Jericho Zanshin
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Jericho Zanshin
Rufname
JerichoAlter
19 Jahre; 11.03.2996 Herkunft
Stratos City, Einall.Beruf
Pokémon Trainer, Auserwählter der Fausttafel.Aussehen
Größe
1,83 Meter Gewicht
76 Kilogramm Besonderheiten
Das Zeichen der Auserwählten befindet sich an Jerichos vorderem Hals und damit genauer gesagt seiner Kehle. Erkennen wird man ihm allerdings am ehesten an dem langen gelben Schal, welcher eben dieses Mal verdeckt.Charakter
Eigenschaften
Der Stärkere unterdrückt den Schwächeren.
Dies ist die zentrale Erfahrung, die Jericho in seinem Leben gemacht hat und auf dessen Basis sich seine Persönlichkeit gebildet hat. Er selbst war zumeist auf der Seite des Schwachen und so hat sich gegenüber diesem zentralen Konzept ein gewisser Zynismus entwickelt, mit dem Jericho auf die Welt schaut.
Seiner Meinung nach, hätte die Menschheit am meisten Chancen, wenn man gemeinsam nach einer Lösung sucht um den bevorstehenden Untergang zu verhindern. Stattdessen behindern sich die Menschen gegenseitig, die Auserwählten sind zumeist nutzlos und wenn nicht werden sie sogar an ihrer Aufgabe gehindert. Statt nach einer Lösung zu suchen, versucht ein Teil der Menschheit bloß nicht selbst für das Ende der Welt verantwortlich zu sein, während ein anderer Teil es sogar aktiv herbeiführen will. Daher ist die Menschheit in Jerichos Augen bereits zum Untergang verdammt. Das bedeutet nun nicht, dass er jede Einzelperson als nutzlos ansieht oder gar sich selbst: Lediglich in der Summe waren die Auserwählten für ihre Aufgabe nicht geeignet und nutzlos.
Diese zynische Art auf die menschliche Gesellschaft zu schauen, zieht sich allerdings auch in anderen Bereichen weiter, so zum Beispiel in Pokémonkämpfen oder bei seiner Sicht auf die Rangertätigkeiten. Auch wenn er selbst ein Trainer ist, hat er doch die Erfahrung gemacht, dass die meisten Trainer ihre Pokémon nur als simple “Kampfmaschinen” sehen und lediglich das stärkste mögliche Pokémon haben wollen, um jeden Kampf zu gewinnen. Das bedeutet auch nicht zu erkennen, das Pokémon lebende, fühlende Wesen sind und in vieler Weise die menschliche Hilfe gebrauchen können. Daher verurteilt er Pokémon Trainer oft diese Sünde zu haben, ohne sie besser zu kennen und zeigt ihnen auch gerne ihre Fehler auf.
Rangern spricht er zwar nicht ab, keine Fehler zu haben aber die “Balance” der Pokémonwelt ist in seinen Augen ein schlechter Witz. Das Gesetz des Stärkeren gilt schließlich auch in der Natur und Pokémon wieder frei zu lassen, kann unter Umständen zu ihrem Tod oder Leid führen. Das alles nehmen seines Erachtens Ranger billigend in Kauf, um ja nicht die alte Ordnung zu stören. Daher sind Ranger seines Erachtens Feiglinge, welche die Welt verharren lassen, statt voranzubringen und das Leid von vielen Pokémon akzeptieren, um die sogenannte “Balance” zu erhalten.
Jetzt mag man vielleicht denken, dass Jericho eine sehr dunkle Persönlichkeit hätte und die Welt gar hasst, aber so ist es auch nicht. Für ihn ist diese Weltanschauung lediglich etwas was den Großteil der Menschen ausmacht, welcher nun auch nichts dafür kann, sondern nun einmal so geschaffen wurde. Tatsächlich steckt in Jerichos Charakter mehr Mitgefühl als man vielleicht vermuten könnte, was sich allerdings zumeist nur in seinem Verhalten gegenüber Schwächeren zeigt. Denn er ist der Meinung, dass in jedem Lebewesen ein Weg zur Stärke existiert und jeder Mensch oder jedes Pokémon in der Lage ist Stark zu sein. Dies ist ebenfalls stark konträr zu der Weltsicht, welche er den meisten Trainern vorwirft. Daher wird er auch nur selten eine Mühe scheuen, um in Not geratenen Menschen oder Pokémon zu helfen und würde diesen auch auf lange Sicht beistehen. Dabei sieht er es allerdings auch als wichtig an, das Mensch und Pokémon ihre Kämpfe alleine ,beziehungsweise erlaubt er Mensch-Pokémon-Partnerschaften, ausfechten. Dennoch wird er sehr wütend, wenn etwas seine Pokémon oder Schwächere bedroht und kann dann auch äußert aufgebracht und hitzköpfig agieren. Dabei lässt er sich gerade gerne auf Diskussionen ein, auch wenn er kein guter Diskussionspartner ist. Er erkennt durchaus an, dass es auch Trainer gibt, die ihre Pokémon wirklich lieben aber urteilt hierbei oft zu vorschnell.
Zwei andere Gruppen beurteilt Jericho allerdings nicht so negativ und zwar namentlich Koordinatoren und Pokémon-Züchter. Erstere hat Jericho kaum welche getroffen, aber hatte das Glück, dass die meisten ihre Pokémon wirklich gern hatten und sieht sie daher in einem doch recht positiven Licht. Pokémon-Züchter wiederum helfen den Pokémon wirklich und lieben die Welt generell, von daher ist Jericho zu ihnen meist deutlich freundlicher oder aufgeschlossener.
Diese Blickwinkel auf sein Leben lässt ihn je nach Personengruppe sehr anders wirken. Für jemand in Not oder jemand neutralem ist er durchaus charismatisch und es ist nicht schwer ihn zu mögen, auch wenn Jericho keinen sehr großen Sinn für Humor hat. Dabei würden diese Leute ihm eine Zielstrebigkeit und ein großes Herz bezeugen.
Für andere kann sein Zynismus geradezu arrogant wirken und man diese würden ihn als selbstgefällig, hitzköpfig und engstirnig bezeichen. Denn seine Weltsicht ändert er so schnell nicht und Trainer haben es schwer ihn zu überzeugen, dass sie ihre Pokémon lieben und nicht hergeben würden und die größeren Organisationen sind für ihn so oder so von Grund auf Böse.
