Blitze gen Himmel
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Blitze gen Himmel
> Seegrasulb City> Zapdos
> Isaiah & Laith
> Ausstattung für Helfer: Funkgerät, Notfallkit
Die Stadt über dem Meer kämpft mit zahlreichen Kurzschlüssen, sodass nun viele elektrische Geräte und Sicherungen den Geist aufgegeben haben. Besonders große Probleme hat das Kaufhaus, denn die Kurzschlüsse sorgen nicht nur dafür, dass die Fahrstühle sich nicht mehr öffnen lassen, nein, die Kabinen fahren auch unkontrolliert hinauf und hinab, sodass Sorge besteht, dass die Belastung bald überschritten ist und die Menschen, die sich in ihnen aufhalten, am Ende dabei ums Leben kommen könnten. Es muss dringend eine Lösung her – ganz zu schweigen davon, dass im gesamten Gebäude heillose Panik ausgebrochen ist. Die Helfer, zu denen auch ihr gehört, versuchen ihr bestes, alle Probleme auf einmal zu lösen und haben sich deshalb in mehrere Gruppen geteilt. Ihr gehört zu jener, die die Fahrstühle unter Kontrolle bringen muss - gebt euer bestes!
- SchicksalsträgerMultiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452Multiaccounts: Creditpoints : 452
- NPC
Verrückt. Etwas anderes konnte ihm zu dieser ganzen Misere nicht mehr einfallen. Es war klar, dass diese unbekannten Phänomene auf nichts anderes zurückzuführen waren als Arceus. Nun, vielleicht nicht Arceus direkt, aber dieses gottgleiche Pokémon hatte definitiv seine Finger im Spiel! Etwas anderes kam für den Auserwählten gar nicht erst in Frage. Genau aus diesem Grund hatte er sich auch übereifrig dazu entschlossen, den Helfern zur Hand zu gehen. Wie hätte er auch nicht? Schließlich sorgte doch das Fehlen der Tafeln dazu, dass viele Menschen nun leiden mussten. Eine gewisse Verantwortung für all das schrieb er sich also durchaus zu. Den Leuten helfen und dann umso energischer nach der Dracotafel suchen. Das war nun jedenfalls der Plan.
Das Kaufhaus in Seegrasulb City war dank der Kurzschlüsse binnen kürzester Zeit zu einer wahren Gefahrengrube geworden. Furchtbar für die Menschen, die sich noch immer dort befanden. Laith mochte sich nicht ausmalen, welch Angst sie fühlen mussten. Ins Besondere jene, die in den Fahrstühlen gefangen waren, die völlig außer Kontrolle geraten waren. Wie man dieses Problem lösen konnte wusste er jedoch nicht im Geringsten. Seine Pokémon waren ihm hierbei sicherlich keine Hilfe. Jedenfalls fiel ihm nicht ein, wie sie ihn hätten unterstützen können. Vielleicht konnte sein Sharfax helfen, wenn es um Angelegenheiten ging, die Kraft benötigten. Mehr wusste der Rosahaarige auf Anhieb jedoch nicht.
Während die Helfer koordiniert, manche aber auch hektisch, von A nach B wuselten, um ihren aufgetragenen Aufgaben nachzukommen, holte Laith tief Luft. Verantwortung. Viel zu viel Verantwortung lastete auf seinen schmalen Schultern neben Schuldgefühlen, die er penetrant zur Seite schob. Irgendwie würde er das Kind schon schaukeln. Sein Bestes geben, den Menschen im Kaufhaus zu helfen und die Dracotafel zu finden. Ein Schritt nach dem anderen. Es würde schon alles gut werden. Irgendwie.
