Ryūnosuke Adachi
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Ryūnosuke Adachi
Rufname
Gerufen wird Ryūnosuke meist nur bei seinem Vornamen, Gott sei dank. Spitznamen oder jegweiliche Pet-Names waren noch nie seine Sache. Über die Jahre hinweg hatten sich leider auch zwei dazu Angesammelt. Wer sich schwer tat seinen Namen auszusprechen, griff gerne einmal auf die Kurzfassung Ryū zurück. Seine Mutter nannte ihn in seiner Kindheit liebevoll ChiChi, ein Kosename der nach über 20 Jahren nicht mehr aufgekommen ist und das würde hoffentlich auch so bleiben.Der Name Ryūnosuke (Ryuunosuke) bedeutet so viel wie Drache oder Edel. Sein Nachname Adachi jedoch, besitzt verschiedene Bedeutungen die je nach Schreibweise variieren. So bedeutet seine Variante so viel wie Kultiviert.
Alter
Geboren wurde der junge Mann vor 28 Jahren am 30.10.2986
Herkunft
Geboren & Aufgewachsen ist Ryūnosuke in Faustauhaven, eine 3007 versunkene Stadt in der Region Hoenn.
Beruf
Damals noch 'Wunderkind' genannt, ist der 28-Jährige heute Teil der IVES und Teamleiter Patrigilas Anti-Terroreinheit mit dem Spezialgebiet der Bombenentschärfung & Herstellung
Aussehen
Größe
1.85 Meter
Gewicht
83 Kilogramm
Besonderheiten
Neben Ryūnosukes Schlanker aber gut gebauten Statur, ist das erste was ihm Wiedererkennungswert verleiht wohl sein Rabenschwarzes, Schulterlanges, leicht gewelltes Haar welches der 28-Jährige beinahe immer offen trägt. Lediglich bei der Arbeit macht er sich die Mühe sie mit einem Haargummi zusammen zu binden. Sobald seine Haarpracht erst einmal verstaut ist, werden dem Menschlichen Auge auch sämtliche Tätowierungen auffallen. Die Tatsächliche Anzahl der Körperverschönerungen beträgt im Moment Drei, mehr sollen aber noch kommen. Hierzu zählen:- ein Schlangen Tattoo an der rechten Seite seines Halses
- ein Tattoo auf seiner rechten Hand
- ein großes Rückentattoo mit dem Verlauf des Mondzyklus an der Wirbelsäule hinab.
Wer das Glück hat Ryūnosuke einmal lächeln zu sehen, wird direkt von seinen scharfen Schneidezähnen begrüßt die von seiner Mutter vor geraumer Zeit immer liebevoll mit denen eines Arkani verglichen wurden.
Charakter
Eigenschaften
Ryūnosuke ist genauso drauf, wie er aussieht. Wer bei ihm ein Funken Vernunft erwartet, der muss entweder lange graben oder den jungen Mann im richtigen Moment erwischen. Nach außen hin wirkt er Kühl, beinahe unnahbar was jedem Außenstehenden das Gefühl von 'von dem halte ich mich lieber fern' geben soll. Das was er nach außen zeigt, ist allerdings mehr ein Selbstschutz Mechanismus welcher sein Kopf zum Eigenbedarf aufgestellt hat um nicht komplett an der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Kaputt zu gehen. Sich jemanden geöffnet hat der junge Mann sich seit Jahren nicht mehr. Die Angst das er Ausgenutzt werden könnte, sobald er jemanden näher an sich heranlässt, ist nach wie vor allgegenwertig weshalb es nur wenige Menschen an seiner Seite gibt die er als 'Freunde' betiteln kann. Sarkasmus steht bei dem 28-Jährigen auf der Tagesordnung und wird von den meisten seiner Kollegen als Nervtötend angesehen, wodurch sich der Städtler vermutlich mehr Feinde als Freunde gemacht hat. Seine Art und Weise wie er Situationen Handhabt hängt ganz von den Vorkommnissen ab. Denn auch wenn der 28. Jährige es nicht zeigt, kann er auch mit kompletter Ernsthaftigkeit an eine Sache herangehen. Hat man seine Aufmerksamkeit also einmal, bekommt man sie nicht mehr so schnell wieder von sich gelenkt.