Zudem hat er in der Vergangenheit immer wieder erlebt wie die Organisation Atrahasis alles in seiner Macht stehende versucht die Welt gegen die Auserwählten -und damit auch ihn selbst- aufzubringen. So haben Fanatiker dieser "wohltätigen" Organisation dafür gesorgt, dass Jericho letztlich seine Heimat verlassen und sich Richtung Hoenn aufgemacht hat. Er ist überzeugt davon, dass die Organisation nichts gutes im Schilde führt und besitzt damit eine Abneigung gegen sie
Letztlich bleibt nur noch sein Blick auf Arceus und die anderen Auserwählten und hierbei wird schnell der einzige komplett dunkle Teil seines Charakters enthüllt. Jericho hasst nämlich Arceus wie nichts anderes. Sein Gedankengang ist hierbei recht einfach: Dieses Pokémon hat die Welt erschaffen und den Menschen eine Aufgabe gewesen, aber selbst nicht dafür gesorgt, dass seine Eigenkreationen dieser Aufgabe nachkommen. In Verbindung mit Arceus Macht, lässt das ganze für ihn nur zwei Schlüsse zu: Arceus könnte die Tafeln schließlich als praktisch allmächtiges Pokémon einfach selbst aufspüren und das ohne Probleme. Da er das nicht tut muss er absichtlich die Welt bestrafen und nach Jerichos Konzept hat Arceus damit den gleichen Charakter wie alles andere auf der Welt und tut dies einfach um andere zu Unterdrücken und sich selbst stark zu führen. Nach dieser Schlussfolgerung ist Arceus böse.
Wenn er die Tafeln allerdings trotz seiner Macht nicht aufspüren kann, dann müssen die Tafeln mächtiger sein als er und durch das Zusammenbringen aller Tafeln könnte man Arceus besiegen und die Welt neu ordnen.
Dies ist Jerichos geheimer Wunsch, allerdings glaubt er nicht daran das es möglich ist alle Tafeln zusammen zu bringen und das Ende der Welt für immer abzuwenden.
Stärken
-Bindung zu Schlapor
-Kampfkunst
-Willenskraft
-Aufmerksamkeit
-Loyal
Schwächen
-Vorurteile
-Zynismus
-Herz für Schwache
-Misstrauen
-Sturheit
Vorlieben
Martial Arts
Bereits seit früher Kindheit besucht Jericho ein Martial Arts Center und das Kampfstudio war seine gesamte Jugend über seine einzige Zuflucht. Durch Ausübung von Kampfkünsten finder Jericho innere Ruhe und er ist auch stolz auf sein Können. Die von ihm gelernten Künste vereinen hauptsächlich Taekwondo mit Tai Chi und Capoeira.
Modebegeisterung
Nun dies ist schwer zu erklären: Jericho selbst hat eigentlich kein aktives Bewustsein für Mode. Dennoch kleidet er sich selbst instinktiv sehr modebewusst, was wahrscheinlich auf den Einfluss seiner Mutter zurückgeht und gibt was dieses Thema angeht auch immer einen guten Ratschlag ab. Wenn andere Leute allerdings modebegeistert sind, dann wird Jericho diese Leute im Normalfall mögen, außer andere Charakterteile fallen in seine Abneigungen. Solche Menschen erinnern Jericho an seine Mutter, welche mit Leib und Seele immer Mode geschaffen hat.
Hilfsbedürftige
Wenn auf einem Platz 100 Menschen sind, wird Jericho am ehesten mit dem sprechen, der so aussieht als hätte er sich verlaufen. So zynisch sein Weltbild ist, so will er doch immer den Schwachen helfen und hat damit schon fast einen Zwang dazu Menschen zu helfen. Aber in sich herum hat er auch Spaß an solchen Aufgaben und befasst sich gerne mit den Geschichten, die solche Leute zu erzählen haben. Denn das ist einfach Interessanter als mit jenen zu reden, die immer nur gewonnen haben.
Die Natur
Nachdem er den größten Teil in der Stadt verbracht hat, hat der junge Mann auf seinen Reisen die Natur zu schätzen gelernt. Insbesondere die Berge, sowie Bachlandschaften haben es ihm besonders angetan.
Pokémon
Ähnlich wie bei Menschen gibt es bei Pokémon auch viele verschiedene Arten und Persönlichkeiten und auch unter ihnen gibt es viele, die andere Pokémon ausnutzen. Dennoch mag Jericho Pokémon, denn nur durch seine Erfahrungen mit Pokémon, ist er seines Erachtens noch mit Verstand bei der Sache.
Abneigungen
Atrahasis
Wenig überraschend mag er Atrahasis absolut nicht, da durch sie sein Leben deutlich komplizierter wurde und die Organisation seines Erachtens nur durch Schikane und Unterdrückung besticht.
Arceus
Jericho hasst Arceus abgrundtief, da dieser für das gesamte Leid in der Welt verantwortlich ist.
Mobbing
Für ihn ist jede Art von Mobbing, Unterdrückung und ähnlichem absolut inakzeptal und er versucht, wenn möglich diese auch zu beseitigen.
Alkohol
Tatsächlich geht es ihm dabei nicht um den Geschmack, sondern eher die Spätfolgen dieses Getränks.
Fleisch
Zu Jerichos allgemeiner Haltung passt auch, dass er kein Fleisch isst. Denn dafür werden auch schwächlichere Pokémon ausgenutzt.
Vergangenheit
Familie
Jamal Zanshin - Vater 2995
Jerichos Vater starb bereits kurz vor seiner Geburt und dementsprechend hat er keinerlei Bindung zu diesem.
Elaine Zanshin - Mutter 3010
Elaine war Jerichos Mutter und er empfindet immer noch eine tiefe Trauer über ihren Tod. Sie war eine der wenigen Bindungspersonen und hatte früher ein kleines Modegeschäft in Stratos City. Elaine war immer eine freundliche und mitfühlende Person, welche ihre Arbeit liebte, sich jedoch auch für ihre Familie abarbeitete und vielleicht ein wenig zu aufopferungsvoll war.
Erika Zanshin - Großmutter
Jericho ist seiner Großmutter immer dankbar für alles was sie in der Krankheitsphase seiner Mutter getan hat, doch wirklich verbunden ist er seiner Großmutter nicht. Insbesondere mit der Entscheidung aus Stratos fortzuziehen war er nicht einverstanden. Dennoch ist ihm seine Großmutter wichtig und er bedauert, sie nicht öfter sehen zu können. Vor allem ihre liebevolle Art mit Pokémon umzugehen hat Jericho geprägt.
Max Zanshin - Großvater
Ähnlich wie bei seiner Großmutter bedauert er auch hier seinen Großvater nicht öfter sehen zu können. Allerdings weiß er auch, dass dieser ein strenger älterer Herr ist und gutes Benehmen erwartet und ist daher auch ein wenig erleichtert, dass dieser ihn nicht zu häufig tadeln kann.
Bruce - später Ziehvater und Meister eines Dojos
Ebenfalls als Familie sieht Jericho den Meister seines Kampfdojos Bruce. Dieser hat bereits das Alter seiner Großeltern erreicht, doch war den Großteil seines Lebens an der Seite des jungen Trainers und hat ihn 3 Jahre bei sich aufgenommen. Auch zuvor hatte er immer ein offenes Ohr für seinen Schüler. Seine Persönlichkeit würden die meisten als selbstsicher aber ruhig bezeichnen, denn Bruce weiß was er will und strahlt die Selbstsicherheit aus dies auch zu erreichen.
