Die Garten-Arena
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Die Garten-Arena
Die Garten-Arena oder im allgemeinen als Arena von Blütenburg City bekannte Fläche, bietet Erholung und Entspannung. Sie ist für alle freinutzbar, wenn keine Arenakämpfe bevorstehen - denn dann ist es nur ein einfacher Garten und man kann in Ruhe die Schönheit der Blumenvielfalt genießen.
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Stories of Love, Faith and Hope.
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Auch an diesem etwas kalten Märztag war Jira in der Arena von Blütenburg City - nicht weil er einen Herausforderer hatte sondern um sich um die ersten Blumen zu kümmern, welche so langsam aus dem Winterschlaf erwachten. Silver und Bella spielten währenddessen vergnügt miteinander und Jira? Ja, Jira machte sich ein Plan, wo er zu erst anfangen sollte. Natürlich war er nicht der einzige der gerade im Garten war - auch viele andere Besucher wanderten auf den Wegen entlang und genossen die Ruhe und andere waren schon mit der Pflege der Blumen und Bäume beschäftigt. Zwar war das Wetter etwas ungemütlich aber das störte Jira eher weniger - er möchte es an der frischen Luft zu sein, egal ob es nun schneite oder regnete. Doch bevor er anfangen würde, folgte er einem einfachen Steinweg zu einem bestimmten Pavillon - der Pavillon wo Jira seine Herausforderer auf einen Tee einlug. Heute war aber der Tisch nicht gedeckt, da er seinen Tee in einer Thermoskanne bei sich hatte. Er setzte sich, auf eins der weißen Kissen und holte seine Kanne aus der Tasche, welche neben ihm lag, heraus und stellte diese auf den Tisch. Friedend seufzte Jira, drehte die Kanne etwas auf und wollte gerade sich eine Tasse mit Tee einschenken als vor der kleinen Treppe des Pavillons eine junge Frau stand. Sie weinte fürchterlich, ihre Augen waren schon ganz rot von den Tränen und wirkte völlig fertig. Jira stelle alles sofort zurück auf den Tisch und erhob sich. "E-es t-t-tut mir so leid, i-ich wollte S-sie nicht stören.", brachte sie unter den Tränen heraus. Jira ging auf sie zu und reichte ihr die Hand. "Sie stören mich nicht. Kann ich Ihnen helfen?" Die Frau zögerte zuerst etwas aber ergriff Jiras Hand und ließ sich von Jira zu den Kissen führen. "Setzen Sie sich. Ich habe bestimmt ein Taschentuch für Sie." Die Tränen rannten nur so den roséfarben Wangen der jungen Frau herunter. "Ich möchte n-niemanden stören. A-aber ich w-will nicht a-a-allein sein." "Ssschh ssschh. Ganz ruhig, ich bin ja für Sie da." und suchte in seiner Tasche nach einem Taschentuch. Als er es fand, reichte er es der jungen Dame und setzte sich neben sie. "Was ist den passiert?", fragte er vorsichtig. Die Frau nahm währenddessen danken das Taschentuch und versuchte ihre Augen zu trocknen, was aber nicht so recht funktionierte. "Seit T-t-tagen hat mein Freund k-k-keine Zeit mehr für mich.", schluchzte sie. "I-ich weiß m-mir nicht zu zu helfen. E-er geht mir aus dem Weg, v-v-vertröstet mich auf später." Immer und immer wieder machte die Dame Pause um sich die Tränen zu trocknen. "I-ich w-w-wollte ihn heute ü-überraschen. W-w-wissen Sie i-ich bi- ahhhh!"