Um seine Ideale und Ziele zu verfolgen wird der Adachi regelrecht unachtsam, gibt allerdings alles um diese zu verfolgen. Verluste werden nicht gerne gesehen und passieren im Durchschnitt nie, müssen aber in Kauf genommen werden. Damit dies erst gar nicht vorkommt tritt Ryūnosuke meist mit einem Kritischen Blick auf und über Analysiert jede Tat, jeden Plan und jeden Schritt den er selbst oder das Team macht. Durch das Konstante Hinterfragen der Entscheidungen anderer wirkt der 28-Jährige unabsichtlich arrogant, obwohl dort mehr sein Perfektionismus und die Angst vor Versagen hervorkommt.
Durch diese ungesunde Kombination der Negativen Charaktereigenschaften, kann man nur das Schlimmste vermuten, wenn man mit Ryūnosuke tatsächlich einmal zusammenarbeiten muss. Er gibt sich nun wirklich nicht als sonderlicher Team-Player und scheint das Typische Introverten Leben allem anderen vorzuziehen, bis man einmal mehr als Zehn Minuten mit dem schwarzhaarigen in einem Raum verbringt. Schnell wird einem die wahre Natur des 28-Jährigen offenbart, die ganz und gar nicht so ist, wie er sich nach außen gibt. Von Optimismus getrieben strebt der Fachmann für das explosive nur absolute Perfektion an und erwartet dasselbe von seinen Kollegen. Zielstrebig geht er jede erteilte Aufgabe an und liefert Ergebnisse in Hand umdrehen, genauso wie Lösungen oder Änderungen an vorgelegten Plänen. Seiner Arbeit und vor allem seinen Vorgesetzten steht er Loyal gegenüber. Ryū neigt außerdem dazu neue Persönlichkeiten zu Über-Analysieren damit er meist Mental einen Schritt weiter sein kann & gegebenenfalls eine Warnung vor diesen Aussprechen kann.
Die Menschen die Ryūnosuke Freunde nennt, kennen eine weichere Seite des 28.-Jährigen. Er ist immer für Menschen da, fühlt sich beinahe Verantwortlich für sie und spielt gerne einmal die große Bruder Rolle. Um die Kühle Fassade jedoch aufzutauen braucht es einiges an Zeit, die nicht jeder Mensch gleich aufwenden möchte. So verbringt Ryū das meiste seiner Lebenszeit alleine mit der Nase in seinen Büchern.
Was die Sache Rund um Arceus angeht ist dies nur eine Legende, eine Geschichte für ihn. In Ryus Augen nichts weiteres als das, was aus den Hirngespinsten der Menschen entstanden ist. Gänzlichst als Atheist beschreiben würde er sich selbst jedoch nicht. Immerhin wuchs er mit der Ursprungsgeschichte auf, hörte hin und wieder etwas von den sogenannten Auserwählten die ihn daran hinderten die komplette Sache als Humbug anzusehen. Solange er aber nicht damit Konfrontiert wird, juckt es dem in Hoenn geborenen wenig und er denkt nicht weiter darüber nach. In den Tag hinein Leben scheint für ihn wichtiger zu sein. Es komme was wolle. Ob es eine Gottheit war oder eines der Tödlichsten Wesen selbst, der Mensch.
Als die Atrahasis an die Oberfläche trat und begann eine Gefolgschaft um sich herum zu sammeln, beobachtete der junge Mann das nur Kritisch. Auch als die Zeit ins Land zog beobachtete er die Organisation lieber von weitem. Das Gefühl welches er von ihnen bekam war kein gutes, so steht er den Fremden doch eher mit einer Abneigung gegenüber.
