Blitze gen Himmel
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Blitze gen Himmel
> Seegrasulb City> Zapdos
> Verios, Ophelia & Faolan
> Ausstattung für Helfer: Funkgerät, Notfallkit
Die Stadt über dem Meer kämpft mit zahlreichen Kurzschlüssen, sodass nun viele elektrische Geräte und Sicherungen den Geist aufgegeben haben. Besonders große Probleme hat das Kaufhaus, denn die Kurzschlüsse sorgen nicht nur dafür, dass die Fahrstühle sich nicht mehr öffnen lassen, nein, die Kabinen fahren auch unkontrolliert hinauf und hinab, sodass Sorge besteht, dass die Belastung bald überschritten ist und die Menschen, die sich in ihnen aufhalten, am Ende dabei ums Leben kommen könnten. Es muss dringend eine Lösung her – ganz zu schweigen davon, dass im gesamten Gebäude heillose Panik ausgebrochen ist. Die Helfer, zu denen auch ihr gehört, versuchen ihr bestes, alle Probleme auf einmal zu lösen und haben sich deshalb in mehrere Gruppen geteilt. Ihr gehört zu jener, die die Fahrstühle unter Kontrolle bringen muss - gebt euer bestes!
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Blitze gen Himmel – Mit Eric & Faolán
EP#001
Eigentlich war er nur zufällig vor Ort gewesen, als das Chaos wortwörtlich von einer Sekunde auf die andere ausgebrochen war. Eigentlich hatte er nur ein paar Besorgungen machen wollen, doch das musste er jetzt wohl fürs erste verschieben.
Er hatte keine Sekunde gezögert, als nach freiwilligen Helfern gesucht wurde um das Kaufhaus wieder unter Kontrolle zu kriegen. Yin und Yang hatten es sich wie immer auf seinen Schultern bequem gemacht und gaben hin und wieder leise Laute von sich. Rabauke hatte der Blondhaarige vorsichtshalber fürs erste in seinem Ball verstaut, denn der kleine Elektro-Geist schien von den ganzen verrückt spielenden Geräten aufgerieben zu werden. Zudem wollte er es nun erst recht nicht riskieren, dass sich das kleine Ding noch verletzte.
„Ich weiß, es ist übel.“, sagte er leise zu Yin, als diese einen leisen Ton von sich gab, wie sie es immer tat, wenn ihr etwas nicht passte. „Aber wir können doch nicht irgendwo hocken und einfach nichts tun.“
Das käme nun gar nicht in Frage – ganz besonders nicht das tatenlose rumsitzen!
Inzwischen wusste er zumindest welchem Team er zugeteilt worden war – er sollte gemeinsam mit zwei anderen Helfern die verrückt gewordenen Fahrstühle unter Kontrolle kriegen. Eine, zumindest bei erster Betrachtung, beachtliche Aufgabe – aber von absoluter Notwendigkeit. Besonders da einige Fahrstühle noch mit Personen besetzt waren – und Verios wollte sich weder vorstellen, wie diese sich wohl gerade fühlen mussten, noch wollte er sich das schlimmste Szenario tatsächlich ausmalen.
„Wir sollten schnellstmöglich loslegen.“, meinte Verios daher zu seinen Molunk, die zustimmende Laute von sich gaben. Daher begab sich Verios auch ohne umschweife, nachdem er von einem Organisator ein Notfallkit inklusive Funkgerät aufgeschwatzt bekommen hatte, zu den beiden, die ihm als seine Partner vorgestellt wurden.
„Hey – mein Name ist Verios. Mir wurde gesagt, dass wir uns zusammen um das Fahrstuhl-Chaos kümmern. Ehrlich gesagt würde ich ungern noch mehr Zeit verstreichen lassen und direkt zur Sache kommen – aber ich schätze wir brauchen wohl erst einmal einen Plan oder sowas?“, wie immer sprach der Blondhaarige das aus was ihm gerade in den Kopf sprang. Er wusste nicht, ob das nun sonderlich höflich war oder nicht, aber es ging hier immerhin um Menschen und Pokémon, die in unmittelbarer Gefahr schwebten. Da sollte ein wenig Eile doch angebracht sein oder?
Sie konnten noch immer eine Teestunde oder Kaffeekränzchen abhalten, sobald sie das Kaufhaus unter Kontrolle gebracht hatten. Doch letztlich konnte er nur hoffen, dass es seine 'Kollegen auf Zeit' genauso sehen würden.
Aber da sie sich genauso freiwillig wie er gemeldet hatten, machte sich der Rockstar darum auch kaum Gedanken, sondern warf stattdessen einen Blick zu den Fahrstühlen, die noch immer unkontrolliert aufwärts und abwärts fuhren. Zumindest war es das, was man durch die ständig umherspringenden Anzeigen und die blinkenden Lichter erahnen konnte.
„Also, ich wäre ja dafür, dass wir die Fahrstühle erst einmal zum Anhalten bringen sollten. Gibt es für sowas nicht meist eine Art Maschinenraum?“, Verios sprach in diesem Moment ein wenig mehr zu sich, während er die Fahrstühle betrachtete. Doch er ignorierte seine 'Kollegen' keineswegs und würde sich ihnen natürlich zuwenden, sobald sie sprachen. Aber für seinen Geschmack standen sie doch schon viel zu lange herum – aber zeitgleich wusste er auch, dass sie einen Plan brauchten.
Dennoch sollten sie sich beeilen, oder? Zumindest meinte er sich erinnern zu können, dass jemand etwas von einer möglichen ''Überschreitung der Belastungsgrenze'' gesagt hatte. Wenn das so ablief, wie er es sich herleitete, war das definitiv nichts gutes. Also sollte wohl schnell ein Plan her ...!
EP#001
Eigentlich war er nur zufällig vor Ort gewesen, als das Chaos wortwörtlich von einer Sekunde auf die andere ausgebrochen war. Eigentlich hatte er nur ein paar Besorgungen machen wollen, doch das musste er jetzt wohl fürs erste verschieben.
Er hatte keine Sekunde gezögert, als nach freiwilligen Helfern gesucht wurde um das Kaufhaus wieder unter Kontrolle zu kriegen. Yin und Yang hatten es sich wie immer auf seinen Schultern bequem gemacht und gaben hin und wieder leise Laute von sich. Rabauke hatte der Blondhaarige vorsichtshalber fürs erste in seinem Ball verstaut, denn der kleine Elektro-Geist schien von den ganzen verrückt spielenden Geräten aufgerieben zu werden. Zudem wollte er es nun erst recht nicht riskieren, dass sich das kleine Ding noch verletzte.
