Cauculus Saxum
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Cauculus Saxum
Rufname
CayAlter
15 Jahre; 06. November 2999Herkunft
Bad Lavastadt, HoennBeruf
Unfähige Trainerin, erfahrene Katastrophenretterin, unbewusste AuserwählteAussehen
Größe
1,56 MeterGewicht
56 KilogrammBesonderheiten
- Tätowierung auf der linken Schulter (Quiekel mit gekreuzter Gabel und Messer)
- Muttermal in Form einer Cresseliafeder auf der linken Hinterseite
Charakter
Eigenschaften
Cauculus Charakter ist vor Allem durch zwei Dinge gezeichnet: Eine Sturheit, die es sogar mit ihren steinigen Freunden aufnehmen kann, und ein unerschütterlicher Optimismus der sie bisher immer hat vorangehen lassen, auch wenn sie Angst hatte. Mit diesen beiden Eigenschaften hat sie die letzten Jahre damit verbracht, den Menschen von Bad Lavastadt so gut es geht zur Seite zu stehen, denen, die Hilfe brauchen diese zu bieten und ihren (wohl von ihren beiden Eltern geerbten) Altruismus auszuleben. Dabei wird sie von ihren Pokemon begleitet- die für sie nicht nur einfache Arbeitstiere oder Kampfkreaturen sind, sondern echte Freunde (die auch normalerweise nicht in ihren Pokebällen bleiben müssen). Ihre Sturheit und ihr Helferkomplex führen leider auch dazu, dass sie nicht die ausgeglichene Ruhe eines Gesteinspokemons hat- sondern eher dazu neigt viel zu schnell zu reagieren und das Nachdenken auf Später zu verschieben. Sie erfasst zwar Situationen schnell und auch relativ effektiv, ist aber in dem Moment in dem diese Einschätzung abgeschlossen ist schon mitten drin und muss sich anpassen, anstatt von vorneherein klug zu agieren. Trotzdem weiß sie auf sich aufzupassen- und kommt wenn es sein muss alleine zurecht (nicht dass ihre Pokemon sie jemals allein ließen, aber- theoretisch!)
Im Umgang mit Menschen ist sie meistens erstmal etwas ungeschickt- gibt sich zwar alle Mühe, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie zu unterhalten, aber auch wenn sie es nicht gerne zugibt ist sie etwas schüchtern- und noch dazu leichtgläubig und etwas naiv. Sie möchte an das Gute im Menschen (oder Pokemon) glauben, und lässt sich davon auch nicht durch besseres Wissen abbringen. Das führt dazu, dass sie leicht auszutricksen ist. Auch neigt sie zu einer offenen Direktheit, die leicht Leute verschrecken kann, die es eher gewöhnt sind blumig Dinge zu umschreiben. Sie erzählt auch viel zu gern von Steinen- ein schweres Thema für Viele.
Von der Prophezeiung hat Cay bisher sehr wenig mitbekommen- sollte nie in die Ränkespiele Arceus und in den drohenden Weltuntergang hineingezogen werden. Sie kennt die Geschichten- weiß um die Legende, die von den Tafeln und des Gottpokemon künden, glaubt aber selbst nicht daran- sondern hält die Katastrophen für das Ergebnis natürlicher Ursachen. Auch von den Atra-Hasis hat sie schon gehört- dass sie den Auserwählten die Schuld geben, wie die Welt aussieht. Auch diese Hasis haben aber bisher Cay nicht überzeugen können, dass es wirklich kurz vor den letzten Tagen sein soll.
Stärken
- Geschickte Kletterin und erfahrene Wanderin
- Fundierte Kenntnisse von Gesteins-Pokemon
- Erfahren in erster Hilfe und Katastrophenmanagement
- Enthusiastisch und schwer zu demotivieren
- Freundet sich schnell mit Pokemon an
- Großartige Köchin (sowohl für Menschisnacks wie für Pokesnacks
- Intelligent und mit schneller Auffassungsgabe gesegnet
- Athletisch und kräftig gebaut
Schwächen
- Unerfahren in jeder Art von Pokemonkämpfen
- Hat viel zu viel Angst, dass ihren Pokemon was passieren könnte
- Verwöhnt und nicht an das Leben auf Reisen gewöhnt
- Naiv und leicht auszutricksen
- Kann nicht schwimmen
- Angst im Dunkeln. Oder wenn sie allein ist. Oder, besonders, wenn sie allein im Dunkeln ist.
- Impulsiv und trotz besseren Wissens oft dabei, erst zu handeln und das Denken auf Später zu verschieben
- Neigung, sich völlig zu verausgaben wenn sie versucht das "Richtige" zu tun
Vorlieben
- Gutes Essen, vor allem Süßigkeiten
- Wanderungen in bergigen oder waldigen Umgebungen
- Gute Bücher und aufregende Erzählungen
- Helfen und Unterstützen
- Interessante Steine (mit ungewöhnlichen Mustern oder spannenden Herkünften)
- Gesteinspokemon!
