[3015] Von Arceus und anderen Geschichten
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Von Arceus und anderen Geschichten
Ort: Faustauhaven - Höhle
Datum: Ende April 3015
Teilnehmende Personen: Anabell & Nathair
Handlung: In der Höhle von Faustauhaven treffen zwei Auserwählte aufeinander. Doch ist einer von ihnen nicht Überzeugt, was die Geschichte um Arceus angeht. Ob das Treffen ein wenig Klarheit bringt?
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Da Vian dem Eneco schon hinterher gelaufen war, folgte auch Nathair. Ohne Vian würde er eh nirgends hingehen! Nur führte der Weg nun leider in eine tiefe Höhle. Die Granithöhle, oder? Irgendwie sowas. Nathair kannte nur ein paar kleine Geschichten über die Höhle. Da war der Name wohl gefallen. Wirklich sicher war er sich dessen aber nicht. Allerdings war ihm der Name auch recht egal. Er wollte einfach nur das Eneco finden und wieder verschwinden. Doch leider stellte sich die Suche etwas komplizierter heraus, als zuerst angenommen. Der Zwerg war nicht auffindbar, aber Vian bestand darauf, dass sie das Eneco erst finden würden, ehe sie die Höhle wieder verließen. Nörgelnd folgte der Bursche seinem Partner, welcher sich durch Trugbild in ein Golbat verwandelt hatte und so den Ausblick von oben genoss. Nat war nicht neidisch drum. Er war kein Freund von der Höhe. Aber vielleicht fand Vian den Zwerg so nun schneller, aber bislang hatte er sich deswegen noch nicht gemeldet. Allgemein war Vian Momentan recht schweigsam. Was aber auch mehr damit zusammenhing, dass er das Genörgel seines menschlichen Partners ignorierte. Es störte Vian nicht, er war es all die Jahre gewohnt, da brauchte er nicht mehr drauf einzugehen.
Gelangweilt und ziemlich genervt hatte der Bursche die Arme hinterm Kopf verschränkt und folgte seinem Partner mit einem gemächlichen Tempo. Auch wenn er die Höhle gerne wieder verlassen würde, so wollte er ein unvorsichtiges Voranstürmen doch lieber vermeiden. Nicht, dass er einen ungünstigen Schritt machte und noch hinfiel. Oder noch schlimmer - irgendwo herunterfiel. Höhlen waren ja dafür bekannt, nicht großartig sicher zu sein.
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Anabell & Nevaeh
Nebenplaypost #001 :: Granithöhle :: April 3015
Nebenplaypost #001 :: Granithöhle :: April 3015
Gerade noch mit Karpador im Wasser trainiert, war es schließlich in die Granithöhle von Faustauhaven gegangen, wo sie sich, wie so oft, Hinweise zu der gesuchten Tafel erhoffte - und eine Runde klettern wollte, schließlich hatte sie das ja schon ewig nicht mehr gemacht! Ihre Pokémon befanden sich also allesamt in ihren Pokébällen, da sie sie auf ihrem kleinen Ausflug in schwindelerregende Höhen wohl kaum mitnehmen konnte. Ihre Tasche war auf ihrem Rücken befestigt, sonsten gab es jedoch nichts, das ihre Bewegung einschränken könnte - oder sie im Falle des Abrutschens hätte retten können. Gleich nachdem sie die Höhle betreten hatte, hatte sie sich den erstbesten Abhang ausgesucht und war daran empor geklettert, ungeachtet der Tatsache, dass man den obigen Weg sicher auch noch anders hätte erreichen können. Klettern machte eben am meisten Spaß! Entsprechend schmutzig war sie nun auch bereits in den ersten Minuten ihrer Anwesenheit geworden, doch das störte sie nicht großartig. Ihre Hände wurden von Handschuhen geschützt und obwohl es draußen noch recht kühl war, trug sie lediglich Shorts und ihr knappes Lieblingsoberteil. Das störte sie beim Klettern einfach am wenigsten und so hangelte sie sich von Stein zu Stein, immer höher hinauf.