„Ich weiß, es ist übel.“, sagte er leise zu Yin, als diese einen leisen Ton von sich gab, wie sie es immer tat, wenn ihr etwas nicht passte. „Aber wir können doch nicht irgendwo hocken und einfach nichts tun.“
Das käme nun gar nicht in Frage – ganz besonders nicht das tatenlose rumsitzen!
Inzwischen wusste er zumindest welchem Team er zugeteilt worden war – er sollte gemeinsam mit zwei anderen Helfern die verrückt gewordenen Fahrstühle unter Kontrolle kriegen. Eine, zumindest bei erster Betrachtung, beachtliche Aufgabe – aber von absoluter Notwendigkeit. Besonders da einige Fahrstühle noch mit Personen besetzt waren – und Verios wollte sich weder vorstellen, wie diese sich wohl gerade fühlen mussten, noch wollte er sich das schlimmste Szenario tatsächlich ausmalen.
„Wir sollten schnellstmöglich loslegen.“, meinte Verios daher zu seinen Molunk, die zustimmende Laute von sich gaben. Daher begab sich Verios auch ohne umschweife, nachdem er von einem Organisator ein Notfallkit inklusive Funkgerät aufgeschwatzt bekommen hatte, zu den beiden, die ihm als seine Partner vorgestellt wurden.
„Hey – mein Name ist Verios. Mir wurde gesagt, dass wir uns zusammen um das Fahrstuhl-Chaos kümmern. Ehrlich gesagt würde ich ungern noch mehr Zeit verstreichen lassen und direkt zur Sache kommen – aber ich schätze wir brauchen wohl erst einmal einen Plan oder sowas?“, wie immer sprach der Blondhaarige das aus was ihm gerade in den Kopf sprang. Er wusste nicht, ob das nun sonderlich höflich war oder nicht, aber es ging hier immerhin um Menschen und Pokémon, die in unmittelbarer Gefahr schwebten. Da sollte ein wenig Eile doch angebracht sein oder?
Sie konnten noch immer eine Teestunde oder Kaffeekränzchen abhalten, sobald sie das Kaufhaus unter Kontrolle gebracht hatten. Doch letztlich konnte er nur hoffen, dass es seine 'Kollegen auf Zeit' genauso sehen würden.
Aber da sie sich genauso freiwillig wie er gemeldet hatten, machte sich der Rockstar darum auch kaum Gedanken, sondern warf stattdessen einen Blick zu den Fahrstühlen, die noch immer unkontrolliert aufwärts und abwärts fuhren. Zumindest war es das, was man durch die ständig umherspringenden Anzeigen und die blinkenden Lichter erahnen konnte.
„Also, ich wäre ja dafür, dass wir die Fahrstühle erst einmal zum Anhalten bringen sollten. Gibt es für sowas nicht meist eine Art Maschinenraum?“, Verios sprach in diesem Moment ein wenig mehr zu sich, während er die Fahrstühle betrachtete. Doch er ignorierte seine 'Kollegen' keineswegs und würde sich ihnen natürlich zuwenden, sobald sie sprachen. Aber für seinen Geschmack standen sie doch schon viel zu lange herum – aber zeitgleich wusste er auch, dass sie einen Plan brauchten.
Dennoch sollten sie sich beeilen, oder? Zumindest meinte er sich erinnern zu können, dass jemand etwas von einer möglichen ''Überschreitung der Belastungsgrenze'' gesagt hatte. Wenn das so ablief, wie er es sich herleitete, war das definitiv nichts gutes. Also sollte wohl schnell ein Plan her ...!
- VeriosMultiaccounts: Ileva, Seth, Evette, JoshuaCreditpoints : 225Multiaccounts: Ileva, Seth, Evette, JoshuaCreditpoints : 225Multiaccounts: Ileva, Seth, Evette, JoshuaCreditpoints : 225
- Musiker
Mit Verios & Faolán #001
Keinesfalls hätte Eric gedacht, dass sich der Tag in so eine Richtung bewegen würde. Wegen eines Falls war er nach Seegrasulb City gekommen, ein Fall wie sonst auch. Dass er am Ende des Tages noch mehr Papierkram auf seinem Schreibtisch haben würde als ohne hinschon, nun das war eine Sache die er nicht gedacht hatte. Aber erst mal musste er den Tag unbeschadet überstehen, bevor er auch nur daran denken konnte sich hinter seinen Schreibtisch zu verziehen. Seegrasulb City war in Aufregung und das auch zurecht; Die Stadt war ins Chaos versunken und viele Menschen brauchten Hilfe. Da war es für den Schwarzhaarigen natürlich verständlich zu helfen und seinen aktuellen Fall erst mal bei Seite zu legen. Denn egal wie der Abend auch ausgehen möge, bis er ihn weiter aufrollen konnte würde sicherlich leider etwas Zeit vergehen. Dass Eric, seit das Chaos ausgebrochen war, die ganze Zeit auf Zack war, war für ihn zwar stressig, aber keine unbekannte Situation. Wo es nur ging versuchte er seine Kollegen zu unterstützen und den Leuten zu helfen, die Hilfe brauchten; Begleitet von seinem Panferno. Dabei wichen seine Gedanken nicht selten für einen kurzen Moment zu seinen Kindern, denen er eigentlich versprochen hatte sie heute Abend anzurufen. Das würde dann, wie an so manchen Abend, wohl entweder nichts werden oder ein kurzes Gespräch sein. So oder so, würde er sich im Nachhinein wohl noch etwas von seiner Ex-Frau anhören dürfen.
Doch jetzt galt es sich erst mal auf das Kaufhaus zu konzentrieren, wo seine Hilfe gefordert wurde. Ein Kollege von ihm hatte dem Schwarzhaarigen ein Notfallkit und ein Funkgerät mitgeben und ihn für eine kleine Gruppe von Helfern gemeldet, die sich um die Fahrstühle kümmern sollte in denen immer noch Menschen waren. Keinesfalls eine schöne Situation für die Menschen dort drin, weshalb sie sich beeilen mussten.
