Ophelia Delaney

Charakter
Elegant, freundlich und stark. Eigenschaften, die Ophelia wohl am besten beschreiben würden, wenn man die junge Arenaleiterin das erste Mal kennenlernt. Ophelia ist durch aus eine sehr positive Person, die zu erst einmal freundlich auf andere zu geht und versucht ins Gespräch zu kommen. Daher erlebt man sie in Interviews oder bei Herausforderungen in der Arena nicht sonderlich wütend, ausfallend oder anderweitiges. Manche mögen dabei wohl meinen, dass der jungen Frau ein guter Ruf sehr wichtig ist, wo wohl auch viele junge Trainer zu der Lilahaarigen aufsehen. Und das stimmt auch, Ope versucht stehts mit positiven Schlagzeilen in der Zeitung oder in den Nachrichten zu landen. Aber die Tatsache, warum sie so viel Wert auf ein gutes Image legt ist dem ein oder anderen auch bekannt: Ihre Kriminelle Familie. Während sie über ihre Mutter nur Dinge aus der Vergangenheit weiß, sind sowohl ihr Vater, ihr Bruder, als auch ihr Mann in Organisationen tätig, wo man zwar durch aus erahnen kann, dass sie in illegale Tätigkeiten verwickelt sind, ihnen aber nichts nachzuweisen ist. Ophelia liebt ihre Familie, sie verurteil nicht was sie machen, möchte sie aber auch nicht bei ihren Sachen unterstützen. Durch diese Einflüsse ist die Lilahaarige aber auch eine äußerst Loyal Person, die niemanden einfach verraten würde; Dabei ist es auch nicht selten passiert, dass die Polizei das ein oder andere Mal versucht hat über sie an ihren Mann ran zu kommen. Denn auch wenn sie über gewisse Dinge bescheid weiß, so liebt sie ihren Mann über alles und es würde ihr niemals in den Sinn kommen ihn zu verraten. Egal, ob sie da durch auch mal in Gefahr geraten würde. Denn wenn Ophelia eine Sache nicht ist, dann ist es schwach zu sein oder so zu wirken. Der Kodex eines Outlaws schreibt außerdem Zusammenhalt vor, was Opie in jungen Jahren beigebracht bekam und ihr heute eine äußert gute Bindung zu ihren Pokemon ermöglich hat.
Menschen, die die Arenaleiterin das erste Mal kennenlernen merken sofort, dass Ophelia sehr freundlich ist, aber auch eine starke Persönlichkeit besitzt die sich nicht unterkriegen lässt oder vor etwas Angst zeigt. Angst ist eine Schwäche, die sie vor allem dann nicht zeigen darf, wenn es ihrem Mann mal schlecht geht. Denn auch wenn dieser nicht Mitglied eines MC´s ist, so hält sich Ophelia trotzdem an die Regeln einer Old Lady. Stell keine Fragen und sei für deinen Mann stark, wenn er es nicht kann; Sie hat vertrauen in ihren Mann und lässt ihn entscheiden, wann er ihr etwas erzählen möchte. So hat sie auch kein Problem Leuten auch mal die Meinung zu sagen, wenn ihr etwas sehr gegen den Strich geht oder dem netten Polizisten den Weg zur Tür zeigen würde. Da ihr Vater ein Outlaw ist, hat sie aber auch schon früh gelernt wie man gut mit Worten umgehen kann. Lügen war und ist auschlaggebend für das Leben ihres Vaters und sollte es auch für sie werden, wenngleich sie sich wohl von Illegalen Aktivitäten fern zuhalten versucht. Die Polizei kann immer wieder an ihre Tür klopfen und dann sollte sie auch die Lügen bereit sein. Wo Opie über ein freundliches Gemüt verfügt, ist sie auch sehr hilfreich gegenüber den Personen die sie gut kennt oder wo sie glaubt, dass diese wirklich auf Hilfe angewiesen sind.
Da die Welt ist, wie sie grade nun mal ist, weiß Ophelia auch selbst, dass sie nicht viel an der Situation ändern kann, dementsprechend möchte sie sich auch aus den Angelegenheiten raus halten, die die Atrahasis und die Auserwählten betreffen. Was ihr wichtig ist, ist die Bewohner von Xeneroville und die Urzeithöhle vor Gefahren zu beschützen, wo sie die Arenaleiterin der Stadt ist. Nicht jeder Bewohner Xenerovilles ist froh drüber Ophelia als Arenaleiterin zu haben aufgrund der Kriminellen Einflüsse der Familie, doch aus dem Getuschelt macht sich die Lilahaarige nicht viel. Ein Grund mehr ihre Stärken und Loyalität zu beweisen. Gewiss hegt sie zwar Angst vor kommenden Gefahren, doch sie vertraut auf ihre Pokemon. Zuletzt kann man wohl noch sagen, dass die Arenaleiterin eine recht verschlossene Person ist, die wirklich nur wenig über sich erzählt. Grund hierfür mag wohl ihre Familie sein, die sie nicht unnötig in Schwierigkeiten bringen musste.