- Der Nachthimmel
- Nickerchen
Abneigungen
- Gewässer, vor allem weite und große Flächen
- Leid- ob bei Pokemon oder bei Menschen
- schlechtes Essen, wie Dörrfleisch oder Dörrobst
- (Schnelles) Laufen, vor allem Sprinten, sowie Schwimmen
- Hektik und Unruhe
- Eigennützige Menschen (oder Pokemon)
- Flugpokemon (die ihr irgendwie unheimlich sind)
- Gewalt und Kämpfe
- Pokemon in Pokebälle sperren
Vergangenheit
Familie
- Lapis Saxum:
Lapis Saxum (*2069) kam vor 19 Jahren nach Bad Lavastadt- ein Fremder, begleitet von einigen furchteinflößenden, schwer gepanzerten Gesteinspokemon, mit offensichtlichen Spuren einer langen, harten Reise. Nicht besonders gesprächig, in etwa so zugänglich wie ein Brocken ungeschliffener Granit, und für die Meisten etwas furchteinflößend, wäre er wohl einfach ein weiterer Reisender gewesen, der bald weiterzog, der wegen seiner dummen Fragen nach einer Felstafel wohl zwar noch etwas im Gedächtnis der Leute geblieben worden wäre- aber trotzdem, nur ein Verrückter unter Vielen geblieben wäre. Hätte er nicht eine Blutspur hinterlassen, die einer gewissen Ärztin aufgefallen war, und die dazu führte dass diese von ihm verlangte dass sie sich die Verletzungen ansehen durfte. Das war die erste Begegnung zwischen Cays Eltern- und eine Begegnung, die Lapis Leben verändern sollte. Denn auch nachdem seine Verletzungen geheilt waren, und er weiterreisen könnte, ging der Auserwählte nicht seiner Wege. Das Feuer der Rothaarigen und ihrer Stadt hatte ihn in Bann gezogen- und plötzlich war die angeblich göttliche Aufgabe nicht mehr so wichtig.
Er nutzte sein Wissen über das, was er konnte, um der Stadt zu helfen: Der Schlotberg war schon damals eine Gefahr, die immer über der Stadt thronte. Und er war ein Gestein- Trainer. Klug, daran gewöhnt improvisieren zu müssen, und ausgestattet mit starken Stein- Pokemon, machte er sich nützlich bei den Gefahren des Schlotbergs. Half Verschollene zu bergen, Lavaströme umzuleiten und Felsrutsche zu verhindern. Ignorierte die Träume, die von ihm verlangten, dass er sich auf die Suche nach einer vergessenen Tafel machte- ließ eine Erwählung hinter sich, die schon so lange ihm nichts als Misstrauen und Leid eingebracht hatte. Wählte das, was ihn glücklich machte. Seine Frau. Und eine wunderschöne Tochter.
Aber die Katastrophen wurden immer mehr. Der Schlotberg spuckte immer mehr Feuer und Zorn in die Luft. Und vor fünf Jahren war es so weit. Selbst sein Wissen um die Welt der Steine reichte nicht mehr, um Bad Lavastadt vor dem Berg zu retten. Die Stadt versank in Feuer und geschmolzenem Stein, ohne dass er der Bedrohung gewachsen war. Er wusste, er musste weiter suchen. Wieder sein Schicksal suchen.
Zu seiner Tochter war er immer der beste Vater, den sie sich wünschen könnte- zu weich, sie verhätschelnd, aber immer bereit, gleichzeitig ihre Neugier zu befriedigen, nahm er sich immer Zeit ihr Dinge zu zeigen, zu erklären, sie mitzunehmen wenn es sicher für sie war. Es ist ein knappes Rennen, wem seine Abreise vor fünf Jahren mehr wehtat- ihm oder Cay. Immerhin mag ihn trösten, dass seine Tochter nicht weiss, warum das Muttermal, was er bisher trug, nun auf ihrem Körper aufgetaucht ist...
- Petra Saxum:
Petra Saxum (geborne Rupes) (*2075) ist eine wahre Tochter Bad Lavastadts. Geboren und aufgewachsen unter den wachsamen "Augen" des Vulkans, kannte sie die Probleme der Stadt von Anfang an ganz genau- bekam mit, wie oft Menschen und Pokemon mit Verbrennungen und Verletzungen von einem der kleinen Ausbrüche des Schlotberges zurückkamen. Und wusste schon viel zu früh dass sie etwas dagegen tun wollte, dass sie Menschen helfen wollte, vor allem als sie selbst ihr Schienbein bös an einem aufgeheizten Felsen verbrannte als sie vor einem Lavastrom davon lief. Und so war sie kaum alt genug, kaum aus der Schule, als sie sich mit Schneckmag auf den Weg in das Zentrum der Medizin (jedenfalls hatte man ihr das gesagt) machte: Prachtpolis. Dort studierte, um "ihrer" Stadt bei den Verletzungen durch den Schlotberg helfen zu können. Als sie wiederkam, waren sie und Magcargo bereit ihren Teil zu tun. Sie schnell dabei, ihr Wissen in der Klinik zum Einsatz zu bringen und die Stadt zu einem sichereren Ort zu machen.
