[Mai 3015] Restaurantbesuch
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Restaurantbesuch
Ort: Restaurant "Korallenriff", Seegrasulb City
Datum: Mai 3015
Teilnehmende Personen: Alyca Noach, Nathair Lyall
- Alyca
- Koordinatorin
Alyca & Nathair
Nebenplay-Post #001 :: Restaurant „Korallenriff“
Comming from … Inplay/Restaurant „Korallenriff“
Seine Reaktion war … eingebend. Dass er davon ausging, dass Alyca dafür arbeiten ging, um sich ab und an einen Restaurantbesuch leisten zu können, machte ihr klar, dass seine Eltern wohl nicht für seine Nahrung sorgten. Sie musterte ihn einen Augenblick still, während ihr Lächeln etwas schmaler wurde.
„Meine Eltern bezahlen mir das.“, sagte sie dann aber doch ehrlich. „Wenn ich etwas Geld verdiene, und ich helfe gerne in Boutiquen aus oder bei Wettbewerben, dann lege ich es beiseite. Meine Eltern haben, bevor ich aufgebrochen bin, gesagt, dass mein Geld für meine Träume sein soll. Und dass es für sie selbstverständlich ist, dass ich mir mit ihrer Hilfe Essen und die nötige Kleidung holen kann. Also bezahle ich von meinem Taschengeld meine Verpflegung und von allem, was ich selbst verdiene, das, was ich für meine Pokémon oder meine Wettbewerbe brauche.“, erklärte sie dann näher. Bei Tallulah war es damals das gleiche gewesen, hatten sie ihr gesagt – als ihre Schwester auf Reisen gegangen war, hatten Ma und Pa auch alles bezahlt. Nun, jedenfalls solange, bis die Gifttrainerin ihr eigenes Geld verdiente indem sie hier und da aushalf oder eben jetzt, wo sie Top 4 geworden war. Alyca wollte ebenso auf eigenen Beinen stehen, aber dazu musste sie zunächst eine begnadete Koordinatorin werden. Sicher schien sie dadurch … verwöhnt. Ganz gewiss sogar! Aber sie war ihren Eltern sehr dankbar, dass sie so für sie sorgten denn so musste sie keine Angst haben, auf ihren Reisen einmal Hunger zu leiden – und mit ihrem eigenen Geld besorgte sie die Utensilien, um Kostüme für sich oder ihre Lieblinge zu nähen oder um Heilitems oder Pokébälle zu kaufen. Sie fühlte sich gerade dennoch … irgendwie elend, denn Nathair sorgte offenbar für sich allein – und schien genau deshalb auch großen Hunger zu haben. Ob das Restaurant doch die falsche Wahl gewesen war?
Aber das war jetzt ohnehin nicht mehr zu ändern – sie saßen bereits hier und die Bedienung wollte sicher bald ihre Bestellung aufnehmen. Und sie stand ohnehin dazu, dass sie das sitzen an einem Tisch als sehr angenehm empfand. Und wenn man dann zu mehreren war, war es noch viel schöner!
„Aber keine Sorge – das Essen heute bezahle ich von meinem eigenen Geld!“, fügte sie dann wieder breiter lächelnd an, immerhin wollte sie Nathairs Essen ja nicht ihren Eltern zuschieben. Schließlich war sie es gewesen, die ihn und das Eneco erschreckt hatte und sie würde ihre Schulden immer Aus eigener Tasche begleichen! Als sie dann jedoch Nathair fragte, wo er gewöhnlich aß, erfolgte seine Antwort in sehr ausweichender Art und Weise – was ihre Vermutung nur weiter untermauerte. Sie konnte allerdings gar nicht mehr darauf eingehen, denn tatsächlich wurde nun ihre Bestellung aufgenommen, die die junge Koordinatorin unbeirrt vortrug, ehe sie zu Nathair blickte. Der wirkte plötzlich so irritiert, nahezu verzweifelt, bevor er einfach auf etwas in der Karte deutete. Außerdem schien er irgendwie fast zu stottern, während er mit der freundlichen jungen Frau sprach, die ach seiner Bestellung versprach, dass es nicht lange dauern würde. Sie lächelte aufmunternd. „Keine Angst, sie wird dich schon nicht auffressen.“, sagte sie dann zu ihm, dem die Nähe der Bedienung wohl nicht zugesagt hatte. Aber solche Menschen gab es wohl auch – ihr selbst machte dergleichen ja wenig aus.
Die folgende Frage lenkte die Schwarzhaarige so aber schnell wieder von ihren vorherigen Gedanken ab – ja, was suchte sie eigentlich in der Stadt? Sie grinste breit, während ihre Augen zu leuchten begannen.
„Ich besuche meine große Schwester! Weißt du, ich komme eigentlich aus Fractalia City, das liegt in der Kalos-Region, und wollte jetzt hier in Hoenn meine Trainerreise beziehungsweise meine Karriere als Koordinatorin in Angriff nehmen. Aber meine Eltern machen sich ständig Sorgen um mich – deshalb soll ich auch zuerst zu meiner Schwester gehen, die wohnt nämlich in der Nähe dieser Stadt. Ihr Name ist Tallulah – vielleicht hast du ja mal von ihr gehört!“, antwortete sie sogleich freudig. „Sie weiß allerdings nicht, dass ich nach Hoenn komme, deshalb muss ich hoffen, dass sie überhaupt Zuhause ist. Und meiner Mum musste ich versprechen, dass ich jeden Tag anrufe oder ihr zumindest eine Nachricht schreibe. Und sie will, dass Tallulah mir die Stadt zeigt und mit mir übt, bevor ich aufbrechen darf.“, fügte sie dann halb seufzend, halb kichernd an. Ihre Eltern mussten ihr versprechen, ihrer Schwester nichts zu sagen, denn sie wollte sie überraschen – ihre Überfürsorge ärgerte sie aber dennoch ein wenig. Immerhin war ihre Schwester damals noch jünger gewesen, als sie nach Einall aufgebrochen war und sie musste sich nicht jeden Tag melden! Naja, aber das war ein kleines Übel, das sie in Kauf nehmen konnte. Und bevor sie aufbrach, würde sie noch ihre Vorräte etwas aufstocken – und natürlich dieses Essen heute mit Nathair genießen! „Und du? Bist du Trainer oder so? Vian ist ja sicher total stark!“, fragte sie dann ihrerseits mal wieder neugierig, in der Hoffnung, der Rotschopf würde ihr antworten. Es wäre jedenfalls so cool, schon so früh auf einen starken Trainer zu treffen!
- Alyca
- Koordinatorin
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