Aber was war denn das dort? Zwischen zwei Steinen erblickte sie etwas Glänzendes, das sie natürlich sofort näher untersuchen musste! Und anschließend würde sie vielleicht in den Teil der Höhle vordringen, in der die Zeichnungen an der Wand sein sollten. Sie wollte sie ganz unbedingt sehen, denn vielleicht verbargen sich dort ja Hinweise zu Arceus! Und dann würde sie Nevaeh von ihrem kleinen Trip hierher berichten. Vielleicht konnten die beiden danach ja auch wieder etwas zusammen unternehmen! Zunächst aber kletterte Anabell nun weiter hinauf, bis sie die glitzernde Stelle erreich hatte. Mit den Füßen suchte sie sicheren Halt und mit der linken Hand hielt sie sich weiterhin an der felsigen Wand fest, während die rechte Hand die Stelle untersuchte, die ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Sie fühlte sich glatter an als die anderen Stellen der Wand, was schon einmal ein Zeichen für etwas besonderes war. Sie fühlte mit ihren Fingern nach Stellen, die ihr zeigten, dass sie das Besondere Etwas vielleicht aus dem Stein ziehen konnte und ertastete so eine kleine Vertiefung, in die sie ihre Finger zu stecken versuchte. Es klappte nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte, weshalb sie kurzerhand versuchte, den Gegenstand - es konnte nichts anderes sein als ein solcher! - irgendwie mit ihren Fingern herauszuziehen. Was sie zunächst allerdings nur erreichte war ein abgebrochener Fingernagel und aufgeplatzte Haut, die sie sich an einem spitzen Steinchen verletzt hatte. Sie zuckte kurz zurück, versuchte es aber schnell weiter und schaffte es tatsächlich, den glänzenden Gegenstand aus dem Gestein zu befördern. Sie hielt ihn in ihrer Hand und betrachtete ihn kurz - er hatte Ähnlichkeiten mit einem Diamanten, aber irgendwie bezweifelte sie, dass sich hier so etwas finden ließ. Sie ließ ihn in ihre Hosentasche gleiten mit dem festen Vorhaben, ihn später zu untersuchen - und dann vielleicht von einem Experten untersuchen zu lassen. Vielleicht handelte es sich ja sogar um einen Hinweis auf die Tafeln! Wer wusste das schon? Langsam kletterte sie nun wieder hinab, legte die letzten Meter allerdings im freien Fall zurück. So landete sie auf den Füßen und Händen, ehe sie sich aufrichtete - ihr war nichts passiert, denn sie sprang die letzten Meter meist von der Wand ab und wusste inzwischen, wie sie lieber nicht aufkommen sollte. Das war zwar noch immer keine Garantie, aber Übung machte eben den Meister!
Leider war sie dabei direkt vor einem Jungen gelandet, den sie zuvor noch gar nicht bemerkt hatte. Getroffen hatte sie ihn glücklicherweise nicht, allerdings hoffte sie, dass sie ihn nicht zu sehr erschreckt hatte. Eine Frau, die aus dem Himmel auf die Erde geflogen kam sah man schließlich auch nicht alle Tage!»Oh, hallo! Ich hoffe ich habe dich nicht erschreckt?« fragte sie kurzerhand nach, da sie kein Problem damit hatte, Fremde einfach anzusprechen. Fast gleichzeitig holte sie ihren Rucksack von ihrem Rücken nach vor, öffnete ihn und griff in ihre Hosentasche, wo sie den glänzenden Stein herausholte und in ihren Rucksack gleiten ließ, damit er ihr nicht noch verloren ging. Daraus hervor holte sie dann aber einen Pokéball und befreite ihr Bisaknosp aus ihrem Ball, das sich sofort aufmerksam umsah. Es entdeckte sogleich den Jungen und das Golbat und winkte fröhlich mit seiner Ranke, während Anabell ihren Rucksack wieder über die Schultern warf. Anschließend schenkte sie dem Jungen noch ein Lächeln, ehe sie das Wort wieder an ihn richtete. »Was machst du denn so ganz allein hier?« wollte sie wissen. Diese Höhle konnte nämlich ganz schön gefährlich werden! Da kam wohl ihr Mutterinstinkt durch, den sie seit der Geburt ihrer Tochter hatte. Nun, abstellen konnte sie den zwar nicht, aber sollte sich der Junge verlaufen haben, würde sie ihm den Weg nach draußen sicher zeigen können!
Aber was war denn das dort? Zwischen zwei Steinen erblickte sie etwas Glänzendes, das sie natürlich sofort näher untersuchen musste! Und anschließend würde sie vielleicht in den Teil der Höhle vordringen, in der die Zeichnungen an der Wand sein sollten. Sie wollte sie ganz unbedingt sehen, denn vielleicht verbargen sich dort ja Hinweise zu Arceus! Und dann würde sie Nevaeh von ihrem kleinen Trip hierher berichten. Vielleicht konnten die beiden danach ja auch wieder etwas zusammen unternehmen! Zunächst aber kletterte Anabell nun weiter hinauf, bis sie die glitzernde Stelle erreich hatte. Mit den Füßen suchte sie sicheren Halt und mit der linken Hand hielt sie sich weiterhin an der felsigen Wand fest, während die rechte Hand die Stelle untersuchte, die ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Sie fühlte sich glatter an als die anderen Stellen der Wand, was schon einmal ein Zeichen für etwas besonderes war. Sie fühlte mit ihren Fingern nach Stellen, die ihr zeigten, dass sie das Besondere Etwas vielleicht aus dem Stein ziehen konnte und ertastete so eine kleine Vertiefung, in die sie ihre Finger zu stecken versuchte. Es klappte nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte, weshalb sie kurzerhand versuchte, den Gegenstand - es konnte nichts anderes sein als ein solcher! - irgendwie mit ihren Fingern herauszuziehen. Was sie zunächst allerdings nur erreichte war ein abgebrochener Fingernagel und aufgeplatzte Haut, die sie sich an einem spitzen Steinchen verletzt hatte. Sie zuckte kurz zurück, versuchte es aber schnell weiter und schaffte es tatsächlich, den glänzenden Gegenstand aus dem Gestein zu befördern. Sie hielt ihn in ihrer Hand und betrachtete ihn kurz - er hatte Ähnlichkeiten mit einem Diamanten, aber irgendwie bezweifelte sie, dass sich hier so etwas finden ließ. Sie ließ ihn in ihre Hosentasche gleiten mit dem festen Vorhaben, ihn später zu untersuchen - und dann vielleicht von einem Experten untersuchen zu lassen. Vielleicht handelte es sich ja sogar um einen Hinweis auf die Tafeln! Wer wusste das schon? Langsam kletterte sie nun wieder hinab, legte die letzten Meter allerdings im freien Fall zurück. So landete sie auf den Füßen und Händen, ehe sie sich aufrichtete - ihr war nichts passiert, denn sie sprang die letzten Meter meist von der Wand ab und wusste inzwischen, wie sie lieber nicht aufkommen sollte. Das war zwar noch immer keine Garantie, aber Übung machte eben den Meister!
