Meteorschauer [beendet]
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das Eingangsposting lautete :
Meteorschauer
Wieder einmal lässt der Zufall die Wege von Jade Adamaris, die als Archäologin die Gesteine der Meteorfälle untersuchen will, mit denen des Oberkommissars Dan Chapell kreuzen, der sich eines Falls wegen in der Stadt aufhält. Es mag zunächst wenig Berührungspunkte bei diesem Treffen geben, allerdings ist das Glück den beiden nicht hold und wartet schon darauf, ihnen abermals Ärger zu machen ...
Charaktere: Dan & Jade
Zeitraum: März 3015
Orte: Lostlake City, Meteorfälle & Malvenfroh City
Inplayrelevanz: gegeben!
Charaktere: Dan & Jade
Zeitraum: März 3015
Orte: Lostlake City, Meteorfälle & Malvenfroh City
Inplayrelevanz: gegeben!
- Dan
- Congrescelus Mitglied
SP#013 with „Jade Adamaris“
„Klingt annehmbar.“, sprach er da. Solange es nicht schlimmer wurde, war alles gut. So konnte er vielleicht ein paar Stunden ruhig schlafen. Was auch zum nächsten Thema wurde. Dan erklärte beim Gang zum Badezimmer, dass er im Wohnzimmer nächtigen würde. Allein das schien Jade nicht zu passen – für ihn aber war es selbstverständlich, ihr das Bett zu überlassen. Es war gemütlicher und auch deutlich ruhiger, bedenkend, dass er in wenigen Stunden schon wieder durch die Wohnung wuseln würde. Was auch so ein Punkt war – Jade gefiel es gar nicht, dass er in Kürze wieder zur Arbeit aufbrechen würde. „Natürlich werde ich zur Arbeit gehen. Ich kann nicht einfach so entscheiden, dass ich nicht aufkreuze. Es mag enttäuschend sein, aber so einfach ist das nicht.“, er war zu müde für tatsächliche Diskussionen, sein Tonfall war … ruhig. Er hatte tatsächlich keine Kraft für dergleichen. „Ich muss den Fall aufrollen. Trisha sitzt an den ersten Unterlagen, aber ich leite das Team, also ist es mein Job, alles für meine Vorgesetzten fertigzumachen. Den Fall abzuschließen. Darüber hinaus muss ich zum Betriebsarzt. Morgen wird also nur ein langweiliger Tag im Büro. Ein paar Stunden in der Gerichtsmedizin, viel Papierkram, ein paar Telefonate – mehr nicht.“, erklärte er. Gewöhnlich fand er diese Bürotage furchtbar. Er war eher der praktische Typ. Er jagte lieber, als davon zu berichten. Aber wer das eine wollte, musste das andere mögen, hieß es nicht so? Und dieses Mal kam es ihm wirklich gelegen. Er würde sich sogar daran halten, morgen noch einmal alles checken zu lassen, damit seine Vorgesetzten nicht auf die Idee kamen, ihm Zwangsurlaub aufzubrummen. „Darüber hinaus ist das Sofa völlig in Ordnung und meinem Rücken ist es egal, wo er sich wundliegen darf.“, fügte er da an. Sollte Jade ruhig im Bett schlafen – immerhin würde sie auch mehr Stunden Schlaf bekommen. Sei's drum. Er teilte noch Rhonan mit, dass er, selbstredend, bei Jade bleiben konnte. Der nickte noch, bevor die „Diskussion“ auch schon endete und Jade klein beigab. Sie wünschte auch ihm eine gute Nacht – trotz Sofa. Wenn sie wüsste, wie oft er da einschlief …
So endete der Tag für die beiden. Der Morgen folgte für Dans Geschmack auch viel zu früh, dennoch machte er sich auf. Der Weg ins Büro erschien ihm an diesem Tag besonders lang. Dort angekommen las er auch erst einmal, was Trisha noch geschrieben hatte. Sobald seine Kollegen eintrudelten, machte er sich auf den Weg zum Betriebsarzt, ließ alles dokumentieren. Anschließend ging es in die Gerichtsmedizin – der Leichnam war längst eingetroffen, mitsamt aller Berichte. Als er schließlich ins Büro kam, war er todmüde – aber Kaffee stand schon bereit. Immerhin