Stärken
✘ Ausdauernde & Zuverlässige Arbeit
✘ ausgiebige Recherchen in verschiedenen Themengebieten
✘ Menschen Beobachten & Analysieren*
✘ Fingerfertigkeit & Geschicklichkeit
✘ breites Fachwissen über Chemie & Sprengstoffe jeder Art bzw. deren Entschärfung
✘ Loyalität
Schwächen
✘ Konfliktbereitschaft ✘ ungesunder Ehrgeiz
✘ Perfektionismus ✘ Menschen Beobachten & Analysieren*
✘ reserviert wirkend ✘ überwiegender Sarkasmus
Charaktereigenschaften die mit * markiert sind, sind sowohl Positive als auch Negative Eigenschaften.
Vorlieben
✘ das Geräusch von Regen ✘ Musik
✘ heißer Kakao ✘ Curry
✘ Produktivität ✘ Friedhöfe (Ruhe)
Abneigungen
✘ stickige Luft ✘ Erinnerungen
✘ die Jahreszeit Winter ✘ Krieg & Terror
✘ Einsamkeit ✘ Verrat
Vergangenheit
Familie
† Botan Adachi
- Vater
- ehemaliger Prof. für Chemie & führende Leitungskraft zur Erforschung von Quantenphysik und deren Wirkung/Zusammenhang mit den Raum-Zeit-Rissen
† Kaiya Adachi (née Saiki)
- Mutter
- Hausfrau - ehemaliges Mitglied der OdUF
Geschichte
The whole question here is:
am I a monster, or a victim myself?
Knapp nach Ryūnosukes Fünften Geburtstag war Botan präsenter im Leben seines Sprösslings und begann ihn Mental zu bearbeiten. Er erreichte selbst gerade ein Alter, wo seine Kognitiven Fähigkeiten nicht mehr das wahre waren und er Angst um sein 'Vermächtnis' haben musste. Ryūnosuke sog das Wissen welches er von seinem Vater gefüttert bekam regelrecht auf, lernte Lesen und Schreiben durch Heimschulung im Handumdrehen. Begeistert und Stolz auf seinen Jungen, schloss der Professor eine Hochbegabung nicht aus und unterzog seinen Sohn einige Monate vor seinem Sechsten Geburtstag einen Test für Kinder mit Hochbegabung. Kaiya war nicht sonderlich begeistert von dem Vorhaben ihres Mannes, konnte aber gegen den Wahn des Älteren nicht viel unternehmen. Zu versessen war er darauf seinen Sohn in seinen Fußstapfen treten zu sehen. Ihre eigene Angst davor das Ryū sich zu sehr veränderte, gar aufhörte Kind zu sein, musste die in Johto geborene herunterschlucken. Auch wenn sich die Angst Kaiyas vorerst nicht bewahrheitete, kam der Intelligenztest mit dem Ergebnis eines IQs von 137 zurück. Kaum hatte Ryūnosuke diesen erhalten, wurde er Frühzeitig im Alter von 5 Jahren in eine Schule für Hochbegabte Kinder eingeschult.
