Where friendship begins
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Where friendship begins
Im Norden der Route 110 hat sich der schleimhassende Altenpfleger Hector einen ruhigen Platz gesucht, um seine Beziehung zu seinem bisher einzigen Pokémon, dem Viscora Aphrodite, zu verbessern. Die Art des Pokémon macht es ihm jedoch sichtlich schwer, sich ihm überhaupt zu nähern und auch die Unlust des Pokémon, irgendwie am Training teilzunehmen, verbessert die Situation nicht. Die Xeneranerin Zeta bemerkt die Probleme der beiden jedoch und bietet ihre Hilfe an - die Frage ist, ob Hector sie überhaupt annehmen wird.
Zeit: Februar 3015
Ort: Route 110, Süden
Teilnehmer: Zeta & Hector
Zeit: Februar 3015
Ort: Route 110, Süden
Teilnehmer: Zeta & Hector
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Szene #01 | Februar 3015, Post #001, mit: Zeta |
- HectorMultiaccounts: Jade, Andrew, Ella, EdanaCreditpoints : 1025Multiaccounts: Jade, Andrew, Ella, EdanaCreditpoints : 1025Multiaccounts: Jade, Andrew, Ella, EdanaCreditpoints : 1025
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Zeta hatte sich einige interessante Notizen machen können, während sie ein paar Schalbini beobachtete, die in einem der Bäume ihr Nest aufgebaut hatte und sich um ein Raupy kloppten, das wohl zum Mittagessen verspeist werden sollte. Außerdem waren ihr ein paar Digdri begegnet, die sie aber zum Glück nicht bemerkt hatten und sie hatte genug Zeit gehabt, um sie die Flora anzusehen, die hier wucherte. Für Zeta war es wichtig, die Eigenschaften und Besonderheiten der Natur jeder Route aufzuzeichnen und dann am Ende zu sehen, wo es besonders auffällige Beobachtungen gegeben hatte und wo sie vielleicht nochmal hingehen sollte.
Nach ein paar Stunden hatte der Hunger sie zurück zu ihrem Zelt getrieben, wo sie ein Sandwich auspackte, das sie sich geschmiert hatte und schließlich von ihrem Voldi, Barri, darauf aufmerksam gemacht, dass sie gar nicht mehr allein waren. Zeta verharrte in ihrer Bewegung, gerade vom Sandwich abbeißen zu wollen und lauschte der Stille der Natur, bis weiter entfernt eine männliche Stimme an ihre Ohren drang. Was sie sagte, konnte sie nicht hören, aber ihr Gesicht verzog sich genervt und sie stand auf – das Sandwich noch immer in ihrer Hand.
Es dauerte nicht lange, da war sie nah genug an den Fremden herangekommen, dass sie hören konnte, was er redete. Offenbar hatte er ein ähnliches Problem mit seinem Viscora wie Zeta mit Barri und sie konnte gut mitfühlen, dass es ihn frustrierte. Aber ihr war auch klar, dass es nicht ewig so weitergehen konnte – vor allem in Bezug auf Barri. Vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass man mit vereinter Kraft daran arbeiten sollte, eine bessere Beziehung zu seinen Pokémon aufzubauen… oder was auch immer. Zeta schüttelte kurz den Kopf und schulterte ihren Bogen, damit sie nicht den Eindruck machte, sie wolle irgendwen erschießen, als sie, nachdem der arme Kerl von einer Lehmbrühe getroffen worden war, aus dem Gestrüpp stiefelte und ein paar Meter von dem Mann entfernt stehen blieb.
- Gast
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Szene #01 | Februar 3015, Post #002, mit: Zeta |
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Seine Antwort war, wie Zeta es erwartet hatte, kurz und knapp. Er wirkte nicht wie jemand, der keine Pläusche hielt und auch nicht wie ein normaler Wanderer, der nur das schöne Grün der Route betrachten wollte. Irgendetwas hing an ihm, was Zeta dazu brachte, vorsichtig sein zu wollen. Weder zu viel zu verraten, noch zu wenig. Sie konnte ihrer Intuition und ihrer Menschenkenntnis eigentlich immer gut vertrauen, deswegen wäre es nicht verkehrt, auch nun auf das mulmige Gefühl in ihrer Magengegend zu hören. Aber das hinderte sie nicht daran, weiter hier zu stehen. Nun, eigentlich hinderte sie nur Barri nicht daran, denn der war mittlerweile zu dem kleinen Schleimball am Boden getapst und schien mit ihm spielen zu wollen. Tatsächlich waren Zeta und der Fremde sich bestimmt einig darin, beide keine Lust darauf zu haben. Zeta hatte nur sichergehen wollen, dass in der Nähe ihres Lagers nicht irgendein zwielichtiger Typ herumstreunte (dabei tat er das doch?) und das hatte sie nun eigentlich erledigt.
Während Barri sich mit dem Viscora beschäftigte, das offenbar auf die Spieleinladung eingehen wollte, brachte der Fremde doch noch ein paar Sätze mehr heraus, die Zeta dazu brachten, zur Seite und dem Fremden wieder ins Gesicht zu sehen. Für ein paar Sekunden lag der Blick ihrer bernsteinfarbenen Augen auf dem Gesicht des Fremden. Worüber sie nachdachte, konnte man wohl höchstens erahnen.