Die Frau konnte ihren Satz nicht beenden, weil nun ein wild gewordenes Eneco auf dem Geländer des Pavillons stand. "SILVER. Stahlflügel!" Jira wusste ja nicht, warum das Eneco jetzt auf einmal hier war - natürlich gab es hier ab und zu auch wilde Pokémon aber dieses Exemplar wirkte etwas zu aggressiv für ein wildes Pokémon. Silver reagierte auf den Ruf von Jira und beeilte sich um helfen zu kommen. Silvers Flügel finden an, leicht stahlfarbend zu leuchten und griff das Eneco an. Dieses wurde durch die Kraft Silvers vom Geländer gestoßen und lag nun vor dem japanischen Pavaillons. "Schattenfessel! Jetzt!", wieder folgte Silver den Anweisungen seines Trainers - es flog kurz über das Geländer und landete vor dem Eneco. Silver drehte sich seitlich so, das er seinen linken Flügel erhob um dann mit dem rechten Flügel einen Schattenpfeil zu erschaffen und diesen nun so hielt, als würde er einen Bogen in der "Hand" halten. Das Eneco hatte sich währenddessen wieder auf gerappelt und wollte gerade zum Sprung ansetzen, als Silver seinen Pfeil abschloss. Der Pfeil bohrte sich vor dem Eneco in den Boden und vervielfältigte sich und umrundete das andere Pokémon um es fest zu setzen. Dem Eneco war nun nicht mehr möglich zu entkommen - Silver nährte sich dem Eneco und behielt es im Auge. "Danke Silver" "Silvarro Silvarro", entgegnete das Pflanze-Geist-Pokémon nur. Beruhigt drehte sich Jira zurück zu der jungen Dame. "Verzeihung, es leben einige Pokémon hier aber so etwas ist mir auch noch nie passiert." Mit großen Augen schaute die Dame zu Jira hinauf und versuchte etwas zu lächeln. "D-d-danke sch-schön." Jira setzte sich wieder und reichte der Dame ein neues Taschentuch. "Jetzt können Sie in Ruhe weiter erzählen." Sie nickte und nahm das neue Taschentuch. "A-also. W-w-was i-ich s-sagen w-wollte.... ach j-ja." Die Tränen rannten noch immer und irgendwie schien wohl keine Besserung in Sicht. "I-ich b-bin schw-sch-schwanger aber mein Freund r-reagiert nicht a-a-auf meine Bitte m-mir fünf Minuten zu geben." Und nun war der Damm wirklich gebrochen. Die junge Frau fiel Jira förmlich in die Arme und klammerte sich an ihm fest. "Schwanger! V-versteh Sie!", nuschelte sie an seiner Schulter. "Schhhh schhh.", machte Jira ruhig und tätschelte ihr leicht über den Rücken. "Aber das sind doch großartige Neuigkeiten, ein Jammer das ihr Freund so abweisend ist." "Jahahhaaa." heulte sie nun noch stärker und Jira bemerkte, das der Stoff an seiner Schulter feuchter wurde. "S-seit T-tagen hängt er nur noch mit der F-freundin seiner Schwester r-rum." Ein herzzerreißendes Schluchzen war zu hören. "I-ich g-glaube er l-liebt m-mich nicht mehhheeer." Jira wusste nicht ganz, wie er der Dame helfen sollte. Die Sache war wirklich mies aber Jira konnte sich das nicht ganz vorstellen. Wieso verbrachte er dann soviel Zeit mit der Frau und dann auch nicht im geheimen sondern offen vor seiner Freundin?
Nein, irgendwas stimmte da auch nicht und sollte sich auch langsam auf klären, als hinter Jira jemand laut. "Oh mein Gott! Was ist los mit dir, mein süßes kleines Enecolein!" Die junge Dame, welche sich an Jira festgeklammert hatte, schaute hoch und ließ Jira sich um drehen um in die Richtung der Stimme zu schauen. "D-das ist sie!", stammelte die verheulte Frau. Die andere junge Frau hatte schwarze Haare mit einzelnen roten Strähnen. "Lass mein Eneco in Ruhe!" blaffte die andere Frau nun Silver an. "Ich kümmere mich darum.", sagte er zu der Dame neben sich und stand auf. "Verzeihung. Gehört dieses Eneco zu Ihnen?", fragte er höflich und stützte sich mit den Händen am Geländer ab. "Ja! Das ist mein kleines Enecolein!" "Silver, würdest du bitte?"