Botan erkrankte im jungen Alter von 43 Jahren an einer leichten Demenz und verbrachte zum Leidtragen seiner Frau & seinem Kind ab sofort die meiste Zeit zuhause. Mit dem Frust auf sich selbst nicht umgehen könnend, fühlte sich der junge Vater Nutzlos und Verzweifelte regelrecht an der immer mehr wachsenden Erkrankung die keinen Halt machte. Aggressivität stand an der Tagesordnung. Der Frust der sich in ihm selbst aufstaute, ließ er an Kaiya oder seinem Sohn aus. Ryūnosuke der sich schnell in seiner neuen Umgebung eingelebt hatte, verbrachte bald schon lieber Zeit in der Schule, umgeben von seinen Freunden, als zuhause. Solange er jedoch nur die besten Noten mit nachhause brachte, hatte der schwarzhaarige nichts zu befürchten. Lange bekam der jüngste nichts von den Streitigkeiten und miesen Launen seines Erzeugers mit, da seine Mutter versuchte ihn so gut wie es ging davon zu schützen. Die blauen Flecken hingegen waren nach einiger Zeit nicht mehr gut zu verstecken gewesen und so fiel es auch Ryū auf der es aber nicht ansprach. Es verging etwas Zeit, ehe es zur Tagesordnung wurde nachts um 1:26 Uhr von Streitereien geweckt zu werden. Von der Kindlichen Neugierde getrieben schlich sich der Adachi aus seinem Bett und lauschte den Aufgeregten Stimmen seinen Eltern die im Wohnzimmer unter ihm diskutierten. Beschuldigungen Botans an seine Mutter Kaiya flogen durch den Raum. "Du machst das mit Absicht! Ich bin nicht Krank!", "Du bist die die krank ist, du blödes Miststück!" Viel mehr wollte der Sechsjährige auch gar nicht mehr hören und verschwand direkt wieder in seinem Zimmer. Noch nie hatte er seinen Vater so in Rage gesehen, entwickelte eine Art Angst vor diesen. Da Ryū nachts nicht mehr genug Schlaf bekam und die Stimmen immer lauter wurden, ließ sie erste schlechte Note nicht lange auf sich warten. Mit schlotternden Knien nachhause gehend, versuchte der Junge seinen Vater zu umgehen und nur die Unterschrift seiner Mutter auf das Stück Papier zu bekommen. Das lief zwei Mal gut, ehe Botan das Schriftstück durch die Unachtsamkeit von Mutter & Kind in die Finger bekam. Wutentbrannt über die Verschlechterung der Noten seines einzigen Hoffnungsträgers wurde er zum ersten Mal Handgreiflich gegenüber seinem Kind und sperrte dieses für den Rest des Tages in seinem Zimmer ein. "Denk über deine Taten nach bevor du mir unter die Augen trittst, du Enttäuschung!" Worte die sich in Ryūnosukes Hirn brannten und sich Tag für Tag immer wieder wiederholten. War er wirklich eine Enttäuschung? Dachte Mama genauso?
Einige Jahre strichen in das Land und der jüngste Adachi entwickelte noch bevor er 9. Jahre alt war eine Art Depression gepaart mit Angstzuständen. Die Harmonie Zuhause war längst nicht mehr das, was es am Anfang war und trieben den Schwarzhaarigen in den Wahnsinn. Die Demenzerkrankung Botans schritt voran und somit auch seine Aggressivität. Bald waren es nicht nur die Tage die sein Erzeuger ihm zur Hölle machte, sondern auch die Nächte. Mit dem Gemütszustand seines Vaters kam eine Alkoholsucht die ihn bis zum Schluss vollkommen einnahm. Das Bedürfnis all das was er fühlte in etwas zu ertränken, ließen ihn zu einem weitaus schlimmeren Monster werden. Die Wut wandte sich von Kaiya ab und widmete sich dem scheinbar schwächsten Glied der Familie. Ryūnosuke. So trafen ihn absofort Nächtliche Wutanfälle aus dem nichts. Als der schwarzhaarige dachte er könnte sich zur Ruhe niederlassen, kam Botan nachts in sein Zimmer und schüttelte ihn wach. Meistens irgendeinen nonsense schreiend schleifte er seinen Sohn aus dessen Zimmer und sperrte ihn die Nacht über in das Badezimmer ein. Am nächsten Morgen öffnete Kaiya einem verstörten und ängstlichen Ryū die Türe. Ihr einziges Kind so zu sehen, brach ihr das Herz und dennoch hatte sie nicht die Kraft sich von ihrem Mann zu trennen oder gar weg zu laufen. Wohin sollten sie auch gehen?