Janosh -Großonkel 2996
Ein einsamer entfernter Verwandter, welcher vor Jericho Auserwählter war. Er war letzter seines Stammbaums, aber auch ein Kind aus der Affäre von Jerichos Urgroßvater,
Geschichte
Jericho wurde in der strahlenden Metropole Stratos City in der Einall-Region als Sohn eines Seefahrers und einer Modedesignerin geboren. Seinen Vater hat er allerdings nie kennengelernt, denn noch während der Schwangerschaft, kam er bei einem tragischen Schiffbruch ums Leben und ertrank. Daher ist Jericho ein Halbwaise und wuchs mit seiner kreativen, aber nicht sehr verantwortungsbewussten Mutter als Erziehungsberechtigte auf. Diese besaß ein kleines Modeatelier in der Stadt und hatte auch ohne ihren Sohn bereits Probleme über die Runden zu kommen. Dennoch kümmerte sie sich so gut sie konnte um den jungen Jericho. Es ließ sich mit der Zeit allerdings nicht vermeiden, dass das Kind ohne großen elterlichen Support aufwuchs.
Dennoch stellt sich hier die Frage wieso Jerichos Familie nicht wusste das er ein Auserwählter war und natürlich auch wer es denn vor ihm war. Die Antwort kommt in Form eines entfernten Verwandten und zwar dem Halbbruder seines Großvaters entstanden aus der Affäre seines Urgroßvaters. Die Familie der Liebschaft war äußerst klein und sein Urgroßonkel schließlich der letzte in dieser Reihe von Auserwählten und leider starb er nur wenige Minuten vor Jerichos langer, schwieriger Geburt. Da es immer einen Auserwählten geben muss, spran diese Gabe auf den nächsten Familienzweig über: Jerichos und suchte sich das jüngste Mitglied dafür aus, denn auch wenn Jericho noch nicht vollends geboren war, so war er ein voll entwickelter Mensch und kam ja auch nur wenige Minuten später auf die Welt. Seine Familie und er selbst derweil hatten gar Kenntnisse von der Existenz dieses Verwandten und dementsprechend auch keine von den Auserwählten.
So kam es, dass seine Mutter immer häufiger arbeitete und Jericho schon in jungen Jahren –neben dem Aufenthalt in Kindergärten- vor allem von seiner Mutter zu anderen Freizeitangebot abgeliefert wurde oder manchmal sogar über mehrere Wochen zu seinen Großeltern nach Septerna City geschickt wurde. Bis zum Schulanfang waren daher seine Großeltern seine eigentlichen Vorbilder und diese vermittelten ihm ihre Vorstellungen der Pokemon als Freunde. Außerdem fing er im Kindergartenalter an von Cresselia zu träumen, doch diese Träume tat er als das ab was sie schienen: Irreale Träume.
Mit 7 Jahren war es dann endlich so weit und Jericho musste die Schule besuchen. Dabei bemerkte er ziemlich schnell, dass es Unterschiede zwischen ihm und anderen Kindern gab, die ihm im Kindergarten nie aufgefallen waren. Andere Kinder wurden häufig nach der Schule von einem Elternteil abgeholt und erlebten Abenteur mit diesen, während seine Mutter Abends spät nach Hause kam und überarbeitet, manchmal sogar kränklich wirkte. Und während die anderen Kinder von ihren Erlebnissen erzählten und diese nutzten um Freundschaften zu finden, war Jericho schnell der Langweiler, der nie etwas zu berichten hatte. Somit hatte er es schwer Freunde zu finden oder eine große Verbindung mit irgendjemandem aufzubauen und seine Freizeit verbrachte er zumeist alleine auf den Straßen, sowie im Park von Stratos City. Das Ganze änderte sich allerdings im Alter von 9 Jahren , wenn auch seine Mutter bemerkte, dass Jericho zumeist seine Zeit alleine verbrachte und keine Freunde zu haben schien. Diese entschied nämlich nun den Jungen in ein Kampfstudio zu schicken, in der Hoffnung, dass dieser dort Freunde finden würde und ein wenig Sport gut für seinen Geist wäre. Im Kampfstudio lernte der Neunjährige einiges über taktische Kampfanwendungen, aber auch über innere Stärke. Und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass Jericho im Studio aufblühte und schnell lernte. Hatte ihm bisher eine Vaterfigur gefehlt war diese nun sein Meister im Studio, welcher den Jungen ebenfalls ins Herz schloss. Die nächsten Jahre vergingen recht schnell und Jericho fand zwar nicht wirkliche Freunde, aber war trotzdem glücklich nach der Schule zu kämpfen und dort mit Mensch und Pokémon zu interagieren. Weiterhin hatte er diese merkwürdigen Träume, aber er machte sich immer noch nicht viel draus, schließlich hatte er diese seit seinen frühesten Erinnerungen.
In der Schule war er zwar ein Außenseiter, aber die Kinder ließen ihn in Ruhe. Das änderte sich allerdings als die ersten Kinder 12 Jahre alt wurden und ihre ersten Pokémon erhielten. Durch diese verstärkte sich der Zusammenschluss in der Klassengemeinschaft und wieder mal außen vor blieb Jericho der zunächst kein erstes Pokémon erhielt. Vielleicht wurden ältere Kinder nun auch grausamer, aber tatsächlich wurde aus Missachtung aktives Mobbing an seiner Schule und die Kinder begannen ihn zu ärgern. Zunächst waren dies nur kleinere Lappalien, aber schnell wurde der Junge unglücklich und merkte, wie die Gemeinschaft ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausnutzte um ihn zu peinigen. Dennoch wendete er sich nie körperlich gegen den Rest, wobei er wahrscheinlich in der Lage wäre jemanden zu verletzten oder einfach zu verprügeln. Sein Meister hatte ihm beigebracht, dass solche kindlichen Streitereien keine absoluten Notfälle waren und den Einsatz von Gewalt nicht rechtfertigten. Währenddessen fiel dem Kind nicht auf, dass seine Mutter immer müder schien und sie immer öfter krank wurde. Zwar hatte sie immer noch Spaß bei ihrer Arbeit, aber das kleine Geschäft zu führen und ihren Sohn nicht zu enttäuschen zollte der Frau ihren Tribut. Und schließlich mit 12 Jahren kam der Junge eines Abends vom Dojo nach Hause und musste feststellen, dass seine Mutter zusammengebrochen war. Im Krankenhaus wurde schnell festgestellt, dass sie lungenkrank war und einen längerfristigen Aufenthalt benötigte. Von da an verschlechterte sich Jerichos Leben stetig. Hatte er zuvor zwar nicht unglaublich viel mit seiner Mutter unternommen, hatten die beiden sich doch gut verstanden und zu Hause war für ihn immer ein Ort der Sicherheit gewesen. Nun allerdings besuchte er nach der Schule oft das Krankenhaus und verbrachte mehr Zeit mit ihr. Seine Großeltern zogen zurück in Stadt, um für Jericho zu sorgen, doch ein wirklicher Ersatz waren sie nicht. Zusammen mit dem vielen Quälereien in der Schule zermürbte der psychische Stress ihn langsam und er wurde mürrischer, ja regelrecht verschlossen. In dieser Zeit gab es auch den Stromausfall in Stratos, welcher zwar merkwürdig war und auch viele negative Folgen hatte, den er selbst aber schnell abtat, da er zum einen noch zu jung war als das ihn dies großartig interessierte und er sich zum anderen genug um seine Mutter sorgte. Im Dojo blieb dies auch seinem Meister nicht verborgen, kämpfte Jericho nun auch verbissener und schien von einem Groll erfasst zu sein, der zuvor nicht vorhanden war. Doch der Zustand seiner Mutter verbesserte sich nicht, sondern verschlechterte sich langsam, aber stetig in den nächsten Monaten.