Charakterlich hat Cay ihr Helfersyndrom wohl von ihrer Mutter geerbt- denn wo jemand Hilfe braucht, sei es medizinische Hilfe oder auch einfach nur ein offenes Wort findet er in Dr. Saxum die Richtige- sei es Pokemon oder Mensch. Genauso neigt sie aber dazu, ihre Meinung mit dem obsidianharten Sturkopf eines echten Lavastädters durchzusetzen- wenn es darauf ankommt, auch mit einer gehörigen Prise Sarkasmus und gnadenlosem Einsatz von vielseitigem Fachwissen. Für Cay war ihre Mutter immer der Ankerpunkt- in keiner Weise nachgiebig, aber immer fair, verständnisvoll, und für sie da, besonders in den letzten fünf Jahren ohne ihren Vater. Eigentlich war sie immer die ganzen Jahre der Ansicht, dass Cay keine Pokemonreise antreten sollte- dass es zu gefährlich wäre, auch weil Cay wohl ihren Vater gesucht hätte. Warum sie jetzt doch Cay gedrängt hat aufzubrechen weiss Cay nicht...
Geschichte
Cay wurde vor fünfzehn Jahren, in einer kalten Novembernacht, in der Nähe der warmen Hänge des Schlotberges, geboren, zuhause, in den Armen ihrer Mutter und im Beisein ihres liebenden Vaters. Damals war es noch nicht so, dass die halbe Stadt vom Zorn der Lava verschlungen werden wurde. Der Schlotberg war zwar schon damals ein zorniger Mitbewohner, aber nichts, was man so sehr fürchten würde dass man darüber nachdenken könnte, wegzuziehen. Ihr Vater war erst wenige Jahre in der Stadt. Hatte sich schon einen Ruf erarbeitet, sich überraschend gut mit allen Arten von Gestein und von Gesteinspokemon auszukennen, wurde gerufen, wenn man wieder für irgendetwas die unbändige Kraft eines Gesteinspokemon benötigte oder man Expertise brauchte, wie man mit einem erneuten Rumoren des Schlotberges umging, wohingegen ihre Mutter sich um Verletzte und Kranke kümmerte- studierte Ärztin, die lange Zeit in Prachtpolis verbracht hat um mit neuen Erkenntnissen der Medizin und einer neu entflammten Leidenschaft, sich den aus den immer wieder aufflammenden Lavaströmen entwickelnden Verletzungen entgegenzustemmen, war sie eine echte Lavastadtlerin- zu stur, sich von den Kapriolen des Vulkans abbringen zu lassen. Kein schlechtes Heim, in dass die Kleine hineingeboren wurde- voller Zuneigung, und in der Lage, ihr eine schöne Kindheit zu ermöglichen.
Die nächsten Jahre in Cays Leben waren so unspektakulär wie unbeschwert. Ein aufgewecktes Kind, immer bereit, etwas Neues zu lernen, und immer wieder damit beschäftigt, sich an Orte zu begeben an denen sie nichts zu suchen hatte, war sie mit dem klassischen Tagesablauf eines Kindes beschäftigt: Spielen, erkunden, das Leben genießen. Ihre Eltern waren die ersten fünf Jahre nur damit beschäftigt, ihren Forscherdrang und ihre Neugierde zu bremsen- und ihren Hunger, denn schon damals fand das Mädchen einen großen Gefallen an Süßkram und Snacks. Meistens begleitete die Kleine dabei das Partnerpokemon ihres Vaters- auch wenn die Nachform von Wolwerock sonst nicht bekannt dafür ist, besonders behütend zu sein (und Rowdy, so dessen Name, auch sonst eher Streit als Kuscheleinheiten suchte), hatte das erfahrene Pokemon offenbar einen Narren an der Kleinen gefressen- und wich ihr selten von der Seite, ließ nicht zu, dass ihr irgendetwas passierte.
Schließlich kam der Tag, auf den sich Cay schon sehr lange gefreut hatte- sie war inzwischen gewachsen. Nicht mehr der kleine Windelpupser, der tollpatschig vor Wolwerock herstolperte, sondern ein gesundes, kluges (und etwas pummeliges) Kind von fünf Jahren. Es wurde Zeit für sie, zur Schule zu gehen, und seit Wochen schon hatte sie ihre Eltern damit an den Rand des Wahnsinns getrieben, was sie alles lernen würde und wie toll das würde- auch wenn sie schon lesen und ein bisschen Schreiben konnte (ihr Vater hatte irgendwann aufgegeben "Nein" zu sagen und ihr die ersten Lektionen gegeben- schon allein, damit sie nicht immer alles vorgelesen bekommen musste was sie interessierte) brannte sie darauf, noch mehr von der Welt zu lernen und ihren Horizont zu erweitern. Aber am Tag ihres ersten Schultags sollte auf sie noch eine andere Überraschung warten, noch bevor es losgehen sollte. Ihr Vater war am Vorabend verschwunden gewesen- nicht ungewöhnlich, besuchte er doch öfter Orte am Schlotberg, die entweder interessante Daten oder mögliche Gefahren boten. Sie hatte nicht erwartet ihn am Morgen schon wiederzusehen- und noch weniger das bellende, hechelnde Bündel aus Stein, Pelz und Plüschigkeit. Ein Wuffels- und nicht irgendein Wuffels. Nein. Der kleine Wonneproppen in Lapis Arm verband sie auf besondere Weise.
