Honoka
Seite 1 von 1 • Teilen
It's brings me down into my fate Als ihre Eltern entschieden ein Kind zu bekommen, waren sie ganz entzückt das es im Verlauf der Schwangerschaft, ein Mädchen wird. Sie wussten eine lange Zeit nicht, wie sie ihre Tochter nennen sollten, also ließen sie die Hebame entscheiden. Diese war selbst von diesem kostbarem Geschenk überwältigt und taufte sie Honoka. Honoka hat keine bestimmte Namensbedeutung. Es ist ein..Name. Das Mädchen hat sich auch nie dafür interessiert. Daher heißt sie für alle nur Honoka. Ihr Nachname dagegen ist unbekannt in der Geheimorganisation in Einall. Die Familie war immer eine sehr großzügige Geldquelle für die Organisation. Nun, 4 Jahre nach dem Tod ihrer Eltern, ist Honoka Ishinose eher ein Maskottchen und füttert die Organisation weiterhin mit Geld. Geboren wurde das Kind im einem der wärmsten Sommer in Stratos City. In einem hübschen Loft an der Stadtmitte dürfte das Fräulein ihr erstes Zimmer beziehen und ihre ersten Erfahrungen sammeln. Mittlerweile ist die Dame 12 Jahre halt, wirkt aber auf Erwachsene viel Jünger. Wie schon erwähnt wurde, wurde das Mädchen im örtlichen Krankenhaus von Stratos geboren. Die ersten Jahre verbrachten sie in der schönen groß Stadt und doch zog es ihr Vater immer mehr auf das ländliche Gebiet bis er sich eine Villa unweit von der Drachenstiege gekauft hatte. Die Villa lag verlassen und drum herum schienen die Pokémon friedlich zu leben. Honoka verstand nicht welcher Arbeit ihr Vater nach ging und war sich sicher das er niemals ein Krimineller gewesen war und doch unterstützte er die Organisation, die keine weiße Weste hatte. Nachdem ihre Eltern wegen einer Geschäftsreise nach Kalos reisten und nicht wiedergekehrt waren, nahm Spencer, der Chef dieser Organisation, die Waise auf und zieht diese nun unter erschwerten Umständen auf. Nachdem Honoka sehr lange Zeit überlegt hat, in welche Richtung sie gehen möchte, hat sie die ersten Wettbewerbe im Fernsehen gesehen und war fasziniert. Daher hat sie vor einem Jahr entschieden selbst Koordinatorin zu werden und möchte so den Menschen zeigen, dass nur mächtige und gute Trainer fähig sind ein Pokémon zu trainieren. Mit dieser Ansicht ist Honoka bei Spencer aufgewachsen. Innerhalb der Organisation hat sie einen Status des Maskottchen erreicht und doch ist sie eigentlich nur das Mädchen das mit ihrem Erbe die Organisation unterstützt. you made me lonesome Das zierliche kleine Mädchen ist im Alter vom 11 Jahren wirklich sehr klein geraten. Mit 1.31m ist das Fräulein eher in eine Altersklasse von 9 Jahren einzuordnen und verhältsich dementsprechend auch. Mit ihren langen rosafarbenden Haaren wirkt sie niedlich und unschuldig. Ihr leicht ovales Gesicht wird von zwei großen blauen Augen gefüllt, die oft unendlich wirken. Sie hat dünne Ärmchen und Beinchen und zierliche Hände und doch kann ihr Griff oft stark und verzweifelnd wirken. Auf ihrem Kopf finden wir eine Kopfbedeckung die einer Katzen ähnelt. Mit ihgren paar Kilo wirkt sie wie ein kleines Mädchen das noch viel lernen und erfahren muss über die Welt die außerhalb des Hauses liegt. Gerne schlüpfte das Mädchen in weißen oder rosafarbenden Kleidern. Um ihren Hals findet man oft eine Schleife, die sich auch in ihren Haaren wiederfindet. Um ihre Handgelenke findet man verschiedene Armbänder. Ihr Markenzeichen - wenn man es so nennen möchte - ist tatsächlich ihre Kopfbedeckung. denn diese trägt sie tatsächlich immer. Das kleine anhängliche Wesen ist ein Mädchen das sich nur nach Zuneigung sehnt. Durch den Verlust ihrer Eltern fehlt ihr etwas im Herzen. Dennoch wirkt sie auf Andere fröhlich und unverwundbar. Sie ist eine kleine fantasievolle Seele und malt gerne und doch konnte sie sich nie durchringen ein Instrument zu spielen. Auch