Leider war sie dabei direkt vor einem Jungen gelandet, den sie zuvor noch gar nicht bemerkt hatte. Getroffen hatte sie ihn glücklicherweise nicht, allerdings hoffte sie, dass sie ihn nicht zu sehr erschreckt hatte. Eine Frau, die aus dem Himmel auf die Erde geflogen kam sah man schließlich auch nicht alle Tage!
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Was zur Hölle lief bitte mit dieser Frau falsch!? Da suchte man nur ganz normal sein Pokemon und dann fiel eine Frau vom Himmel! Oder eher von der Decke. Ein Loch zum Himmel hatte diese Höhle ja nicht. Überhaupt nicht mit Gesellschaft gerechnet, zuckte Nathair zurück und besaß auch noch das glorreiche Glück, über einen Stein zu stolpern. Gerade hatte er noch penibel darauf geachtet, nicht zu stolpern und schon war dies vergessen. Einen erschrockenen Aufschrei konnte er sich verkneifen, als er hinterrücks zu Boden fiel. Was musste diese Frau auch aus dem Nichts kommen!? Ah. Haha. Eine Frau. Noch besser. In einer dunklen Höhle wurde er von einer von der Decke fallenden Frau überrascht. Sein Leben musste ihn hassen. Schmerzlich aufstöhnend rieb sich Nathair den Rücken und wagte es gar nicht, den Blick zu heben und zu der Person zu schauen, die ihn so wunderbar erschreckt hatte. Vian hatte den Trouble natürlich mitbekommen und war direkt zu seinem Partner geflogen.
Nachdem sich das eigentliche Zoroark darüber vergewissert hatte, dass der Junge nicht verletzt oder so war, flatterte es wieder ein wenig höher und hielt die Blonde genau im Blick. Das konnte jetzt ja heiter werden. Denn leider blieb sie auch nicht lange alleine, sondern rief weitere Gesellschaft in Form eines Bisaknops. Ein freundliches Pflanzenpokemon, welches direkt in eine Begrüßung überging. Vian ging darauf aber nicht ein. Der Rothaarige hatte sich in der Zwischenzeit wieder erhoben und war selbstverständlich einige Schritte zurückgewichen. Das gefiel ihm jetzt ganz und gar nicht.
Schließlich kam die Frage auf, was er denn hier alleine mache. Allein? Also blind war die Blonde auch noch.