It's innocence when it charms us, ignorance when it doesn't
Geboren wurd Ophelia Delaney an einem schönen Herbstabend, als erste Tochter von Emma Turner und zweitem Kind von Harry Delaney. Ophielia war tatsächlich kein geplantes Kind, entstand sie doch viel mehr aus einer nächtlichen Liebelei der Beiden, die sich aber später entschieden das Kind zu behalten. So gingen die zwei frisch geworden Eltern allerdings keine Beziehung ein, verließ Emma nämlich die Stadt wortlos kurz nach der Geburt und Entlassung aus dem Krankenhaus. Der Grund dafür war auch Jahre später nicht bekannt, glaube Harry allerdings das seine Ex-Geliebte sich wieder den Drogen widmen wollte, die fast das Leben des jungen Babys gefährdet hätten, wenn er nicht eingegriffen hätte.
So wuchs die Lilahaarige zwar ohne Mutter auf, was sie mit den Jahren aber nicht mehr wirklich störte. Ihr Vater kümmerte sich liebevoll um sie und ihren Bruder und nutzte wirklich jede freie Gelegenheit, um mit seinen Kindern etwas zu machen. Auch mit ihrem Bruder verstand sich Opie wirklich gut, zwar gab es auch durch aus mal Streit wie es unter jungen Geschwistern nun mal üblich war, doch Jaxson beschützte seine kleine Schwester wo er nur konnte und spielte auch viel mit ihr. Sie konnten sich aufeinander verlassen und wussten immer über den anderen bescheid. Ihr Vater war Mitglied eines Motorrad Clubs, der neben dem Betrieb einer Werkstatt auch Schmuggel und andere Dinge betrieb. Was genau dies eigentlich alles war, kann Ophelia bis heute gar nicht sagen, hatte ihr Vater sich doch immer die größte Mühe gegeben, die Geschäfte des Clubs nicht an seine Kinder heranzulassen. Doch was Harry seinen Kindern beibrachte, waren die Idealen des Clubs. Loyalität, Zusammenhalt und die liebsten Menschen in seinem Umfeld wie seine eigene Familie zu behandeln. Es sind Ideale, die Ophelia bis heute geprägt und ihren Charakter geformt haben. Sie mochte die Freunde und "Brüder" ihres Vaters, sie waren freundlich und nicht selten kümmerte sich auch mal ein Mitglied oder Prospect um die Geschwister, wenn ihr Vater erst spät nach Hause kam. So hatte sich Opehlia auch nie wirklich über ihre Kindheit beklagt - würde sie auch heute noch sagen, dass diese wirklich schön war.
Mit 6 Jahren wurde die Lilahaarige ganz normal eingeschult, wollte Harry doch, dass seine Kinder einmal ein besseres Leben als er führen konnten, wo seine Eltern ihm erst spät eine Möglichkeit gaben zur Schule zu gehen. Opie freute sich sehr zur Schule gehen zu dürfen, lerne sie dort auch viele neue Freunde kennen, mit denen sie gerne spielte und lernte. Allgemein hatte Ophelia das Ziel sehr fleißig in der Schule zu werden, um ihren Vater stolz zu machen. Denn nicht lange nach ihrer Einschulung sah sie zum ersten Mal Trainer Kämpfe im Fernsehen und war fasziniert von den Kämpfen. Von da an wurde sie ein großer Fan der Liga-Kämpfe und erzählte ihrem Vater, sowie auch ihrem Bruder immer wieder lang und breit davon. Der Traum später einmal selbst Trainerin zu werden und alle Orden zu sammeln manifestierte sich somit in der Lilahaarigen. So bekam Ophelia dann auch ihre erstes Pokemon zu ihrem 10. Geburtstag; Ein Klonkett. Nicht nur, dass er ihr damit eine freude machen wollte, sondern auch um ihr die Verantwortung zu zeigen, die eine Trainerin mit sich bringt (Falls er sie eines Tages wirklich auf Trainer Reise gehen ließ). Opie kümmerte sich jeden Tag wirklich liebevoll um das kleine Gestein Pokemon und versuchte auch schon die ersten Trainingseinheiten. Ihr Bruder war ihr dabei immer wieder eine tolle Hilfe gewesen, was damit das Band der Geschwister noch einmal stärkte.