wenn sie eine verwöhnte Prinzessin ist, übernimmt sie gerne Verantwortung. Diese lernte sie zum ersten Mal kennen als sie Evoli aufnahm. Gegenüber von Pokémon ist das Mädchen nicht schüchtern. Sie wirkt aufgedreht und zielstrebig, wenn es darum geht ihr Ideal, was sicher durch die Taijitu beeinflusst wurde, zu verwirklichen. Ihr Herz schlägt für süße Dinge, vor allem wenn sie Rosa sind. Plüschtiere, süße Klamotten oder süße Dekoration für ihr Zimmer landen gerne mal in Einkaufskorb. Nicht selten musste jemand der Organisation sie nach Stratos zum Shoppen begleiten. Sie liebt Geschichten und lustige Comedy-Serien. Oft zieht sie Grimassen und versucht Spencer so zum Lachen zu bringen, und wenn es nur ein flüchtiges Lächeln ist. Und doch ist Honoka kein Mädchen von Geduld. Sie hasst Regeln und vor allem die Mathematik. Sie war nicht sonderlich gut im Hausunterricht und gerne einmal zu Spät. Gründe hierfür waren wohl die Unordnung im Zimmer, wenn sie mal wieder nichts zum Anziehen fand, oder einfach ihr mangelndes Interesse an dem Ganzen. Ihre Zeit widmete sie ihrer die Pflege von Pokémon oder zu Kochen. Im Großen und Ganzen wirkt Honoka Ishinose wie ein kleines süßen verspieltes Mädchen, das unbeschwer lebt.
I fight it but I can't wake up |
Vor 11 Jahren erblickte ein junges Fräulein die Welt. Sie war ein Geschenk der Familie Ichinose denn lange hatten Mutter und Vater versucht eine Tochter zu bekommen und doch war der Start ins neue Leben nicht einfach für das zierliche Mädchen. Im ersten Lebensjahr erkrankte das Mädchen immer und immer wieder an schweren Erkältungen und plagte sich mit Fieber und Schnupfen, bis die Ärzte erkannten das Honoka ein sehr schwaches Immunsystem hatte. Sie dürfte nicht raus und mit anderen Kindern spielen und selten das Essen, was sie wirklich Essen wollte. Sie war ein wenig eingesperrt und doch, war sie niemals einsam. Ihr Zimmer war wunderschön gestaltet. Überall waren rosane Farbtöne, Spielzeug, Technik für Fernsehen und Musik hören sowie ein großes Bett überfüllt im Kissen. Das Kind wuchs behutsam auf, lernte rasch - trotz ihres Immunsystemes - laufen und mit der Zeit wurde sie immer seltener Krank. Es wirkte fast wie ein Wunder das Honoka sich nach 4 Jahren gänzlich erholt hatte und mit Medikamenten ein normales Leben führen konnte. Sie lernte Menschen kennen, die ein Lebenlang an ihrer Seite zu blieben schienen. Menschen die ihr Papa kannte. Sie verstand nicht in welch einer Organisation er arbeitete und wem er sein Reichtum anvertraute und doch schienen diese Menschen anders zu sein. Ihre Eltern waren oft fort und Honoka blieb meistens alleine zurück. Sie bekam Leibwächter der Organisation, zwar kannte sie die Männer nicht fühlte sich dennoch sicher. Sie war wie eine kleine verwöhnte Prinzessin und so blieb es auch vorerst. Als sie allerdings eines Abends gerade ihre Zähne putzen wollte, kamen mehrere Männer durch die Haustür. Sie verstand es nicht. Sollten Mama und Papa nicht in diesem Augenblick durch ihre Tür laufen? Die Männer sahen ebenfalls aus wie die der Organisation und verängstlicht sah sie umher. Ebenfalls kam ein Mann mit weißen Haaren durch die Haustür und Honoka stand wie angewurzelt dort. Mit ihren 8 Jahren war es verwirrend so viele fremde Menschen hier zu haben und doch wusste sie das sie Ihnen vertrauen konnte. Sie wusste das irgendwas passiert war. Sie hatte ein Gefühl in der Magengegend das Mama und Papa nicht wieder kommen würden. Der Mann, der irgendwie Anders zu sein schien, stellte sich als Spencer Riley vor. Dadurch dass das damalige Mädchen verwirrt war und sich nicht vorstellen konnte was der Mann von ihr wollte, wirkte Spencer geduldig und gelassen. Er inspizierte zu erst die Wohnung, prüfte ob der Ort sicher war und ehe sich Honoka versah, prüfte