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Anabell & Nevaeh
Nebenplaypost #002 :: Granithöhle :: April 3015
Nebenplaypost #002 :: Granithöhle :: April 3015
Davon, dass er sich nicht erschreckt hatte, hatte Anabell wohl nicht ausgehen können und es tat ihr durchaus leid, dass er stolperte und auf seinen Hintern fiel. Sie bot ihm noch an, ihm aufzuhelfen, doch da hatte er sich bereits aufgerappelt und stand ihr gegenüber. Ihre Frage beantwortete er im sarkastischen Tonfall, was Anabell einerseits verstehen konnte, andererseits aber auch recht unhöflich fand. Nun, sie würde es überleben, Bulbeyia war allerdings beleidigt darüber, dass ihr Gruß nicht erwiedert worden war. Anabell fragte den Jungen nun noch, was er hier ganz allein machte und auch diese Antwort war nicht unbedingt freundlich, ganz im Gegenteil. Der kleine war ziemlich unhöflich, was Anabell störte - sie hatte ihm ja nichts tun wollen und es war ja alles gut gegangen. Da brauchte er nun nicht so mürrisch sein. Aber gut, auch das würde sie überleben, wenngleich sie ihm gern ihre Meinung dazu sagen würde. Allein war er offenbar nicht - ein Golbat war ja bei ihm. Für Anabell war das aber trotzdem allein, denn einen Menschen konnte sie sonst nicht erblicken. Dann wurde sie im Gegenzug ebenfalls gefragt, was sie hier machte, was sie ihm auch beantworten könnte, wenn er sie denn zu Wort kommen lassen würde. Einmal davon abgesehen, dass er sich aus Höflichkeitsfloskeln nicht viel zu machen schien, beschwerte er sich nun nämlich darüber, dass sie einfach von der Decke gefallen war - was schonmal eine grundsätzlich falsche Annahme war - und ihn beinahe erwischt hätte. Natürlich liefen hier auch noch andere Leute herum - auch wenn das eigentlich eher unwahrscheinlich war - aber Anabell hatte ja aufgepasst! Jedenfalls war der Junge noch nicht da gewesen, als sie einen Blick nach unten geworfen hatte. Insofern war wohl eher er aus dem Nichts erschienen und Anabell fand es schon sehr frech, dass der eindeutig Jüngere sie hier so einfach anfuhr. Das würde sie bei ihrer Tochter auch nicht dulden und bei irgendeinem Fremden erst recht nicht. »Da du offensichtlich noch lebst, gibt es keinen Grund, über den du dich aufregen solltest - einmal davon abgesehen, dass Respekt ein Fremdwort für dich zu sein scheint. Und um deine Frage zu beantworten: ich suche nach Hinweisen zur Wiesentafel. Da muss ich auch mal in höhere Ebenen klettern - aber davon wirst du wahrscheinlich nichts verstehen.« sagte sie mit scharfem Ton - Bulbeyia sah verwundert zu ihr auf, da es selten war, dass Anabell derartigen reagierte. Der Junge hatte da wohl eindeutig völlig unangemessen reagiert. Das Bisaknosp wusste, wie wichtig ihrer Trainerin Respekt war und da hatte der Kleine wohl eindeutig eine Grenze überschritten. Wäre dem nicht so hätte sich Anabell nämlich gewiss dafür entschuldigt, ihn erschreckt zu haben - so blieb die allerdings aus. Das Pflanzen-Pokémon spürte die Anspannung in der Luft und traute sich kaum, sich zu rühren. »Nun, da du offenbar allein klar kommst, werde ich meine Suche jetzt fortsetzen.« fügte sie dann noch schlicht an und setzte bereits den ersten Fuß vor den anderen, um tiefer in die Höhle vorzudringen - es galt schließlich eine Welt zu retten!
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Oho, hatte man da einen Nerv getroffen? Nathair störte sich nicht an dem scharfen Ton, den sie ihm gegenüber an den Tag legte, auch wenn ihm diese Situation noch immer nicht gefiel. Was einfach nur an der Tatsache lag, dass die Blonde eben eine Frau war. Seit jenem Vorfall in Graphitport City mied Nathair Konversationen und nähere Kontakte zu irgendwelchen Frauen. Mit wenig Erfolg versteht sich. Es blieb leider nicht aus, dass man dennoch ins Gespräch kam. Aber dafür war der Rothaarige ziemlich misstrauisch und suchte eigentlich schon recht bald das Weite. Ihre kleine Predigt war ihm im Grunde egal. Warum sollte er sich auch schon angegriffen fühlen? War ja nicht so, dass diese Frau seine Mutter war.
Jedoch ließ die Frau etwas fallen, was die Aufmerksamkeit des Jungen weckte. Wiesentafel? Es war ihm herzlichst egal, dass die Blonde bereits dabei war, weiter zu gehen und das zu tun, was auch immer sie vor hatte. Was ihm aber nicht egal war, dass sie 'Wiesentafel' hat fallen gelassen. Kurz warf er Vian einen Blick zu, welcher Nat schon die ganze Zeit beobachtet hatte. In seinem Blick lag das gleiche skeptische Interesse. Von den Tafeln hatte Nathair bereits gehört. Ageblich war er selber derjenige, der die Furchttafel suchen und finden sollte. Eine Tafel die zu Arceus gehörte. Und ganz ehrlich? Der Bengel hatte absolut keine Ahnung, was er davon halten sollte. Hinzu kam die Tatsache, dass seine Mutter angeblich die vorherige Auserwählte war, die die Furchttafel suchen sollte. Laut Cresselia gab es noch andere Menschen, die dazu auserwählt wurden, die Tafeln zu finden. Und wenn diese Frau die Wiesentafel suchte, war sie dann etwa auch eine von diesen Auerwählten?
Zugegeben, es passte Nathair absolut nicht, in welche Richtung sich diese kleine Begegnung gerade entwickelte und schon gar nicht, dass seine Gesprächspartnerin auch noch weiblich war, aber...vielleicht konnte sie Antworten geben.