War es bisher Rowdies Aufgabe gewesen, die Kleine im Auge zu behalten, würde diese Aufgabe nun wohl die Generation wechseln- denn bei dem Kleinen, der jetzt neugierig Cay beschnuffelte, handelte es sich nicht um irgendein Wuffels, sondern um das Ergebnis einer Zucht mit Rowdy- so dass Rowdies Sohn nun die Tochter seines Menschenpartners als Partner bekommen würde. Cay war sofort verliebt in das kleine Energiebündel- und von diesem Tag an waren die Beiden unzertrennlich. Sie taufte ihn Woofles- nach ihrem Lieblingsfrühstück, Waffeln. Nahm ihn schon am ersten Tag mit zur Schule. Ließ sich von ihm ein Bisschen die Nervosität nehmen. Denn was sie nicht beachtet hatte in ihrer Vorfreude auf Schule: Dort waren viel zu viele andere Kinder. Und mit diesen zu sprechen, sich zu trauen, sie anzusprechen, würde schwierig werden- wohingegen "vor Schüchternheit die Farbe einer reifen Amrenabeere annehmen" eine deutlich einfachere, aber gleichzeitig auch nicht wirklich Fortschritt versprechende Methode war. Ihr Start war rau- wirklich sich trauen mit den anderen Kindern zu sprechen schaffte sie nicht, und irgendwie stach sie viel zu sehr heraus als es ihr lieb war. Freundschaften würden sich langsam bilden müssen- und sie würde an ihrem sozialen Skills arbeiten müssen....
Aber zumindest hatte sie hier das, was sie sich gewünscht hatte: Eine Chance zu lernen. Ihre Neugierde zu befriedigen. Cay schaffte es, in der Schule zu brillieren- was ihr an sozialen Fähigkeiten fehlte machte sie durch Intellekt, Neugierde und Begeisterung wieder wett. Und langsam bildeten sich zarte Freundschaften- mit jenen Leuten, die genauso Probleme hatten, sich in ein soziales Gefüge einzufügen. Die ebenso sich für Nischenthemen interessierten- und sich stundenlang über Steine, Pokemon oder Pokepuppen austauschen konnten. Sie war glücklich. Und auch wenn der Zorn des Schlotberges immer schlimmer wurde- ihre Eltern versprachen ihr dass alles unter Kontrolle war. Dass sie alles im Griff hatten. Und sie glaubte ihnen. Wurde einmal Zeuge dessen, was möglich war als sie sieben Jahre alt war. In der Stadt war Unruhe ausgebrochen. Offenbar hatte es ein Strom aus Lava geschafft, an die Oberfläche zu brechen. Bahnte sich einen Weg durch die Täler und Wälder, die die Stadt umgaben. Hielt direkt auf die Straßen zu. Die meisten Erwachsenen versuchten nur, sich in Sicherheit zu bringen- oder sogar in Panik zu verfallen. Schafften es (zumindest in ihren kindlichen Augen) nicht, etwas nützliches zu tun (wo in Wahrheit sich genug Leute zusammen rotteten, um sich um die Brände und die Abwehr der Feuer zu kümmern).
Eigentlich sollte sie wegbleiben. Sich mit Woofles in Sicherheit bringen, und ihn das machen lassen. Aber sie konnte es nicht- viel zu sehr brannte die Neugier in ihr. Sie wollte sich nicht wieder verstecken- und Woofles würde an ihrer Seite bleiben, inzwischen alt genug um die widerspenstigen Eigenschaften eines Wuffels zu entwickeln. So nutzten die Beiden das Chaos, um sich hinterher zu schleichen- folgten den schweren Schritten des Stollos und des Kamalm, die ihren Vater begleiteten. Nutzte jede Deckung, die sie konnte,um nicht entdeckt zu werden- bis ihr Vater die Stelle erreicht hatte, die er offenbar gesucht hatte. Und mit offenem Mund konnte sie seine Arbeit bewundern. Die präzisen, kurzen Anweisungen, die er seinen Pokemon gab. Das Wissen, um an der richtigen Stelle die Pokemon einen Kanal graben zu lassen. Für einen Moment vergaß sie sogar, sich zu verstecken, als sie den Gesteinspokemon beim Graben zusah- und schließlich, wie Kamalm den Graben begann zu fluten. So wollte sie auch irgendwann sein. So sehr im Einklang mit ihren Pokemon. Und so sehr sich ihrer Stärken bewusst, dass sie wie eine einzelne Einheit zusammen arbeiteten. Langsam sah sie in der Entfernung schon die Lava näher kommen...