Mit gefasster Motivation schlug er sich plötzlich auf die Wangen und sttreckte abschließend die Faust in die Höh'. Es diente lediglich dazu, seine Bereitschaft zu demonstrieren. Der motivierte Ausruf, der darauf folgte, sorgte aber durchaus dazu, dass so mancher einen Moment inne hielt und zu der kuriosen Gestalt herüberblickte. Allen voran das Sharfax des Auserwählten, das vorsorglich aus seinem Ball gelassen worden war, blickte skeptisch zu seinem Trainer hinauf. Was es dachte konnte Laith nur erahnen, aber im Grunde kümmerte ihn das auch nicht. Er würde trotz dieser hoffnungslosen Situation nicht den Mut verlieren. Wer wollte auch schon von Trauermienen und Miesepetern gerettet werden? Ein freundliches, aufbauendes Lächeln und eine sanfte Melodie waren in solchen Zeiten Gold wert. Jedenfalls glaubte er das.
Wir schaukeln das schon! Irgendwie , sagte er an sein Pokémon gewandt. Die Skepsis konnte das Sharfax jedoch nach wie vor nicht verbergen. Das bedeutete jedoch nicht, dass es sich nicht alle Mühe dabei geben würde, Erwartungen zu erfüllen. Dem Sharfax war ebenso daran gelegen, dass möglichst niemand zu schaden kam. Zumindest nicht zu mehr schaden, als ohnehin schon vorhanden war. Wie schön es doch gewesen wäre, wäre all dies vorbei.
Letztlich blickte Laith jedoch zur Küste herüber. Das Meer knisterte förmlich. Ein eigenartiger Anblick, aber ein solcher, der verriet, dass es kein natürliches Phänomen war. Hoffentlich lief das nicht auf einen gewaltigen Konflikt hinaus. Er wollte dem Verantwortlichen nämlich nur ungerne über den Weg laufen.
Das Kaufhaus in Seegrasulb City war dank der Kurzschlüsse binnen kürzester Zeit zu einer wahren Gefahrengrube geworden. Furchtbar für die Menschen, die sich noch immer dort befanden. Laith mochte sich nicht ausmalen, welch Angst sie fühlen mussten. Ins Besondere jene, die in den Fahrstühlen gefangen waren, die völlig außer Kontrolle geraten waren. Wie man dieses Problem lösen konnte wusste er jedoch nicht im Geringsten. Seine Pokémon waren ihm hierbei sicherlich keine Hilfe. Jedenfalls fiel ihm nicht ein, wie sie ihn hätten unterstützen können. Vielleicht konnte sein Sharfax helfen, wenn es um Angelegenheiten ging, die Kraft benötigten. Mehr wusste der Rosahaarige auf Anhieb jedoch nicht.
Während die Helfer koordiniert, manche aber auch hektisch, von A nach B wuselten, um ihren aufgetragenen Aufgaben nachzukommen, holte Laith tief Luft. Verantwortung. Viel zu viel Verantwortung lastete auf seinen schmalen Schultern neben Schuldgefühlen, die er penetrant zur Seite schob. Irgendwie würde er das Kind schon schaukeln. Sein Bestes geben, den Menschen im Kaufhaus zu helfen und die Dracotafel zu finden. Ein Schritt nach dem anderen. Es würde schon alles gut werden. Irgendwie.
Mit gefasster Motivation schlug er sich plötzlich auf die Wangen und sttreckte abschließend die Faust in die Höh'. Es diente lediglich dazu, seine Bereitschaft zu demonstrieren. Der motivierte Ausruf, der darauf folgte, sorgte aber durchaus dazu, dass so mancher einen Moment inne hielt und zu der kuriosen Gestalt herüberblickte. Allen voran das Sharfax des Auserwählten, das vorsorglich aus seinem Ball gelassen worden war, blickte skeptisch zu seinem Trainer hinauf. Was es dachte konnte Laith nur erahnen, aber im Grunde kümmerte ihn das auch nicht. Er würde trotz dieser hoffnungslosen Situation nicht den Mut verlieren. Wer wollte auch schon von Trauermienen und Miesepetern gerettet werden? Ein freundliches, aufbauendes Lächeln und eine sanfte Melodie waren in solchen Zeiten Gold wert. Jedenfalls glaubte er das.