Am 23.3.2096 jedoch wendete sich das Blatt. Knappe Vier Monate nachdem die Nächtlichen Terror Attacken angefangen hatten, setzte Ryūnosuke dem allem ein Ende. Während einer Auseinandersetzung mit seinem Vater stieß der 9.-Jährige den Älteren die Treppe hinunter. Aus Angst rannte der Adachi in sein Zimmer, schloss die Tür ab und kuschelte sich mit Nero auf das Bett. Stunden vergingen bis Kaiya von ihrem Morgendlichen Einkauf zurück kam und ihren Ehemann Tot am Ende der Treppe vorfand. Der Schock stand ihr tief in den Knochen, ehe ihr klägliches Weinen den Neun Jährigen aus seinem Zimmer holte. Als die nun alleinerziehende Mutter ihr Kind am Treppenende erblickte, wurde ihr klar, dass das kein Unfall war. In den darauffolgenden Tagen versuchte sie Ryū zu bearbeiten. Er hingegen versicherte seiner Mama das es ein Unfall gewesen sein muss.
I'm not a hero.
I don't do good. It's not in me.
Als Ryūnosuke 16. Jahre alt war, wechselte Jaiden Henderson auf die Schule für Hochbegabte und war als Neuling das Mobbingopfer seiner Klassenkameraden. Anfänglich ignorierte der Adachi die Vorkommnisse, so wie er es immer tat. Er wollte mit dem ganzen nichts zu tun haben. Sein Abschluss war wichtiger und kurz vor dem Ende sich noch in Angelegenheit einzumischen die nicht seine waren, hätte ein Genickbruch sein können. Augen zu und durch. dachte sich der Schüler und lebte sein Leben weiter. Knapp zwei Monate nach seiner Entscheidung sich raus zu halten, kam es zu einem Zwischenfall auf der Männertoilette der Schule. Jaiden schien eine Dicke Lippe riskiert zu haben, weshalb Vier Jungs ihn in eine der Kabinen zogen und dessen Kopf immer wieder lachend unter Wasser drückten. Ryū bemühte sich einfach nicht zu zuhören, ehe die leisen Hilferufe des gleichaltrigen zu ihm durchdrangen. Mit seinem inneren Konflikt ringend, gab der Klassenbeste am Ende auf und zettelte wenige Sekunden später eine Schlägerei auf der Schultoilette an. Nachdem er seine Vernunft weggeworfen und zirka Zwei seiner Klassenkameraden Bewusstlos geschlagen hatte, wurde er mit Jaiden zum Rektor der Schule zitiert. Ryūnosuke kam mit einer bloßen Vermahnung weg, während Jaiden zum Krankenflügel gebracht worden ist. Die Vier Oberschüler wurden als Strafe der Bildungsstätte verwiesen, da man das Image der Schule nicht beschmutzen wollte. Die Eltern der Jugendlichen sahen nach einer Zusammenführung aller Elternteile von einer Anzeige ab. Ryūnosuke hingegen wurde für einen Monat von der Schule suspendiert. Eine Sache die dem jungen Mann gar nicht passte, aber seinen Wahn nach Perfektion auch nicht unterband. In der Zeit welche der Adachi zuhause verbrachte lernte er weiterhin und war nach der Aufnahme der Schultätigkeiten für jeden Test gewappnet. Der schwarzhaarige dachte das sich die Sache mit dem Neuling nach der Pause erledigt hatte und versuchte sich weiterhin seiner Arbeit zu widmen, ehe Jaiden ihm jeden Tag regelrecht auf die Pelle rückte. Der eigentliche Einzelgänger hieß das nicht gut und setzte alles daran den Blonden Jungen von sich zu Stoßen.
"What do you see in him?"
"Everything you don't"
Das sich nicht nur das Band zwischen Pokemon und Trainer verbesserte, sondern Jaiden und Ryū beste Freunde wurden erkannte selbst jeder Blinde. Jais Warme Art und Offenheit lehrte den Adachi dass man sich seine Familie auch aussuchen konnte. Familie bestand nicht immer nur aus Blutsverwandtschaft, sondern aus den Personen die man in sein Leben ließ. So bestritten beide ihren Abschluss und bestanden. Ryūnosuke mit einem Durchschnitt von 1,1 während sein bester Freund dank seiner Lernmethoden mit einer 1,3 glänzte. Da beide noch nicht genau wussten wohin sie ihr Lebensweg führte, beschlossen sie eine 'Bedenk-Pause' einzulegen und hörten ganze zwei Wochen nichts mehr voneinander. Jay besuchte Städte im Ausland, während Ryūnosuke in seiner Heimatstadt blieb. Der schwarzhaarige entschied sich dafür, sich an einer Universität in Metarost City zu Bewerben um sein Fachwissen in Chemie & Physik auszuweiten. Jaiden hingegen entschied sich für die Arbeit im Handwerklichen Bereich und begann eine Ausbildung zum Schreiner. Das erzählte er seinem besten Freund jedenfalls. Das der Henderson von der 3000 gegründeten Organisation Atrahasis angeworben und aufgenommen wurde, blieb sein Geheimnis.
So kam es das Ryūnosuke über noch vor seinem 18. Geburtstag aus dem Haus, in welchem er den größten Teil seiner Kindheit verbracht hatte, auszog. Seiner Vergangenheit den Rücken zukehrend, erhoffte sich der Adachi eine große Zukunft die ihn all das was geschehen war vergessen ließ. Der Einzug in das Studentenwohnheim verlief reibungslos und auch das Leben alleine gefiel dem jungen Mann. Kontakt mit seiner Mutter hatte wenigen bis gar keinen, eine weitere Sache die ihm zu gefallen schien. Immerhin bedeutete das wenig Konfrontation mit seinen eigenen Gefühlen, die er ihr gegenüber hegte. Die besten Freunde sahen sich trotz der weit entfernten Lebensorte drei Mal im Monat und versprachen sich jedes Mal den anderen nicht aus den Augen zu verlieren. So fungierte Jaiden in den Zeiten von Ryūnosukes Studium weiterhin als sein Fels in der Brandung und auch umgekehrt. Durch sein weitaus ungestörtes Leben als Student konnte er sich gänzlichst auf seine Arbeiten fokussieren, ehe ihm im Jahr 3007 die Nachricht über das versinken Faustauhavens ereilte. Der Adachi packte wenige Sachen und reist aus Metarost City ab um in seine Heimat zurück zu kehren. Schon auf dem Weg dahin vernahm der schwarzhaarige durch Informationen das es in Graphiport City Suchtrupps gab, die sich aus verschiedenen Personen zusammengetan haben. Die Angst um seine Mutter trieb Ryū direkt nach Graphiport City wo sich Überlebende tummelten. Nachdem der junge Mann in einem der Lager nicht fündig wurde, wies man ihn auf die Vermissten Liste hin, die an einem schwarzen Brett aushing. Als er auf dieser den Namen seiner Mutter ließ, bracht für Ryūnosuke innerlich die Welt zusammen. Während er dort stand und alles auf sich wirken ließ, viel seine Aufmerksamkeit auf einige Persönlichkeiten die sich sammelten und laut Ansage zu den Überbleibsel Faustauhavens aufbrechen wollten. Der Adachi reagierte schnell und bot, getrieben von dem Wunsch den Rest seiner Familie zu finden, seine Hilfe an. Da jede Art von Hilfe gerne gesehen wurde, wurde Ryū direkt mit all den nötigen Dingen ausgestattet und mitgenommen. Er kehrte zurück zu dem Überbleibsel seiner Kindheit und begann seine Arbeit als Mitglied des Suchtrupps zu unterstützen. Dort angekommen wurde der 21. Jährige von dem rauschen der Wellen & von Stille begrüßt. Das Meer hatte alles verschlungen, sich das zurück erobert was einst zu ihm gehörte und nur von Menschen als Mittel zum Zweck genutzt wurde. Seine ächzende Seele erhoffte sich das seine Mutter doch noch am Leben war und jeden Moment lächelnd mit ihrem Arkani aus den Wellen heraustrat. So half der schwarzhaarige vor Ort für Minuten, Stunden und bald zwei Tage. Sein Wunsch sollte nicht in Erfüllung gehen. Als der letzte lebende Adachi nach Abschluss der Sucharbeiten wieder aus Graphiport City verschwand, begegnete er unterwegs einem wilden Bauz. Ryūnosuke wunderte sich erst über die Zutraulichkeit, ehe er begann sein gerade ausgepacktes Essen mit ihm zu Teilen. Danach weiter gehen wollend, folgte ihm das Pokemon auf Schritt und Tritt bis nach Metarost City zurück. War das ein Geschenk oder ein Fluch? fragte sich der Langhaarige nachdem er seinen neuen Weggefährten bei sich aufnahm. Eine Erinnerung an seine Mutter, eine Erinnerung die er hat begraben wollen.
Rome wasn't built in a day,
but it burned in one.
Zwei Monate lang war Funkstille zwischen den besten Freunden und auf Nachrichten oder Anrufe reagierte Jaiden nicht. Aus Sorge getrieben machte sich Ryū in seinen Semester Ferien auf den Weg zur Wohnung seines besten Freundes. Dort angekommen wunderte sich der 21.-Jährige über die offene Wohnungstür die Einladend einen Spalt offen stand. Verwirrt betrat er die Wohnung seines Freundes und wurde mit einem stechenden Geruch von Eisen begrüßt. Sich sein Shirt über die Nase ziehend, verschloss der schwarzhaarige die Tür hinter sich und sah sich ausgiebig in den Vier Wänden Jaidens um. Ryūnosuke fand nichts auffälliges, nur eine Leere Wohnung. In dem Adachi stieg kroch die innerliche Taubheit in ihm zurück, als ihm klar wurde das Jai verschwunden war. Er zählte eins und eins zusammen, begann immer mehr über die Unbekannte Organisation nachzudenken. Ryū besaß keinen Namen also konnte er nichts unternehmen. Jede Suche würde im Sand verlaufen, da war er sich sicher. Der Student meldete das Vorkommnis der Polizei, die direkt mit Befragungen und Untersuchungen begannen. Nach Monaten der Investigation konnte nichts gefunden werden. Jaiden Henderson gilt seit diesem Tag als vermisst. Das redet sich jedenfalls Ryūnosuke ein, der am Ende weder seine Mutter noch seinen besten Freund beerdigen konnte.
Wieder im Studentenheim angekommen wurde er Depressiv und vernachlässigte sein Studium weitestgehend. Die erste Vermahnung trudelte ein, dann die zweite... Ryūnosuke hatte keine Kraft mehr. Zwei Menschen in solch einer kurzen Zeitspanne zu verlieren, zerstörte seine Psyche endgültig. Er war wieder alleine. Als eines Tages die Stille zu viel wurde, griff der Adachi zu einem Messer und führte es sich zu seiner Pulsader um diesem Fluch ein Ende zu setzen. Bevor er jedoch weiter gehen konnte, biss sein Hundemon Nero ihm in den Arm um seinem Trainer das Messer zu entwenden. Ryū brach weinend zusammen, weil ihm klar wurde, dass das ist was er verdiente. Er hatte seinen Vater umgebracht, seine Mutter verlassen und den Indirekten Hilferuf seines besten Freundes nicht wahrgenommen. Es war seine Strafe weiter zu Leben. Und er musste sie annehmen, um später Seelenfrieden zu finden.
Not yet corpses.
Still, we rot.