Sie betrachtete den Fremden noch ein paar Sekunden, bevor sie zurück zu den beiden Pokémon sah. Barri schien begeistert davon zu sein, dass das Viscora mit ihm spielen wollte. Er bellte vorfreudig und sein kleiner, blitzförmiger Schweif wackelte eifrig hin und her. Schließlich stupste er das Viscora mit der Nase an und tapste dann ein paar Schritte zur Seite – offenbar eine Einladung zum Fangenspiel.
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Szene #01 | Februar 3015, Post #03, mit: Zeta |
Ganz genau, wie es nicht Aphis Art war, auf ihn zu hören. Stattdessen nahm sie die Aufforderung zum Fangenspielen nur zu gern entgegen und fing an, auf das Pokémon zuzukriechen, in schneller werdendem Tempo, während das Hundepokémon vor ihr davon lief. Also spielte sie jetzt tatsächlich lieber fangen, als irgendeine Attacke einzusetzen, die nicht die altbekannte Lehmbrühe war? Vielen Dank Aphi, wirklich. Dass die Frau nun auch noch das Offensichtliche aussprach, machte Hectors Laune auch nicht wirklich besser. Er sah selbst, dass Aphrodite keine Lust hatte, mit ihm zu trainieren, das musste sie ihm nicht noch unter die Nase reiben. Auch ihre Belehrung, dass er das Pokémon ansehen würde, als würde er sie am liebsten in den nächsten Abwasserkanal werfen, schürte seine schlechte Laune. Diese Frau wusste offenbar nicht, wann es besser war, die Klappe zu halten. Außerdem: wie wollte sie das bitte beurteilen? Sie kannte ihn gerade mal seit...wie lange? Fünf Minuten? Höchstens. Da konnte sie überhaupt nicht beurteilen, wie er sein Pokémon üblicherweise ansah. Auch wenn sie vermutlich sogar recht hatte. Dann laberte sie auch noch irgendetwas davon, dass Pokémon anfällig für negative Emotionen waren. Müsste Aphi dann nicht viel eher auf ihn eingehen? Immerhin müsste sie dann auch mitbekommen, wenn seine Stimmung in den Keller sank! »Ich dachte eigentlich, dass ich mich klar ausgedrückt habe, was die Hilfe angeht.« meinte er schlicht, denn diese Frau schien es offenbar nicht verstanden zu haben, dass er nicht mit ihr reden wollte. Oder ihre Hilfe wollte. »Es ist wirklich freundlich von Ihnen, mir helfen zu wollen. Aber sie ist mein Pokémon und fällt damit auch in meine Verantwortung.« gab er sogar noch eine recht freundlich klingende Erklärung ab, bei der er sogar wieder in Höflichkeitsfloskeln überging, die er zuvor vollkommen ignoriert hatte. Allerdings hatte er sich daran erinnert, dass ihn Unfreundlichkeit zumeist nicht weiterhalf und da diese Frau ihn bereits viel zu genau musterte, sollte er wohl noch besser mit dem aufpassen, was er von sich gab. Einmal davon abgesehen hatte sie ihr Pokémon ja auch nicht wirklich im Griff, sonst hätte sie es nicht so seltsam angesehen, als es plötzlich neben ihr aufgetaucht war. Vor solchen Menschen ließ Hector ohnehin eine gewisse Vorsicht walten - denn man wusste nie, wann die nächste Höhle zum Einsturz gebracht wurde. Entweder wortwörtlich, oder im übertragenen Sinn.
Aphrodite schien sich aber weiterhin nicht daran zu stören, dass ihre Trainer eigentlich gar nicht hier verweilen wollten und spielte vergnügt mit dem Voldi, das es Aphrodite gleichtat. Wenn Hector genau darüber nachdachte, war das eigentlich ziemlich süß - und erinnerte ihn an ein gewisses Pokémon, das auch einmal so jung gewesen war. Bevor er aber weiter darüber nachdenken konnte, verdrängt er auch diesen Gedanken; für ihn war kein Platz mehr in seinem Leben. »Ich will nur herausfinden, welche Attacken sie beherrscht, dafür ist Hilfe wirklich nicht notwendig.« versuchte er es abermals damit, diese Frau dazu zu bringen, ihn in Ruhe zu lassen. Immerhin würde sie ihm auch nicht verraten können, welche Attacken das Viscora beherrschte. Oder es dazu bringen können, sie ihm vorzuführen. Es war also vollkommen unnötig, dass sie ihre Zeit mit ihm verschwendete - und er seine mit ihr. Besser war es doch, wenn sich ihre Wege einfach wieder trennten - dann konnte sie weiter an ihrem Sandwich kauen und er Aphrodite irgendwie dazu bringen, zu tun, worum er sie bat. Wie auch immer er das anstellen sollte.
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Er lehnte ihre Hilfe vehement ab, was Zeta durchaus verstehen konnte. Sie erledigte ihre Sachen auch lieber alleine und ohne, dass sich jemand einmischte. Der einzige Grund, weshalb sie noch hier war, war auch eigentlich nur der, dass sie den Kerl genauer einschätzen wollte. Immerhin hielt er sich immer noch sehr nah an ihrem Lager auf und nun wo er wusste, dass sie hier in der Nähe irgendwo „lebte“, konnte man nicht vorsichtig genug sein. Ihr Blick wanderte von ihm zu ihren Pokémon, die gerade Fangen spielten und Zeta konnte beobachten, dass Barri hin und wieder etwas langsamer wurde, damit das Viscora eine Chance hatte. Es war ein niedlicher Anblick und einer dieser Moment in denen Zeta durchaus einsah, dass nicht alles an Barri schrecklich nervtötend war.
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