Letztlich blickte Laith jedoch zur Küste herüber. Das Meer knisterte förmlich. Ein eigenartiger Anblick, aber ein solcher, der verriet, dass es kein natürliches Phänomen war. Hoffentlich lief das nicht auf einen gewaltigen Konflikt hinaus. Er wollte dem Verantwortlichen nämlich nur ungerne über den Weg laufen.
- Gast
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Es ging drunter und drüber. Die Vögel waren überraschend auf die Bildfläche getreten, doch hatten sie die Aufmerksamkeit binnen weniger Minuten auf sich ziehen können – oder mehr die Phänomene und Vorkommnisse, die ihretwegen Hoenn übermannten und Schaden verursachten, wo sie nur konnten. Isaiahs eigentlich friedlicher Arbeitstag wurde hektisch, sein Telefon klingelte unabdinglich und er musste als Leiter des Heimatschutzes nicht nur die Vorkommnisse im Blick behalten, sondern auch die Teams koordinieren und zusammenstellen, um den Bürgern Hoenns bestmöglich helfen zu können. Er stand unter Strom – und das nicht durch Zapdos‘ Kräfte. Dass so eine Katastrophe früher oder später geschehen würde, hatte immerhin außer Frage gestanden – die Natur Hoenns wehrte sich selbst bereits, die Pokémon gaben ihren Unmut kund und dass die Naturkatastrophen nicht von heute auf morgen enden würden, war logisch. Nur hätte Isaiah nicht erwartet, dass die nächste Katastrophe direkt von legendären Pokémon rührte und nicht naturgebunden waren.
Zumindest konnte man ihm zusprechen, unter Druck und Stress gut arbeiten zu können. Er bewahrte Ruhe, versuchte so gut wie möglich Ordnung in das Chaos der Abteilung zu schaffen und tüftelte an Plänen und Strategien, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Das höchste Ziel war es erstmal, Zivilisten zu helfen und sie aus der Gefahr zu bringen. Normalerweise hätte er den ganzen Tag zwecks Koordination im Büro verbracht, allerdings verleitete ein Notfall ihn dazu, nach Seegrasulb City zu fliegen. Das Team, was dort stationiert war, hatte sich unerwarteten Gefahren außerhalb der Stadt stellen müssen, so dass gerade die Menschen innerhalb der großen Gebäude hilflos zurückbleiben. Der Versuch, weitere Einheiten dorthin zu schicken schlug fehl, weil die Kapazitäten von IVES bereits voll ausgeschöpft waren. Also hatte er sich auf Janes Rücken geschwungen und sich auf den Weg in die Stadt gemacht – eine Person mehr war immerhin besser als keine Person. Er vertraute den Teamleitern und ihrem Können, war jedoch auf seinem Handy weiterhin erreichbar, wenn es größere Probleme gab.
Das Karmor landete direkt in der Stadt – wie sie es geschafft hatte, auf dem Weg nicht durch die aufkommenden Gewitter getroffen zu werden, war Isaiah ein Rätsel. Doch Jane war eine talentierte Fliegerin und er fühlte sich sicher bei ihr, deswegen hatte er sein Pokémon keinen Moment angezweifelt.
Er bemerkte, dass die Bürger von Seegrasulb City, die nicht verletzt waren, sich auch bereits in Gruppen zusammengefunden hatten, um zu helfen. Diese Art der Zivilcourage schätzte Isaiah und er schloss sich den Grüppchen direkt an, um herauszufinden, wo gerade am ehesten Hilfe gebraucht werden würde. So wurde er auf eine junge Frau mit rosa Haaren aufmerksam, die gerade voller Tatendrang ihre Faust in die Luft schwang und offenbar vollkommen überzeugt davon war, hier etwas ausrichten zu können. Ein schmales Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des älteren Mannes ab – genau so etwas brauchten sie hier.