fast 27. Jährige hat sich in den ganzen Drei Jahren einen Namen gemacht und wurde zum wichtigen Bestandteil des Teams. Seine Fähigkeit Probleme zu Erkennen und Zeitnah zu beheben war bemerkenswert und führte daher auch zu Bahnbrechenden Ergebnissen. Das Zielgerechte Anwenden seines Fachwissens auf Missionen jeglicher Art rettete ihnen nicht nur einmal den Arsch. Ranghöhere Wissenschaftler wussten bereits seit geraumer Zeit von Ryūnosukes Bemühungen und dessen Rufes innerhalb des Forschungsstabes, aber auch von den Unruhen des Teams. So war der langhaarige zwar ein Teamarbeiter, nutzte aber hin und wieder Methoden die nicht von allen gut gehießen wurden. Da es dennoch eine Verschwendung seines Potentials gewesen wäre, ließ man den Adachi die Ausbildung beenden ehe man Bairrhe O'Sullivan, dem General der ATE, auf ihn Aufmerksam machte. Bairrhe erkannte das Potential des 27. Jährigen an und stellte diesen einen Vertrag unter der ATE aus. Als Ryūnosuke knapp darauf den Vertrag unterschrieb und die Armee verließ, hatte er auch seine Offiziell erste Begegnung mit O'Sullivan der von nun an sein neuer Vorgesetzter sein würde. Eingeschüchtert ist das Falsche Wort für das was der schwarzhaarige damals fühlte, eher tiefgehenden Respekt vor der Autorität welcher er zum ersten Mal Untergeordnet sein würde. Ryū begann mit seiner Arbeit direkt als er ankam und arbeitete sich innerhalb eines Jahres zu einem Teamleiter des Geheimdienstes hinauf. Er Bewies sein können und Loyalität gegenüber der ATE mehr als einmal, so dass er den Posten mit Stolz annehmen konnte. Erst als im Jahre 3013 das "Fallende Licht" erscheint und sich die Antiken Völker offenbarten, viel auch der Name Atrahasis zum ersten mal. Eine Organisation die auf dem nichts aufgetaucht war und nun ein fester Bestandteil der Neuzeit sein würde. Etwas, was dem schwarzhaarigen Aufstieß. Die Absichten der Gruppierung schienen nach außen hin Rein zu sein, was sich im Inneren jedoch verbarg konnte keiner Sagen. Das Unbekannte bereitete Ryūnosuke Sorge, ein weiterer Grund weshalb er an Hellhörigkeit hinzu gewann.
Offtopic
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Zuletzt von Ryūnosuke am 03.11.22 0:27 bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet
- Gast
- Gast
Trainerpass
Orden
Ryūnosuke ist seine Trainerreise nie angetreten und besitzt daher keine Orden.Bänder
Bänder besitzt Ryūnosuke ebenfalls nicht.Inventar
• Haustürschlüssel• Klappmesser
• Zigaretten
• Feuerzeug
• Geldbeutel
• Kopfhörer
• 2x Medicaball
• 6x Trank
• 1x Feuerheiler
• 1x Eisheiler
• 1x Aufwecker
• 2x Gegengift
• 1x Paraheiler
• 3x Beleber
Hundemon
Spitzname
• NeroGeschlecht
• MännlichTyp
• Feuer• Unlicht
Fähigkeit
• FeuerfängerItem
• //Attacken
• Hyperstrahl• Feuersturm
• Finsteraura
• Inferno
• Fassade
• Irrlicht
Bauz
Spitzname
• ShiekGeschlecht
• WeiblichTyp
• Pflanze• Flug
Fähigkeit
• NotdüngerItem
• //Attacken
•Stahlflügel• Dunkelklaue
• Laubklinge
• Erholung
- Gast
- Gast
Mit Ryuu haben wir doch glatt eine sehr spezielle Verstärkung für die ATE - ich wünsche dem armen Kerl gutes Durchhaltevermögen in der Truppe!
Willkommen in der Runde - und viel Spaß beim Erkunden der vor die liegenden Welt ~
IVES-Mitglieder können natürlich nur von einem Account angenommen werden ...
Willkommen in der Runde - und viel Spaß beim Erkunden der vor die liegenden Welt ~
- Rechnung:
- Hundemon:
Fassade (/) - 20CP
Irrlicht (/) - 20CP
Finsteraura (80) - 25CP
Inferno (100) - 30CP
Feuersturm (110) - 30CP
Hyperstrahl (150) - 40CP ------ 165CP
Bauz:
Erholung (/) - 20CP
Dunkelklaue (70) - 15CP
Stahlflügel (70) - 15CP
Laubklinge (90) - 25CP ------ 75CP
165+75 = 240CP
- Dan
- Congrescelus Mitglied
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