicherweise auch nicht so viel aus wie Henry. Der sah nun abermals nach oben, als ein erneuter Schatten über sie hinweg fegte - in Form von Lavados. Henry fürchtete, dass ihm das Herz aus der Brust springen würde, so wild schlug es, während er verzweifelt versuchte, Luft zu holen. Die Hitze machte das Atmen allerdings fast unmöglich. Auch die umstehenden Helfer verfielen in Panik, die noch einmal anstieg, als der große Feuervogel einen kräftigen Flammenwurf aufs Meer hinab steigen ließ, bevor er Richtung Nordosten verschwand. Henry konnte gerade noch darüber nachdenken, dass er hoffte, dass es seinen Eltern gut ging, als die ersten Schreie zu vernehmen waren. Sie klangen nach Menschen, aber auch nach Pokémon und als sich Henry dem Meer zuwandte, konnte er erkennen, dass es kochte. Dieser Zustand hielt glücklicherweise nicht lange an, denn als Lavados gänzlich verschwunden war, normalisierte sich der Zustand wieder. Nicht aber der Schmerz der Meeresbewohner und der Menschen, die sich in der Nähe aufgehalten hatten. Henry schluckte. Die Hitze war zum Glück auch wieder abgeebbt, jedenfalls soweit, dass er glaubte, nicht wieder umkippen zu müssen. Die Tatsache, dass er schwitzte, ignorierte er. Die Menschen und Pokémon brauchten Hilfe. Und wenn er sich nicht darauf konzentrierte, würde er hier völlig nutzlos sein.
Also legte er den restlichen Weg zum Ruderboot in schnellem Tempo zurück, begleitet von Calamis, der darauf achtete, dass Henry nicht stürzte. »Wir müssen uns beeilen.« sagte Henry, kaum dass er am Boot angekommen war. Wenn er irgendeinen anderen Gedanken zuließ als die Rettung der Lebewesen, die Hilfe brauchten...nein, das konnte er sich nicht leisten. Also fokussierte er sich nun gänzlich darauf. Er warf den Rucksack mit den Wasserflaschen ins Boot und stieg selbst ein.
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Vogelevent – Gestrandet im Paradis
EP #003 | Mit Henry
Joshua hatte gerade die Wasserkiste für ihre Überfahrt auf die südlichsten Inseln verlagert, als Henry mit den Schirmen zurück kam. Er nickte ihm zu, als er meinte, dass er noch Wasser holen wolle. „Sehr gute Idee.“
Joshua schenkte ihm ein kurzes Lächeln, bevor er sich um das Verladen der Schirme kümmerte. Der Blauhaarige war damit gerade fertig geworden, als etwas ihn aufblicken ließ. Der Himmel hatte sich plötzlich merklich verdunkelt und in den Wolken schien es zu blitzen. Dann brach ein gelber Vogel – Zapdos – durch die Wolken, doch verschwand ohne ihnen Beachtung zu schenken. Darüber war Joshua in diesem Augenblick mehr als erleichtert. Er hatte wahrlich keine Lust sich gerade jetzt mit einer der Legenden anzulegen. Eigentlich wollte er sich daach wieder dem Boot widmen, doch ein Kreischen ließ ihn erneut aufblicken. Zeitgleich traf ihn eine solche Hitzewelle, dass er beinahe in die Knie ging und sich fühlte, als hätte man seine Lungen gerade in flüssiges Feuer getaucht.
Kurz kniff der Rettungstaucher die Augen zusammen und war froh, dass ihm das kleine Boot Halt bot. Er war noch nie gut mit Hitze zurecht gekommen – aber das hier war nicht von diese Welt und ihm war nicht klar, wie lange er das noch aushalten würde.
Er bemerkte nur aus dem Augenwinkel wie ein gewaltiger Flammenwurf von Lavados das Meer traf, welches daraufhin tatsächlich zu kochen begann! Zeitgleich hörte er die gequälten, schmerzerfüllten Schreie von Mensch und Pokémon, die jetzt noch viel dringender ihre Hilfe benötigten, als zuvor. Er zwang sich dazu auf den Beinen zu bleiben, während der Feuervogel verschwand – und mit ihm die unerträgliche Hitze, die ihn begleitete.