Die Lava traf auf den Graben. Sah einen Moment so aus, als wollte sie einfach nur weiterfließen, den Graben überspülen, sich weiter ihren Weg bahnen. Das Wasser dampfte- hüllte die Umgebung so weit in weißen Nebel, dass sie nichts erkennen konnte- nur die Silhouetten ihres Vaters und seiner Pokemon, wie sie ungerührt da standen, offenbar warteten, äußerlich entspannt, innerlich vermutlich bis zum Zerreissen angespannt. Langsam begann der Dampfnebel sich zu lichten. Gab er wieder einen Blick auf die Szenerie frei. Und zeigte endlich- sie hatten es geschafft. Langsam floß der Strom noch in den Graben- aber das Schlimmste schien abgeleitet. Die Stadt schien gerettet- und mit einem Lächeln kam ihr Vater direkt auf sie zu. Sie überlegte kurz davonzulaufen- immerhin durfte sie nicht hier sein- aber dafür war es zu spät. Ausserdem wirkte es nicht so, als wäre ihr Vater wütend auf sie. Sondern eher... glücklich? Als freute er sich, sie hier zu sehen? Hand in Hand gingen sie zurück, wieder in die Stadt, in die Obhut ihrer Mutter zurück (die deutlich weniger glücklich darüber war, dass Cay sich während einer Katastrophe davongeschlichen hatte). Aber trotz ihrer Strafe war sie entschlossen- sie wollte das Selbe für die Menschen tun. Sie vor dem Zorn des Vulkans beschützen.
Sie schaffte es, ihren Vater zu überzeugen sie öfter mitzunehmen wenn er sich wieder einem Problem annahm- und es sicher für sie war. Ließ sich von ihm erklären wie man mit Katastrophen und Problemen umging- wie man einen Erdrutsch verhinderte, wie man einen Fluss umleiten konnte, bevor er auf einen Lavastrom traf, wie man mit vermissten oder verschütteten Menschen umging- während Rowdy seinem Sohn zeigte wie man ihrem Partner am Besten zur Seite stand, wie sie die Zweibeiner am Besten unterstützten. Cay saugte das Wissen quasi auf. War mit Begeisterung dabei- ebenso wie bei den Lektionen über Wundbehandlung und Verletzungen, die ihre Mutter begonnen hatte ihr zu geben. Je älter sie wurde, desto mehr stellte sie sich vor, dass sie das hier, die Tage in den Bergen, die Tage, die sie mit ihrem Vater mit Helfen und Retten verbrachte, wohl für immer so tun würde. Aber auch sie merkte, dass die Unglücke häufiger wurden. Dass der Berg immer wieder lauter wurde, aggressiver. Dass er ihnen öfter Lava entgegenspie, dass die Erdbeben und Erschütterungen, ausgelöst von den Bewegungen im Inneren des Schlotberges, immer heftiger wurden. Sie dachte, sie und ihr Vater hatten es dennoch im Griff. Dass sie es schafften, die Gefahr abzuwehren- nicht allein, aber zusammen mit dem sturköpfigen Volk, dass den Berg gewohnt war.
Und dann kam der größte Ausbruch. Sie war noch nicht lange zehn Jahre alt geworden. Hatte inzwischen viel gelernt- mit Woofles sogar schon einige Verschollene gefunden, mit seiner feinen Nase die Spuren der Menschen verfolgen können. Aber nichts hatte sie auf den Ausbruch vorbereitet, der Bad Lavastadt erschütterte. Es war nicht der erste Ausbruch, den sie miterlebte. Aber der erste Ausbruch, bei dem ihr Vater nicht mal versuchte etwas zu unternehmen- oder der Rest der Stadt. Sie packten nur was sie konnten- und die Stadt floh. Rannte davon von den unendlich scheinenden Flüssen aus kochender, unbarmherziger Lava. Selbst aus sicherer Entfernung war die Hitze zu spüren. Kochte das Wasser aus der Luft. Ließ ihre Lungen brennen. Bad Lavastadt versank in einem flammenden Meer- nicht das erste Mal, das Teile der Stadt verbrannten. Aber das erste Mal, dass es so schlimm war. Es dauerte für ihren Geschmack viel zu lange, bis der Ausbruch zuende war. Tage, bis die Stadt wieder betreten werden konnte. Was von ihr übrig war. Sie würden wieder errichten müssen, was zerstört worden war. Aber ihr Vater würde dieses Mal nicht an ihrer Seite sein.
Sie verstand bis heute nicht, warum er gehen musste. Warum er seine Pokemon nahm und wieder aufbrach- verstand, dass er sie nicht damit belasten wollte. Und sie verstand, dass es wichtig sein musste, wenn er sie zurückließ. Sie verstand. Und verstand doch nicht. Stürzte sich in die Aufbauarbeiten der Stadt, um nicht darüber nachzudenken. Spürte, wie die ganze Stadt wichtigere Probleme zu haben schien- und wollte die Welt auch nicht mit ihrem Problem belasten- was war eine Tochter, die ihren Vater vermisste, schon gegen eine Stadt, die vom Berg verschluckt worden war? Sie ärgerte sich, so wenig tun zu können. So wenig nützlich sein zu können- denn selbst wenn es Wuffels inzwischen geschafft hatte, die nächste Stufe erreicht zu haben, sie von einem noch besser für die Suche geeigneten Wolwerock begleitet wurde, fühlte sie sich schwach. Klein. Und allein. Streifte durch die Trümmer und Ruinen der Stadt- ziellos, noch nutzloser als sonst, ihr Vater erst wenige Tage weg und doch schon so weit entfernt- nicht da, um ihr zu zeigen was sie tun musste. Nicht da, um sie abends ins Bett zu bringen, ihr noch einmal einen kleinen Kuss auf die Stirn zu geben und dafür zu sorgen, dass ihr in der Nacht nichts passieren konnte.