Der erste der Beiden der das Wort ergriff stellte sich als Verios vor und machte auch direkt klar, dass sie am besten nicht zu viel Zeit verstreichen lassen sollten, aber wohl erst einmal einen Plan brauchten bevor sie handeln konnten. Da teilten sie sich wohl den selben Gedanken, denn Eric hatte keinesfalls vor Planlos an das Ganze heran zu gehen. Verios ergriff dann noch einmal das Wort und meinte, dass sie wohl zu erst die Fahrstühle zum anhalten bringen sollten und erfragte dann, ob es nicht irgendwo einen Maschinenraum gab. "Eric", stellte er sich knapp vor, fügte aber noch hinzu "Schön wäre das Kennenlernen sicherlich unter besseren Umständen". Schöne Begegnungen hatte er wegen seines Jobs eh nur selten, trotzdem am Ende ging es immer auf die Nieren. "Für den Anfang wohl der beste Plan. Wenn ich mich richtig erinnere, dann müsste der Maschinenraum im dritten Stock sein. Technik ist allerdings nicht mein Fachgebiet", antwortete er auf den Vorschlag des Blondhaarigen, stellte aber auch direkt klar, dass seine Stärke nicht dort lag. Viel eher lag seine Stärke darin mit Menschen zu reden und sie in gefährlichen Situationen auch zu beruhigen. Etwas, was später auf jeden Fall noch auf die kleine Gruppe zukommen würde. Wenn der Dritte im Bunde nichts mehr gegen den Plan hatte, dann konnten sie sich ja eigentlich auch schon los machen.
Keinesfalls hätte Eric gedacht, dass sich der Tag in so eine Richtung bewegen würde. Wegen eines Falls war er nach Seegrasulb City gekommen, ein Fall wie sonst auch. Dass er am Ende des Tages noch mehr Papierkram auf seinem Schreibtisch haben würde als ohne hinschon, nun das war eine Sache die er nicht gedacht hatte. Aber erst mal musste er den Tag unbeschadet überstehen, bevor er auch nur daran denken konnte sich hinter seinen Schreibtisch zu verziehen. Seegrasulb City war in Aufregung und das auch zurecht; Die Stadt war ins Chaos versunken und viele Menschen brauchten Hilfe. Da war es für den Schwarzhaarigen natürlich verständlich zu helfen und seinen aktuellen Fall erst mal bei Seite zu legen. Denn egal wie der Abend auch ausgehen möge, bis er ihn weiter aufrollen konnte würde sicherlich leider etwas Zeit vergehen. Dass Eric, seit das Chaos ausgebrochen war, die ganze Zeit auf Zack war, war für ihn zwar stressig, aber keine unbekannte Situation. Wo es nur ging versuchte er seine Kollegen zu unterstützen und den Leuten zu helfen, die Hilfe brauchten; Begleitet von seinem Panferno. Dabei wichen seine Gedanken nicht selten für einen kurzen Moment zu seinen Kindern, denen er eigentlich versprochen hatte sie heute Abend anzurufen. Das würde dann, wie an so manchen Abend, wohl entweder nichts werden oder ein kurzes Gespräch sein. So oder so, würde er sich im Nachhinein wohl noch etwas von seiner Ex-Frau anhören dürfen.
Doch jetzt galt es sich erst mal auf das Kaufhaus zu konzentrieren, wo seine Hilfe gefordert wurde. Ein Kollege von ihm hatte dem Schwarzhaarigen ein Notfallkit und ein Funkgerät mitgeben und ihn für eine kleine Gruppe von Helfern gemeldet, die sich um die Fahrstühle kümmern sollte in denen immer noch Menschen waren. Keinesfalls eine schöne Situation für die Menschen dort drin, weshalb sie sich beeilen mussten.
Der erste der Beiden der das Wort ergriff stellte sich als Verios vor und machte auch direkt klar, dass sie am besten nicht zu viel Zeit verstreichen lassen sollten, aber wohl erst einmal einen Plan brauchten bevor sie handeln konnten. Da teilten sie sich wohl den selben Gedanken, denn Eric hatte keinesfalls vor Planlos an das Ganze heran zu gehen. Verios ergriff dann noch einmal das Wort und meinte, dass sie wohl zu erst die Fahrstühle zum anhalten bringen sollten und erfragte dann, ob es nicht irgendwo einen Maschinenraum gab. "Eric", stellte er sich knapp vor, fügte aber noch hinzu "Schön wäre das Kennenlernen sicherlich unter besseren Umständen". Schöne Begegnungen hatte er wegen seines Jobs eh nur selten, trotzdem am Ende ging es immer auf die Nieren. "Für den Anfang wohl der beste Plan. Wenn ich mich richtig erinnere, dann müsste der Maschinenraum im dritten Stock sein. Technik ist allerdings nicht mein Fachgebiet", antwortete er auf den Vorschlag des Blondhaarigen, stellte aber auch direkt klar, dass seine Stärke nicht dort lag. Viel eher lag seine Stärke darin mit Menschen zu reden und sie in gefährlichen Situationen auch zu beruhigen. Etwas, was später auf jeden Fall noch auf die kleine Gruppe zukommen würde. Wenn der Dritte im Bunde nichts mehr gegen den Plan hatte, dann konnten sie sich ja eigentlich auch schon los machen.
- Gast
- Gast
#1 mit Verios und Eric
Faolán war zum einkaufen her gekommen. Wieso auch sonst. Schließlich bekam man hier alles und für ihn, war es das Einfachste nur einmal fahren zu müssen. Den Wagen hatte er schon vor stunden in der Tiefgarage geparkt und auch seinen Großeltern eine Nachricht geschrieben, dass es ihm gut ging, aber das ganze wohl etwas länger dauern würde. Das Chaos war allgegenwärtig, aber wer hätte den damit rechnen können, dass es so ein Ausmaß annahm. Donnchadh war die ganze Zeit an seiner Seite und beobachtete jede Situation – und so war ihm auch das panische Kosturso aufgefallen, dass vor einem Geschäft eigentlich mit den Kinder spielen sollte. Ein kleiner Kuscheltierladen. Doch leider hatte sich das beinahe zwei Meter große Pokémon von einem Knall erschreckt, der aus einer Lustsprecher Box tönte, die dazu auch noch gefährlich rauchte. Faolán hatte sich nicht lange bitten lassen und auch sein Nachtara war fast postwendend los gesprungen. Donnchadh war ziemlich viel gewöhnt und wenn er Gefahr vernahm, dann setzte sein Beschützer Instinkt ein. In diesem Fall auf ein kleine Mädchen, dass dummerweise neben Kosturso gestanden hatte, als es sich erschreckte. Mit einem mehr oder minder gezielten Gegenstoß machte es dem wilden Gestampfte ein Ende und Faolán ließ noch Nimue eingreifen, die das Pokémon mit einem Gähner zum Einschlafen brachte. Der Ladenbesitzer und Trainer des Kostursos Bedankte sich vielmals, das der Weißhaarige eingegriffen hatte – keinen Moment zu spät, denn er hatte selbst in dem Moment mit seinen Geräten zu Kämpfen. Nimue streichelte das weinende Mädchen und ein Helfer kam auf den jungen Mann zu und fragte ihn, ob er sich den Helfern anschließen wollte. Für den Pfleger keine Frage und er folgte ihm, wobei er bereits in eine Gruppe eingeteilt wurde und kurze Instruktionen durch den Fremden bekam.