Auch besaß Jericho immer noch kein eigenes Pokémon, was ihm nach wie vor viel Spott einbrachte. Dies änderte sich allerdings an seinem 14. Geburtstag an welchem er von seinen Großeltern ein kleines und noch junges Haspiror geschenkt bekam. Zwar war dies nicht gerade das “coolste” Wesen für einen jungen Mann, sondern eher ein süßes Pokémon, was die Mädchen mochten doch Jericho war dies egal. Er hatte endlich einen Partner gefunden und das Haspiror war nicht ohne. Zunächst scheu, freundeten sich die beiden schnell an und auch das Haspiror war tatsächlich am Kämpfen interessiert und maß sich gerne mit anderen Pokémon. Mit der Zeit lernten die beiden sich zu vertrauen und der Teenager hatte endlich jemandem, mit dem er seine Sorgen teilen konnte ohne sich merkwürdig vorzukommen. Von seiner Mutter erhielt er außerdem einen langen gelben Schal, den diese heimlich gemacht hatte und den Jericho auch heute noch deutlich trägt. Es hätte eine schöne nächste Zeit werden können, aber leider wollte das Schicksal es anders und wenige Wochen nach seinem 14. Geburtstag verstarb seine Mutter leider. Schlimmer noch waren seine Großeltern der Meinung, dass das Land der bessere Ort sei und er aus seiner Heimat fortziehen sollte. Abhilfe kam schließlich in Form seines Meisters, welcher erkannte, dass der Junge nicht so schnell fortziehen konnte und erst seine Trauer überwinden musste. So bot er ihm an, bei sich zu wohnen und konnte schließlich sogar Jerichos Großeltern von dieser Entscheidung überzeugen. Ab diesem Moment wurde Jericho nicht nur selbstständiger, es veränderte sich auch etwas anderes: Seine Träume wurden stärker, regelmäßiger und schienen ihn regelrecht zu rufen. Vor allem nachintensiven Meditationsübungen im Dojo traten sie auf, doch der junge Mann dachte auch hier wieder, dass er den Tod seiner Mutter auf diese Weise verarbeitete.
Die nächsten Jahre zogen wieder dahin, er ging zu Schule, lernte danach von seinem Meister die Kampfkünste und half die Fähigkeiten seines Pokémon zu verbessern. Mit der Zeit wurde er selbstständiger und half mit das Dojo in Schuss zu halten, um seinem Meister, welcher nun mehr ein Vater für ihn war, wenigstens etwas zurückzugeben. Schließlich schloss er die Schule ab und arbeitete Vollzeit im Dojo mit, gab sogar selbst Kampfkurse. Doch gleichzeitig erreichten immer mehr beunruhigende Nachrichten die Region, denn in anderen Teilen der Welt gab es immer mehr Naturkatastrophen, die sie in den Grundfesten erschütterten. Besonders Hoenn war hierbei besonders betroffen und die Menschen schauten angespannt dorthin.
Nachdem er 17. wurde gab es dann das Ereignis des fallenden Lichts, ganze 3 Tage wütete ein Sturm und am letzten Tag fiel ein Licht über die Hoennregion. Eigentlich vermag fast niemand dieses Zeichen zu deuten und dennoch war es auch in den anderen Regionen das große Gesprächsthema und Jericho bekam dies natürlich ebenso mit.
Einige Wochen später im gleichen Jahr trat dann die vermeintlich wohltätige Organisation Atrahasis auf den Plan. Jericho kannte die Geschichte von Arceus natürlich, doch hatte er dies alles immer für ziemlichen Schwachsinn gehalten. Doch bald tauchte die Organisation auch in Einall auf und schnell gab es die ersten Gerüchte die Auserwählten seien durch ein ungewöhnliches Muttermal leicht zu erkennen und an allem Übel auf der Welt Schuld. Natürlich verhielt sich die Organisation hier sehr feinfühlig, war wohltätig und sprach noch keine offenen Anfeindungen aus, doch dennoch konnten direkt betroffene Menschen merken, welche Organisation ihnen die Rufschädigung antat. Und es dauerte nicht lange, bis sich die ehemaligen Klassenkameraden von ihm an das doch auffällige Mal an seinem Hals erinnerten. Und eines Abends hetzte ein Fanatiker, der die giftigen Gerüchte der Atrahasis in sich aufgesogen hatte, ihm dann einige besonders leichtgläubige Menschen auf den Hals. Er und seine Mitangreifer wussten dabei selber nicht, dass die bösen Gerüchte über die Auserwählten von dieser Organisation kamen, sie glaubten einfach daran. Jericho und sein Meister konnten diese zwar zurückschlagen, doch dann offenbarte die weiteren Gespräche ihm, dass er einer der Auserwählten ist und seine Aufgabe vernachlässigt habe. Diese erhofften sich von Jericho Informationen über den Verbleib einer Tafel, welche er jedoch nicht liefern konnte. Im darauffolgenden Kampf entwickelte sich schließlich sein Haspiror und schließlich gewann er diesen. Der Samen des Misstrauens war nun allerdings in die Bevölkerung seiner Heimatstadt gesät und Jericho wusste, dass er fortgehen musste. Auch sein Meister verstand dies, doch schenkte er seinem Schüler noch zwei Dinge und gab ihm einige gute Weisheiten mit auf dem Weg. Zunächst einmal erklärte er Jericho solle sein Mal nun immer verstecken, da viele Menschen nun davon wüssten, aber die Hoffnung auf die Menschen und Pokémon nicht aufgeben. Zudem schenkte er ihm ein altes Buch indem die Grundlagen seiner Kampfkünste aufgelistet waren, mit den Worten den Kern der Sache nie aus den Augen zu verlieren. Und schließlich gab er ihm noch ein Pokémon mit auf den Weg: ein junge Lin-Fu welches er Blade taufte.
Damit machte er sich auf den Weg und ging zunächst zu seinen Großeltern, wo er sich verabschiedete. Anschließen reiste er für einige Zeit durch die Einall-Region, wo er jedoch immer das gleiche Muster vorfand. Die Menschen waren durchaus arrogant und dachten nur an sich selbst. Nächstenliebe fand er nur selten und in den wenigen Fällen in denen man sein Mal entdeckt, stieß er auf Ablehnung. So bildete sich langsam aber sicher sein Charakter weiter, denn er begann diese Muster zu hassen, erkannte aber das Atrahasis der Ursprung des ganzen war. Seit seinem Kampf in der Hauptstadt der Region konnte er sich auch einen besseren Reim auf seine Träume machen, woraus er schließlich schloss das irgendetwas ihn dazu bringen wollte die Tafeln zu suchen: Zu welchem Zweck wusste er nicht und ob es wirklich Cresselia war und nicht irgendeine andere Entität konnte er auch nicht zweifelsfrei feststellen. Daher entschied er er sich den Träumen weiterhin keine Bedeutung zu schenken, schließlich verpflichtete seine Geburt ihn alleine zu nichts.
Somit machte er sich in die Heimatregion von Atrahasis auf und erhofft sich dort vor allem eines: Antworten.
Offtopic
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Sakaido | ID Invaded Multiaccounts
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JepZuletzt von Jericho am 28.12.20 18:16 bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet
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Trainerpass
Orden
0 Bänder
0 Inventar
-ein kleines Buch “Kampftechniken elementar, Stärkung des Körper und des Geistes
-ein gelber Schal, den er zumeist trägt
-6 Tränke
-2 Paraheiler
-2 Gegengifte
-2 Aufwecker
Schlapor
Spitzname
Yuga Geschlecht
Weiblich Typ
Normal Fähigkeit
Charmebolzen Item
Schwarzgurt Attacken
Agilität, Akrobatik, Irrschlag, Nahkampf, Eisenschweif Charakter
Es ist bereits seit es sehr jung ist mit seinem Trainer zusammen und mit ihm durch dick und dünn gegangen. Außerdem hat es bereits als Haspiror in einem Pokémon-Dojo trainiert und ist stolz auf seine Fähigkeiten, obwohl es kein Kampf-Pokemon ist. Daher hat es immer einen Schwarzgurt an, welchen es vom Dojo-Meister geschenkt bekam. Gegenüber Lin-Fu ist es sehr beschützerisch, ja fast schon mütterlich. Lin-Fu
Spitzname
Blade Geschlecht
weiblich Typ
Kampf Fähigkeit
Beleberkraft Item
-Attacken
Kratzfurie, Ableithieb, Gegenschlag, ProtzerCharakter
Dasd Lin-Fu ist seit nunmehr zwei Jahren im Besitz von Jericho. Es is ein zunächst sehr energetisch Pokémon, welches den Großteil seines Lebens auf Reisen verbracht hat und liebt es zu kämpfen - jedenfalls zum Spaß. Doch auch wenn es häufig so tut, als hätte es vor nichts Angst versteckt es sich wenn es hart auf hart kommt gerne hinter Schlapor, welches er bewundert.Zuletzt von Jericho am 21.12.20 21:01 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Soo wäre dann erstmal fertig, soweit :)
- Die Rechnung:
- SCHLAPOR
Schwarzgurt (Typverstärker) - 20CP
Agilität (/) - 20CP
Irrschlag (70) - 15CP
Akrobatik (55) - 5CP
Nahkampf (120) - 30CP
Eisenschweif (100) - 30CP
= 120 CP
LIN-FU
Kratzfurie (18) - 5CP
Ableithieb (75) - 15CP
Gegenschlag (variiert) - 20 CP
Protzer (/) - 20 CP
= 60CP
120+60 = 180 CP
Zuletzt von Jericho am 21.12.20 21:05 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
Alsdann, du bist dann hiermit auch schon offiziell in der Bewertung drin!
Wir haben noch ein paar Sachen gefunden, aber keine Angst, es ist eigentlich nichts dramatisches :) Vorweg sei einmal erwähnt, dass es immer nach mehr aussieht, als es ist!
Wir fangen mal ganz vorne an, und zwar bei deinem Profil. Die Links darin funktionieren nämlich nicht! Vermutlich, weil du zum Steckbrief in der Zwischenablage verlinkt hattest und nicht zum neuen. Das müsste bitte geändert werden! Weiterhin ist uns aufgefallen, dass du ein Mega-Schlapor als Bild verwendest, was so natürlich nicht geht (weil anfangs keine Pokémon der Megastufe gestattet sind, falls das zur Debatte stand ...). Das gilt zeitgleich übrigens auch für deinen Trainerpass, aber zu dem komme ich später noch einmal :)
Nun zum Steckbrief an sich. Im Header fehlt noch der Rufname. Da das nicht zwangsläufig ein Spitzname sein muss, muss das Feld bitte ausgefüllt werden – und wenn da eben nur „Jericho“ steht :)
Zum Charakter sei gesagt, dass er an sich sehr interessant ist – ich für meinen Teil bin schon gespannt, was das alles so für Konflikte auslösen könnte!ich liebe Konflikte
Uns fehlt hier allerdings ein kurzer Abschnitt explizit zur Atrahasis bzw den Auserwählten. Du erwähnst an einer Stelle zwar, dass er die Auserwählten überwiegend als nutzlos empfindet (was die Frage aufwirft, ob er sich selbst auch so sieht) und führst die Atrahasis in den Abneigungen auf, allerdings möchten wir dergleichen lieber direkt im Charaktertext sehen :)
Weiterhin müsstest du uns – gerne einfach in einer kurzen Antwort – die Schwäche „Herz für Schwache“ einmal darlegen, denn wir sehen diese Hilfsbereitschaft eigentlich als eine wunderbare Stärke an, von der sich einige gerne eine Scheibe abschneiden könnten!
Kommen wir damit auch schon zum einzigen großen Punkt, der uns zahlreiche Fragen aufwirft – und der bezieht sich auf sein Dasein als Auserwählter. Zum einen ist es so, dass wir nicht wissen, wer vor ihm Auserwählter war. Wir vermuten, dass es sein Vater war, allerdings würde das wiederum bedeuten, dass bei seinem Tod jemand von seinen Eltern zum Auserwählten werden würde, da Jericho da noch nicht geboren war. Das würde auch die Frage aufwerfen, warum die ganze Familie nichts davon wusste – hatten sie alle generell keine Kenntnis von der Legende?
Ein zweiter Punkt hier würde sich auch direkt auf Jerichos Unkenntnis beziehen. Da er von Geburt an Auserwählter sein soll, muss er zwangsläufig mehr als einmal von Cresselia geträumt haben. Auch wenn ihm kein Verwandter mitteilen kann, was es mit seinem Muttermal auf sich hat, wird Cresselia immer wieder versuchen, ihn auf die richtige Spur zu bringen und ihm seine Aufgabe zu verdeutlichen. Er muss nicht heimgesucht werden, aber regelmäßig träumen sollte er schon. Wirft das vielleicht Fragen auf? Tut er es einfach ab? Die Möglichkeiten sind da ja zahlreich – vorhanden sein müssen die Träume allerdings definitiv!