Erst die aufmerksam gespitzten Ohren ihres Partners rissen sie aus ihren dunkeln Gedanken. Sorgte dafür, dass ihre Sinne ins Hier und Jetzt zurück kehrten. Sie folgte ihrem vierbeinigen Freund. Hörte die Laute auch schon bald. Es klang nach Schmerzen. Einem Pokemon, dass litt. Sie beschleunigte ihre Schritte. Hastete hinter Woofles her- folgte der Spur der Lava, die sie gezogen hatte- bis zu einer Szene, die sie einen Moment zusammenzucken ließ. Sie hatte die Quelle der Laute gefunden. Ein Rihorn, ganz in der Nähe der Quelle des Flammenstroms, mit dem Horn eingeklemmt unter einem der Felsen, den der Strom mit sich gerissen hatte. Vorsichtig näherte sie sich- versuchte, Woofles ruhig zu halten, der das gereizte Schnauben des festgesetzten Pokemon in die Richtung seiner Partnerin nicht guthieß. Das gepeinigte Pokemon versuchte immer noch sich zu befreien- den Kratzern und Wunden an seiner gepanzerten Schnauze zufolge schon eine ganze Weile. Jetzt, wo sie näher dran war, erkannte sie wie jung das Rihorn war- und wie sehr es inzwischen abgemagert war. Es musste seit Tagen hier sein. Sie dachte nicht lange nach- ignorierte das Schnauben und Scharren des Rihorns, stemmte die Schulter gegen den Felsen, versuchte ihm zu helfen, schon bald unterstützt von Woofels.
Aber es brachte nichts- auch wenn die Drei es inzwischen (nachdem das Rihorn verstand, dass sie helfen wollten) zusammen versuchten, der Fels saß fest und war dazu zu schwer für sie. Aber sie war nicht bereit aufzugeben. Überlegte. Nahm sich die Zeit. Hebel. Sie brauchte nur etwas, das lang genug war. Hastig zerrte sie eines der Straßenschilder, die hier immer noch unter dem Schutt verborgen lagen, hervor. Besah es sich- halb geschmolzen. Aber fast so hoch wie sie. Schob es vorsichtig, um das Rihorn nicht zu verletzen, neben ihm unter den Felsen- und hängte sich daran. Wäre beinahe verzweifelt- denn sie schien zu leicht. Konnte den Felsen nicht bewegen- doch dann fühlte sie, wie sich die Stange ein wenig bewegte. Öffnete die Augen- sah ihren kleinen Freund, der sich mit seiner Schnauze neben ihren Händen an die Stange gehängt hatte. Mit ihr zusammen versuchte, sie herunterzudrücken. Und es schien zu wirken. Langsam fühlte sie, wie sich der Fels ein wenig bewegte. Wie er wackelte. Sie versuchte sich schwer zu machen. Die Stange irgendwie ein Wenig nach Unten zu bekommen. Und dann- mit einem Ruck... rollte der Fels davon. Setzte das Rihorn sich auf den Hintern, ebenso erstaunt von der plötzlichen Freiheit.
Einen Trank später und einige Pokisnacks war Cay wieder auf den Weg zurück in die Stadt- gefolgt von einem verkratzten, aber gesunden Rihorn, dass sich weigerte ihr von der Seite zu weichen. Und mit dem Cay gerade nicht wusste, was sie sonst machen sollte als es einfach mitzunehmen. Auf ihr lagen ein Haufen Blicke- aber niemand hielt sie auf. Niemand, bis sie an dem Zelt angekommen war, dass bis sie die Stadt wieder aufgebaut hatten als behelfsmäßiges Lazarett diente. Sie rechnete mit einer Standpauke. Mit Ärger, weil sie ein fremdes Pokemon anschleppte. Aber ihre Mutter schüttelte nur den Kopf. Ein Lächeln unterdrückend. Und drückte Cauculus einen kleinen, runden Gegenstand in die Hände. Ein Pokeball. Sah ähnlich aus wie der Pokeball an ihrer Hüfte. Das Mädchen starrte für einen kurzen Moment den Ball an. Überlegte. Nahm ihn schließlich, auf volle Größe angewachsen, in beide Hände. Bot ihn Rihorn an- sie würde nicht für ihren neuen Freund entscheiden. Nein. Wenn Rihorn ihr folgen wollte, würde er das freiwillig tun. Das Pokemon zögerte kurz. Sah sie an, die dunklen Augen tief in den steinernen Panzerplatten liegend. Und schließlich stieß es mit der Nase vorsichtig den Ball an, behutsam, um sie nicht zu verletzen.
Kurz zögerte die angehende Trainerin noch- und aktivierte den Ball schließlich. Drückte ihn sanft gegen Rihorn- wartete bis ihr neuer Freund vollkommen verschwunden war- nur um im nächsten Moment den Ball wieder zu öffnen. Ihn wieder an ihre Seite zu rufen. Sie hatten noch viel zu tun- und dafür brauchte sie ihre Freunde bei sich, nicht in irgendwelchen Bällen. Wenige Tage später hatte Rihorn auch seinen Spitznamen weg- gründend in seiner Vorliebe, in der Sonne Nickerchen zu machen, taufte sie ihn Sleepy. (Nicht dass sie etwas gegen die Sonnenbäder hatte- Rihorns steinige Platten waren ein großartiger Ort für Woofles und Cay, um sich ebenso faul dösend zu sonnen. Und auch wenn sie ihren Vater noch immer vermisste- mit neuen Freunden war es schon deutlich einfacher, das Alleinsein zu ertragen. Ausserdem hatten sie viel zu wenig Zeit, um sich mit Trauer aufzuhalten. Es musste eine Stadt neu aufgebaut werden! Und sie packte an wo sie konnte.
Und das taten sie. Die Katastrophen schienen schlimmer zu werden. Die Welt wurde immer mehr in Katastrophen gehüllt. Und immer mehr seltsame, alte Geschichten kamen ans Licht- schon immer gab es jene, die glaubten dass die Welt enden würde, wenn nicht irgendwelche Auserwählten die Tafeln an einen wütenden Pokemon- Gott zurückbrachten. Dass die Katastrophen mehr waren als nur Urphänomene- und seit einigen Jahren behaupteten nun sogar neu aufflammende Kulte, dass die Auserwählten Schuld waren, dass die Welt so sehr in Flammen, Flut und Vernichtung gehüllt wurde. Cay versuchte sich von solchen Themen fernzuhalten. Sah sie als Verschwendung an- denn wenn es wirklich Auserwählte gäbe (und das nicht nur ein sehr (sehr) weit verbreiteter Aberglaube war- sie war sicher keine Auserwählte. Und sie hatte auch ganz sicher keine Lust, sich an einer Hexenjagd auf Leute anzuschließen, die angeblich Schuld waren dass es fast täglich neue Katastrophen zu beseitigen gab. Cay war sich sicher, dass sie ihre Aufgabe gefunden hatte. Diese Stadt vor der Lava zu bewahren. Und sie war viel zu stur um aufzugeben. Viel zu entschlossen dass nicht noch einmal etwas passieren würde, wie in der Zeit, als ihr Vater sie verlassen hatte. Dass sie nicht noch einmal jemanden verlieren würde.
Sie war inzwischen fünfzehn Jahre alt. Jung, aber alt genug, dass man ihre Leistungen für die Stadt anerkannte. Das niemand mehr sie belächelte, wenn sie mitteilte dass sie sich auf die Suche nach Vermissten machte. Dass sie, Sleepy und Woofles ein wichtiger Teil der Gesellschaft waren- jemand, den man holte wenn man Hilfe brauchte. Sie hatte noch nicht ganz den Platz ihres Vaters eingenommen- aber das wollte sie auch nicht. Er würde zurückkehren. Und er würde einen Plan haben. Er war seit fünf Jahren fort. Und sie war sicher, dass er bald wiederkommen würde. Er musste zurückkommen. Und sie hätte jeden Tag weiter auf ihn gewartet, für immer, wenn sie musste.
Sie hätte ihn in dieser Zeit wirklich brauchen können. Denn Bad Lavastadt war kaum wieder aufgebaut. Erholte sich noch von der letzten Katastrophe, wuchs stärker und besser heran. Sie hatten geglaubt dass sie es hinter sich hatten. Dass sie wieder ihre Stadt so bauen konnten dass sie das Paradies war dass der Berg ihnen genommen hatte. Aber die Katastrophe bahnte sich bereits an, langsam, dann immer schneller. Die Temperatur wuchs unerträglich- selbst für die Hitze gewöhnten Bewohner der Stadt. Und dann zerbrach die Welt erneut- und der Schlotberg spie Feuer und Hass in die Welt. Cay war sofort zur Stelle- schnappte sich was sie konnte. Half wo sie konnte. Stürzte sich ins Getümmel. Tat was sie konnte. Aber dieses Mal war es nicht genug. Sie bekam mit, dass Hilfe gerufen wurde- dass man jeden, den man bekommen konnte anberaumte um die Flammen und das geschmolzene Gestein aufzuhalten. Einen kurzen Moment durfte sie sogar einen Blick auf eine waschechte Top 4 erhaschen- ehe sie und ihre Pokemon wieder zurück in den Kampf gegen die Lavamassen gingen. Gräben aushoben. Sie mit Mauern verstärkten. Versuchten, nicht die Verzweiflung gewinnen zu lassen. Aber sie wusste eigentlich schon dass sie nicht gewinnen konnten.