Bewaffnet mit Funkgerät und Notfallkit, sowie mit Nimue und Donnchadh an der Seite, kam Faolán auf die beiden älteren Männer zu. Beide stellten sich gerade vor und der Weißhaarige nickte höflich, aber knapp. „Faolán“, reihte er sich in die Vorstellung ein und beobachtete beide ruhig. Er merkte schnell, dass sie alle gleich dachten was einen Plan anging und der junge Mann nickte leicht. Ihm fiel aber auch auf, dass der Blonde wohl gerne schnell machen würde. Tatendrang war etwas gutes, hoffentlich war er nicht zu vorschnell. „Ja die Räumlichkeiten sind im dritten Stock“, bestätigte er den Herren, der sich als Eric vorgestellt hatte. „Ich hoffe nur, das die Technik dort nicht auch schon vollkommen her umspinnt. Dann könnte es schwierig werden die Fahrstühle anzuhalten.“ Seine Miene war besorgt, aber nicht hoffnungslos. Er wandte sich um und zeigte mit dem Finger zu einer Türe, die zum Treppenhaus führte. „Wenn wir diese Treppe nehmen, müssen wir nur noch rechts in die Privatgänge, dann irgendwo sollte der Raum sein“, erklärte er kurz und war ganz froh darüber, dass Kaufhaus vom Aufbau ganz gut zu kennen. Wobei er nicht wusste, was ihn hinter dem Schild 'Personal' erwartete, denn wie oft ging ein Kunde dort hinein. Er machte bereit einen Schritt in die Richtung und ging davon aus, dass auch die anderen Beiden losgehen würden, nachdem die Informationen ausgetauscht waren. Bei Erics Worten jedoch musste er kurz stoppen und nickte leicht. „Technik ist leider auch gar nicht mein Gebiet“, gab er ehrlich zu und vermied zu sagen, dass auch bei ihm schnell mal ein Gerät durchdrehte, anstatt das zu tun, was es sollte. „Aber das Personal sollte hoffentlich auch noch da sein...“ ...auch wenn es scheinbar selbst überfordert ist, fügte er in Gedanken hinzu.
Faolán war zum einkaufen her gekommen. Wieso auch sonst. Schließlich bekam man hier alles und für ihn, war es das Einfachste nur einmal fahren zu müssen. Den Wagen hatte er schon vor stunden in der Tiefgarage geparkt und auch seinen Großeltern eine Nachricht geschrieben, dass es ihm gut ging, aber das ganze wohl etwas länger dauern würde. Das Chaos war allgegenwärtig, aber wer hätte den damit rechnen können, dass es so ein Ausmaß annahm. Donnchadh war die ganze Zeit an seiner Seite und beobachtete jede Situation – und so war ihm auch das panische Kosturso aufgefallen, dass vor einem Geschäft eigentlich mit den Kinder spielen sollte. Ein kleiner Kuscheltierladen. Doch leider hatte sich das beinahe zwei Meter große Pokémon von einem Knall erschreckt, der aus einer Lustsprecher Box tönte, die dazu auch noch gefährlich rauchte. Faolán hatte sich nicht lange bitten lassen und auch sein Nachtara war fast postwendend los gesprungen. Donnchadh war ziemlich viel gewöhnt und wenn er Gefahr vernahm, dann setzte sein Beschützer Instinkt ein. In diesem Fall auf ein kleine Mädchen, dass dummerweise neben Kosturso gestanden hatte, als es sich erschreckte. Mit einem mehr oder minder gezielten Gegenstoß machte es dem wilden Gestampfte ein Ende und Faolán ließ noch Nimue eingreifen, die das Pokémon mit einem Gähner zum Einschlafen brachte. Der Ladenbesitzer und Trainer des Kostursos Bedankte sich vielmals, das der Weißhaarige eingegriffen hatte – keinen Moment zu spät, denn er hatte selbst in dem Moment mit seinen Geräten zu Kämpfen. Nimue streichelte das weinende Mädchen und ein Helfer kam auf den jungen Mann zu und fragte ihn, ob er sich den Helfern anschließen wollte. Für den Pfleger keine Frage und er folgte ihm, wobei er bereits in eine Gruppe eingeteilt wurde und kurze Instruktionen durch den Fremden bekam.
Bewaffnet mit Funkgerät und Notfallkit, sowie mit Nimue und Donnchadh an der Seite, kam Faolán auf die beiden älteren Männer zu. Beide stellten sich gerade vor und der Weißhaarige nickte höflich, aber knapp. „Faolán“, reihte er sich in die Vorstellung ein und beobachtete beide ruhig. Er merkte schnell, dass sie alle gleich dachten was einen Plan anging und der junge Mann nickte leicht. Ihm fiel aber auch auf, dass der Blonde wohl gerne schnell machen würde. Tatendrang war etwas gutes, hoffentlich war er nicht zu vorschnell. „Ja die Räumlichkeiten sind im dritten Stock“, bestätigte er den Herren, der sich als Eric vorgestellt hatte. „Ich hoffe nur, das die Technik dort nicht auch schon vollkommen her umspinnt. Dann könnte es schwierig werden die Fahrstühle anzuhalten.“ Seine Miene war besorgt, aber nicht hoffnungslos. Er wandte sich um und zeigte mit dem Finger zu einer Türe, die zum Treppenhaus führte. „Wenn wir diese Treppe nehmen, müssen wir nur noch rechts in die Privatgänge, dann irgendwo sollte der Raum sein“, erklärte er kurz und war ganz froh darüber, dass Kaufhaus vom Aufbau ganz gut zu kennen. Wobei er nicht wusste, was ihn hinter dem Schild 'Personal' erwartete, denn wie oft ging ein Kunde dort hinein. Er machte bereit einen Schritt in die Richtung und ging davon aus, dass auch die anderen Beiden losgehen würden, nachdem die Informationen ausgetauscht waren. Bei Erics Worten jedoch musste er kurz stoppen und nickte leicht. „Technik ist leider auch gar nicht mein Gebiet“, gab er ehrlich zu und vermied zu sagen, dass auch bei ihm schnell mal ein Gerät durchdrehte, anstatt das zu tun, was es sollte. „Aber das Personal sollte hoffentlich auch noch da sein...“ ...auch wenn es scheinbar selbst überfordert ist, fügte er in Gedanken hinzu.