[/color][/b], Silver sprang einige Schritte zurück und die Fesseln lösten sich. Das Eneco sprang freudig zu seiner Besitzerin, schaute es aber noch immer ziemlich böse drein. "Ich weiß nicht, was mit Ihrem Eneco los ist aber es hatte uns ohne Grund angegriffen. Das war die einzige Möglichkeit es zurück zu halten." "Das kann ich mir gar nicht vorstellen! Mein Eneco ist so ein süßes und liebes Ding!" Und dann nährte sich ein Mann, welcher einige Taschen trug. "Lizz? Was ist den los?", fragte der Mann neugierig und schaute zu der Schwarzhaarigen. "John!", rief nun die verweinte Frau hinter Jira plötzlich. Oh nein, dachte sich Jira nur. "Kate! Was machst du hier?" "Die bessere Frage ist, was machst DU hier!", schrie sie ihren Freund nun an. Der Mann, also John, ließ seine Taschen fallen und ging schnellen Schrittes zum Pavillon. "Liebling, was ist los? Warum weinst du?" Doch seine Freundin wollte nicht mit ihm reden und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und weinte weiter. "Vielleicht kann ich diese Situation erläutern.", äußerte sich Jira ruhig. "Dann erklären Sie mir bitte, was mit meiner Freundin los ist." Jira nickte. "Ihre Freundin kam völlig aufgelöst hier her und hat mir ihre Sorgen berichtet. Sie hat mit bekommen, das Sie sehr viel Zeit mit der Dame dort hinten verbringen. Sie fühlt sich von Ihnen betrogen.", erklärte Jira kurz. "Sie hat Angst, das Sie ihre Freundin nicht mehr Lieben und..." "Und? Und was?" Jira räusperte sich kurz. "Nun ja, Sie wollte Ihnen heute berichten, dass Sie Schwanger ist..." Die Augen des Mannes weiteten sich. "Schwanger? Wirklich?" Jira hätte jetzt gedacht, das Mann würde zurück schrecken, doch erhellte sich sein Gesicht. "Lizz! Kate! Sie ist Schwanger! Meine Kate!" Jetzt horchte Kate auf und schaute zu ihrem Freund. "W-was du freust dich?" Der Mann kam näher ans Geländer und nickte. "Aber natürlich! Warum sollte ich mich nicht freuen! Das ist das beste was mir je passiert ist!" Doch dann verschlechterte sich die Gesichtszüge des Mannes. "Oh, Kate. Ich hab wohl ein Fehler gemacht... und ich muss dir auch etwas sagen... Ja, ich habe die letzten Tage viel mit Lizz unternommen aber nur, weil ... weil ich dir einen Heiratsantrag machen wollte." "W-was..." Er nickte. "Ich wollte hier ein Pavillon schmücken um dir dann ein Heiratsantrag zu machen. Es tut mir leid das es alles anderes gewirkt hat, als es eigentlich sollte." Kate konnte sich nicht mehr halten, lief die kleine Treppe hinunter und fiel ihrem Freund in die Arme. Lizz währenddessen hätte sich etwas genährt. "Oh je! Das war doch alles gar nicht so geplant." Jira zuckte mit den Schultern und lächelte leicht. "Naja, aber es hat sich ja noch alles zum Guten gewendet." "Ich danke Ihnen sehr!" "I-ich auch." Jira schüttelte nur den Kopf. Im Prinzip habe ich gar nichts gemacht, ich habe nur zugehört. Ach ja und Herzlichen Glückwunsch." Doch war der Mann anderer Meinung und reichte Jira eine kleine Tüte. "Es ist nicht viel aber vielleicht können Sie was damit anfangen." Jira nahm diese und schaute hinein - fünf Tafeln der leckeren Freundschaftsschokolade waren darin - Jiras Pokémon liebten diese Schokolade. "Danke schön!" bedankte sich Jira höflich und freute sich über diese Aufmerksamkeit.
Neben Silver hatte sich auch nun Bella gestellt, die gespannt zuschaute. Hatte sich also doch erklärt und Jira fand es schön, das alles wieder gut wurde und beide Ihre Absichten geäußert hatten. Das Paar beachtete Jira auch nicht weiterhin, gemeinsam gingen sie zu der Schwarzhaarigen, redeten und folgten dem Steinweg. Jira schaute hinunter zu Silver und Bella. "Oh, was für eine Aufregung. Na kommt hoch, wir müssen uns erstmal was leckeres gönnen oder?" Freudig ließen die beiden Pokémon um den Pavillon und setzten sich neben Jira. Was für ein Tag...
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