etwas, worauf er sich stets verlassen konnte. Trisha brachte ihn auf den aktuellen Stand, auch Robbie ging seiner Arbeit nach, während Dan seinen Platz einnahm. Den Laptop geöffnet begann er bald, alles vernünftig aufzufüllen. Wenn er ohne Unterbrechungen arbeitete, würde er vielleicht in drei, vier Stunden schon wieder heimkehren können. Es dauerte da auch gar nicht lang, bis Die Tür schließlich aufging. Ohne Klopfen, ohne Nachfragen. Er sah bereits finster auf, aber als Jade eintrat, wich der Ärger kurzzeitig Überraschung. Sie trat direkt zum Tisch, nachdem sie die Tür geschlossen hatte, um ihm seine Schlüssel zu geben. Trisha, die als einzige mit im Raum saß, riss die Augen auf und begann dann bald, wie ein kleines Kind zu kichern. Dan sah ihr entgegen. „Cuckoo, raus.“, war da alles, was er sagte, was sie aber nur noch mehr anstachelte, bevor sie raus ging. Fabelhaft. Er seufzte, bevor er den Schlüssel nahm und in seinen Taschen versenkte. „Du hättest ihn auch einfach am Schalter abgeben können. In den Residenzen beispielsweise. Oder unten bei … wer immer heute Dienst hat.“, sprach er dann, hörbar erschöpft. Er deutete auf einen der … zahlreichen freien Plätze. Falls sie sich setzen wollte. „Hast du dich etwas erholen können?“, fragte er, bevor er ihr eine Tasse Kaffee eingoss. Der Vorteil einer privaten Kaffeemaschine – beständiger Vorrat! Er reichte ihr die Tasse. Wenn sie nicht wollte … trank die sicher jemand anderes. Er selbst vermutlich. „Was ist so seltsam an meinen Kollegen?“ Außer alles, natürlich. Er kam ja mit niemandem wirklich aus. Vielleicht war aber auch das das Problem, huh? Er setzte sich wieder. Valor war indes unter dem Schreibtisch hervorgekommen, um Jade kurz zu begrüßen, nur, um sich dann wieder einzudrehen. Er hatte ebenso wenig Schlaf bekommen, wie sein Trainer, und nutzte es aus, dass hier im Büro nur selten etwas aufregendes passierte. Und Shane … Nun, der schlief so oder so immer den ganzen Tag, wie es bei Katzen eben üblich war. Obwohl er jetzt ausnahmsweise mal angestrengt aus den großen Fenstern starrte. Dan nahm seine Arbeit wieder auf und arbeitete weiter an den Berichten – nichts, was allzu vie Aufmerksamkeit erforderte. „Und, was hast du noch vor? Bleibst du im Zelt oder verbringst du die nächsten Tage ausnahmsweise mal damit, in der Stadt die Füße hochzulegen?“ Rhonan würde das sicher gutheißen. Und Dan auch, auch wenn er das … nicht aussprach. War ja auch überhaupt nicht seine Angelegenheit. Auch wenn er es wirklich lieber sähe, wenn sie sich nach all der Tortur mal ausruhen würde. „Da fällt mir ein …“, murmelte er, bevor er eines seiner Schubfächer öffnete. Ein kleiner, unscheinbarer Kristall lag darin. Er nahm ihn und warf ihn Jade zu. „Trisha hat den aus den Meteorfällen mitgenommen. Sie meinte, du willst ihn vielleicht haben.“, sprach er da. Ob sie was damit anfangen konnte, sei mal dahingestellt. Für Dan war das letztlich nur … irgendein Stein, der halt etwas weniger unscheinbar war. Jade hatte gestern ja eigentlich arbeiten wollen, aber durch die ganze Geschichte mit dem Wasserfall und dem anschließenden Leichenfund war sie letztlich nicht sehr weit gekommen. Trisha hatte das irgendwie leidgetan – es war aber sicher eher symbolisch gemeint, ein einzelnes Steinchen brachte wohl in der Archäologie kaum die große Veränderung. Oder … vielleicht doch? Wer wusste das schon. Jade konnte das letztlich ja doch am ehesten einschätzen. Und vielleicht kehrte sie so ja doch nicht ganz mit leeren Händen heim?
- Dan
- Congrescelus Mitglied
- Jade
- Auserwählte
SP#014 with „Jade Adamaris“
„Zu unsicher, mhm.“, sprach er da schon auf Jades Erklärung hin, dass es unklug wäre, die Schlüssel irgendwo zu hinterlegen. Dieser war da auch schnell verstaut und tatsächlich kam Jade dann sogar dem Angebot nach, sich kurz zu setzen, ehe sie den Kaffee entgegen nahm. Auf seine Nachfrage hin bestätigte sie, dass sie gut geschlafen hatte – wenigstens eine. Sie dankte sogar für das Frühstück – er nickte nur. Irgendwie … fiel ihm gerade nichts passendes ein. Und es war auch mal sehr erholsam, dass sie sich … nun, nicht ankeiften, wie es sonst der Standard zwischen ihnen war. Auch den Kaffee nickte er nur ab, ehe er sich wieder setzte. Jade indes erläuterte ihm ihr Problem mit seinen Kollegen. „Ah, das. Ja, das ist meine Schuld.“, sagte er neutralen Tones, zuckte mit den Schultern. „Man kann es sich kaum vorstellen, ich weiß, aber ich bin nicht sehr beliebt.“, gab er wahrheitsgemäß von sich. Er schnaubte, als er sich etwas zurücklehnte – um kurz zusammenzuzucken, denn das war eindeutig ein Fehler gewesen. „Meine Vorgesetzten können alle sagen was sie wollen, aber die Hälfte hier ist hoffnungslos inkompetent. Und ständig wollen alle solche … Büropartys schmeißen. Völliger Schwachsinn.“, murrte er. Nein, er war wirklich nicht beliebt. Es gab nur wenige hier, mit denen er nicht schon wenigstens einmal aneinander geraten war. „Und sie sind so … langsam. Mag vielleicht nur ich sein, aber in diesem Job kann man es sich nicht leisten, seine Zeit nur abzusitzen, um dann pünktlich Feierabend zu machen …“ Er beschwerte sich, wie er merkte. Er sah kurz auf, seufzte, schüttelte das Haupt. Das alles war ja nicht Jades Problem. Allerdings konnte sie es sicher nachvollziehen – sie geriet mit Dan ja am häufigsten aneinander, allerdings eher, weil sie in vielen Punkten übereinstimmten und deshalb in Sachen Dickköpfigkeit ständig Probleme verursachten. Naja, sei's drum. „Kurz gesagt, wenn hier jemand nicht den Schwanz einzieht, wenn mein Name fällt, dann, weil es Leute aus meinem Team, aus der Gerichtsmedizin oder aus der Führungsabteilung sind.“ Eine … sehr knappe Kurzfassung. Es gab ja auch Ausnahmen aus anderen Abteilungen. Niall beispielsweise. Aber … der war eh so ein schräger Vogel. Aber … eben auch gut in dem, was er tat. Vielleicht verstanden sie sich deshalb irgendwie. Jade änderte aber schon das Thema, fragte nach dem Betriebsarzt. Natürlich schnaubte Dan bei dessen Erwähnung. „Er hat es mir hoch angerechnet, dass ich ausnahmsweise mal freiwillig zu ihm bin.“, kommentierte er knapp. Auch … wenn das sicher nicht das war, was Jade wissen wollte. „Er hat ein paar der Wunden nachträglich geklebt und anschließend alles versorgt. Es gab, wie immer, einen Vortrag darüber, dass er sich noch irgendwann bei meinem Vorgesetzten beschweren geht, bevor er mir den Bericht ausgestellt hat. Er hat bedauerlicher Weise in den kommenden Wochen Außeneinsätze untersagt, aber … Nun, ich hab auch hier genug zu tun.“ Es war bitter, das zuzugeben – es war im Grunde das Eingeständnis, dass Jade nicht ganz unrecht hatte, als sie gestern noch sagte, er solle sich eine Auszeit nehmen. Und, sicher, der Betriebsarzt hätte ihm am liebsten eine komplette Auszeit aufgebrummt, aber dazu kannte er den Polizisten bereits gut genug. Wenn Dan nichts zu tun hatte, suchte er sich nämlich den Ärger. Es gab genug zu tun in so einer riesigen Stadt und Dan war niemand, der die Füße stillhalten konnte, wenn er die Entscheidung nicht selbst gefällt hatte. Urlaub und Krankschreibung waren schließlich zwei völlig unterschiedliche Dinge!
Nun war es aber an ihm, nachzufragen – wie erwartet hatte Jade aber natürlich nicht im Sinn, sich auszuruhen. Was für ein Sturkopf. Nun, vielleicht änderte der Marsch in die Wüste das aber auch, der war schließlich nicht kurz und die Sonne brannte auch zu dieser Jahreszeit unabdingbar auf alle hinab, die dumm genug waren, durch den Sand zu krauchen. Es war aber definitiv gut, dass sie das Skorgla abholen würde. Auch … wenn er sich gar nicht so sicher war, ob das Pokémon sich so seine Gedanken zu der Archäologin machte. Es schien immer irgendetwas auszuhecken. Vielleicht sah er aber auch nur Gespenster. Es benahm sich ja meistens und er sah vermutlich nur genug Falschheit in seinem Alltag, dass er sie überall vermutete, selbst in einem kleinen Wüstenbewohner. Einerlei.
„Was erwarte ich auch?“, sagte er da – irgendwie wunderte es ihn eben überhaupt nicht, dass Jade … nun, eben so dickköpfig war wie immer. Er erinnerte sich auch gerade an Trishas Mitbringsel, das er Jade „übergab“. Sie schien sich tatsächlich zu freuen, wie er bemerkte, was … irgendwie … gut war. Oder so. Er nickte da aber erst einmal auf ihre Nachfrage hin. „Sei nur vorsichtig. Wenn du anfängst, häufiger vorbeizukommen, wirst du unweigerlich in ihrem Strudel aus Plüschfiguren, Naschkram und seltsamen Mitbringseln gefangen.“, warf er ein. Trisha war … so ein überschäumender Mensch, der alles mit der Welt teilen musste. Einschließlich ihrer komischen kleinen Sammelfiguren, Anhängern, viel zu viel Süßkram und einer Menge Schnickschnack, den niemand gebrauchen konnte.
Jade blieb noch eine Weile, um ihren Kaffee und ihre Unterhaltung war … überraschend friedlich. Trisha und Robbie steckten kurz die Köpfe rein, ersterer, um einige Dokumente zu bringen, die Dan noch gefehlt hatten, letztere, weil sie keine Lust mehr hatte, im Aufenthaltsraum des Stockwerkes zu warten. Robbie nahm sie allerdings mit sich, ganz zu Dans Wohlwollen. Schließlich würde Jade aber eben doch wieder aufbrechen und der Blonde hatte so eine Ahnung, dass Jade sicher wieder seltsam beäugt werden würde, wenn sie das Gebäude verließ. Vielleicht würde man sie sogar anquatschen, weil sie „unbeschadet aus seinen Fängen entkommen war“, oder so ähnlich. Letztlich entschied er sich also dazu, sie runter zu bringen. Das konnte er ja für eine kurze Zigarettenpause nutzen. Also begleitete er sie hinunter – selbstredend begleitete Valor sie mit ehrlicher Begeisterung. Er ließ sich eben nichts entgehen … Und was hatte er erwartet? Richtig, als er mit ihr durch das Gebäude lief, gab es vielerlei verstohlene Blicke. Unten im Foyer angekommen, gehörte der Kerl am Empfang zu den schlimmsten. Connor, der kleine Schisser, war immer der erste, der sich für den Dienst am Empfang meldete, um nicht in den realen Einsatz zu müssen. Und so jemand hatte es in den IVES geschafft! Als er ihnen verdattert entgegen starrte, kam Dan so nicht umhin, ihm provokativ entgegen zu blicken.
„He Connor, hab' gehört, du bist vorhin weißer als 'ne Wand geworden. Pass lieber gut auf dein Herz auf, nicht dass du heute Nacht von mir träumst.“, zog er ihn auf, was seine Wirkung nicht verfehlte. Dummer Kerl. Hastig suchte er Jades Sachen heraus und übergab sie ihr, wünschte ihr einen angenehmen Tag und versuchte angestrengt, Dans Blick auszuweichen. Connor war mal ein paar Tage mit ihm und seinem Team mitgelaufen – er hatte es nicht gut verkraftet. Der Blondschopf brachte Jade noch bis nach draußen, wobei er kurz den Blick über die überfüllten Straßen schweifen ließ. Was für eine Drecksstadt. Aber … das dachte er über nahezu jede größere Siedlung. Vielleicht tat Jade gar nicht so Unrecht damit, sich in der Wüste zu verschanzen. „Also dann …“, begann er. „Ich hinterlege deine Daten am Empfang, dann lassen sie dich das nächste Mal direkt durch. Falls … du aus irgendwelchen Gründen noch einmal herkommen solltest.“, überlegte er laut. Was … für ein Schwachsinn. Warum sollte sie? „Sei vorsichtig, wenn du durch den Sand stapfst. … Und meld' dich, wenn irgendetwas sein sollte.“, fügte er dann an. Auch das war … Nein, er würde einfach nicht darüber nachdenken. Warum auch? Es war nichts. Überhaupt nichts. Er räusperte sich. Es war jedenfalls Zeit, sich zu verabschieden. Jade hatte ja auch noch einen weiten Weg vor sich. Und so, wie es bisher zwischen ihnen lief … würden sie sich vermutlich schon bald zur nächsten Katastrophe wiedersehen. Oder … vielleicht mal zu einem … netteren … Ereignis. Schließlich gab es da ja noch den Fossilienfund, von dem er Jade bisher nichts erzählt hatte …
- Dan
- Congrescelus Mitglied
Trotzdem kam sie irgendwie mit ihm klar, wenn auch meist so, dass sie in irgendeiner Weise aneinander gerieten. Gerade jetzt lief das Gespräch zwischen ihnen aber erstaunlich gut, was sich sogar nicht änderte, als Jade den Betriebsarzt erwähnte und nachfragte, was dieser Dan denn mit auf den Weg gegeben hatte. Es war schon allein schön zu hören, dass Dan tatsächlich freiwillig – mehr oder weniger – zu ihm gegangen war; dass der Betriebsarzt ihm dann sogar Außeneinsätze untersagt hatte, war sogar noch viel besser zu hören! Irgendwie machte sich deshalb ein Gefühl der Erleichterung in Jade breit. Keine Außeneinsätze bedeutete, weniger Gefahren. Und das bedeutete wiederum, dass er sich trotzdem erholen konnte, auch wenn er nicht ganz zu Hause blieb! Kurz ging Jade der Gedanke durch den Kopf, warum das überhaupt wichtig für sie war, aber sie verdrängt ihn rasch. War ja auch irrelevant.
Jetzt war sie aber hier und blieb tatsächlich auch noch eine kurze Zeit, in der sie sich mit Dan unterhielt und sie zwischendurch Besuch von Trisha und Robbie bekamen, die wichtige Dinge vorbei brachten. Zumindest Robbie; bei Trisha war sie sich nicht sicher, warum sie überhaupt mitgekommen war, Robbie nahm sie aber auch rasch wieder mit sich. Jade nickte ihnen lächelnd zu, kurz darauf war es aber auch Zeit für sie, aufzubrechen. Tatsächlich entschloss sich Dan dazu, sie nach unten zu begleiten, wogegen sie nicht einmal Protest einlegte. Sie hätte den Weg sicher auch allein gefunden, aber ihn eben nicht allein gehen zu müssen, war irgendwie…angenehmer. Oder eben auch nicht, denn auf dem Weg nach unten wurden ihnen zahlreiche Blicke zugeworfen, die Jade mittlerweile bereits stark auf die Nerven gingen. War es wirklich so ungewöhnlich, dass jemand Dan besucht hatte? Es war fast schon unangenehm, diese verstohlenen Blicke auf sich zu spüren. Jade ignorierte sie allerdings alle – bis sie wieder am Empfang angekommen waren. Denn den Mann dort konnte sie schlecht ignorieren, wenn sie ihre Sachen wiederhaben wollte. Dan ging sogar noch einen Schritt weiter und zog ihn mit seinem Verhalten auf. Überflüssig, wenn auch irgendwo verdient. Connor, wie Dan ihn genannt hatte, suchte daraufhin viel zu überstürzt Jades Sachen heraus und drückte sie ihr in die Hand; sie war wirklich froh darum, dass sie Rhonan wieder ganz nah bei sich hatte.
Kurz darauf standen die beiden dann außerhalb des Gebäudes und es war Zeit, dass sich ihre Wege wieder einmal trennten. Wer wusste schon für wie lange? Irgendwie liefen sie sich ja doch ständig wieder über den Weg. Dan teilte ihr nun sogar mit, dass er ihre Daten am Empfang hinterlegen würde, damit sie beim nächsten Mal nicht solche Schwierigkeiten haben würde. „Beim nächsten Mal“ – Jade hatte sich schon in seinem Büro überlegt, warum sie noch einmal her kommen sollte. Aber vielleicht…war das ja gar nicht so unwahrscheinlich? Es war jedenfalls gut, dass ihre Daten dann hier schon bekannt sein würden! Falls…es eben nochmal dazu kommen sollte.
- Jade
- Auserwählte
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