- Gast
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Blitze gen Himmel – Mit Eric & Faoán
EP#002
„Gut, dann also auf zum dritten Stock.“, sagte Verios mit einem Lächeln. „Dort sollten wir hoffentlich schnell herausfinden können, wie wir die Fahrstühle zumindest erst einmal anhalten. Um die Rettung können wir uns kümmern, sobald alles steht.“
Dem Blondhaarigen war bewusst, dass nur durch das Anhalten der Fahrstühle die Gefahr eines Absturzes nicht gebannt sein würde – aber es würde zumindest den Prozess des Kabelrisses verlangsamen. Solange sich die Leute nicht dazu entschließen würden innerhalb ihres Gefängnisses auf und ab zu springen, oder sonst etwas dummes zu tun ….
Seinen beiden Begleitern hatte er höflich zugenickt, als sie sich vorstellten. Ophelia und Faólan also – das sollte er sich merken können! Beide Namen hatten aber auch einen sehr melodischen Klang, so viel war sicher. Er sah zum Weißhaarigen, der sich eben noch als Faólan vorgestellt hatte. „Nun, ich gehe davon aus, dass die Technik dort oben verrückt spielt – immerhin spielen die ganzen Fahrstühle verrückt. Ich hoffe eher, dass die verrückte Technik uns nicht daran hindert die Fahrstühle abzuschalten. Zur Not müssen wir halt die ganze Stromzufuhr stoppen um die Fahrstühle zum Anhalten zu zwingen.“
Er kannte sich zwar nicht mit der komplizierten Technik hinter Fahrstühlen aus, aber er wusste wenigstens, dass ein kompletter Stopp der Stromzufuhr die Fahrstühle definitiv anhalten würde. Ihnen würde sicherlich etwas passendes einfallen, wenn sie erst einmal im Technikraum angekommen waren – und zur Not konnte er sicher auf Rabauke zurückgreifen. Das kleine Rotom spielte gern mit aller möglicher Technik und konnte ihnen gewiss eine große Hilfe sein.
„Lassen wir die Sache auf uns zukommen – und wenn wir erst einmal im Technikraum sind, wird uns schon was einfallen.“, meinte der Rocker und sah optimistisch in die Runde. Mehr als optimistisch bleiben und auf das Beste zu hoffen konnte man in solch einer Lage wohl auch nicht tun ….
So begleitete Verios seine beiden Gefährten durch das Treppenhaus und anschließend auch durch die Tür mit der dicken, schwarzen Aufschrift 'Personal'. Was sie dahinter erwarten würde, wusste wohl keiner von ihnen, aber sie hatten auch nicht die Zeit sich darüber Gedanken zu machen.
Hinter der Tür erwarteten die drei noch weitere Gänge, von denen Verios glaubte, dass sie in einzelne Lagerhallen der Geschäfte, sowie Pausenräume und Personaltoiletten führen konnten.
//Na hoffentlich ist die Tür zum Technikraum ebenso gut beschriftet wie die Personaltür und die Toiletten …//, dachte der Blonde und sah sich um. Rabauke hingegen flog immer noch unruhig an der Decke und über ihren Köpfen herum. Die elektrische Ladung in der Luft schienen das sowieso schon unruhige und schelmische Elektro-Pokémon noch unruhiger zu machen.
Verios war hingegen einfach nur froh, dass das kleine Pokémon in ihrer Nähe blieb und nicht bereits irgendwo verloren gegangen war. Dann allerdings flog Rabauke einige Meter nach vorn, bevor er stehen blieb, auf und ab schwebte und ihn abwartend ansah.
„Ich glaube Rabauke weiß wo es zum Technikraum geht.“, sagte der Rocker und lächelte amüsiert. Hätte er sich aber auch denken können. Er sah noch einmal zu den beiden um sicher zu gehen, dass sie ihm folgten, als er sich daran machte seinem kleinen Freund zu folgen.
Jetzt konnten sie nur noch hoffen, dass der Technikraum tatsächlich die Lösung ihrer Probleme war – und das sie dort auch einen Techniker fanden, der mehr über die Handhabung wusste als ihre kleine Truppe. Aber ansonsten musste er eben improvisieren! Er hatte zwar in seinem Job mit Technik zu tun, doch ein Fahrstuhl unterschied sich leider in seiner Handhabung deutlich von Elektrogitarren, Bassboxen und anderem Musikequipment ….. aber das sollte ihn definitiv nicht aufhalten!
Und so stieß Verios auch die Tür zum Technikraum auch unbesorgt auf. Egal was sich hier abspielte und schief lief, ihnen würde zu dritt sicherlich etwas einfallen, nicht wahr?
EP#002
„Gut, dann also auf zum dritten Stock.“, sagte Verios mit einem Lächeln. „Dort sollten wir hoffentlich schnell herausfinden können, wie wir die Fahrstühle zumindest erst einmal anhalten. Um die Rettung können wir uns kümmern, sobald alles steht.“
Dem Blondhaarigen war bewusst, dass nur durch das Anhalten der Fahrstühle die Gefahr eines Absturzes nicht gebannt sein würde – aber es würde zumindest den Prozess des Kabelrisses verlangsamen. Solange sich die Leute nicht dazu entschließen würden innerhalb ihres Gefängnisses auf und ab zu springen, oder sonst etwas dummes zu tun ….
Seinen beiden Begleitern hatte er höflich zugenickt, als sie sich vorstellten. Ophelia und Faólan also – das sollte er sich merken können! Beide Namen hatten aber auch einen sehr melodischen Klang, so viel war sicher. Er sah zum Weißhaarigen, der sich eben noch als Faólan vorgestellt hatte. „Nun, ich gehe davon aus, dass die Technik dort oben verrückt spielt – immerhin spielen die ganzen Fahrstühle verrückt. Ich hoffe eher, dass die verrückte Technik uns nicht daran hindert die Fahrstühle abzuschalten. Zur Not müssen wir halt die ganze Stromzufuhr stoppen um die Fahrstühle zum Anhalten zu zwingen.“
Er kannte sich zwar nicht mit der komplizierten Technik hinter Fahrstühlen aus, aber er wusste wenigstens, dass ein kompletter Stopp der Stromzufuhr die Fahrstühle definitiv anhalten würde. Ihnen würde sicherlich etwas passendes einfallen, wenn sie erst einmal im Technikraum angekommen waren – und zur Not konnte er sicher auf Rabauke zurückgreifen. Das kleine Rotom spielte gern mit aller möglicher Technik und konnte ihnen gewiss eine große Hilfe sein.
„Lassen wir die Sache auf uns zukommen – und wenn wir erst einmal im Technikraum sind, wird uns schon was einfallen.“, meinte der Rocker und sah optimistisch in die Runde. Mehr als optimistisch bleiben und auf das Beste zu hoffen konnte man in solch einer Lage wohl auch nicht tun ….