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Anabell & Nevaeh
Nebenplaypost #003 :: Granithöhle :: April 3015
Nebenplaypost #003 :: Granithöhle :: April 3015
Eigentlich war Anabell immer dafür, wenn man seine Meinung preisgab, insofern könnte sie ihm nicht einmal den Vorwurf machen, dass er es gerade tat, allerdings war ein respektvolles Miteinander für sie ein ebenso hohes Gut, weshalb sie kein Interesse daran hegte, ihre Zeit noch länger mit ihm zu verbringen. Sie hatte wesentlich besseres zu tun, von dem der Knirps wahrscheinlich nicht einmal etwas wusste. Die meisten Kinder hatten keine Ahnung mehr von Arceus oder seinen Tafeln oder glaubten schlichtweg nicht daran. Für Anabell, die ihr ganzes Leben in diese "Geschichte" hineingewachsen war, gab es keinen Zweifel daran, dass sie wahr war. Und sie wollte nicht daran glauben, dass sie es nicht sein könnte, denn in diesem Fall hätte sowohl ihre Großmutter ihr Leben verschwendet als auch sie selbst die Zeit mit ihrer Tochter, die doch so kostbar war. Das kleine Mädchen wuchs unglaublich schnell und in drei Jahren, wenn alles vorbei sein würde, würde sie bereits vier Jahre alt sein. Und genau dafür kämpfte sie. Sie wollte ihrer Tochter ein Leben ermöglichen, da hatte sie wirklich keine Zeit, sich mit kleinen Rotzlöffeln abzugeben. Sie machte sich also auf den Weg, die Höhle weiter zu untersuchen, gefolgt von ihrem Bisaknosp, das natürlich treu hinter seiner Trainerin stand. Bevor sie den Jungen aber ganz hinter sich gelassen hatte, fragte der sie relativ spöttisch, ob sie tatsächlich an die Legende glaubte - wie sie bereits gedacht hatte, war dieser Bengel niemand, der daran glaubte, sonst wäre diese Frage gar nicht erst aufgekommen. Ein Pluspunkt war aber immerhin, dass er tatsächlich schon von der Legende gehört hatte. »Natürlich. Es wäre dumm, es nicht zu glauben.« sagte sie noch, drehte sich aber weder um, noch hielt sie an. Er würde ihr das ja sowieso nicht glauben, doch dann stellte er erneut eine Frage, die sie seufzend stoppen ließ. Im Endeffekt drehte sie sich doch noch einmal zu ihm um und auch Bulbeyia blickte zu ihm. »Ja. Und diese Tafeln sind nicht dämlich.« versuchte sie ihn irgendwie davon zu überzeugen, wenngleich sie bezweifelte, damit Erfolg zu haben. Schon in der Schule hatte sie es nicht geschafft, dass die anderen ihr glaubten. Bis sie Nevaeh, Mavis und Leona kennengelernt hatte. Sie wollte gerade wieder zu einem Satz ansetzen, als ihr etwas an seiner Frage auffiel, was sie stutzen ließ. "Auch"? Entweder er suchte ebenfalls danach - was sie sich wirklich nicht vorstellen konnte - oder er bezog es auf alle Auserwählten, was bedeutete, dass er auch von diesen wusste. Und das war definitiv mehr, als sie von ihm erwartet hatte. Was sie davon halten sollte, dass er möglicherweise auch einer war, wusste sie allerdings noch nicht so ganz. »Auch? Im Sinne von "wie die anderen Auserwählten" oder im Sinne von "wie du"?« kam sie dann aber doch nicht umhin zu fragen. Der Kleine konnte sie sowieso schon nicht leiden, da konnte sie sich auch noch unbeliebter machen. Einen Unterschied machte das nicht mehr.
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Nathair war sich nicht sicher ob er sich freuen sollte, dass die Blonde auf das Gespräch einging. Nunja, zumindest ein bisschen. Erst ging sie noch weiter und hielt erst später inne. Der Rothaarige vermies es aber, ihr hinterherzugehen. Der Abstand war ihm so ganz lieb. Da konnte er schneller abhauen, wenn sie plötzlich meinte sich auf ihn zu stürzen! Oder so was in der Art jedenfalls. Aber im Grunde war das gerade auch nur eine Nebensache. Die Wahrscheinlichkeit war wohl ziemlich gering, dass sie ihm etwas tun würde. Auch wenn sich Nathair nicht zu hundert Prozent darauf verlassen wollte. Würde er nicht einen gewissen Nutzen von ihr erwarten, wäre das Gespräch längst beendet. Aber jetzt war seine Neugier gepackt und der Rothaarige wollte mehr über diese Tafeln erfahren. Die Blonde schien immerhin überzeugt davon zu sein, dass es diese Tafeln gab!
Doch nun blieb die Blonde stehen und drehte sich sogar wieder zu ihm um. Na hoffentlich blieb sie da stehen, wo sie war! Nathair konnte sich gerade noch verkneifen, nicht zurückzuweichen. Verärgert darüber, wieder so mit seiner Angst zu kämpfen zu haben, biss er sich auf die Lippe. Einfach stehen bleiben! Hier gab es vielleicht Antworten. Abhauen konnte er danach immer noch! Vian gab einen beruhigenden Laut von sich. Immerhin wusste er, womit sein Partner gerade zu kämpfen hatte. Der Versuch sich nichts anmerken zu lassen, war sowieso zum Scheitern verurteilt.