Joshua zwang sich dazu zu husten und die neue, wesentlich angenehmere, wenn auch immer noch sehr warme, Luft willkommen zu heißen und das brennende Gefühl aus seiner Brust zu verbannen. Dann machte er sich daran das kleine Boot in Position zu bringen, sodass er es nur noch zu Wasser lassen musste, nachdem der Kleine eingestiegen war.
Dieser kam auch wie gerufen gerade angelaufen – und hatte einen Rucksack auf dem Rücken. Dieser schien recht schwer zu sein – aber er war ja auch bis zum Rand gefüllt mit Wasserflaschen. Diese würden sie auch dringend brauchen, so viel war sicher.
Auf Henrys Frage hin, nickte er. „Ja, kann ich. Steig ein – wir sollten am Besten sofort los.“
Er wartete auch, bis Henry ins Boot geklettert war, bevor er dem Boot den letzten Schubs gab, den es brauchte, und sich zeitgleich ins Boot schwang.
„Am Besten hältst du Ausschau nach Pokémon oder Sandbänken. Es wäre schlecht, wenn wir jetzt irgendwo auffahren würden, bevor wir unser Ziel erreichen.“, meinte der Blauhaarige, während er sich die Ruder schnappte, einen kurzen Blick über seine Schulter warf und dann loslegte. Mit Angriffen aus dem Wasser war nun nach dem Spektakel von Lavados nicht mehr unbedingt zu rechnen. Joshua bezweifelte, dass es den Pokémon der Tiefe gut getan hatte im kochendem Wasser festzusitzen. Aber zur Not konnte er mit seinem Tentoxa eingreifen, auch wenn er sich nicht wohl dabei fühlte seinen treuen Begleiter in das vor kurzem noch kochende Meer entlassen zu müssen. Auch wenn es sich wieder beruhigt hatte, bestand die Gefahr, dass sich sein Pokémon verletzen könnte.
Er konnte nur hoffen, dass ihre Überfahrt zu den südlichsten Inseln nicht läger dauerte als nötig – die Menschen und Pokémon brauchten ihre Hilfe! Und er würde nicht mit dem Rudern aufhören, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Egal was noch passierte ….
EP #003 | Mit Henry
Joshua hatte gerade die Wasserkiste für ihre Überfahrt auf die südlichsten Inseln verlagert, als Henry mit den Schirmen zurück kam. Er nickte ihm zu, als er meinte, dass er noch Wasser holen wolle. „Sehr gute Idee.“
Joshua schenkte ihm ein kurzes Lächeln, bevor er sich um das Verladen der Schirme kümmerte. Der Blauhaarige war damit gerade fertig geworden, als etwas ihn aufblicken ließ. Der Himmel hatte sich plötzlich merklich verdunkelt und in den Wolken schien es zu blitzen. Dann brach ein gelber Vogel – Zapdos – durch die Wolken, doch verschwand ohne ihnen Beachtung zu schenken. Darüber war Joshua in diesem Augenblick mehr als erleichtert. Er hatte wahrlich keine Lust sich gerade jetzt mit einer der Legenden anzulegen. Eigentlich wollte er sich daach wieder dem Boot widmen, doch ein Kreischen ließ ihn erneut aufblicken. Zeitgleich traf ihn eine solche Hitzewelle, dass er beinahe in die Knie ging und sich fühlte, als hätte man seine Lungen gerade in flüssiges Feuer getaucht.
Kurz kniff der Rettungstaucher die Augen zusammen und war froh, dass ihm das kleine Boot Halt bot. Er war noch nie gut mit Hitze zurecht gekommen – aber das hier war nicht von diese Welt und ihm war nicht klar, wie lange er das noch aushalten würde.
Er bemerkte nur aus dem Augenwinkel wie ein gewaltiger Flammenwurf von Lavados das Meer traf, welches daraufhin tatsächlich zu kochen begann! Zeitgleich hörte er die gequälten, schmerzerfüllten Schreie von Mensch und Pokémon, die jetzt noch viel dringender ihre Hilfe benötigten, als zuvor. Er zwang sich dazu auf den Beinen zu bleiben, während der Feuervogel verschwand – und mit ihm die unerträgliche Hitze, die ihn begleitete.