So begleitete Verios seine beiden Gefährten durch das Treppenhaus und anschließend auch durch die Tür mit der dicken, schwarzen Aufschrift 'Personal'. Was sie dahinter erwarten würde, wusste wohl keiner von ihnen, aber sie hatten auch nicht die Zeit sich darüber Gedanken zu machen.
Hinter der Tür erwarteten die drei noch weitere Gänge, von denen Verios glaubte, dass sie in einzelne Lagerhallen der Geschäfte, sowie Pausenräume und Personaltoiletten führen konnten.
//Na hoffentlich ist die Tür zum Technikraum ebenso gut beschriftet wie die Personaltür und die Toiletten …//, dachte der Blonde und sah sich um. Rabauke hingegen flog immer noch unruhig an der Decke und über ihren Köpfen herum. Die elektrische Ladung in der Luft schienen das sowieso schon unruhige und schelmische Elektro-Pokémon noch unruhiger zu machen.
Verios war hingegen einfach nur froh, dass das kleine Pokémon in ihrer Nähe blieb und nicht bereits irgendwo verloren gegangen war. Dann allerdings flog Rabauke einige Meter nach vorn, bevor er stehen blieb, auf und ab schwebte und ihn abwartend ansah.
„Ich glaube Rabauke weiß wo es zum Technikraum geht.“, sagte der Rocker und lächelte amüsiert. Hätte er sich aber auch denken können. Er sah noch einmal zu den beiden um sicher zu gehen, dass sie ihm folgten, als er sich daran machte seinem kleinen Freund zu folgen.
Jetzt konnten sie nur noch hoffen, dass der Technikraum tatsächlich die Lösung ihrer Probleme war – und das sie dort auch einen Techniker fanden, der mehr über die Handhabung wusste als ihre kleine Truppe. Aber ansonsten musste er eben improvisieren! Er hatte zwar in seinem Job mit Technik zu tun, doch ein Fahrstuhl unterschied sich leider in seiner Handhabung deutlich von Elektrogitarren, Bassboxen und anderem Musikequipment ….. aber das sollte ihn definitiv nicht aufhalten!
Und so stieß Verios auch die Tür zum Technikraum auch unbesorgt auf. Egal was sich hier abspielte und schief lief, ihnen würde zu dritt sicherlich etwas einfallen, nicht wahr?
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- Musiker
#2 mit Verios
Es fiel Faolán nicht schwer mit Verios schritt zu halten. Noch bevor sie in durch die Tür mit Aufschrift 'Personal' schritten, konnten die Drei von weitem panisches Geschrei hören. Die junge Frau an ihrer Seite – Ophelia – reagierte sofort und wandte sich von den beiden ab. Sie wollte dort schon mal helfen und Faolán nickte ihr zu. Das war keine schlechte Idee und sie mussten den Technikraum ja nicht zu Dritt stürmen.
Der Weißhaarige beobachtete das Rotom, welches zielgenau auf den Technikraum zusteuerte und davor anhielt. Auch sein Trainer bestätigte dies und Faolán nickte leicht. „Sehr gut.“ Dann waren sie auch schon da. Der junge Mann war auch schon sehr eifrig dabei. Er stieß die Tür beherzt auf nur um dann festzustellen, dass kaum Platz in Raum war. Vier Leute standen um zwei Plätze herum und redeten durcheinander. Scheinbar waren sie alle ebenfalls damit überfordert die Situation unter Kontrolle zu bringen. Faolán hörte wie einer meinte sie müssten den Strom für die Fahrstühle abschalten, jedoch schien an dieser Stromversorgung noch mehr dran zu hängen. Der Weißhaarige rollte kurz mit den Augen. Was konnte denn so wichtig sein, dass sie nicht einfach kurz aus machten. Die Einzige, die scheinbar etwas bei Verstand war, war eine Frau – Faolán schätze sie auf Mitte fünfzig – die genervt versuchte die Männer vom Abschalten zu überzeugen. Der Evolizüchter sah auf die Bildschirme, die einige öffentliche Plätze und auch die Fahrstühle zeigten, dann räusperte er sich um Aufmerksamkeit zu erregen. Scheinbar hatte das öffnen der Türe nicht gereicht.
„Sollten sie die Fahrstühle nicht abschalten, wird über kurz oder lang einer der Belastung nicht mehr standhalten und im besten Fall stecken bleiben“, erklärte er ruhig ohne die Stimme zu heben, wobei seine Worte schon den gezielten Effekt hatten. „Schalten wir den Strom für die Fahrstühle ab, schalten wir auch das Notsignal und die Kameras für diese ab“, erklärte ein Mann, der sich ebenfalls zu ihm umgedreht hatte. Na und, dachte Faolán kurz, antwortete aber ruhig. „Dann sollten wir den Moment nutzen und schnell die Leute herausholen. Sie haben Angst!“ Es war ihm ziemlich egal, ob die Kameras ausfielen, davon hatte er vor dem Aufzug sowieso keinen Nutzen. „Dann haben wir aber keine Kontrolle mehr über das Gesehen“, erklärte der gleiche Mann und Faolán atmete tief durch. Darum ging es hier also? Um Kontrolle? Ernsthaft? Da spiele ein Kaufhaus mit ihnen Geisterhaus und sie hatten keine Kontrolle über die Kameras...
Mittlerweile hatten sich alle vier zu ihnen umgedreht und die Frau rollte hinter ihren Kollegen deutlich mit den Augen. „Welcher Schalter stellt das ganze ab?“ fragte der Weißhaarige trocken und sie deutete auf eine der Sicherungen im Schaltkasten zu ihrer Rechten. Leider standen zwischen der Sicherung und ihm selbst zwei Leute, die das definitiv verhindern wollten. Beide schauten wütend zu ihrer Kollegin. Na mit der konnte man etwas anfangen. „Danke“, antwortete er ihrer Geste und wollte in die Richtung. Na falsch gedacht – natürlich. Es war eng in dem Raum und kaum Platz sich nicht gegenseitig auf die Füße zu treten. Sein blick wanderte zu den Gesichtern der Menschen in den Fahrstühlen, die angsterfüllt und teilweise panisch blickten. Erwachsene und Kinder hielten sich krampfhaft fest und einige waren zusammengekauert. Ein Bild, das es Faolán eiskalt den Rücken runter laufen ließ. „Gehen sie“, sagte die Frau mit einem Mal und ihre Stimme ließ kaum einen Widerspruch zu. Faolán wollte etwas sagen, da nutzte sie die Gelegenheit, dass ihre Kollegen mit ihm beschäftigt waren und haute die Sicherung gezielt raus. Einige Bildschirme wurden schwarz. „Geben sie uns wenigstens jetzt eine Chance“, sagte er ruhig und hielt den Vieren sein Funkgerät hin. „Wir melden uns und halten sie auf dem Laufenden!“
Es fiel Faolán nicht schwer mit Verios schritt zu halten. Noch bevor sie in durch die Tür mit Aufschrift 'Personal' schritten, konnten die Drei von weitem panisches Geschrei hören. Die junge Frau an ihrer Seite – Ophelia – reagierte sofort und wandte sich von den beiden ab. Sie wollte dort schon mal helfen und Faolán nickte ihr zu. Das war keine schlechte Idee und sie mussten den Technikraum ja nicht zu Dritt stürmen.