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Anabell & Nathair
Nebenplaypost #004 :: Granithöhle :: April 3015
Nebenplaypost #004 :: Granithöhle :: April 3015
Anabell hatte bereits die Befürchtung, dass dieser Junge nichts über Arceus wusste und das wurde ihr im Grunde nur bestätigt. Er hielt es für dumm daran zu glauben, offenbar weil er nichts darüber wusste - was Anabell jedoch nicht ganz verstehen konnte. Man konnte durchaus an Dinge glauben, von denen man keine Ahnung hatte, aber da hatte jeder eine andere Meinung, weshalb Anabell dazu auch nichts weiter sagte. Ohnehin wollte sie nicht mehr viel dazu sagen, einfach weil sie ihrer Meinung nach besseres zu tun hatte als sich mit einem Kind zu streiten - und von einem Golbat beobachtet zu werden, das sie nicht mehr aus den Augen ließ. Das war doch irgendwie etwas unheimlich, doch als sie gehen wollte, schaffte der Junge es tatsächlich, sie noch einmal davon abzuhalten. Als er die Tafeln als dämlich bezeichnete, drehte sie sich doch wieder zu ihm um und bemerkte gleich darauf das kleine Wörtchen "auch" in seinem Satz, das sie natürlich direkt ansprechen musste. Und zu ihrer großen Überraschung schien hier noch ein weiterer Auserwählter vor ihr zu stehen. Ein Auserwählter, der keine Ahnung von Arceus' Legende hatte. Es wurde ja immer besser! Erst Ryuu, der keine Anstalten machte, diese Tafeln zu finden und jetzt ein Junge, der von Arceus nicht einmal eine Ahnung hatte. Auf diese Weise würden die Tafeln nie rechtzeitig gefunden werden. Immer mehr kam Anabell zu dem Schluss, dass sie nicht nur nach ihrer zugewiesenen Tafel würde Ausschau halten müssen. Natürlich gab es auch Auserwählte wie sie selbst, die daran glaubten, was sie tun mussten. Amaya war da ein ganz wunderbares Beispiel, doch wie hoch war die Chance, die Tafeln alle zu finden, wenn es noch mehr wie den Jungen ihr Gegenüber gab? Da musste sie wohl doch wieder versuchen, jemanden von der Richtigkeit zu überzeugen. Wunderbar! Und es wurde sogar noch viel besser. "Angeblich" sollte der Junge die Furchttafel suchen, sah aber keinen Grund, warum er es tun sollte. Anabell sah ihn zunächst erst völlig entgeistert an, während Bulbeyia geschockt zu dem Jungen sah. »Warum du das machen solltest? Wenn du so unbedingt sterben willst, dann klar, dann gibt es keinen Grund.« sagte sie fassungslos. Das war ja noch schlimmer als bei Ryuu - der suchte wenigstens danach, auch wenn er sich noch nicht sicher war, ob er Arceus die Tafel dann überlassen würde. Aber wenigstens wäre sie dann schon gefunden, während die Furchttafel...so natürlich nicht gefunden werden konnte. Anabell musste sich schwer zurückhalten, völlig auszurasten, aber er war noch ein Kind. Es war schon schwer genug, für sie nach der Tafel zu suchen, wie sollte es da ihm ergehen? Natürlich hatte sie selbst mit zwölf Jahren begonnen, aber sie hatte zu diesem Zeitpunkt zumindest schon von Arceus gehört und glaubte daran. Wie kam es eigentlich, dass dieser Junge noch nichts davon gehört hatte? Seine nächste Frage ließ aber zumindest darauf schließen, dass er vielleicht doch noch offen für andere Meinungen war. Was doch schonmal ein gutes Zeichen war, nicht wahr? Anabell versuchte sich also wieder runterzufahren, ehe sie ihm antwortete. »Meine Großmutter war Auserwählte. Ihr ganzes Leben drehte sich darum, diese Tafel zu finden und ich bin damit aufgewachsen. Damit, dass es die Legende gibt, damit, dass sie wahr ist - es mag keinen Grund geben, warum man es glauben soll, aber gibt es einen, es nicht zu tun?« fing sie also an und Bulbeyia nickte bekräftigend. Natürlich glaubte das Bisaknosp auch ganz fest daran, immerhin hatte es einmal ihrer Großmutter gehört! »Irgendjemand muss die Welt erschaffen haben. Etwas so Großes fällt nicht einfach vom Himmel. Und es gibt Aufzeichnungen über die Tafeln, die beweisen, dass sie wirklich existieren.« Das war zwar noch keine Garantie dafür, dass Arceus existierte, aber für Anabell gab es einfach keine andere Meinung. Arceus existierte und hatte die Welt erschaffen. Da konnte er sie auch wieder zerstören. »Und mal ehrlich, wenn man dir etwas wegnimmt, würdest du es auch wieder haben wollen.« fügte sie noch an. Ob der Junge überhaupt wusste, worum sich die Legende drehte? »Was weißt du denn über die Legende?« war also ihre nächste Frage. Sie wusste nicht inwieweit er darauf eingehen würde, aber vielleicht hatte sie die Chance ihn davon zu überzeugen, daran zu glauben und die Tafel zu suchen. Das wäre zumindest ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung.