You have to travel to learn
In den nächsten zwei Jahren hatte sie gut um ihr Klonkett gekümmert und in der Schule auch weiterhin gute Noten geschrieben, um ihrem Vater zeigen zu können, dass sie mit 12 Jahren losziehen und Orden sammeln darf. Ihr Vater war nicht unbedingt begeistert von der Idee, doch nachdem auch ihr Bruder Harry noch etwas "bequatscht" hatte, konnte sich Ophelia schließlich auf die Reise begeben. Für 2 Wochen begleitete sogar ihr Bruder sie ein Stückchen und half ihr dabei ein Larvitar zu fangen, um ihr Team ein wenig zu vergrößern. Nach den zwei Wochen erreichte sie mit ihrem Bruder Baumhausen City, wo sich ihre Wege wieder trennten. Während Jax andere Wege ging, wollte sich Opie erst einmal ihrem Training widmen und zusammen mit ihren Pokemon stärker werden. Baumhausen City, wie es früher einmal war, kannte sie nur aus Erzählungen von ihrem Vater und sie fand es sehr interessant wie sich Baumhausen City entwickelt hatte. Doch sie war natürlich nicht hier um zu trödeln, sondern zum Trainieren und um den Orden der Arena zu ergattern. Im Kampf gegen den Arenaleiter konnte sie tatsächlich auch nur gewinnen, weil sich ihr Klonkett im Kampf zu Wagong entwickelte. Der Orden war zwar gewonnen, aber die Lilahaarige hatte gemerkt, dass noch ein ganzes Stück Arbeit vor ihr lag. Dies tat ihrer Motivation aber auch keinen Abbruch, setzte sie ihre Reise nach Seegrasulb City fort. Dort wollte sie noch ein wenig Trainerin, bevor sie mit der nächsten Fähre nach Moosbach City reiste, wo sie in der Arena in vollen Zügen verlor.
Frustriert, aber noch lange nicht dabei aufzugeben, reiste sie, zurück nach Malvenfroh City wo sie ein paar Tage bei ihrer Familie blieb und einen kleinen Plan für ihre Reise austüftelte. Ihr erstes Ziel war die Arena in Bad Lavastadt zu besiegen, aber dafür brauchte sie noch, zumindest ihrer Meinung nach, noch ein neues Mitglied für ihr Team. So suchte sie die Routen, auf dem Weg nach Bad Lavastadt, nach einem geeigneten Pokemon ab. Sie hatte dabei nicht unbedingt ein bestimmtes Pokemon im Sinn, sondern wollte eines finden, mit dem sie gut harmonierte. So war es schließlich ein Pottrott, dass sie im Alter von 12 Jahren fand, als es dabei war ihrem Wagong etwas essen zu klauen, das ihre Aufmerksamkeit weckte und schließlich teil ihres Team wurde. Aber nicht nur das, noch bevor sie Bad Lavastadt erreichte, entwickelte sich ihr Larvitar zu Pupitar. Vorbereitet war sie jetzt sogar besser als geplant und der Orden war auch gewonnen. Ein Jahr war sie nun auch schon unterwegs, machte ihr doch die Natur immer wieder die Wege schwer, doch sie liebte diese Herausforderung, aber achtete natürlich auch drauf sich nicht in Gefahr zu begeben. Ihre Reise führte sie weiter nach Laubwechselfeld, wo sie aufgrund der Umgebung länger blieb. Sie wusste selbst nicht mal wieso, aber es gefiel ihr einfach. Zudem merkte sie nun, wenn auch etwas spät, dass sie sich irgendwie ein Team aus Pokemon mit dem Typ Gestein zusammengestellt hatte. So bestand für Ophelia zwar die Option sich ein Pokemon eines anderen Typen zu fangen, doch schlussendlich entschied sie sich dafür den härteren Weg zu nehmen und nach mehr Pokemon vom Typ Gestein zu suchen. Später zumindest, denn aktuell wollte sie sich noch auf ihr aktuelles Team konzentrieren. Von Laubwechselfeld ging die Reise weiter nach Metarost City, wo sie den Orden auch wieder in ihrem ersten Durchlauf gewinnen konnte, auch wenn der Kampf deutlich härter war, als ihr letzter. Trotzdem setzte sie ihren Weg nach Blütenburg City fort, wo sie sich dann aber auch noch einmal mehr ihrem Training widmete. Dabei entwickelte sich Wagong zu Montecarbo, welchem zu einer starken Hilfe im Kampf um den Orden von Blütenburg City wurde, den sie dann aber ihr eigenen nennen konnte. Ihr Reise trieb sie weiter nach Faustauhaven, wo sie sogar wieder etwas länger blieb, da sie sowohl ihren ersten Run in der Arena verlor, sich aber auch gerne die Granithöhle ansehen und dort auch trainieren wollte. Dort entdeckte die 15 Jährige ein schillerndes Rihorn welches.. wohl eine lange Leitung zu haben schien. Denn nachdem es gegen einen Felsen gerannt war, lief ein paar Meter, bevor es wieder stehen blieb, sich kurz verwirrt umschaute und dann wieder loslief. So recht wusste Ophelia zwar nicht damit umzugehen, doch in einem Moment der Verwirrtheit nutzte sie die Chance und fing das schillernde Pokemon. Somit hatte sie nun wieder einen Mitkollegen mehr. Kurz bevor sie Faustauhaven verließ, erkämpfte sie sich noch den Orden ehe sie nach Graphitport City reiste. Nach dem sie, einige Monate später von der Überschwemmung Faustauhavens höre, ließ sie es etwas nachdenklich werden. Immerhin war sie vor nicht allzu langer Zeit selbst noch dort und hatte dort sogar ein Pokemon gefangen welches nun mit ihr reiste. Was wohl aus ihm geworden wäre, wenn sie es nicht gefangen hätte? Wäre es im Meer ertrunken? Gedanken, die ihr die nächsten Tage ein wenig die Luft zuschnürte, versuchte sie sich dann durch Bücher davon abzulenken.