Der Weißhaarige beobachtete das Rotom, welches zielgenau auf den Technikraum zusteuerte und davor anhielt. Auch sein Trainer bestätigte dies und Faolán nickte leicht. „Sehr gut.“ Dann waren sie auch schon da. Der junge Mann war auch schon sehr eifrig dabei. Er stieß die Tür beherzt auf nur um dann festzustellen, dass kaum Platz in Raum war. Vier Leute standen um zwei Plätze herum und redeten durcheinander. Scheinbar waren sie alle ebenfalls damit überfordert die Situation unter Kontrolle zu bringen. Faolán hörte wie einer meinte sie müssten den Strom für die Fahrstühle abschalten, jedoch schien an dieser Stromversorgung noch mehr dran zu hängen. Der Weißhaarige rollte kurz mit den Augen. Was konnte denn so wichtig sein, dass sie nicht einfach kurz aus machten. Die Einzige, die scheinbar etwas bei Verstand war, war eine Frau – Faolán schätze sie auf Mitte fünfzig – die genervt versuchte die Männer vom Abschalten zu überzeugen. Der Evolizüchter sah auf die Bildschirme, die einige öffentliche Plätze und auch die Fahrstühle zeigten, dann räusperte er sich um Aufmerksamkeit zu erregen. Scheinbar hatte das öffnen der Türe nicht gereicht.
„Sollten sie die Fahrstühle nicht abschalten, wird über kurz oder lang einer der Belastung nicht mehr standhalten und im besten Fall stecken bleiben“, erklärte er ruhig ohne die Stimme zu heben, wobei seine Worte schon den gezielten Effekt hatten. „Schalten wir den Strom für die Fahrstühle ab, schalten wir auch das Notsignal und die Kameras für diese ab“, erklärte ein Mann, der sich ebenfalls zu ihm umgedreht hatte. Na und, dachte Faolán kurz, antwortete aber ruhig. „Dann sollten wir den Moment nutzen und schnell die Leute herausholen. Sie haben Angst!“ Es war ihm ziemlich egal, ob die Kameras ausfielen, davon hatte er vor dem Aufzug sowieso keinen Nutzen. „Dann haben wir aber keine Kontrolle mehr über das Gesehen“, erklärte der gleiche Mann und Faolán atmete tief durch. Darum ging es hier also? Um Kontrolle? Ernsthaft? Da spiele ein Kaufhaus mit ihnen Geisterhaus und sie hatten keine Kontrolle über die Kameras...
Mittlerweile hatten sich alle vier zu ihnen umgedreht und die Frau rollte hinter ihren Kollegen deutlich mit den Augen. „Welcher Schalter stellt das ganze ab?“ fragte der Weißhaarige trocken und sie deutete auf eine der Sicherungen im Schaltkasten zu ihrer Rechten. Leider standen zwischen der Sicherung und ihm selbst zwei Leute, die das definitiv verhindern wollten. Beide schauten wütend zu ihrer Kollegin. Na mit der konnte man etwas anfangen. „Danke“, antwortete er ihrer Geste und wollte in die Richtung. Na falsch gedacht – natürlich. Es war eng in dem Raum und kaum Platz sich nicht gegenseitig auf die Füße zu treten. Sein blick wanderte zu den Gesichtern der Menschen in den Fahrstühlen, die angsterfüllt und teilweise panisch blickten. Erwachsene und Kinder hielten sich krampfhaft fest und einige waren zusammengekauert. Ein Bild, das es Faolán eiskalt den Rücken runter laufen ließ. „Gehen sie“, sagte die Frau mit einem Mal und ihre Stimme ließ kaum einen Widerspruch zu. Faolán wollte etwas sagen, da nutzte sie die Gelegenheit, dass ihre Kollegen mit ihm beschäftigt waren und haute die Sicherung gezielt raus. Einige Bildschirme wurden schwarz. „Geben sie uns wenigstens jetzt eine Chance“, sagte er ruhig und hielt den Vieren sein Funkgerät hin. „Wir melden uns und halten sie auf dem Laufenden!“
- Gast
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Blitze gen Himmel – Mit Faolán
#003
Das ihr dritter Begleiter die Gruppe verließ um bereits an einer anderen Stelle zu helfen, war wahrscheinlich gar nicht so schlecht, denn der Technikraum war wesentlich kleiner gewesen, als er von einem Einkaufszentrum dieser Größe erwartet hätte. Sein Rotom Rabauke flig bereits an der Decke entlang und umkreiste die technischen Gerätschaften interessiert und neugierig, während die Techniker in einer tiefen Diskussion zu stecken schienen. So tief, dass sie gar nicht bemerkten wie Faolán und er den Raum betraten.
Verios gab gerne zu, dass er leicht überrascht war, als der weißhaarige die Initiative übernahm. Er zog leicht die Augenbrauen hoch, als er den Grund hörte weswegen die Fahrstühle nicht schon lägst angehalten worden waren.
„Und wir haben jetzt gerade Kontrolle über das Geschehen??“, fragte er. „Die Fahrstühle sind wahrscheinlich schon an der Belastungsgrenze und Kameras im Inneren der Fahrstühle werden nicht dabei helfen die Leute zu retten, sondern erlauben Ihnen wahrscheinlich lediglich Sitze in der ersten Reihe, wenn die Fahrstühle tatsächlich abstürzen.“
Er war sicherlich kein Experte für Fahrstühle oder deren Technik, doch selbst ein Laie wie er wusste, dass jede Technik eine Belastungsgrenze hatte und die Fahrstühle waren sicherlich nicht dafür hergestellt worden sich in einem solch rasantem Tempo zu bewegen. Auch das die Kameras das Grauen und die Angst der Leute genau dokumentierte, ließ ihm fast das Blut in den Adern gefrieren.