„Die Menschen im Kaufhaus scheinen in den Aufzügen festzustecken“, sprach Isaiah die Frau an, als er zu ihr aufgeschlossen hatte. Jane kreiste am Himmel und versuchte den Überblich zu behalten. Während er sprach, kramte Isaiah den Pokéball von Bram hervor und ließ das Amphizel aus seinem Pokéball – immerhin konnten sie jede Hilfe gebrauchen, die sie haben konnten. „Anscheinend ist eine Gruppe bereits ins Kaufhaus gegangen, um zu helfen, doch seitdem ist der Kontakt abgebrochen“, fuhr er fort und auf seiner Stirn bildete sich eine Denkfalte. „Zumindest habe ich das bei einer der anderen Gruppen überhört. Ich suche jemanden, der mit mir ins Kaufhaus geht und der Sache auf den Grund geht – hätten Sie Lust, mich zu begleiten?“ Er lächelte schwach und hielt ihr dann die Hand hin. „Isaiah Norwood“, stellte er sich vor und Bram salutierte förmlich, als wolle er sich ebenfalls vorstellen.
Zumindest konnte man ihm zusprechen, unter Druck und Stress gut arbeiten zu können. Er bewahrte Ruhe, versuchte so gut wie möglich Ordnung in das Chaos der Abteilung zu schaffen und tüftelte an Plänen und Strategien, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Das höchste Ziel war es erstmal, Zivilisten zu helfen und sie aus der Gefahr zu bringen. Normalerweise hätte er den ganzen Tag zwecks Koordination im Büro verbracht, allerdings verleitete ein Notfall ihn dazu, nach Seegrasulb City zu fliegen. Das Team, was dort stationiert war, hatte sich unerwarteten Gefahren außerhalb der Stadt stellen müssen, so dass gerade die Menschen innerhalb der großen Gebäude hilflos zurückbleiben. Der Versuch, weitere Einheiten dorthin zu schicken schlug fehl, weil die Kapazitäten von IVES bereits voll ausgeschöpft waren. Also hatte er sich auf Janes Rücken geschwungen und sich auf den Weg in die Stadt gemacht – eine Person mehr war immerhin besser als keine Person. Er vertraute den Teamleitern und ihrem Können, war jedoch auf seinem Handy weiterhin erreichbar, wenn es größere Probleme gab.
Das Karmor landete direkt in der Stadt – wie sie es geschafft hatte, auf dem Weg nicht durch die aufkommenden Gewitter getroffen zu werden, war Isaiah ein Rätsel. Doch Jane war eine talentierte Fliegerin und er fühlte sich sicher bei ihr, deswegen hatte er sein Pokémon keinen Moment angezweifelt.
Er bemerkte, dass die Bürger von Seegrasulb City, die nicht verletzt waren, sich auch bereits in Gruppen zusammengefunden hatten, um zu helfen. Diese Art der Zivilcourage schätzte Isaiah und er schloss sich den Grüppchen direkt an, um herauszufinden, wo gerade am ehesten Hilfe gebraucht werden würde. So wurde er auf eine junge Frau mit rosa Haaren aufmerksam, die gerade voller Tatendrang ihre Faust in die Luft schwang und offenbar vollkommen überzeugt davon war, hier etwas ausrichten zu können. Ein schmales Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des älteren Mannes ab – genau so etwas brauchten sie hier.
„Die Menschen im Kaufhaus scheinen in den Aufzügen festzustecken“, sprach Isaiah die Frau an, als er zu ihr aufgeschlossen hatte. Jane kreiste am Himmel und versuchte den Überblich zu behalten. Während er sprach, kramte Isaiah den Pokéball von Bram hervor und ließ das Amphizel aus seinem Pokéball – immerhin konnten sie jede Hilfe gebrauchen, die sie haben konnten. „Anscheinend ist eine Gruppe bereits ins Kaufhaus gegangen, um zu helfen, doch seitdem ist der Kontakt abgebrochen“, fuhr er fort und auf seiner Stirn bildete sich eine Denkfalte. „Zumindest habe ich das bei einer der anderen Gruppen überhört. Ich suche jemanden, der mit mir ins Kaufhaus geht und der Sache auf den Grund geht – hätten Sie Lust, mich zu begleiten?“ Er lächelte schwach und hielt ihr dann die Hand hin. „Isaiah Norwood“, stellte er sich vor und Bram salutierte förmlich, als wolle er sich ebenfalls vorstellen.
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