Die mittlerweile 16 Jahre wollte hier wollte eigentlich nur einen kurzen Zwischenstopp in Graphitport City einlegen, doch tatsächlich verlängerte sich ihr Aufenthalt. In einem kleinen Bücherladen lernte sie nämlich einen Jungen kennen, mit dem sie schnell ins Gespräch kam und sich auch gut mit ihm verstand. Die Tage, die sie in der Stadt war, verbrachte sie mit dem Älteren, der sich als Raymond vorstellte. Und als der Tag gekommen war, an dem sie weiterziehen wollte, blieb sie dann doch noch. Viel zu gut verstand Opie sich mit Ray, sodass die Zwei nach fast 2 Wochen auf ihr erstes Date gingen. Ophelia wusste im ersten Moment nicht einmal kurz weshalb Ray so faszinierend für sie war, aber.. sie mochte ihn einfach, mehr als nur als Freund. Die zwei kamen schließlich nach nur kurzer Zeit zusammen und Ray entschied sich dazu bis Malvenfroh City zu begleiten. Dort erkämpfte sich Opie den Orden, ihr Pupitar entwickelte sich zu Despotar und sie stellte Ray ihrem Vater und ihrem Bruder vor. Natürlich skeptisch über den Freund, nahmen sie diesen aber gut auf und verstanden sich gut mit diesem - was Opie auch sehr freute, da sie von Ray auch erfahren hatte, dass er nicht unbedingt den saubersten Job hatte. Doch da Ophelia immer noch die letzten Orden sammeln und die Top 4 herausfordern wollte, trennten sich hier erst einmal ihre Wege und sie wagten sich an eine Fernbeziehung. Es war zwar eine harte Zeit, vor allem weil ihre Beziehung eigentlich noch ziemlich frisch war, doch sie hielt stand.
Zuerst reiste Opie wieder nach Mossbach City, um ihre Blamage von damals wegzumachen und sich den Orden zu erkämpfen, bevor sie nach Xeneroville, um dort den letzten Orden zu holen und zur Top 4 reisen zu dürfen. Auch diesen Orden konnte sie noch gewinnen und ihr Rihorn entwickelte sich kurz nach dem Kampf zu Rizeros. Die Finalen Meter standen an! Und sie wollte lieber noch mal trainieren, bevor sie gegen die Top 4 antrat. Ihr Bruder war ihr dabei eine tolle Hilfe, der zu der Zeit in der Nähe war und ein paar Tage ihr Trainingspartner wurde. Die Top 4 war ein harter Gegner, schaffte sie es bis zum dritten Mitglied, bevor sie eine Niederlage einfuhr. Trotzdem war sie stolz auf sich und kehrte erst einmal zurück nach Hause. Natürlich wollte sie nicht aufgeben, aber sie wollte ihren Freund wiedersehen und mehr Zeit mit ihm verbringen.