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Hach. Eine liebevolle Frau! Wenn er denn unbedingt sterben wolle? Sehr gut, damit hatte sie ihm den nächsten Schreck eingejagt und Nathair war einen Schritt zurückgewichen. Was hatte sein Tod denn bitte mit der Suche nach der Tafel auf sich?
Bevor er was einwarf, ließ er die Blonde lieber erst ausreden. Sie schien wenigstens etwas über diese ganze Sache zu wissen und sprach auch von irgendwelchen Beweisen, dass die Tafeln existierten.
Schließlich kam die Frage auf, was er denn überhaupt von der Legende wisse. Tja. Im Grunde...gar nichts. Zur Antwort gab es daher ein ahnungsloses Schulterzucken.
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Anabell & Nathair
Nebenplaypost #005 :: Granithöhle :: April 3015
Nebenplaypost #005 :: Granithöhle :: April 3015
Zugegeben, vielleicht hatte sie etwas übertrieben - sie sollte wohl nicht vergessen, dass sie mit einem Kind sprach und nicht mit einem Erwachsenen. Andererseits musste er verstehen, dass die Suche nach den Tafeln weit größer war, als er es zur Zeit glaubte. Warum er danach suchen sollte? Weil sie ohne dem ganz sicher sterben würden. Das teilte sie ihm auch direkt mit, woraufhin der Junge erschrocken zurückwich und fragte, was das eine denn mit dem anderen zu tun hatte. War sie zu weit gegangen? Sie konnte es aber einfach nicht verstehen, wie man so reden konnte! »Werden die Tafeln nicht gefunden, werden wir sterben. Alle.« fügte sie also zur Erklärung an und wurde ein wenig ruhiger. Vielleicht hatte der Junge einfach noch nicht genug über Arceus erfahren, um die Reichweite erfassen zu können. Nicht jeder war so wie sie oder Amaya, die fest daran glaubten. Doch Anabell sah es als ihre Aufgabe an, diejenigen, die es nicht glaubten, von der Richtigkeit zu überzeugen - vor allem und ganz besonders Auserwählte, die sich ihres Schicksals nicht bewusst waren. Auch wenn es ihr völlig unverständlich war, wie ein Auserwählter nichts davon wissen konnte. Sie erzählte dem Jungen von ihrer Großmutter und fragte ihn danach, ob es einen Grund gab, nicht daran zu glauben und dass irgendetwas die Welt erschaffen haben musste. Anabell war sich sicher, dass Arceus dieser jemand war, doch der Junge, der ihr zumindest im ersten Punkt recht gab, zweifelte an, dass Arceus der Schöpfer der Welt war. Nun, wer sollte es sonst sein? Aber er hatte schon recht, gesehen hatte sie die Tafeln nie, sie wusste nur, dass es Aufzeichnungen gab, dass sie existierten. Und dass ihre Großmutter früher ein Bild gehabt hatte, auf dem die Wiesentafel zu sehen gewesen war. Leider hatte sie das Bild verloren und Anabell hatte es so nie zu Gesicht bekommen. Doch es genügten die Worte ihrer Großmutter, damit sie daran glaubte. »Nein, das habe ich nicht. Aber man muss nicht alles sehen, um daran zu glauben. Meine Großmutter hat mir einmal erzählt, dass sie eine Tafel auf einem Bild gesehen hat und ich glaube ihr. Welchen Grund hätte ich, sie anzuzweifeln?« Das war eher eine rhetorische Frage, auf die sie keine Antwort wollte. Es sollte nur zum Denken anregen und vielleicht dazu beitragen, dass dieser Junge irgendwie anfing, daran zu glauben. Allerdings hatte sie schon als kleines Kind keinen allzu großen Erfolg damit gehabt, irgendjemanden von der Richtigkeit der Legende zu überzeugen. Wer nicht daran glaubte, glaubte meist auch dauerhaft nicht daran, einfach weil es keine Beweise gab. Doch sie musste dafür sorgen, dass zumindest die Auserwählten ihre Pflicht ernst nahmen. Bei Ryuu hatte sie damit auch nicht unbedingt Erfolg, aber hier wusste sie mittlerweile zumindest, dass er nach der Tafel suchte und das genügte ihr vollkommen.