Wir hätten bezüglich dieser Angelegenheit auch einen Vorschlag, damit du deine Geschichte nicht unnötig umschreiben musst. Vielleicht gibt es, für Jericho unbekannt, einen entfernten Verwandten, der keinen Kontakt zu seiner Familie hatte, vielleicht ist der schon vor Generationen verloren gegangen. Er hatte aber keine Nachkommen und stirbt bedauerlicher Weise eine knappe Stunde vor Jerichos Geburt. Da die Blutlinie bei ihm kaum weitergeführt werden kann, springt die Aufgabe zum anderen Familienzweig über – und damit auf Jericho, der vielleicht gerade mitten in seiner Geburt steckt. Du müsstest diesen Verwandten dennoch Erwähnung finden lassen – sowohl in der Geschichte, als auch bei der Familie –, aber ein Nebensatz würde ausreichen. Er würde im Kleinkindalter vielleicht nur dann und wann träumen, als Kind diese Träume gewiss nicht verstehen. Sie würden, je älter er wird, vielleicht etwas häufiger werden. Ein kürzlich geschaffener Auserwählter träumt beispielsweise passend zum Mondzyklus – du findest vielleicht auch eine nette Lösung! Sobald Jericho seiner Aufgabe gewissenhaft nachgeht und die Suche beginnt, enden die Träume von Cresselia auch – außer, es muss ihn dann nach einer langen Pause doch mal wieder daran erinnern!
So, damit wäre der große Punkt in Worte gefasst – entschuldige bitte, falls es ausgeufert wirkt!
Drei weitere Sachen haben wir in der Vergangenheit aber noch – die sind aber nicht wild! Zum einen gab es 3008 einen schweren Stromausfall in Stratos City. Da er unverändert in Einall wohnt zu dieser Zeit, wird er das gewiss mitbekommen haben.
Zum anderen fehlt die Erwähnung des Fallenden Lichts 3013, was er zumindest über Nachrichten mitbekommen haben sollte. Damit geht auch die Sache mit der Atrahasis einher. Natürlich agiert die auch in anderen Regionen als Hoenn, allerdings sind die Tafelsucher, also Mitglieder der ersten drei Einheiten, dazu angehalten, bedeckt und mit viel Fingerspitzengefühl ihrer Aufgabe nachzukommen. Entsprechend wird es kein Mitglied gegeben haben, das sich spontan und wenige Tage nach der Bekanntmachung der Organisation eines jungen Mannes annimmt und ihn dazu noch so grob anpackt, wo sich die Atrahasis doch als wohltätige Organisation verschleiert. Das drumherum kann gerne so bestehen, wir würden es aber vorziehen, diese Konfrontation mit einem einfachen Fanatiker stattfinden zu lassen. Der kann die Atrahasis gerne verehren und sie super toll finden, wäre dann aber kein Mitglied. (andernfalls würdest du nämlich festlegen, dass einer der Tafelsucher in Einall gewesen sein muss, was zumindest für einen potenziellen User eine Einschränkung bedeutet)
Und zum Schluss zur Hintergrundgeschichte: Es wäre toll, wenn du noch erwähnst, dass er dann nun mit 19 Jahren nach Hoenn reist!
Dann noch eine aller letzte Sache zum Trainerpass, wie ich eingangs erwähnt hatte. Und zwar geht es dabei um die Pokémon! Die kannst du natürlich ohne Frage behalten, also keine Sorge!
Wir finden allerdings, dass sie nicht gerade ausgeglichen sind. Schlapor ist mit drei Attacken mit einer Stärke von 100 und mehr sehr heftig, zumal zwei Attacken noch durch den Schwarzgurt gepuscht werden, während Lin-Fu nach einer zweijährigen Reise durch eine mittlerweile sehr gefährliche Welt sehr schwächlich erscheint mit nur zwei Attacken. Wir fänden es daher klasse, wenn du da noch einmal drüber schauen könntest! Bei Schlapor fehlt außerdem die Fähigkeit, bei der aktuell steht, dass es keine hätte.
Die Rechnung zum Team, wie es gerade ist, hab ich ganz dreist übrigens in deinen letzten Beitrag editiert :P
So, wir sind dann auch endlich durch. Tut mir sehr Leid, falls du dich erschlagen fühlst! Wenn du Fragen hast oder fertig bist, melde dich einfach hier oder direkt beim Team/mir!
Wir haben noch ein paar Sachen gefunden, aber keine Angst, es ist eigentlich nichts dramatisches :) Vorweg sei einmal erwähnt, dass es immer nach mehr aussieht, als es ist!
Wir fangen mal ganz vorne an, und zwar bei deinem Profil. Die Links darin funktionieren nämlich nicht! Vermutlich, weil du zum Steckbrief in der Zwischenablage verlinkt hattest und nicht zum neuen. Das müsste bitte geändert werden! Weiterhin ist uns aufgefallen, dass du ein Mega-Schlapor als Bild verwendest, was so natürlich nicht geht (weil anfangs keine Pokémon der Megastufe gestattet sind, falls das zur Debatte stand ...). Das gilt zeitgleich übrigens auch für deinen Trainerpass, aber zu dem komme ich später noch einmal :)
Nun zum Steckbrief an sich. Im Header fehlt noch der Rufname. Da das nicht zwangsläufig ein Spitzname sein muss, muss das Feld bitte ausgefüllt werden – und wenn da eben nur „Jericho“ steht :)
Zum Charakter sei gesagt, dass er an sich sehr interessant ist – ich für meinen Teil bin schon gespannt, was das alles so für Konflikte auslösen könnte!
Uns fehlt hier allerdings ein kurzer Abschnitt explizit zur Atrahasis bzw den Auserwählten. Du erwähnst an einer Stelle zwar, dass er die Auserwählten überwiegend als nutzlos empfindet (was die Frage aufwirft, ob er sich selbst auch so sieht) und führst die Atrahasis in den Abneigungen auf, allerdings möchten wir dergleichen lieber direkt im Charaktertext sehen :)
Weiterhin müsstest du uns – gerne einfach in einer kurzen Antwort – die Schwäche „Herz für Schwache“ einmal darlegen, denn wir sehen diese Hilfsbereitschaft eigentlich als eine wunderbare Stärke an, von der sich einige gerne eine Scheibe abschneiden könnten!
Kommen wir damit auch schon zum einzigen großen Punkt, der uns zahlreiche Fragen aufwirft – und der bezieht sich auf sein Dasein als Auserwählter. Zum einen ist es so, dass wir nicht wissen, wer vor ihm Auserwählter war. Wir vermuten, dass es sein Vater war, allerdings würde das wiederum bedeuten, dass bei seinem Tod jemand von seinen Eltern zum Auserwählten werden würde, da Jericho da noch nicht geboren war. Das würde auch die Frage aufwerfen, warum die ganze Familie nichts davon wusste – hatten sie alle generell keine Kenntnis von der Legende?