In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years. (3009)
Das Jahr 3009 brachte sowohl gutes, als auch schlechtes für Ophelia. Ophelia erhielt einen Brief von der Liga und einem Jobangebot für die Arena in Xeneroville. Der Arenaleiter dort, wollte die Arena abgeben und wollte diese an jemanden abgeben, gegen den er schon mal gekämpft hatte und ihm im Gedächtnis geblieben war. Zwar war Ophelia über aus Glück über dieses Angebot und wollte den Posten auch sehr gerne antreten, aber das würde auch heißen, dass wenn sie die Arenaleiterin wird, sich von ihrer Familie und vom Club distanzieren müsste. Und das wollte sie eigentlich nicht, doch Arenaleiterin zu werden war auch ihr Kindheitstraum.. Zwar konnte sie zwar weiterhin noch ihre Familie sehen, aber teilweise fühlte sich dies für sie wie verrat an. Somit beschloss sie am gleichen Tag noch mit ihrem Vater und ihrem Bruder über diese Sache zu reden und auf ihren Segen zu hoffen, andernfalls hätte sie den Job wohl abgelehnt. Doch diese bestärkten sie darin das Angebot anzunehmen und ihren Traum zu erfüllen. So reiste Ophelia nach Xeneroville um sich dort in einem Probekampf noch einmal zu beweisen. Der Arenaleiter erkannte ihre Stärke an und übergab die Arena in ihre Hände. Mit ihrem Freund hatte sie sich zuvor noch abgesprochen, der für sie mit nach Xeneroville zog. Dieser behielt seinen Job in Malvenfroh, arbeitete somit viel von Zuhause, war aber auch mal für mehrere Tage in Malvenfroh City. Für die Beziehung der Beiden war dies aber kein Beinbruch.
Einige Wochen später verpasste es ihr allerdings einen kleinen Dämpfer, als sie erfuhr, dass ihr Bruder verhaftet wurde, welcher durch mehrere Gewalttaten aufgefallen und schlussendlich komplett mitgenommen wurde. Der Anwalt des Clubs versuchte zwar noch vieles zu drehen, doch am Ende kam er an einer Haftstrafe von 5 Jahren nicht vorbei. Opie hatte ihn zwar in den kurzen Gesprächen immer wieder gesagt was für ein Idiot er doch war, doch auch, dass sie ihn immer noch über alles lieb hat. Sie wollte ihm etwas kraft schenken für die Zeit, die er vor sich hatte. In diesem Jahr entwickelte sich ihr Rizeros zu Rihornior.

Den Vulkanausbruch und die Zerstörung Bad Lavastadts bekam sie über die Nachrichten im Jahre 3010 mit. Es war wirklich schrecklich was dort passiert war, freute sie sich aber auch sehr, dass die Stadt woanders neu erbaut wurde und die Leute so ein neues Zuhause hatten.