sein Blick die Augen des Mädchens. Sie bekam eine Gänsehaut und war sich sicher, das etwas Großes bevorstand. Es war wie ein Wortwechsel der Gefühle. Seine Stimme wirkte mit Emotionen belegt und er versuchte dem jungem Kind in Ruhe bei zu bringen, das ihre Eltern nicht wiederkommen würden. Das eine Bombe in dem Flugzeug platziert worden war. Das man ihre Familie...auslöschen wollte. Es war wie ein schlechter Scherz. Wieso sollte man? Und wie konnte man? Die Worte schwirrten im Kopf des Mädchens umher. Es war wie eine Katastrophe und niemand wusste, wer der Verantwortliche war. Nach der Beerdigung und einem Gespräch mit einem Psychologen, wurde Honoka von Spencer abgeholt. Sie stand mit gepackten Koffern vor dem Haus, das sich ihr Vater erst vor einem Jahr gekauft hatte. Sie wollte nicht fort von Erinnerungen und hing an ihrem Leben und doch wusste sie, das es vorbei war. Ein neues Kapitel sollte beginnen. Sie zog mit gemischten Gefühlen in Spencers Anwesen. Es wirkte still und verlassen. Es fehlte ihm das Leben. Das Anwesen war dennoch gut erhalten. Im Garten fand man wunderschöne Blumen und an Bäumen hingen Beeren die sie aus Büchern kannte. Auf dem Rasen hingegen waren Pokémon zu sehen: ein Arkani und ein Serpiroyal. Waren es Spencer seine Pokémon? Fragend hob Honoka eine Augenbraue. Sie wusste nur aus Erzählungen das es Pokémontrainer gab, sogar Koordinatoren und Züchter, doch ihre Eltern hatten die Welt der Pokémon immer vor ihr fern gehalten, denn sie hatten Angst das Honoka wieder krank werden könnte. Die erste Zeit war eine trostlose Zeit. Das Mädchen wurde von Albträumen geplagt und Spencer musste oft sich aus dem Bett quälen um dem Mädchen bei zustehen. Sie weinte, fluchte und ging gerne Alleine zum Friedhof. Natürlich ließ die Organisation das Mädchen nie aus dem Augen, aber wohin sollte eine 8 Jährige schon gehen? Der Sommer verging und Spencer entschied dem Mädchen die Organisation zu zeigen. Sie hatte immer noch nicht begriffen welche Position der Mann hatte und als sie bemerkte das jene sich vor ihm Verbeugten oder ihn 'Boss' nannten, wurden ihre Augen groß und ihre Wangen rosa. Er erklärte ihre welche Position ihr Vater in den Reihen seiner Leute hatte. Er war ein guter Freund, ein guter Geldgeber und jemand auf dem man sich immer verlassen konnte. Ob es ein Versprechen war Honoka aufzunehmen? Sie wusste es nicht. Schnell lernte sie die Räume der Zentrale kennen, merkte sich Wege und Abzweigungen und unterhielt sich spielerisch mit den Mitgliedern der Organisation. Das es allesamt Kriminelle waren, kann sich Honoka bis heute nicht vorstellen und doch vertritt sie dessen Ideale. Nur fähige Trainer sollten Pokémon besitzen. Die Menschen der Organisation lernten das Mädchen lieben. Sie war ein fester Bestandteil und so zogen sich die Monate hin. Honoka blühte auf, fing an ihre ersten Kochkünste in Spencers Küche zu testen was oftmals zu einer Explosion oder gar verbranntem Essen führte und doch ließ sie den weißhaarigen Mann niemals in die Küche. Mit ihrem ersten selbstgemachtem Essen nannte sie Spencer auch das erste Mal Onii-chan. Es war ein zu lustiger Anblick wie Spencer die Augen ausfielen und so verstrichen die Monate weiter. Als Spencer eines Tages spät nach Hause kam, ohne vorher Bescheid zu sagen, war Honoka schon sehr besorgt und fiel ihm förmlich um den Bauch. Sie umklammerte ihn fest und sah Ängstlich hinauf. Das junge Fräulein hatte zunehmend Angst das ihm, genauso wie ihren Eltern, etwas passiert war. Als sie eine kleine Beule in der Innenseite seiner Jacke bewegte, schreckte das Mädchen zurück und sah wie zwei braune Ohren aus dem Mantel hervor sprangen. Spencer wies sie an, schnell ein Handtuch und Verbandsmaterial zu holen und trug das schwer verletzte Pokémon in die