Als die Frau dann schließlich die Sicherungsschalter betätigte und die Bildschirma schwarz wurden, verlor der Blonde keine Zeit mehr. Er nahm Faolán das Funkgerät ab, warf es der Frau zu und packte den Weißhaarigen am Arm. „Wir sollten uns beeilen. Komm Rabauke …!“
Er verließ auch auf dem direktesten Weg den kleinen Raum und sah zu seinem Begleiter. „Wir werden nicht viel Zeit haben. Wir sollten schauen auf welchen Etagen die Fahrstühle stehen geblieben sind und uns darum bemühen die Türen zu öffnen. Ich bin sicher, dass uns Rabauke dabei helfen kann die Hydraulik zu betätigen, die die Türen öffnet. Dann müssen wir die Leute nur noch aus den Fahrstühlen holen, je nachdem auf welcher Höhe sie festsitzen. Wenn wir die Positionen wissen, können wir mit der Hilfe des Funkgerätes bestimmt andere Helfer dazu bringen auf den betreffendes Etagen die Leute aus den Fahrstühlen zu holen.“
Er sprach sicherlich nicht gerade langsam und er rannte den Korridor Richtung Einkaufsmeile auch eher hinab, als das er ging, aber die in den Fahrstühlen gefangenen Menschen hatten schon genug durchgemacht. Er würde in der nächsten Zeit allerdings wohl die Treppen bevorzugen …..
Und hoffentlich waren die Fahrstühle nun auch rechtzeitig zum Stehen gekommen und ihr Plan hatte funktioniert ….
Als er endlich den Personalgang verließ, atmete er erleichtert aus ohne zu merken, dass er vorher tatsächlich den Atem angehalten hatte. Die Fahrstühle standen tatsächlich still …. jetzt mussten sie nur noch die Menschen befreien, die darin festsaßen. Ein Glück …!
#003
Das ihr dritter Begleiter die Gruppe verließ um bereits an einer anderen Stelle zu helfen, war wahrscheinlich gar nicht so schlecht, denn der Technikraum war wesentlich kleiner gewesen, als er von einem Einkaufszentrum dieser Größe erwartet hätte. Sein Rotom Rabauke flig bereits an der Decke entlang und umkreiste die technischen Gerätschaften interessiert und neugierig, während die Techniker in einer tiefen Diskussion zu stecken schienen. So tief, dass sie gar nicht bemerkten wie Faolán und er den Raum betraten.
Verios gab gerne zu, dass er leicht überrascht war, als der weißhaarige die Initiative übernahm. Er zog leicht die Augenbrauen hoch, als er den Grund hörte weswegen die Fahrstühle nicht schon lägst angehalten worden waren.
„Und wir haben jetzt gerade Kontrolle über das Geschehen??“, fragte er. „Die Fahrstühle sind wahrscheinlich schon an der Belastungsgrenze und Kameras im Inneren der Fahrstühle werden nicht dabei helfen die Leute zu retten, sondern erlauben Ihnen wahrscheinlich lediglich Sitze in der ersten Reihe, wenn die Fahrstühle tatsächlich abstürzen.“
Er war sicherlich kein Experte für Fahrstühle oder deren Technik, doch selbst ein Laie wie er wusste, dass jede Technik eine Belastungsgrenze hatte und die Fahrstühle waren sicherlich nicht dafür hergestellt worden sich in einem solch rasantem Tempo zu bewegen. Auch das die Kameras das Grauen und die Angst der Leute genau dokumentierte, ließ ihm fast das Blut in den Adern gefrieren.
Als die Frau dann schließlich die Sicherungsschalter betätigte und die Bildschirma schwarz wurden, verlor der Blonde keine Zeit mehr. Er nahm Faolán das Funkgerät ab, warf es der Frau zu und packte den Weißhaarigen am Arm. „Wir sollten uns beeilen. Komm Rabauke …!“
Er verließ auch auf dem direktesten Weg den kleinen Raum und sah zu seinem Begleiter. „Wir werden nicht viel Zeit haben. Wir sollten schauen auf welchen Etagen die Fahrstühle stehen geblieben sind und uns darum bemühen die Türen zu öffnen. Ich bin sicher, dass uns Rabauke dabei helfen kann die Hydraulik zu betätigen, die die Türen öffnet. Dann müssen wir die Leute nur noch aus den Fahrstühlen holen, je nachdem auf welcher Höhe sie festsitzen. Wenn wir die Positionen wissen, können wir mit der Hilfe des Funkgerätes bestimmt andere Helfer dazu bringen auf den betreffendes Etagen die Leute aus den Fahrstühlen zu holen.“
Er sprach sicherlich nicht gerade langsam und er rannte den Korridor Richtung Einkaufsmeile auch eher hinab, als das er ging, aber die in den Fahrstühlen gefangenen Menschen hatten schon genug durchgemacht. Er würde in der nächsten Zeit allerdings wohl die Treppen bevorzugen …..
Und hoffentlich waren die Fahrstühle nun auch rechtzeitig zum Stehen gekommen und ihr Plan hatte funktioniert ….
Als er endlich den Personalgang verließ, atmete er erleichtert aus ohne zu merken, dass er vorher tatsächlich den Atem angehalten hatte. Die Fahrstühle standen tatsächlich still …. jetzt mussten sie nur noch die Menschen befreien, die darin festsaßen. Ein Glück …!
Aufgabe beendet!
- VeriosMultiaccounts: Ileva, Seth, Evette, JoshuaCreditpoints : 225Multiaccounts: Ileva, Seth, Evette, JoshuaCreditpoints : 225Multiaccounts: Ileva, Seth, Evette, JoshuaCreditpoints : 225
- Musiker
Die Fahrstühle sind unter Kontrolle gebracht – doch zu welchem Preis? Ihr habt die Technik in den Stillstand gezwungen, so jedoch die Panik kaum gemindert. Ihr habt so aber zumindest Zeit erkämpft. Ewig kann dieser Zustand jedoch nicht anhalten und so müsst ihr so schnell wie möglich alle Passagiere bergen und in Sicherheit bringen. Wenige Fahrstühle sind recht gut zu erreichen von außen, aber einige hängen mitten zwischen den Stockwerken und können daher nur über die Wartungsöffnung oberhalb der Kabine betreten werden. Das ist allerdings ziemlich gefährlich – und zusätzliches Gewicht kann für Probleme sorgen, denn da die Fahrstühle zuvor so verrückt gespielt haben, sind alle Sicherungen längst an ihrer Belastungsgrenze. Niemand kann sagen, wie lange sie noch durchhalten. Findet ihr einen Weg, alle Passagiere zu retten?
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
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