Life is a journey, not a destination (3013)
Die Beziehung hielt weiterhin super, sodass sie sich spontan dazu entschieden zu heiraten. Keine große Feier, nur die engste Familie und sie. Für die Dreiundzwanzig Jährige die perfekte Hochzeit, wollte sie doch nichts Großes, sondern lieber etwas Kleines und Familiäres. Die Flitterwochen verbrachten die Beiden in Sinnoh wo ihr Raymond ein Amagarga schenkte, ehe noch zwei Wochen auch schon wieder zurück nach Hoenn ging. Im selben Jahr gab es sie aber noch einen weiteren Grund zu feiern, kam ihr Bruder nach 4 Jahren Haftstrafe dank guter Führung wieder frei. Eine tolle Nachricht für Ophelia, gab es für seine Rückkehr auch eine große Feier im Motorrad Club. Doch auch die Presse bekam dies mit, was Opie für eine kurze Zeit Aufmerksamkeit in den Medien bescherte. Doch nichts, was sie wirklich störte und womit sie gut umzugehen wusste.
Die Geschehnisse empfand Ophelia als durchaus faszinierend, hatte sie sich doch über all die Jahre weiter mit dem nahen Ende, den Auserwählten und vor allem in den letzten Jahren auch mit den Geschichten um Xeneroville beschäftigt, doch waren sie und auch Raymond sich sicher, dass das Erscheinen von Atrahasis für großen Ärger sorgen würde. Doch am meisten richtete sich ihre Aufmerksamkeit in dieser Zeit auf das auftauchen der antiken Völker, mit welchen Ophelia auch ins Gespräch kommen durfte. Sie wollte ihnen Versichern, dass sie als Arenaleiterin alles dafür tun würde, um die Bewohner von Xeneroville und die Stadt zu beschützen, glaubte sie doch, dass diese vielleicht nicht sonderlich glücklich drüber waren, dass keine Bürgerin aus Xeneroville die Arena übernommen hatte. Doch das Gespräch endete im guten, schien man sie zu akzeptieren und sie zu vertrauen. Ophelia würde auch alles dafür tun, damit man ihr Vertrauen nicht bereuen würde.

Remember your yesterdays, dream your tomorrows and live your todays
Heute lebt sie auch weiterhin Glück mit ihrem Mann zusammen, besitzen die Beiden ein Haus in Xeneroville, sowie auch eine Wohnung in Malvenfroh City, da Opie so ihre Familie auch mal besuchen kann und Raymond so leichter wegen der Arbeit pendeln kann. Dass die Beiden sich auch mal für ein paar Tage nicht sehen können, störte sie nicht einmal, war das Wiedersehen doch immer umso schöner. Auch weiterhin führt Opie die Arena mit Sorgfalt und versucht alles, um sich mit den Bewohnern gut zu stellen, wo sie doch weiß, dass nicht alle gut von ihr denken. Doch aus so etwas versucht sie nur stärker zu werden.

Orden ❦ Alle 8 Orden aus Hoenn
Bänder ❦ keine Bänder
Inventar ❦ 2x Medicaball
❦ 6x Trank
❦ 6x Aufwecker
❦ Pokétch
❦ 3x Beleber
❦ 3x Hypertrank
❦ Notizblock + Stift
❦ Geldbeutel
❦ Taschenbuch

Ophelia durfte in den Jahren, in denen sie nun schon die Arena in Xeneroville leitete, schon einmal umziehen. Grund hierfür war der steigende Meeresspiegel der nicht nur die Bewohner weiter in die Höhe trieb, sondern auch Ophelias alten Kampfplatz überschwämmte. Es war ein einfacher, aber dennoch schöner Kampfplatz, den Opie zwar vermissen würde, aber sie nutzte die Chance um die Arena noch einmal umzugestalten.

So nutzte die Lilahaarige zu der Zeit auch die Chance und baute ihren Kampfplatz an die Bibliothek der Stadt an. Am Eingang der Bibliothek kann man an der Rezeption nach der Arenaleiterin fragen und wird dann durch die Bibliothek zu einem Gang in der hintersten Ecke geführt, die in eine Höhle führte. Es ist ein grade, etwa 30 Meter langer Gang der am Ende eine kleine Aussichtsplattform bietet, durch den man über den Kampfplatz sehen kann. Neben einem Geländer, für die Sicherheit, steht dort sonst nur noch ein Teleporter durch welchen man auf den Kampfplatz kommen kann (Oder durch ein Flugpokemon). Die Höhle bietet hohe Decken und einen großen Platz zum kämpfen. Um und auf dem Kampfplatz liegen Steine verschiedener Größe die auch mal Schutz vor einer Attacke bieten können. Der Flur, sowie die Höhle werden mit Sturmlaterne und Stehleuchten beleuchtet.

» Ob Doppel- oder Einzelkampf entscheidet die Münze
» Items sind für den kompletten Kampf nicht erlaubt (auch keine getragenen)
» es muss mit mind. 2 Pokemon angetreten werden (Ophelia passt sich dem Herausforderer, bei mehr Pokemon, an)
» das Auswechseln ist für beide Seiten 3x möglich (Attacken zählen hier nicht mit rein)
» bei einem Unentschieden entscheidet die Arenaleiterin über Sieg oder Niederlage