Ein zweiter Punkt hier würde sich auch direkt auf Jerichos Unkenntnis beziehen. Da er von Geburt an Auserwählter sein soll, muss er zwangsläufig mehr als einmal von Cresselia geträumt haben. Auch wenn ihm kein Verwandter mitteilen kann, was es mit seinem Muttermal auf sich hat, wird Cresselia immer wieder versuchen, ihn auf die richtige Spur zu bringen und ihm seine Aufgabe zu verdeutlichen. Er muss nicht heimgesucht werden, aber regelmäßig träumen sollte er schon. Wirft das vielleicht Fragen auf? Tut er es einfach ab? Die Möglichkeiten sind da ja zahlreich – vorhanden sein müssen die Träume allerdings definitiv!
Wir hätten bezüglich dieser Angelegenheit auch einen Vorschlag, damit du deine Geschichte nicht unnötig umschreiben musst. Vielleicht gibt es, für Jericho unbekannt, einen entfernten Verwandten, der keinen Kontakt zu seiner Familie hatte, vielleicht ist der schon vor Generationen verloren gegangen. Er hatte aber keine Nachkommen und stirbt bedauerlicher Weise eine knappe Stunde vor Jerichos Geburt. Da die Blutlinie bei ihm kaum weitergeführt werden kann, springt die Aufgabe zum anderen Familienzweig über – und damit auf Jericho, der vielleicht gerade mitten in seiner Geburt steckt. Du müsstest diesen Verwandten dennoch Erwähnung finden lassen – sowohl in der Geschichte, als auch bei der Familie –, aber ein Nebensatz würde ausreichen. Er würde im Kleinkindalter vielleicht nur dann und wann träumen, als Kind diese Träume gewiss nicht verstehen. Sie würden, je älter er wird, vielleicht etwas häufiger werden. Ein kürzlich geschaffener Auserwählter träumt beispielsweise passend zum Mondzyklus – du findest vielleicht auch eine nette Lösung! Sobald Jericho seiner Aufgabe gewissenhaft nachgeht und die Suche beginnt, enden die Träume von Cresselia auch – außer, es muss ihn dann nach einer langen Pause doch mal wieder daran erinnern!
So, damit wäre der große Punkt in Worte gefasst – entschuldige bitte, falls es ausgeufert wirkt!
Drei weitere Sachen haben wir in der Vergangenheit aber noch – die sind aber nicht wild! Zum einen gab es 3008 einen schweren Stromausfall in Stratos City. Da er unverändert in Einall wohnt zu dieser Zeit, wird er das gewiss mitbekommen haben.
Zum anderen fehlt die Erwähnung des Fallenden Lichts 3013, was er zumindest über Nachrichten mitbekommen haben sollte. Damit geht auch die Sache mit der Atrahasis einher. Natürlich agiert die auch in anderen Regionen als Hoenn, allerdings sind die Tafelsucher, also Mitglieder der ersten drei Einheiten, dazu angehalten, bedeckt und mit viel Fingerspitzengefühl ihrer Aufgabe nachzukommen. Entsprechend wird es kein Mitglied gegeben haben, das sich spontan und wenige Tage nach der Bekanntmachung der Organisation eines jungen Mannes annimmt und ihn dazu noch so grob anpackt, wo sich die Atrahasis doch als wohltätige Organisation verschleiert. Das drumherum kann gerne so bestehen, wir würden es aber vorziehen, diese Konfrontation mit einem einfachen Fanatiker stattfinden zu lassen. Der kann die Atrahasis gerne verehren und sie super toll finden, wäre dann aber kein Mitglied. (andernfalls würdest du nämlich festlegen, dass einer der Tafelsucher in Einall gewesen sein muss, was zumindest für einen potenziellen User eine Einschränkung bedeutet)
Und zum Schluss zur Hintergrundgeschichte: Es wäre toll, wenn du noch erwähnst, dass er dann nun mit 19 Jahren nach Hoenn reist!
Dann noch eine aller letzte Sache zum Trainerpass, wie ich eingangs erwähnt hatte. Und zwar geht es dabei um die Pokémon! Die kannst du natürlich ohne Frage behalten, also keine Sorge!
Wir finden allerdings, dass sie nicht gerade ausgeglichen sind. Schlapor ist mit drei Attacken mit einer Stärke von 100 und mehr sehr heftig, zumal zwei Attacken noch durch den Schwarzgurt gepuscht werden, während Lin-Fu nach einer zweijährigen Reise durch eine mittlerweile sehr gefährliche Welt sehr schwächlich erscheint mit nur zwei Attacken. Wir fänden es daher klasse, wenn du da noch einmal drüber schauen könntest! Bei Schlapor fehlt außerdem die Fähigkeit, bei der aktuell steht, dass es keine hätte.
Die Rechnung zum Team, wie es gerade ist, hab ich ganz dreist übrigens in deinen letzten Beitrag editiert :P
So, wir sind dann auch endlich durch. Tut mir sehr Leid, falls du dich erschlagen fühlst! Wenn du Fragen hast oder fertig bist, melde dich einfach hier oder direkt beim Team/mir!
- Tallulah
- Top Vier
Gut nachdem ich jetzt ja leider kaum Zeit hatte, hab ich mich nach meiner Rückkehr gleich drangesetzt, danke für die schnelle Rückmeldung letztes mal und es war wirklich nicht unendlich viel. Ich fang erstmal mit dem Trainerpass an :)
Sprites sind angepasst, war zu sehr damit beschäftigt die überhaupt eingefügt zu kriegen, sodass ich Random von der Schlapor Seite welche genommen hab, die leider beide Mega waren. Ist gefixed :) Ebenso hab ich hoffentlich auch die Links im Profil gefixed?
Pokemon: Woops bei der Fähigkeit, da hatte ich erst das Item stehen und dann nur halb gefixed, Charmebolzen ist jetzt drin :)
Ich sehe euren Punkt da tatsächlich, hab also ein paar Sachen angepasst:
Schlapor beherrscht keinen Turmkick mehr, womit eine der 100+ Kampf CPs hier erstmal weg sind, außerdem hab ich Kehrtwende verlernt. Lin-Fu erlernt im Gegenzug Gegenschlag und Protzer, habs auch gleich in der Rechnung mit eingefügt :)
Rufname: Edited
Zur Schwäche: Jericho wird immer versuchen jemand Schwachem zu helfen. Es kann dabei durchaus passieren, dass er deswegen andere Dinge die er geplant hat vernachlässigt, z.B. nicht zu einem Treffen erscheint oder gar die Hilfe für jemand anderen aufschiebt und diese Person gar verärgert etc. Grade wenn er wilden Pokemon helfen will könnte er auch in gefährliche Situationen mit anderen wilden Pokemon geraten usw. Selbst wenn die Person die Hilfe nicht will, wird er dennoch darüber nachgrübeln wie er vielleicht helfen kann und dies dann evtl. auch tun.