Joshua zwang sich dazu zu husten und die neue, wesentlich angenehmere, wenn auch immer noch sehr warme, Luft willkommen zu heißen und das brennende Gefühl aus seiner Brust zu verbannen. Dann machte er sich daran das kleine Boot in Position zu bringen, sodass er es nur noch zu Wasser lassen musste, nachdem der Kleine eingestiegen war.
Dieser kam auch wie gerufen gerade angelaufen – und hatte einen Rucksack auf dem Rücken. Dieser schien recht schwer zu sein – aber er war ja auch bis zum Rand gefüllt mit Wasserflaschen. Diese würden sie auch dringend brauchen, so viel war sicher.
Auf Henrys Frage hin, nickte er. „Ja, kann ich. Steig ein – wir sollten am Besten sofort los.“
Er wartete auch, bis Henry ins Boot geklettert war, bevor er dem Boot den letzten Schubs gab, den es brauchte, und sich zeitgleich ins Boot schwang.
„Am Besten hältst du Ausschau nach Pokémon oder Sandbänken. Es wäre schlecht, wenn wir jetzt irgendwo auffahren würden, bevor wir unser Ziel erreichen.“, meinte der Blauhaarige, während er sich die Ruder schnappte, einen kurzen Blick über seine Schulter warf und dann loslegte. Mit Angriffen aus dem Wasser war nun nach dem Spektakel von Lavados nicht mehr unbedingt zu rechnen. Joshua bezweifelte, dass es den Pokémon der Tiefe gut getan hatte im kochendem Wasser festzusitzen. Aber zur Not konnte er mit seinem Tentoxa eingreifen, auch wenn er sich nicht wohl dabei fühlte seinen treuen Begleiter in das vor kurzem noch kochende Meer entlassen zu müssen. Auch wenn es sich wieder beruhigt hatte, bestand die Gefahr, dass sich sein Pokémon verletzen könnte.
Er konnte nur hoffen, dass ihre Überfahrt zu den südlichsten Inseln nicht läger dauerte als nötig – die Menschen und Pokémon brauchten ihre Hilfe! Und er würde nicht mit dem Rudern aufhören, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Egal was noch passierte ….
- Gast
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Er konnte nicht behaupten, von Glück sprechen zu können, mit jemandem zusammen zu arbeiten, der zumindest etwas von seinem Fach verstand, denn Glück gab es in dieser Situation nicht. Er war aber froh, einen Rettungstaucher an seiner Seite zu haben, der auch noch rudern konnte und sie so über das Wasser brachte. Nachdem Henry ins Boot gestiegen war, legte Joshua auch schnell los, denn wie Henry wollte auch er sich beeilen, um den Menschen auf den südlichen Inseln zu helfen. So weit weg waren diese ja auch gar nicht und Joshua legte wirklich ein gutes Tempo vor. Henrys Aufgabe war es, nach Sandbänken Ausschau zu halten, was er auch gewissenhaft erledigte. Tatsächlich konnte er sogar einmal davor warnen, irgendwo aufzufahren und letztlich hatten sie es endlich zu den südlichen Inseln geschafft. Dort angekommen bot sich ihnen ein Bild, das Henry eigentlich lieber verdrängen wollte, aber er war nicht hier, sich über die Situation Gedanken zu machen, sondern um zu helfen. Alles andere wäre ohnehin keine große Hilfe, weshalb er sich vollständig darauf fokussierte, die hier festsitzenden Menschen zu retten. Einige schienen Verbrennungen davon getragen zu haben, andere wirkten, als wären sie lediglich verängstigt. Henry konnte es ihnen nicht verübeln; er hatte auch Angst, aber er hätte es sich nie verziehen, hier nicht zu helfen. So stieg er schnell aus dem Boot aus und lief bereits zu den ersten Menschen, auch wenn es ihm ein wenig Unbehagen bereitete, sich jetzt mit Fremden unterhalten zu müssen.
Als die junge Frau ausreichend getrunken hatte, half Henry ihr beim Aufstehen und führte sie vorsichtig aber bestimmt zu ihrem Ruderboot, wo sie sich sogleich auf die Sitzfläche fallen ließ.
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