Aber es ging schon lange nicht mehr darum zu gewinnen. Sondern darum, dass die, die nicht die Kraft hatten sich dem Flammenberg entgegenzustellen Zeit hatten zu fliehen. Dass sie evakuieren konnten, wen sie konnten. Und das würden sie schaffen. Auch wenn sie die Erschöpfung ihrer Pokemon fühlte- sie waren genauso entschlossen noch einen Moment durchzuhalten. Sie kämpfte weiter- und für einen Moment gab es sogar Hoffnung. Einer der legendären Vögel erschien am Himmel. Schien sich den Flammen zu stellen- und einen Augenblick lang schien es, als würde Arktos den Sieg davontragen- und ihn auch Bad Lavastadt bringen. Lava erstarrte. Die Temperatur sank. Die Welt schien kurz ins Gleichgewicht zu gelangen- nur um im nächsten Moment, als irgendetwas den legendären Vogel zu peinigen schien ins Gegenteil zu verkommen. Wo der Blizzard im ersten Moment nichts als kühle Linderung war, schlug er von einem auf den nächsten Moment in kalte, windige Rasierklingen um, die schmerzhaft sich in ihre Haut bohrten. Einen Moment überlegte sie sich weiter in den Sturm zu stürzen...aber sie wusste nicht wie. War hierfür einfach nicht erfahren genug. Und ausserdem nicht richtig ausgerüstet. Sie zog sich zurück. Wurde schließlich ebenso evakuiert. Die Stadt war entgültig verloren- ein großer Teil begraben unter einer Decke erstarrter, undurchdringlicher Lava.
Sie wurde in Richtung der Meteorfälle gebracht. Evakuiert nach Lostlake City, einem der wenigen Gebiete, die den Zorn der Elemente wohl entkommen waren. Hatte die Chance, sich zumindest einige Tage auszukurieren. Brandwunden und Erfrierungen behandeln zu lassen- auch bei ihren Pokemon. Und sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie wohl so schnell nicht nach Hause konnte. Der Gedanke nichts dagegen tun zu können machte sie wahnsinnig. Und hier herumzusitzen machte sie unruhig. Sie brauchte etwas zu tun- etwas, dass ihren Geist beschäftigte. Und zum Glück (oder Unglück?) brachte ihr das Schicksal mit einem Mal das Richtige dafür. An jenem schicksalhaften Morgen änderte eine Kleinigkeit alles. Sie hatte nur etwas Winziges an sich entdeckt. Ein Muttermal, nichts ungewöhnliches. Hatte nur das Pech, dass ihre Mutter im falschen Moment ins Zimmer kam, um ihr Frühstück zu bringen. Das Muttermal entdeckte- und mit einem Schrei das Geschirr auf dem Boden verteilte. Mit der Hand vor dem Mund in die Knie brach- und nichts herausbrachte.
Die nächsten Tage waren seltsam. Ihre Mutter abwesend, schweigsam. Nachdenklich. Und dann, eine Woche später, setzte sie sie an den Küchentisch. Legte ihr bereits einen Rucksack mit nagelneuen, für eine lange Reise geeigneten Sachen bereit- und erklärte Cay einfach nur, dass sie ihren Vater suchen musste. Keine weiteren Informationen. Keine Erklärungen. Nur dass sie verstehen würde, wenn sie ihn fand- und dass sie etwas ganz besonderes war. Ein Teil von Cay wollte nicht gehen. Wollte ihre Mutter nicht alleine zurücklassen. Nicht sie in dieser fremden Stadt alleine lassen. Aber ein viel größerer Teil wollte genau das auch tun. Ihren Vater finden. Ihren Vater zurückbringen. Ihn alles wieder gutmachen lassen, so albern und unwahrscheinlich es auch war dass er die Macht dazu hatte. Also brach sie am nächsten Morgen auf. Zu einer Reise ins Ungewisse- auf dem Rücken Sleepys in ein Abenteuer, von dem sie noch nicht wusste was es bringen würde.
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Ja.Zuletzt von Cauculus am 20.05.24 22:01 bearbeitet; insgesamt 34-mal bearbeitet
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Trainerpass
Orden
Cauculus hat keinerlei Orden...Bänder
...geschweige denn BänderInventar
- 2x Medicaball
- 6x Trank
- 2x Para-Heiler
- 2x Gegengift
- 2x Aufwecker
- 9x Supertrank
- 12x Kuhmuh-Milch
- 6x Limonade
- 12x Tafelwasser
- 3x Feuerheiler
- Multifunktions- Medikit (geeignet für Pokemon und Menschis)
- Gürteltasche mit Pokisnacks
- Gürteltasche mit Menschisnacks (direkt daneben)
- Oberschenkeltasche (ca A4-Format)
- HANDY910- Pokedex (Dunkelblau)
- Kompakter Campingkocher mit Pfanne und Kochutensilien
- Viso-Caster (Dunkelblau, passend zum Pokedex)
- Rucksack
- Stabiler Ball (für Gesteinspokemon geeignet)
Wolwerock
Spitzname
WooflesGeschlecht
männlichTyp
GesteinFähigkeit
FelsenfestItem
Attacken
- Tarnsteine (-)
- Turbofelsen (40)
- Biss (60)
- Felsgrab (60)
- Schaufler (80)
- Knuddler (90)
- Steinkante (100)
- Nahkampf (120)
Rihorn
Spitzname
SleepyGeschlecht
männlichTyp
Boden/GesteinFähigkeit
SteinhauptItem
Attacken
- Katapult (50)
- Stampfer (65)
- Schaufler (80)
- Bodycheck (90)
- Erdbeben (100)
- CauculusWoofles (Wolwerock)
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