Zuerst musste sie aber in Erfahrung bringen, was der Junge eigentlich über Arceus wusste. Leider fiel die Antwort sehr mager aus - es war enttäuschend. Aber zumindest wusste er, dass Arceus seine Tafeln brauchte. Immerhin etwas, auch wenn es natürlich viel mehr war als das. Warum brauchte er die Tafeln beispielsweise? Und was würde geschehen, wenn er sie nicht bekam? Anabell fragte sich, wieso er nichts darüber wusste, wurde aber schnell aufgeklärt. Er kannte seine Familie nicht - was wirklich sehr traurig war. Also hatte er anderweitig von seiner neuen Aufgabe gehört. War Cresselia ihm im Traum erschienen? Zu gerne wüsste Anabell, wie das war. Sie selbst hatte diesen Traum nie erhalten, da von Anfang an klar gewesen war, dass ihre Großmutter ihr diese Verantwortung übertrug. Ein Traum von Cresselia war da gar nicht nötig gewesen.»Das tut mir leid.« fing sie an, da es nie schön war, seine Familie nicht zu kennen. Da war es kein Wunder, dass er von der Legende keine Ahnung hatte. »Also ist dir Cresselia erschienen? Wie war das so? Hat dieses Pokémon irgendetwas..."gesagt"?« fragte sie neugierig nach. Sie wusste, dass Pokémon nicht sprechen konnten, aber irgendwie musste Cresselia ihm die Nachricht ja übermittelt haben. Mit Hilfe von Psycho-Kräften? Ihren Ärger über den Jungen hatte sie mittlerweile längst vergessen, da es nun auch für sie spannend wurde - vielleicht würde sie noch etwas neues lernen, statt nur zu versuchen, jemanden von der Legende zu überzeugen. Wozu sie natürlich bereit war. »Arceus hat die Welt gemeinsam mit den "Ur-Pokémon" - die, die du vielleicht als legendäre Pokémon kennst - vor nun 3015 erschaffen und den Menschen so viel Vertrauen geschenkt, dass es ihnen die Tafeln überließ, aus denen es seine Kraft schöpft. Die Menschen versprachen, ihm seine Tafeln zurückzugeben, sobald es danach verlangte, doch als der Tag gekommen war, wusste niemand mehr, wo sich diese Tafeln befinden. Voller Zorn verschwand Arceus und ließ der Menschheit weitere 100 Jahre Zeit, die Tafeln zu finden. Sollten sie nicht gefunden werden, wird Arceus die Welt in Chaos stürzen - und es beginnt schon jetzt.« gab Anabell schließlich eine kleine Geschichtsstunde, der Bulbeyia aufmerksam zuhörte. Das Bisaknosp war immer wieder hin und weg, wenn es die Legende hörte, denn es erinnerte sie an die Zeit mit Anabells Großmutter, die das Pokémon sehr vermisste. Natürlich war es auch an Anabells Seite glücklich, doch ihre Großmutter hatte sie jahrelang begleitet. Sie würde sie wohl immer vermissen, egal was passierte. »Diese ganzen Stürme und Unwetter und Erdbeben, die man in den Nachrichten hört und sieht oder vielleicht selbst miterlebt - das alles sind die Vorzeichen für eine Welt, die untergehen wird. Werden die Tafeln nicht gefunden und Arceus überreicht, wird es die Menschheit vernichten, so wie es uns einst geschaffen hat. Und wir werden dann nichts mehr dagegen tun können.« erklärte sie weiterhin - natürlich konnte das Argument kommen, dass Arceus, weil es die Tafeln ja nicht mehr hatte, nicht mehr ausreichend Kraft dazu hatte, die Welt zu zerstören. Doch Anabell zweifelte keinen Moment daran, dass es trotzdem dazu in der Lage wäre. Und sie konnte und wollte nicht riskieren, dass das passierte. Sie hatte eine Familie, eine Tochter, Freunde, ihre Pokémon - für all diese Menschen musste sie die Tafel finden, die sie zu finden hatte. Es war nicht nur eine Aufgabe, die sie erfüllen musste, sondern eine Bestimmung, die sie mit jeder Faser ihres Körpers ausfüllen wollte. Leider waren bisher alle Hinweise ins Leere gegangen - doch sie hoffte wirklich, dass sie irgendwann Erfolg haben würde.
Zuerst musste sie aber in Erfahrung bringen, was der Junge eigentlich über Arceus wusste. Leider fiel die Antwort sehr mager aus - es war enttäuschend. Aber zumindest wusste er, dass Arceus seine Tafeln brauchte. Immerhin etwas, auch wenn es natürlich viel mehr war als das. Warum brauchte er die Tafeln beispielsweise? Und was würde geschehen, wenn er sie nicht bekam? Anabell fragte sich, wieso er nichts darüber wusste, wurde aber schnell aufgeklärt. Er kannte seine Familie nicht - was wirklich sehr traurig war. Also hatte er anderweitig von seiner neuen Aufgabe gehört. War Cresselia ihm im Traum erschienen? Zu gerne wüsste Anabell, wie das war. Sie selbst hatte diesen Traum nie erhalten, da von Anfang an klar gewesen war, dass ihre Großmutter ihr diese Verantwortung übertrug. Ein Traum von Cresselia war da gar nicht nötig gewesen.
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