Küche. Spencer erklärte Ihr das er das kleine Pokémon nahe eines Flusses gefunden hatte und dort von mehrere fremden Pokémon angegriffen wurde. Die Umstände wie diese dies taten wusste er allerdings nicht. Sorgsam band er in diesem Moment den Verband um das Ohr und um den Fuß des kleinen Pokémon und Honoka verstand, das ihr Onii-chan sehr mutig in dieser Nacht gewesen war. Am Anfang wollte das Evoli nicht gehorchen. Es schlief nie in seinem Korb, fraß nur wenn es Honoka nicht mitbekam und ließ sich selten kämen. Doch Honoka wusste, das ein Vertrauensverhältnis aufzubauen schwer war. Sie wusste auch, das es Zeit brauchen würde. Eines Abends, als Evoli einen Schnupfen vom vielen Spielen im Regen bekommen hatte, sorgte sich Honoka umso mehr um das kleine braune Pokémon. So sehr, das sie sogar mit in seinem Korb schlief. Evoli erkannte den Mut des Mädchens und verstand irgendwie, dass das Mädchen ein wertvoller Freund geworden war. Es respektierte ihre Aufopferungsgabe und kuschelte sich in jener Nacht noch näher an dem mittlerweile 11-jährigem Mädchen. Die Tage vergingen und der Schnupfen verschwand. Evoli erholte sich und war wieder kerngesund und auch Spencer war mit Honokas Aufgabe vollends zufrieden. Es war Zeit Abschied zu nehmen. Am nahe gelegenen Wald setzte Honoka das kleine braune Evoli auf den Boden. Sie wusste, das es ihr schwer fallen würde es wieder in die Freiheit zu geben und es schien auch das Evoli nicht verstand warum das Mädchen diese Entscheidung traf. In jenem Moment, als Honoka behutsam über dem Kopf des Pokémon strich und erzählte wieso sie diese Entscheidung traf, fing das Pokémon an zu leuchten. Honoka schrak zurück und sah gespannt auf die leuchtende Kugel hinab. Die Form des Pokémons änderte sich und ein Band warb sich um den Arm von Honoka. Ihr fielen beinah die Augen aus dem Kopf als ein Feelinara vor ihr stand und sich behutsam an sie schmiegte. Honoka wusste nicht ob sie Weinen oder Lachen sollte und nahm Feelinara in die Arme und auch Spencer war überrascht was er vor sich sah. Er griff in seine Hosentasche und gab Honoka einen kleinen Ball und erklärte ihr welche Aufgabe dieser Ball habe. Doch Feelinara verstand eher, was Spencer damit ausdrücken wollte. Es tapste mit einen seiner Fühler den Ball an und verschwand im Pokéball. Zum ersten Mal hatte Honoka ihr eigenes Pokémon erlangt und hatte es mit viel Liebe und Zeit aufgezogen. Nun war sie bereit ihrem Ideal zu folgen und ebenfalls in der Organisation tätig zu werden. In gewissermaßen versteht sich, immerhin würde Spencer niemals die Kleine in Gefahr bringen. Ein weiteres Jahr verstrich langsam, aber voller Abenteuer. Immer wieder stellte sie die Leibwächter der Organisation auf die Probe indem sie immer wieder auf Ausflügen aus der Sichtweise der Leibwächter verschwand und ihre eigenen Abenteuer bestritt. Sei es eine Expedition mit April in den Wendelberg, um einem kleinen Kind zu helfen, oder ein Ausflug in die Bibliothek von Stratos um mit der netten Frau dort zu sprechen. Aber vor allem war Honoka gerne zu Hause, wartend auf Spencer, um ihn auf den nächsten Schabernack vorzubereiten. Als Weihnachten vor der Tür stand, gingen Honoka und Spencer sogar auf den örtlichen Weihnachtsmarkt und erlebten die tollsten Dinge. Es war zwar nicht immer einfachen, aber sie verbrachten eine lustige Zeit zusammen. Wenige Wochen später gab es eine weitere Überraschung in Honokas Leben, denn Silvana, ihre ältere Schwester kam nach Hause. Inmitten einer Keksteigschlacht. Besträubt zwischen Mehl, Eier und Fett umarmte das kleine Mädchen ihre große Schwester und war froh, dass diese endlich wieder zu Hause war. Toeto aus Vocaloid ♔ 21 Jahre ♔ Regeln gelesen ♔ bitte archivieren |
- Gast
- Gast
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten