Baumhaus von Ethan Reese
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Haus des Arenaleiters
Das Baumhaus von Ethan Reese wurde auf den kräftigen Ästen der (fast) größten Eiche der Stadt erbaut und besteht größtenteils aus großen Glasfenstern, die teilweise in die Äste eingearbeitet wurden, doch auch Holzkomponenten lassen sich vorfinden, sodass die Rückwand des Hauses wiederum komplett aus Holz besteht. Möchte man das Haus erreichen, ist dies nur über eine Wendeltreppe möglich, die um den dicken Stamm des Baumes führt und beinahe magisch zu sein scheint. Sie besteht komplett aus Holz und wurde kunstvoll verziert. Oben angekommen tritt man zunächst auf eine Art Terrasse, eine Plattform bestehend aus Holz, die neben dem Kampffeld der Arena auch zum Eingang des Baumhauses führt.
Schreitet man nun durch die Eingangstür gelangt man in einen großen Wohnbereich mit Holzboden und Möbeln, die ebenfalls komplett aus Holz bestehen. Die Decke ist außerdem mit Holzbalken durchzogen, damit das Haus nicht in sich zusammenbricht. Die Küche mit Esstisch und vier Stühlen befindet sich auf der rechten Seite des Baumhauses, ein kleiner Fernseher samt Couch auf der linken Seite. Ansonsten gibt es lediglich eine Holzwand, die den Schlafbereich vom Rest des Hauses trennt und zwei zusätzliche Wände an der Holzrückwand, die das kleine Badezimmer mit Dusche, Toilette und Waschbecken umfassen. Neben dem Bett befindet sich lediglich ein Nachttischchen samt Lampe und gerahmten Fotos seiner Familie.
- Außenansicht:
- Wendeltreppe:
- Gast
- Gast
Ethan & Niemand
Post #008 :: Straßen von Baumhausen City :: Mai 3015
cf: Straßen von Baumhausen CityNachdem er sich von Syanna verabschiedet hatte, waren Iris und er gemeinsam mit seinen Pokémon zu ihm nach Hause gegangen. Um schneller oben zu sein hatte Pyrrhula sie kurzerhand nach oben geflogen, sodass sie nun durch die Eingangstür in das Innere des Hauses schreiten konnten. Hier begab sich Ethan sofort in eine Ecke des Raumes, gleich neben seinem Bett, wo er einen kleinen Schlafplatz für Pokémon hergerichtet hatte. Um sie ganz in seiner Nähe zu haben, hatte er nämlich beschlossen, einen solchen direkt neben seinem eigenen Schlafplatz aufzustellen. Hier hatte er bereits so einige Male verletzte, kleine Flugpokémon behandelt, sodass er nun auch das Dusselgurr aus seinem Ball entließ und auf das Bett aus Blättern und Moos legte. Da es so erschöpft war, ließ es das auch freiwillig mit sich machen, bevor sich Ethan zusammen mit seiner Schwester vor das Pokémon setzte. Er hatte seinen Erste-Hilfe-Kasten geholt, der schon mehr als nur erste Hilfe beinhaltete. Gemeinsam mit Iris fertigte er eine Schiene für den gebrochenen Flügel an, die auch schnell fertig war. Er versorgte den Flügel mit einer heilenden Salbe und befestigte die Schiene dann mit einem dicken Verband, sodass sie hoffentlich halten würde. Obwohl das Dusselgurr Schmerzen hatte und mehrmals zurück zuckte, ließ es doch alles mit sich machen. Entweder, weil sein Tauboss auf es einredete oder weil es Ethan schon ein gewisses Vertrauen entgegen brachte. Was es auch war, es freute Ethan sehr, dem Pokémon so helfen zu können. Und noch mehr freute es ihn, dass das Pokémon nicht zu fliehen versuchte. »Wie ich gesagt habe: sobald du wieder fit bist, suchen wir deine Familie!« Auch wenn es mehr als unwahrscheinlich war, sie zu finden. Sie war ausgeflogen und würde wohl nicht zurückkommen. So war die Natur, manchmal wirklich erbarmungslos. Ethan erhob sich schließlich wieder und begab sich in die Küche, während seine Schwester gemeinsam mit ihrem Eneco bei dem Dusselgurr blieb und auf es aufpasste. In der Küche angekommen bereitete Ethan das Essen für das Dusselgurr vor, das er innerlich bereits Carduelis getauft hatte. In einer Art Napf vermischte er sein Spezialfutter, das immer dann zum EInsatz kam, wenn ein Flug-Pokémon verletzt war. Es enthielt wertvolle Vitamine und dazu einige heilende Kräuter, die schon oft Wunder gewirkt hatten. Das Gemisch brachte er schließlich zu dem Dusselgurr und stellte es vor das Pokémon, bevor er sich im Schneidersitz wieder vor es hockte. »Iss ruhig - den Meisten schmeckt es wirklich sehr gut! Und es wird dir helfen.« erklärte er dem Pokémon, das sich vorsichtig an den Napf heran wagte. Es wirkte skeptisch und unsicher und wollte auch nicht sofort fressen. Es dauerte einige Stunden, bis Ethan sein Ziel erreicht hatte. Da das Dusselgurr mehr als erschöpft war, schlief es nach dem Essen auch schnell ein und Ethan konnte sich in Ruhe von seiner Schwester verabschieden, die ja wieder nach Hause musste. Nicht, dass sich ihre Eltern noch Sorgen machten! Außerdem musste Ethan noch duschen und anschließend auch ein wenig schlafen - es war immerhin ein langer Tag gewesen. Mit verabschiedenden Worten verließ Iris sein Baumhaus schließlich und machte sich auf den Heimweg, während Ethan sein Vivillon aus seinem Ball befreite und auch für seine andere Pokémon noch ein Abendessen zubereitete. Damit auch sein Glurak essen konnte, verließ er sein Baumhaus und begabd sich zu dem angrenzenden Kampfplatz der Arena, wo er nun auch Cathar aus seinem Ball befreite. Gemeinsam mit seinen Pokémon aß er hier zu Abend und erklärte ihnen, dass sie ein neues Teammitglied bei sich hatten. Sie sollten es gut aufnehmen und auch ein Auge auf es werfen. Vielleicht würde er Cupido am nächsten Tag zu Hause lassen, wenn er kurz in seine Rundflugstation aufbrechen würde, denn er war sich nicht sicher, ob er das Dusselgurr allein lassen oder gar mitnehmen konnte. Das Vivillon erklärte sich aber natürlich einverstanden. Es wusste selbst sehr gut wie es war, von seiner Familie getrennt völlig verängstigt an einem fremden Ort zu sein. Immerhin hatte Ethan es damals als Purmel in einer ähnlichen Situation gefunden. Nun ging es dem Vivillon aber gut und Ethan war sich sicher, dass es bei dem Dusselgurr nicht anders sein würde.
Nach dem gemeinsamen Essen betrat er zusammen mit seinem Tauboss wieder das Haus, während Glurak und Vivillon draußen die Nacht verbringen wollten. Cathar schlief jede Nacht dort und heute wollte Cupido ihn wohl einfach nicht allein lassen. Ethan indes zog sich aus und trat unter die Dusche, wo er jedoch nur wenige Minuten verbrachte, ehe er sich abtrocknete und lediglich in Unterhosen seinen Schlafbereich betrat. Dort wünschte er dem Dusselgurr leise gute Nacht, denn es schlief schließlich schon und auch seinem Tauboss wünschte er gute Träume. Das Vogel-Pokémon zog den Kopf ein und ließ sich auf den Boden plumpsen, wo es sich in seinem Gefieder verkroch. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es eingeschlafen war. Und auch Ethan schlüpfte nun unter seine Decke, um in einen ruhigen Schlaf zu fallen. Es war ein anstrengender, aufregender, erfolgreicher, aber auch ein wenig trauriger Tag gewesen. Und er nahm sich vor dafür zu sorgen, dass es dem Dusselgurr an nichts mehr fehlte.
tbc: Zeitsprung zu Juni; Kindergarten "Sonnenscheint"
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