Beziehung zu Atrahasis im Charaktertext:
Okay, der größere Punkt innerhalb der Story:
Wie Jericho dazu kam Auserwählter zu werden lass ich mich gerne von euch inspirieren, der entfernte Verwandte steht auch im Punkt Familie:
Einige Sachen zu den Träumen geadded:
Wieso er fliehen musste hab ich in einen Fanatiker geändert, dazu allerdings ist das glaubwürdiger wenn der Fanatiker selbst nicht wusste das Atrahasis das Ansehen der Auserwählten senkte und einfach ebenso leichtgläubig war:
Stromausfall Stratos 3008:
Fallendes Licht:
Ähm ja, ich sage zwar es war nicht viel aber ich könnte durchaus irgendwas vergessen haben, hoffentlich aber nicht.
Sprites sind angepasst, war zu sehr damit beschäftigt die überhaupt eingefügt zu kriegen, sodass ich Random von der Schlapor Seite welche genommen hab, die leider beide Mega waren. Ist gefixed :) Ebenso hab ich hoffentlich auch die Links im Profil gefixed?
Pokemon: Woops bei der Fähigkeit, da hatte ich erst das Item stehen und dann nur halb gefixed, Charmebolzen ist jetzt drin :)
Ich sehe euren Punkt da tatsächlich, hab also ein paar Sachen angepasst:
Schlapor beherrscht keinen Turmkick mehr, womit eine der 100+ Kampf CPs hier erstmal weg sind, außerdem hab ich Kehrtwende verlernt. Lin-Fu erlernt im Gegenzug Gegenschlag und Protzer, habs auch gleich in der Rechnung mit eingefügt :)
Rufname: Edited
Zur Schwäche: Jericho wird immer versuchen jemand Schwachem zu helfen. Es kann dabei durchaus passieren, dass er deswegen andere Dinge die er geplant hat vernachlässigt, z.B. nicht zu einem Treffen erscheint oder gar die Hilfe für jemand anderen aufschiebt und diese Person gar verärgert etc. Grade wenn er wilden Pokemon helfen will könnte er auch in gefährliche Situationen mit anderen wilden Pokemon geraten usw. Selbst wenn die Person die Hilfe nicht will, wird er dennoch darüber nachgrübeln wie er vielleicht helfen kann und dies dann evtl. auch tun.
Beziehung zu Atrahasis im Charaktertext:
- Spoiler:
- Zudem hat er in der Vergangenheit immer wieder erlebt wie die Organisation Atrahasis alles in seiner Macht stehende versucht die Welt gegen die Auserwählten -und damit auch ihn selbst- aufzubringen. So haben Fanatiker dieser "wohltätigen" Organisation dafür gesorgt, dass Jericho letztlich seine Heimat verlassen und sich Richtung Hoenn aufgemacht hat. Er ist überzeugt davon, dass die Organisation nichts gutes im Schilde führt und besitzt damit eine Abneigung gegen sie.
Okay, der größere Punkt innerhalb der Story:
Wie Jericho dazu kam Auserwählter zu werden lass ich mich gerne von euch inspirieren, der entfernte Verwandte steht auch im Punkt Familie:
- Spoiler:
- Dennoch stellt sich hier die Frage wieso Jerichos Familie nicht wusste das er ein Auserwählter war und natürlich auch wer es denn vor ihm war. Die Antwort kommt in Form eines entfernten Verwandten und zwar dem Halbbruder seines Großvaters entstanden aus der Affäre seines Urgroßvaters. Die Familie der Liebschaft war äußerst klein und sein Urgroßonkel schließlich der letzte in dieser Reihe von Auserwählten und leider starb er nur wenige Minuten vor Jerichos langer, schwieriger Geburt. Da es immer einen Auserwählten geben muss, spran diese Gabe auf den nächsten Familienzweig über: Jerichos und suchte sich das jüngste Mitglied dafür aus, denn auch wenn Jericho noch nicht vollends geboren war, so war er ein voll entwickelter Mensch und kam ja auch nur wenige Minuten später auf die Welt. Seine Familie und er selbst derweil hatten gar Kenntnisse von der Existenz dieses Verwandten und dementsprechend auch keine von den Auserwählten.
Einige Sachen zu den Träumen geadded:
- Spoiler:
- Vor dem 7ten Lebensjahr: "Außerdem fing er im Kindergartenalter an von Cresselia zu träumen, doch diese Träume tat er als das ab was sie schienen: Irreale Träume."
Mit 7: "Weiterhin hatte er diese merkwürdigen Träume, aber er machte sich immer noch nicht viel draus, schließlich hatte er diese seit seinen frühesten Erinnerungen."
Nach dem Tod seiner Mutter: "Ab diesem Moment wurde Jericho nicht nur selbstständiger, es veränderte sich auch etwas anderes: Seine Träume wurden stärker, regelmäßiger und schienen ihn regelrecht zu rufen. Vor allem nachintensiven Meditationsübungen im Dojo traten sie auf, doch der junge Mann dachte auch hier wieder, dass er den Tod seiner Mutter auf diese Weise verarbeitete."
Nach seinem Kampf in der Hauptstadt: "Seit seinem Kampf in der Hauptstadt der Region konnte er sich auch einen besseren Reim auf seine Träume machen, woraus er schließlich schloss das irgendetwas ihn dazu bringen wollte die Tafeln zu suchen: Zu welchem Zweck wusste er nicht und ob es wirklich Cresselia war und nicht irgendeine andere Entität konnte er auch nicht zweifelsfrei feststellen. Daher entschied er er sich den Träumen weiterhin keine Bedeutung zu schenken, schließlich verpflichtete seine Geburt ihn alleine zu nichts."
Wieso er fliehen musste hab ich in einen Fanatiker geändert, dazu allerdings ist das glaubwürdiger wenn der Fanatiker selbst nicht wusste das Atrahasis das Ansehen der Auserwählten senkte und einfach ebenso leichtgläubig war:
- Spoiler:
- Und eines Abends hetzte ein Fanatiker, der die giftigen Gerüchte der Atrahasis in sich aufgesogen hatte, ihm dann einige besonders leichtgläubige Menschen auf den Hals. Er und seine Mitangreifer wussten dabei selber nicht, dass die bösen Gerüchte über die Auserwählten von dieser Organisation kamen, sie glaubten einfach datan.
Stromausfall Stratos 3008:
- Spoiler:
- In dieser Zeit gab es auch den Stromausfall in Stratos, welcher zwar merkwürdig war und auch viele negative Folgen hatte, den er selbst aber schnell abtat, da er zum einen noch zu jung war als das ihn dies großartig interessierte und er sich zum anderen genug um seine Mutter sorgte.
Fallendes Licht:
- Spoiler:
- Auch das fallende Licht fiel in diese Zeit und diese antiken Rassen machten Jericho schon neugierig, schließlich hatte es ein derartiges Ereignis noch nie gegeben.
Ähm ja, ich sage zwar es war nicht viel aber ich könnte durchaus irgendwas vergessen haben, hoffentlich aber nicht.
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